Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.
Listing
09.06.2025
Diese Folge der Reihe "Das war dann mal weg" weckt die Feierlaune und erinnert an kulinarische wie kulturelle Sünden - vom Mettigel bis zum Lipsi-Tanz, vom Kegelabend bis zum Käsepilz. Partytime!
So manches rund um den Partykeller war schön und schrecklich zugleich – trotzdem wecken einst kultige Requisiten und Rituale heute noch nostalgische Gefühle bei den Promi-Gästen Anneke Kim Sarnau, Florian Martens, Cherno Jobatey und Rhea Harder-Vennewald.
"Das war dann mal weg" spürt dem Guten von gestern nach. Und auch dem nicht ganz so Guten.
Jahrzehntelang schoben die Deutschen landauf, landab eine ruhige Kugel. Kegeln war eine höchst beliebte Freizeitbeschäftigung, die praktischerweise Sport mit Geselligkeit verband. Jedenfalls bis vor etwa 30 Jahren. Inzwischen sind die Kegelbahnen in den Hinterzimmern der Gaststätten mit ihren Fans alt geworden, der Nachwuchs fehlt. "Das war dann mal weg" trifft einen der letzten Kegelklubs, die "Seltene Neun" aus Ottenbüttel bei Hamburg.
Außerdem wird in der Sendung eine Institution deutscher Feierkultur wiederbelebt: der Partykeller. Selbst eingerichtete Kellerräume mit Flipper, Musikbox, bunten Glühlampen und einem weiteren Phänomen privater Dancefloors: der Lichtorgel. Grün, blau, rot, rot, blau, grün - Lichteffekte im Takt der Musik. Yeah!
Übrigens, "yeah, yeah, yeah" war ein Dorn im Auge der DDR-Oberen. Die wollten der zügellosen Mode des Rock 'n' Roll etwas entgegensetzen und erfanden kurzerhand den Lipsi. Wie der sozialistische Tanz rockt, das gibt's bei "Das war dann mal weg".
Außerdem: Was ist eigentlich aus Büfett-Hits wie dem Mettigel, dem Käsepilz oder Fliegenpilzeiern geworden?
Diese Folge der Reihe "Das war dann mal weg" weckt die Feierlaune und erinnert an kulinarische wie kulturelle Sünden - vom Mettigel bis zum Lipsi-Tanz, vom Kegelabend bis zum Käsepilz. Partytime!
So manches rund um den Partykeller war schön und schrecklich zugleich – trotzdem wecken einst kultige Requisiten und Rituale heute noch nostalgische Gefühle bei den Promi-Gästen Anneke Kim Sarnau, Florian Martens, Cherno Jobatey und Rhea Harder-Vennewald.
"Das war dann mal weg" spürt dem Guten von gestern nach. Und auch dem nicht ganz so Guten.
Jahrzehntelang schoben die Deutschen landauf, landab eine ruhige Kugel. Kegeln war eine höchst beliebte Freizeitbeschäftigung, die praktischerweise Sport mit Geselligkeit verband. Jedenfalls bis vor etwa 30 Jahren. Inzwischen sind die Kegelbahnen in den Hinterzimmern der Gaststätten mit ihren Fans alt geworden, der Nachwuchs fehlt. "Das war dann mal weg" trifft einen der letzten Kegelklubs, die "Seltene Neun" aus Ottenbüttel bei Hamburg.
Außerdem wird in der Sendung eine Institution deutscher Feierkultur wiederbelebt: der Partykeller. Selbst eingerichtete Kellerräume mit Flipper, Musikbox, bunten Glühlampen und einem weiteren Phänomen privater Dancefloors: der Lichtorgel. Grün, blau, rot, rot, blau, grün - Lichteffekte im Takt der Musik. Yeah!
Übrigens, "yeah, yeah, yeah" war ein Dorn im Auge der DDR-Oberen. Die wollten der zügellosen Mode des Rock 'n' Roll etwas entgegensetzen und erfanden kurzerhand den Lipsi. Wie der sozialistische Tanz rockt, das gibt's bei "Das war dann mal weg".
Außerdem: Was ist eigentlich aus Büfett-Hits wie dem Mettigel, dem Käsepilz oder Fliegenpilzeiern geworden?
Das Jahr 1984 gehört George Orwell. Mit seinem letzten großen Roman "1984" wird er jetzt zum Stichwortgeber einer zunehmend fortschrittsskeptischen Gesellschaft.
Der gleichnamige Kinofilm bekommt von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat "besonders wertvoll", und der dazugehörige Soundtrack der britischen Band Eurythmics stürmt die deutschen Charts.
1985, das Tennisturnier von Wimbledon: 11,19 Millionen Deutsche verfolgen das Finale an den Fernsehgeräten. Nie zuvor hat ein Sportler die Massen so elektrisiert. 87 Prozent der Bundesbürger finden Boris Becker sympathisch. Die Standesbeamten schlagen Alarm: Soll doch jeder fünfte männliche Neugeborene Boris heißen. Becker und seine ebenso erfolgreiche Sportsfreundin Steffi Graf bedeuten aber auch eine Zäsur in der deutschen TV-Kultur.
Im Windschatten ihrer Erfolge etabliert sich das Privatfernsehen in Deutschland. Im Jahr vor Beckers Wimbledon-Sieg widmen ARD und ZDF dem Tennis zusammen nur 13 Stunden ihrer Sendezeit. 1989 beträgt der Programmanteil der angesagten Sportart bereits sagenhafte 1018 Stunden. Der Löwenanteil entfällt auf die neue private Konkurrenz. Sie treibt ab 1986 die Einsätze im Poker um die Sportübertragungsrechte in die Höhe.
Das Jahr 1984 gehört George Orwell. Mit seinem letzten großen Roman "1984" wird er jetzt zum Stichwortgeber einer zunehmend fortschrittsskeptischen Gesellschaft.
Der gleichnamige Kinofilm bekommt von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat "besonders wertvoll", und der dazugehörige Soundtrack der britischen Band Eurythmics stürmt die deutschen Charts.
1985, das Tennisturnier von Wimbledon: 11,19 Millionen Deutsche verfolgen das Finale an den Fernsehgeräten. Nie zuvor hat ein Sportler die Massen so elektrisiert. 87 Prozent der Bundesbürger finden Boris Becker sympathisch. Die Standesbeamten schlagen Alarm: Soll doch jeder fünfte männliche Neugeborene Boris heißen. Becker und seine ebenso erfolgreiche Sportsfreundin Steffi Graf bedeuten aber auch eine Zäsur in der deutschen TV-Kultur.
Im Windschatten ihrer Erfolge etabliert sich das Privatfernsehen in Deutschland. Im Jahr vor Beckers Wimbledon-Sieg widmen ARD und ZDF dem Tennis zusammen nur 13 Stunden ihrer Sendezeit. 1989 beträgt der Programmanteil der angesagten Sportart bereits sagenhafte 1018 Stunden. Der Löwenanteil entfällt auf die neue private Konkurrenz. Sie treibt ab 1986 die Einsätze im Poker um die Sportübertragungsrechte in die Höhe.
In den 90er-Jahren feiern die Deutschen ihre Einheit und den Aufbruch. Doch die Euphorie weicht bald der Ernüchterung – vor allem im Osten. Im Westen blüht die bunte Spaßgesellschaft.
Alles scheint möglich in den Wendejahren. Doch die Krisen kommen. Im Osten des Landes bricht die Wirtschaft zusammen, der Einheitskanzler wird mit Eiern beworfen. In Europa gibt es Krieg. Gleichzeitig erobert das Internet die Welt und der Spaß die Kultur.
Kaum ein Jahrzehnt bietet so viele Chancen wie das der 90er-Jahre. Deutschland wächst politisch zusammen, und neue Technologien revolutionieren die Welt. Doch die wirtschaftlichen Herausforderungen sind enorm. Dazu bröckelt die Mauer in den Köpfen nur langsam. Der Unmut über Bundeskanzler Helmut Kohl wächst.
Der erhoffte Frieden nach dem Ende des Kalten Krieges bleibt aus. Neue und kaum noch durchschaubare Konflikte beschäftigen die Welt. Auf dem Balkan herrscht Krieg. Deutschland muss sich mit wachsenden Flüchtlingszahlen auseinandersetzen. Und infolgedessen auch mit Rassismus.
Doch in diesen Jahren des Umbruchs wird es auch bunter in Deutschland. Die Loveparade wird zum Großereignis, Hip-Hop-Künstler mit Migrationshintergrund stürmen die Charts, und im Sport feiert man neue deutsche Helden. Comedyshows und Klamauk erfahren einen Boom im Fernsehen. Wie erlebten die Deutschen diese Wendejahre? Welche Musik hörten sie, welche Filme sahen sie, welche Träume hatten sie?
In der ZDF-Dokumentation erinnern sich Prominente aus Ost und West an die Zeit nach dem Mauerfall. Neben Henry Maske, Sebastian Krumbiegel und Esther Schweins reflektieren Hajo Schumacher und Elisabeth Niejahr über die Ereignisse. Akteure und Beobachter von damals erzählen von ihren Erwartungen, Ängsten und von den Herausforderungen, die sich ihnen in den 90ern stellten. So entsteht ein ganz persönlicher Blick auf den Beginn dieses spannenden Jahrzehnts.
In den 90er-Jahren feiern die Deutschen ihre Einheit und den Aufbruch. Doch die Euphorie weicht bald der Ernüchterung – vor allem im Osten. Im Westen blüht die bunte Spaßgesellschaft.
Alles scheint möglich in den Wendejahren. Doch die Krisen kommen. Im Osten des Landes bricht die Wirtschaft zusammen, der Einheitskanzler wird mit Eiern beworfen. In Europa gibt es Krieg. Gleichzeitig erobert das Internet die Welt und der Spaß die Kultur.
Kaum ein Jahrzehnt bietet so viele Chancen wie das der 90er-Jahre. Deutschland wächst politisch zusammen, und neue Technologien revolutionieren die Welt. Doch die wirtschaftlichen Herausforderungen sind enorm. Dazu bröckelt die Mauer in den Köpfen nur langsam. Der Unmut über Bundeskanzler Helmut Kohl wächst.
Der erhoffte Frieden nach dem Ende des Kalten Krieges bleibt aus. Neue und kaum noch durchschaubare Konflikte beschäftigen die Welt. Auf dem Balkan herrscht Krieg. Deutschland muss sich mit wachsenden Flüchtlingszahlen auseinandersetzen. Und infolgedessen auch mit Rassismus.
Doch in diesen Jahren des Umbruchs wird es auch bunter in Deutschland. Die Loveparade wird zum Großereignis, Hip-Hop-Künstler mit Migrationshintergrund stürmen die Charts, und im Sport feiert man neue deutsche Helden. Comedyshows und Klamauk erfahren einen Boom im Fernsehen. Wie erlebten die Deutschen diese Wendejahre? Welche Musik hörten sie, welche Filme sahen sie, welche Träume hatten sie?
In der ZDF-Dokumentation erinnern sich Prominente aus Ost und West an die Zeit nach dem Mauerfall. Neben Henry Maske, Sebastian Krumbiegel und Esther Schweins reflektieren Hajo Schumacher und Elisabeth Niejahr über die Ereignisse. Akteure und Beobachter von damals erzählen von ihren Erwartungen, Ängsten und von den Herausforderungen, die sich ihnen in den 90ern stellten. So entsteht ein ganz persönlicher Blick auf den Beginn dieses spannenden Jahrzehnts.
Mel B, Mel C, Emma, Victoria und Geri: Die fünf Sängerinnen der Spice Girls kommen aus einfachen Verhältnissen. Mit ihrem ersten Song "Wannabe" werden sie praktisch über Nacht zu Weltstars.
In den 90ern, der Blütezeit von Boygroups wie Take That oder Backstreet Boys, gibt es kaum Girlgroups. Eine unglaubliche Marktlücke, bis die Spice Girls die Bühne betreten. Mit "Girl Power" werden sie zum Vorbild einer ganzen Generation junger Frauen.
Die erste Folge der dreiteiligen Doku-Reihe beleuchtet die Entstehung der inzwischen legendären Girlgroup. Woher kommen Mel B, Mel C, Geri, Victoria und Emma, und wie haben die jungen Sängerinnen überhaupt zusammengefunden?
In den 1990er-Jahren werden viele Pop-Bands sorgfältig gecastet. Junge Nachwuchs-Performer, die berühmt werden wollen und sich von den Musikbossen formen lassen. Das Prinzip ist einfach: Für jeden Fan-Geschmack soll etwas dabei sein. Auch bei den Spice Girls ist das der Fall. 1994 werden die jungen Sängerinnen gecastet. Nach der Zusammenstellung ziehen die Bandmitglieder auf Wunsch ihrer Manager in eine WG. Dort leben und proben sie und bereiten sich auf erste Auftritte vor Songschreibern und Musikproduzenten vor.
Den jungen Frauen dauert der Prozess aber zu lang: Kurzerhand feuern sie ihren Manager und unterzeichnen einen Vertrag mit Talentscout Simon Fuller. Aus Victoria Beckham, Melanie Brown, Melanie Chisholm, Emma Bunton und Geri Halliwell werden Posh, Scary, Sporty, Baby und Ginger Spice.
1997 veröffentlichen sie ihre Single "Wannabe" und werden praktisch über Nacht berühmt. Im Fokus ihrer Musik: die Selbstbestimmtheit und Selbstliebe der Frau. Besonders bei der weiblichen Zielgruppe kommt das gut an.
In der dreiteiligen Doku-Serie kommen ehemalige Manager, Angestellte, Freunde und Journalisten zu Wort, die über den Aufstieg und die vielen Stolpersteine in der Karriere der Spice Girls berichten.
Mel B, Mel C, Emma, Victoria und Geri: Die fünf Sängerinnen der Spice Girls kommen aus einfachen Verhältnissen. Mit ihrem ersten Song "Wannabe" werden sie praktisch über Nacht zu Weltstars.
In den 90ern, der Blütezeit von Boygroups wie Take That oder Backstreet Boys, gibt es kaum Girlgroups. Eine unglaubliche Marktlücke, bis die Spice Girls die Bühne betreten. Mit "Girl Power" werden sie zum Vorbild einer ganzen Generation junger Frauen.
Die erste Folge der dreiteiligen Doku-Reihe beleuchtet die Entstehung der inzwischen legendären Girlgroup. Woher kommen Mel B, Mel C, Geri, Victoria und Emma, und wie haben die jungen Sängerinnen überhaupt zusammengefunden?
In den 1990er-Jahren werden viele Pop-Bands sorgfältig gecastet. Junge Nachwuchs-Performer, die berühmt werden wollen und sich von den Musikbossen formen lassen. Das Prinzip ist einfach: Für jeden Fan-Geschmack soll etwas dabei sein. Auch bei den Spice Girls ist das der Fall. 1994 werden die jungen Sängerinnen gecastet. Nach der Zusammenstellung ziehen die Bandmitglieder auf Wunsch ihrer Manager in eine WG. Dort leben und proben sie und bereiten sich auf erste Auftritte vor Songschreibern und Musikproduzenten vor.
Den jungen Frauen dauert der Prozess aber zu lang: Kurzerhand feuern sie ihren Manager und unterzeichnen einen Vertrag mit Talentscout Simon Fuller. Aus Victoria Beckham, Melanie Brown, Melanie Chisholm, Emma Bunton und Geri Halliwell werden Posh, Scary, Sporty, Baby und Ginger Spice.
1997 veröffentlichen sie ihre Single "Wannabe" und werden praktisch über Nacht berühmt. Im Fokus ihrer Musik: die Selbstbestimmtheit und Selbstliebe der Frau. Besonders bei der weiblichen Zielgruppe kommt das gut an.
In der dreiteiligen Doku-Serie kommen ehemalige Manager, Angestellte, Freunde und Journalisten zu Wort, die über den Aufstieg und die vielen Stolpersteine in der Karriere der Spice Girls berichten.
10.06.2025
Die Auswahl ist vollkommen unvollständig. Ein Tag geht von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die Machine wird trainiert, wird aber nie perfekt sein. Das Listing hier zerstört sich in dem Moment selbst, in dem dogfood wieder Zeit für allesaussersport.de findet. Eine Vorschau über den aktuellen und den Folgetag hinaus gibt es hier. Dort können außerdem Wünsche und Anmerkungen hinterlassen werden.
Guten Morgen,
Fußball
Qualifikation Weltmeisterschaft
4. Spieltag
Gruppe I
20:45 Uhr
Estland – Norwegen
Italien – Moldawien
Gruppe J
16:00 Uhr
Kasachstan – Nordmazedonien
20:45 Uhr
Belgien – Wales
Gruppe L
20:45 Uhr
Färöer – Gibraltar
Kroatien – Tschechien
Tennis
ATP-Turnier Stuttgart
Runde 1
u.a.
Matteo Arnaldi – Jan-Lennard Struff
WTA-Turnier London
Runde 1
u.a.
Leylah Fernandez – Tatjana Maria
ATP-Turnier ‘s-Hertogenbosch
Runde 1
WTA-Turnier ‘s-Hertogenbosch
Runde 1
Eishockey
NHL Playoffs
Finals Spiel 3
02:00 Uhr
Florida Panthers – Edmonton Oilers (1-1)
Baseball
Bundesliga Süd
13:00 Uhr / 16:30 Uhr
Heidenheim Heideköpfe – Gauting
Gestern noch ignoriert, heute mit dabei:
Radsport
Criterium de Dauphine
2. Etappe Prémilhat – Issoire (204,6 km)
extra für German:
https://youtu.be/F6_LNpoK2IQ?feature=shared
(pls insert funny Wortspiel von theJochen)
Ein letztes Mal einen guten Morgen aus Erfurt.
Heute sind die Halbfinals und die Finalspiele. Annette Kaufmann spielt sich schon seit 30 Minuten für ihr nächstes Spiel warm, Sabine Winter auch und ist dabei gut drauf.
Torben Wosik hat sich gestern zwischen den Spielen ein Kellerbier gegönnt (habe ich gehört) und spielt sich gerade Kaugummis kauend warm.
Bin gleich in Halle 1 als Courtservice im Einsatz und garantiert auch im Livestream vom MDR zu sehen.
@Hotte
Warum heißt das Kellerbier eben Kellerbier?
#NFL
Ich sagte ja bei der Verkündung der NFL Teams die in Berlin spielen schon, dass das eventuell nicht alle sehen wollen (außer mir). Gerade mal geschaut: Es gibt auch 4 Tage nach dem Vorverkaufsstart noch immer Einzeltickets zu kaufen. Das liegt natürlich vor allem auch an den Preisen. Nicht jedem oder jeder ist der Bumms 250 Euro wert.
Ein Blick nach London sagt aber auch: Berlin ist da nicht alleine. Da ist die Verfügbarkeit teilweise riesig. Zum Beispiel kann man locker für 160 Pfund zu Broncos gegen JETS ( JETS JETS JETS) gehen. Oder eben für 80 Pfund zu Rans gegen Jaguars ins Wembley.
ja, irgendwie wirkt es auch in London so, als ob der größte Hype vorbei ist.
zum Nations League Finale (was die AAAAS-Reisegruppe Paris nahezu vollzählig im Stadion gesehen hat): Tatsächlich hat keiner von uns tatsächlich wahrgenommen was da auf der Haupttribüne passiert ist, obwohl wie dort im Oberrang saßen. 5 Polizisten waren zwar anfangs der Verlängerung auf dem Weg zum Mittelblock, dem haben wir aber keine große Bedeutung beigemessen. Das erklärt sicher auch, warum die Siegeszeremonie erst mit einiger Verspätung begonnen hat (weshalb wir trotz guter ÖPNV-Verbindung erst um 01:00 Uhr wieder in der Stadt waren). Das ist natürlich schrecklich und stellt den Sport zu Recht in den Hintergrund.
Zum Spiel selbst. Es war ein sehr kurzweiliges Finale, das von beiden Mannschaften sehr ernst genommen wurde. Kirmesveranstaltung, absolut nicht, sondern ein ernster Wettbewerbung. Spanien wie erwartet mit deutlich mehr Ballbesitz, ohne sich aber deutlich mehr Chancen herauszuspielen. Yamal nicht nur mit einem schwachen Spiel, sondern er steht über weite Strecken auch nur rum und wartet, dass er angespielt wird, damit er mit dem Ball dann ein, zwei Tänzchen wagen kann. Das hat gestern nicht funktioniert und so hat sich ER, dessen Aktionsradius auch meist am Mittelkreis endetet, auch fast mehr bewegt als Yamal. Überhaupt ER, ER kennt schon noch seine Wege, kommt häufig gut in Position und ist immer noch konkurrenzfähig. Das ist schon faszinierend, auch wie er beim 2:2 Cucurella vernascht.
Am Ende ein absoluter verdienter Sieg der Portugiesen, die etwas motivierter erschienen. Und “Freed from Desire” geht immer.
Insgesamt eine sehr friedliche, fröhliche Fußballfestatmosphäre, die es mit Team D vermutlich so nicht gegeben hätte. Am Ende überwiegt aber natürlich die Trauer über den Todesfall in der Arena.
@Uwe:
Keine Ahnung. Bin doch Vegetarier. ;-)
Das Kaugummi nimmt Torben Wosik aber auch während des Spiels nicht raus. Spielt damit gerade im Doppel-Halbfinale.
also Denis,
bei aller Liebe zu deinem Narrativ aber auf der Ticketseite für das Berlinspiel sind versprengte, freie Einzelplätze zu sehen, laut Homepage ca. 50, keine 2 freien Plätze nebeneinander,
das Ding war praktisch extrem schnell ausverkauft
Torben Wosik kann nun Bier trinken gehen. Aus im Halbfinale.
Cold Fun Fact am Rande. Direkt neben der Trainingsfläche steht eine Kältekammer. Wer möchte, kann sie zu Testzwecken benutzen. Oder auch kaufen.
Young Fun Facts am Rande:
Die hier unkaputtbare 16-jährige Lorena Morsch spielt gleich im Doppel-Halbfinale. Schätze mal, dass das ungefähr ihr 30. Match in 4 Tagen ist.
Josephina Neumann spielt heute parallel hier (im Damen-Doppel) und auch bei der U15-DM.
Habe mehrere Stimmen hier in TT-Kreisen vernommen, dass sie und ihre Familie nicht wirklich beliebt ist, mal vorsichtig ausgedrückt.
Nesro, Mitarbeiter des Monats. Danke!
@tony: Aber Einzelplätze frei zur Buchung ist halt schon was sehr anderes als „Leute zahlen beliebig viel um in München dabei sein zu können“ aus den letzten Jahren. Es ist halt nicht ausverkauft in Sekunden.
AAAAS vor Ort: Ich melde mich vom Johannesstift in Spandau. Hier findet heute der Run of Spirit statt, eine barrierearme Laufveranstaltung, bei der Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen und Menschen ohne zusammen an den Start gehen.
Im Doppel-Halbfinale gewannen die 15-jährigen Ko Itagaki (auch ein Name, den man sich merken sollte) unf Josephina Neumann gegen die 16-jährige Lorena Morsch und die 19-jährige Mia Griesel. Das sieht für die Zukunft doch ganz gut aus.
Finalgegnerinnen sind Sabine Winter (32) und Kathrin Mühlbach (33), die gegen Annette Kaufmann (18) und Yuan Wan (28) gewannen.
@veniat:
Super!! Mit wem läufst Du und wie lang ist die Strecke?
Meine natürlich @Denis. Sorry.
@Franzx: warum sollte es mit Team D nicht friedlich-fröhlich geworden sein?
@Denis
Viel Erfolg und wenig Gegenwind!
@TheJochen
Ist das der geforderte Gag?
@Hotte: Heute mal „Sprint“ mit 5,2km. Laufe alleine, das war evtl. oben missverständlich. Man meldet sich nicht zusammen an, aber läuft gemeinsam bei der selben Veranstaltung.
Hahaha. Das wäre um ein Haar eine ziemlich unangenehme Beleidigung geworden.
@tony, Denis: Von mir aus kann da hingehen, wer will, und auch Geld ausgeben, so viel er möchte. Aber ich finde schon auffällig, dass alle sechs genannten Teams ausgesprochen unattraktiv sind (sorry Jets-Fans). Mir ist natürlich klar, dass die nicht Lions – Chiefs auslagern können, aber vielleicht irgendwas halbwegs interessantes.
Und die Subventionierung des Berliner Senats halte ich – mindestens relativ zum sonstigen Handeln – immer noch für falsch. Würden die nicht gleichzeitig mit grotesken “Einsparungen” unsere Stadt zerstören, dann fände ich es zwar immer noch seltsam (wie vieles an ~Wirtschaftsförderung~), würde aber gar nichts groß sagen. Aber so ist das ein Sprung mit dem nackten Arsch ins Gesicht.
@Hotte: Wobei es, wie ich gerade lerne, auch eine Staffel-Variante gibt bei der man zusammen als Team läuft. Das mache ich dann nächstes mal.
Dieser Artikel der Tagesschau über Religiöse Fußball-Influencer für Evangelikale ist vom seltsamen Kohl-Enkel mit einer weinerlichen Programmbeschwerde (einseitig, verletzend, diskriminierend) geadelt worden, also vermutlich lesenswert.
@dermax: Da ich es genauso sehe und wir uns gestern dazu auch unisono so geäußert haben, hier mal meine Antwort. Bereits im ICE aus Berlin wurden die 5L-Fässer geöffnet und es hätte eine ganz klare, (über-)patriotische Atmosphäre gegeben. Wenn jetzt schon bei eigene Verteilung von ca. 50 % Portugiesen, 30 % Neutralen und 20 % Spaniern die Pfiffe gegen Cucu so heftig waren, was ist dann der Erwartungswert bezüglich einer Neuauflage im Finale Deutschland – Spanien?
Auch in der überraschend vernünftig operierenden U6 war die Stimmung zwischen allen drei Entitäten, POR, ESP und neutral total entspannt. Ich behaupte, dass es einige deutsche Fans gegeben hätte, die dann die spanischen Fans entsprechend behandelt hätten, aber nicht gastfreundlich. Und das, obwohl es dieser Kirmescup ist an Ende. Daher war es so als neutraler wesentlich entspannter.
dermax, es war insgesamt gestern eine sehr entspannte und friedliche Atmosphäre. Das wäre es vermutlich bei TeamD Teilnahme auch gewesen. Allerdings finde ich bei Länderspielen die Mischung aus verbissenen Fans gepaart mit Party-Eventbesuchern doch eher schwierig. Ich hab mir das gestern vor allem gedacht, als bei “we are the champions” im Wirtz-Dokument Arm in Arm mitgegrölt wurde. Dieser fehlende Fremdschämfaktor fehlte gestern nicht wirklich.
Noch eine Beobachtung, da gestern sehr viele Kinder auch mit ihren Eltern im Stadion waren. Es ist schon auffällig, wieviel relaxten südeuropäische Eltern mit ihren Kindern umgehen, die dadurch auch deutlich entspannter sind als manche deutsche Oberschicht- oder Mittelschicht Familie, bei der die Kinder sich nicht 10 cm von der Familie entfernen dürfen, ohne dass der Helikopter sein Rotorblatt startet.
@Berni und Ex-Michael, kleiner Nachtrag zu gestern:
Ich habe mir gestern Abend im Anschluss an Eure Beiträge hier überlegt, ob ich vielleicht etwas zu hart mit Sabalenka, ihrem Verhalten wärend des Spiels und v.a. ihren Äußerungen bei der Siegerehrung und der PK ins Gericht gegangen bin. Ich bleibe dabei: Ehrgeiz hin oder her, das war einer Nummer 1 absolut unwürdig und Gauff gegenüber unfair.
Ich habe mir soeben den Podcast vom Producer angehört, der hat dieselbe Meinung bzw. findet noch drastischere Worte – zu hören ab 18:00.
In Italien geht es für Brescia Calcio dahin. Punktabzug und damit Abstieg in 3.Liga, Insolvenz und möglicherweise komplette Auflösung. Frosinone bleibt damit sicher in der Serie B und Sampdoria darf gegen Salernitana Relegation spielen.
Noch ein paar Gedanken zum gestrigen Tennis-Finale
https://blickueberdenteich.de/alcaraz-gewinnt-den-super-thriller/
War gerade eingeteilt bei den Finalspielen im Doppel in den AK40 bis 85.
Was für eine tolle Atmosphäre und trotzdem engagierter Sport. Die Siegerehrungen werden von Thomas Weikert, dem Präsidenten des DOSB vorgenommen. Es gibt viele Freudentränen.
Die älteste Teilnehmerin und deutsche Vizemeisterin in der AK85 ist über 90 Jahre alt.
Die beiden Ü80-Damen von gestern sind gemeinsam auch Deutsche Vizemeisterin geworden. Hatte mich ja gestern schon gewundert, wie harmonisch die gegeneinander gespielt haben und sie zusammen gemeinsam gegen den Schiedsrichter „diskutiert“ haben.
Meine Volunteerstätigkeit hier endet in ein paar
Minuten. Darum zum Abschluss noch ein Fun Fact.
Im Laufe der 4 Tage habe ich insgesamt 6 Paar liegengelassene Schuhe an den Courts eingesammelt und abgegeben. Hätte fast ein Schuhhandel eröffnen können.
Werde mir gleich noch die Finalspiele in der regulären DM anschauen und morgen früh nach Hause fahren.
Die nächste Staffel in der Serie „Hotte‘s Erlebnisse als Volunteer“ beginnt bereits nächste Woche. Stay tuned.
Auf DF1 läuft übrigens den ganzen Tag Rasen Tennis aus Stuttgart und angenehmerweise nicht mit Wolfi am Mikrofon, sondern Philipp Eger und Christopher Kas.
Struffi ist (nicht vor) 15 Uhr dran
15 Jahre nach ihrem ersten gemeinsamen Doppeltitel holen Sabine Winter und Kathrin Mühlbach zum 2. mal zusammen den Titel.
Josephina Neumann, die ich ehrlicherweise mit jeder Stunde hier unsympathischer finde (wobei ich weiß, dass sie noch sehr jung ist, stürmte direkt nach dem Händeschütteln raus aus dem Court und tippte wie wild auf ihrem Smartphone rum. Keine Ahnung, ob sie ihrer Familie die Niederlage erklären musste oder sie was auf Insta posten musste.
Im der U15 wurde Lucas Wang Deutscher Meister bei den Jungen.
Bei den U15 der Mädchen heißt das Finale Rhea Zhu Cheng gegen Eva Xintian Gao.
Es ist sowieso auffällig, wie viele in der U15 und U19 mit asiatischen Namen hier am Start sind.
Struuuufffiii holt den ersten Satz.
Run of Spirit erfolgreich absolviert. Ich musste während der Siegerehrung sogar auf die Bühne. Allerdings nur, weil jemand meinen Ausweis gefunden hatte, den ich auf dem Weg verloren hatte. Spandauer sind grundsätzlich ehrliche Menschen und geben sowas dann ab.
Immerhin wurde ich aber dritter in meiner Alterklasse, was mehr über die anderen in M45 aussagt als über mich. Und nächstes Jahr bin ich M50, dann gehts erst richtig los ;)
Ein Artikel in der TAZ zu Sport und Politik und ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Und vor allem was die Konsequenz dieser Sichtweise wäre.
Tennis hui – Football pfui. https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/102653/frenchopenfinals_finden_bei_eurosport_viele_fans/
STRUFFIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII. Das war wirklich wie in besten alten Zeiten.
500.000 Zuschauer im Schnitt und 5% MA bei Sabalenka v Gauff – freue mich schon, demnächst dann wieder hier zu lesen, warum das kein Schwein interessiert.
Bei den Jungs, natürlich etwas gehandicapt durch die Konkurrenz, würde mich tatsächlich mal die Zuschauerzahl in der letzten Stunde interessieren. Ein sich zuspitzendes Finale zur Prime Time ist ja eher selten.
@veniat, @Franzx: danke für die Antworten, meine Frage war auch vollkommen unvoreingenommen. Nein, ich stimme Euch sogar anhand meiner Eindrücke aus dem Halbfinale gg Portugal, aber auch den letzten 20 Jahren zu. Tatsächlich war ich erstmals 2004 bei der EM gegen Tschechien erstmals bei einem Länderspiel und dann immer so alle 3 Jahre. Es ist eine Mischung aus Alkohol, Event-Fans und einen Hauch zu viel Patriotismus, der mich immer leicht unangenehm berührt.
@Hotte: Lucas, Rhea und Eva klingen für mich nicht asiatisch?
@Linksaussen:
Meinte das auch weder negativ oder kritisch. Die Nachnamen sind asiatisch, das Aussehen ist asiatisch (sorry, sollte man wahrscheinlich nicht so schreiben), die Trainer sind meist asiatischer Herkunft und sie unterhalten sich untereinander meist in ihrer Landes-Sprache.
Und das ist mir halt aufgefallen.
Alles gut, war nur frotzelnd. Ich tippe mal auf Mischehen oder 3. Generation.
@Hotte
Landessprache Deutsch, es sind doch deutsche Meisterschaften, oder?
Sind mittlerweile auch oft die Kinder von chinesichen Tischtennisspielern, die in Deutschland gespielt haben. Dang Qui ist z.B. in Nürtingen geboren, die Eltern haben beide Bundesliga gespielt.
Noch mein Wochenrückblick
https://blickueberdenteich.de/das-war-die-woche-die-war-81/
@Linksaussen:
Aus meiner Sicht war das selten der Fall mit den „Mischehen“. Wobei ich dieses Wort überhaupt nicht mag. Ansonsten ist es wohl so, wie es @Heiner geschildert hat.
@Uwe:
Du hast mich erwischt. Also deutsch haben sie nicht gesprochen. Aber auch kein Bayerisch.
@Heiner:
Ja, das ist wohl so. Einige von den Trainern kamen mir vom Gesicht her jedenfalls bekannt vor von früher. Bin jetzt aber nicht so der ganz große Tischtenniskenner.
Und damit, Ihr kennt das von mir, klinke ich mich hier erst mal ein paar Tage aus. Bleibt gesund und habt Spaß. So wie die fast 92-jährige, die heute deutsche Meisterin geworden ist und immer ein Lächeln im Gesicht hatte.
Moldawien macht nach einem oldschool-Angriff der Kategorie Flanke-Kopfball-Tor das 0:1 gegen Italien. Aber es war minimal Abseits. Das geht ja gut los. Immerhin werden in Italien noch mit einer echten Blaskapelle die Hymnen gespielt.
Italien liegt schon wieder zurück.
Das machen die doch bald mit Absicht um der FIFA eins auszuwischen
Letzter Aufsteiger in die Regionalliga Südwest ist der alte Bekannte TSG Balingen, durch ein spätes Tor gegen Türkgücü Friedberg.
Nächste Saison übrigens nur zwei Zwote im Südwesten.
Weil keiner wollte, wird jetzt wohl Werner Trainer bei RB Leipzig.
Ich dachte wirklich, Italien vermurkst das richtig nach dem vermeintlichen 0:1. Zu früh geschrieben, inzwischen 2:0 und alles ziemlich safe.
Und Kroatien stellt mal kurz von 1:1 auf 5:1.
Norwegen dank Kacktor 1:0 in Estland.
Die Färöer!
Belgien-Wales aktuell 4:3, kann man sich auch anschauen.
Luka Modric will die WM wohl auch noch spielen.
Wobei Wales ein 0:3 aufgeholt hat.
In Brüssel wird wirklich jedes Tor fünf Minuten vom VAR gecheckt. Unfassbar nervig.
Dafür steht es jetzt wieder 3:3.
Und jetzt wieder nicht.
Nach 5 Minuten wird Belgiens Tor vom VAR zurückgenommen. Was für ein Irrsinn.
Währenddessen versucht Doku seit einer halben Stunde wie auf dem Bolzplatz nur noch Alleingänge.
Zverev hat jetzt ein bißchen Beef mit Boris und Barbara.
https://www.t-online.de/sport/mehr-sport/tennis/id_100760078/alexander-zverev-wehrt-sich-gegen-kritik-von-becker-und-rittner.html
#NHL
Auswärtssieg wäre wichtig
wobei Spaß am Schlittschuhfahren haben auch sehr wichtig ist,
man muss nicht alles immer so verbissen sehen,
dabei sein reicht ja
Spaß am Schlittschuhfahren und Spaß am gepflegten Boxkampf.