77 Comments

Montag, 05.03.2018

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

77 comments

  1. Thor

    Würdest Du Sauftourismus mögen (was ich nicht glaube): Simon-Dach-Str.
    Qualifizierteres müssen Dir die Berliner sagen.

  2. Nesro

    East Side Gallery?

    und am Anfang der Simon Dach Str. ist ja mit dem ehemaligen RAW Gelände ein interessantes Beispiel für urbuna (was immer das heißt) Kultur auf einer ehemaligen Industriebrache.

    sonst an die Spree setzten und das Wasser anschauen

  3. juhnke

    @Malik
    Geh über die Oberbaumbrücke, dann hast du eine gute Auswahl. Meistaburger beim Burgermeister unter der Hochbahn am Schlesischen Tor. Water und Musik&Frieden gleich an der Spree. Las Primas ein spanisches Lokal Falckenstein/ Ecke Wrangel. Die Falckenstein weiter runter: Konrad Tönz, eher Bier und 60s-Musik. Lido und Barbie Deinhoffs in der Schlesischen Straße Ecke Cuvry, aber ich weiß nicht, ob da Montagabend was offen hat.

  4. MalikShabazz

    Daa Problem scheint zu sein, dass das meiste erst am Abend aufmacht. Wir wollen einfach vorm Konzert trinken und rauchen ;)

  5. Petermännchen

    Malik, das was du suchst nennt sich „Späti“.

    Da gibts was zu rauchen und zu trinken… :-)

  6. Thor

    Ich würde mich bei MTV / Viacom aufs Gelände setzen und den Hipstern beim Hipstern sowie der spree beim Fließen zusehen. Und dabei trinken und rauchen.

  7. Egal, was Du machst. Solange das für Dich (bei den Temperaturen) noch als fußläufig gilt, mach es auf der Kreuzberger Seite (oder setz Dich hinterm Ostbahnhof in ‘n Döner, besser wird’s nicht).

    Ich glaube, die Baumhaus-Bar könnte Dir gefallen. Aber was weiß ich.

  8. tony

    Fun fact:
    die australische Version des Dschungelcamps spielt in Südafrika
    und dieses war auch Bernard Tomic dabei (wtf)

  9. RugbyLeaguer

    Am Donnerstag startet die NRL endlich in die neue Saison. Und ich werde Live vor Ort sein 
    Zumindest für die ersten vier Runden.

    In diesem Jahr gibt es einige Änderungen. So wurde die Anzahl der Spieltage von 26 auf 25 reduziert.

    Grund hierfür ist, dass das State of Origin II an einem Sonntag (24.06.) gespielt wird. Deshalb wird an diesem Wochenende keine NRL gespielt.

    Auch gibt es wieder „Double Header“ Gleich in der ersten Runde wird der erste ausgespielt. Im neu erbauten Optus Stadium trifft der amtierende Meister Melbourne Storm auf die Canterbury Bulldogs und die South Sydney Rabbithos auf die New Zealand Warriors.

    Einen weiteren Double Header wird dann in Runde 3 in Sydney ausgetragen. Dort treffen dann die South Sydney Rabbitohs auf die Manly Sea Eagles und die Cronuella Sharks auf die Paramatta Eels.

    Bei beiden Double Header werde ich jeweils live im Stadion sein.

    Es gibt in diesem Jahr auch kein Anzac-Day Test zwischen Australien und Neuseeland. Beide Teams treffen erst am 13. Oktober aufeinander.

    In der Sommerpause hat sich einiges auf dem Wechselmarkt getan. Etliche namhafte Spieler wechselten den Verein.

    Titelverteidiger sind die Melbourne Storm. Diese möchten den „Fluch“ endlich beenden und als erstes Team in der NRL einen „Back-to-Back“ Titel holen.

    Neben Melbourne zählen die North Queensland Cowboys und die Sydney Roosters zu den engeren Favoriten.

    Außenseiterchancen werden den Cronulla Sharks und Brisbane Broncos zugetraut.
    Die NRL ist nur noch über den neuen Gamepass http://www.watchnrl.com.au zu sehen. Hier kostet das Jahres-Abo 149 Euro. Alternativ kann man auch ein Monatsabo für 28 Euro, oder eine „Schnupperwoche für 17 Euro, abschließen. Auf DAZN sind die Spiele nicht mehr zu sehen.

    Hier nun ein kurzer Überblick über die jeweiligen Teams:

    Brisbane Broncos:

    Trotz des Verlustes von Spielmacher Ben Hunt dürfte die Broncos wieder zum Favoritenkreis auf den diesjährigen Titel gehören. Neben Hunt verlässt auch Five-Eight Benji Marshall das Team. Allerdings war in der letzten Saison kein Stammspieler.Er kehrt zu den Wests Tigers zurück. Dort hatte er seine beste und erfolgreichste Zeit

    Man hat einige jüngere Spieler aus der zweiten Reihe verpflichtet. Einziger namhafter Neuzugang ist Jack Bird. Der Center kommt von den Sharks.

    2018 Gains: Jack Bird (Sharks), Andre Savelio (Warrington), Troy Dargan (Eels), Patrick Mago (Cowboys), Myles Taueli (Redcliffe), Jake Turpin (Storm), Matt Lodge (Redcliffe), Sam Tagataese (Sharks)

    2018 Losses: Jai Arrow (Titans), Adam Blair (Warriors), Herman Ese’ese (Knights), Ben Hunt (Dragons), Matiu Love-Henry (Warriors), Benji Marshall (Tigers), Tautau Moga (Knights), David Mead (Catalans), Travis Waddell (Souths Logan), Joe Boyce (Townsville Blackhawks), Mitchell Cronin (Wynnum), Jai Whitbread (Titans)

    Canberra Raiders

    Nachdem man letzte Saison etwas schwer in die Saison gestartet war, und dadurch die Finals verpasst hat, möchte man in der neuen Saison durchstarten.

    Das Team blieb im großen und ganzen zusammen. Auf dem Transfermarkt war man nur in Sachen Nachwuchs- bzw Perspektivspieler tätig. Kein Stammspieler aus der letzten Saison hat das Team verlassen.

    Gespannt darf man auf das Wing-Duo Rapana und Codric sein. Gerade auf den jungen Nick Codric sind die Augen gerichtet. Kann er die sehr gute letzte Saison bestätigen oder gar toppen?

    Kommt das Team gut in die Saison, was beim Auftaktprogramm nicht unwahrscheinlich sein dürfte, und spielt man konstant, müsste man die Finals erreichen.

    2018 Gains: Charlie Gubb (Warriors), Sam Williams (Wakefield), Cooper Bambling (Mackay), Corey Horsburgh (Cowboys), Sitiveni Moceidreke (Rabbitohs), Stefano Hala (Panthers), Brad Abbey (Bulldogs), Craig Garvey (Bulldogs), Siliva Havili (Dragons)

    2018 Losses: Scott Sorensen (Sharks), Dave Taylor (Toronto), Jeff Lima (retired), Lachlan Croker (Sea Eagles), Clay Priest (Bulldogs), Brent Naden (Knights), Eddie Aiono (Wentworthville), Erin Clark (released), Kurt Baptiste (Leigh)

    Canterbury Bulldogs

    Die Bulldogs mit einem neuen Trainer. Nach der mehr als verkorksten letzten Saison musste Startrainer Des Hasler gehen. Ersetzt wurde er durch Dean Pay. Von 1989-1995 bestritt er selbst 108 Matches für die Bulldogs. Es ist seine erste Station in der NRL, bisher war er nur Assistenztrainer oder Nachwuchstrainer (U20 NSW Blues).

    Das Team befindet sich in diesem Jahr im Umbruch. Etliche bekannte Gesichter haben den Club verlassen. So unter anderem Kapitän James Graham. Ihn zieht es zu den Dragons. Auch Sam Kasiano verlässt das Team in Richtung Melbourne.

    Neue sind dagegen Kieron Foran, der nach einer schlechten Saison bei den Warriors seine Spielmacherqualitäten wieder zeigen möchte. Von den Tigers kommt Nationalspieler und Blues Spieler Aaron Woods.

    Vom neuen Team werden keine Wunder erwartet. Das Team ist im Übergang, deshalb werden die Finals wohl nicht erreicht werden.

    2018 Gains: Fa’amanu Brown (Sharks), Kieran Foran (Warriors), Ofahiki Ogden (Warriors), Aaron Woods (Wests Tigers), Clay Priest (Raiders), Mason Cerruto (Panthers), Jarred Anderson (Roosters), Moses Suli (Tigers), John Olive (Titans)

    2018 Losses: James Graham (Dragons), Sam Kasiano (Storm), Richard Kennar (Rabbitohs), Josh Reynolds (Wests Tigers), Tyrone Phillips (Panthers), Brad Abbey (Raiders), Adam Keighran (Panthers), Craig Garvey (Raiders), Brenko Lee (Titans), Manaia Rudolph (Redcliffe), Rod Griffin (Queensland Cup), Andy Saunders (Wentworthville)

    Cronuella Sharks

    Beim Meister von 2016 hat sich über den Sommer einiges getan. Etwas überraschend hat James Maloney das Team verlassen. Er ist zu den Panthers gewechselt. Neben ihm verließen noch die Stammspieler Gerad Beale (Warriors) und Jack Birkd (Broncos) das Team.

    Dafür stießen Josh Dugan (Dragons), Matt Moylan (Panthers) und Trent Hodkinson (Knights) zu dem Team. Mit diesen 3 hochkarätigen Verstärkungen können die Sharks sich wieder Hoffnungen auf die Premiership machen. Wenn sie auch nicht zu den Topfavoriten gehören.

    2018 Gains: Josh Dugan (Dragons), Aaron Gray (Rabbitohs), Ava Seumanufagai (Tigers), Scott Sorensen (Raiders), Braden Uele (Cowboys), Matt Moylan (Panthers), Trent Hodkinson (Knights)

    2018 Losses: Gerard Beale (Warriors), Jack Bird (Broncos), Fa’amanu Brown (Bulldogs), Chris Heighington (Knights), Jeremy Latimore (Dragons), Adam Clydsdale (retirement), Jayden Walker (Panthers), Tony Williams (Eels), Sam Tagataese (Broncos)

    Gold Coast Titans

    Das Team aus Queensland musste einen herben Verlust verkraften. Star Jarryd Hayne hat seine Zelte abgebrochen und ist zu einem alten Verein, den Eels gewechselt. Ebenso haben Chris Mc Queen und Tyrone Roberts die Titans verlassen. William Zillman hat seine Karriere beendet.

    Von den Sydney Roosters kommt Michael Gorden. Dieser wird wohl die Fullback Position bei den Titans einnehmen. Von den Panters konnte Bryce Cartwright verpflichtet werden.

    Nach einer letzten, mehr als durchwachsenen Saison, gilt es für die Titans den Wooden Spoon zu vermeiden. Was nicht einfach werden wird.

    2018 Gains: Jai Arrow (Broncos), Brendan Elliot (Knights), Kiah Cooper (Roosters), Mitch Rein (Panthers), Jack Stockwell (Knights), Leilani Latu (Panthers), Will Matthews (Dragons), Michael Gordon (Roosters), Brenko Lee (Bulldogs), Bryce Cartwright (Panthers)

    2018 Losses: Chris McQueen (Tigers), Nathaniel Peteru (Leeds), Leivaha Pulu (Warriors), Tyrone Roberts (Wolves), Daniel Vidot (retired), Pat Vaivai (Leigh), Agnatius Paasi (Warriors), Ben Nakubuwai (Salford), Brenton Lawrence (retired), Jarryd Hayne (Eels), Dan Sarginson (Wigan), Eddy Pettybourne (Toulouse), John Olive (Bulldogs), William Zillman (retired)

    Manly Sea Eagles

    Das letztjährige Überraschungsteam blieb so gut wie zusammen. Man konnte die Stammspieler halten. Von Blake Green abgesehen, der sich den Warriors angeschlossen hat.

    Es gab auch keine namhaften Neuzugänge. Im Großen und ganzen alles Perspektivspieler. Die man nach und nach ins Team einbauen wird.

    Ob die Sea Eagles allerdings den letztjährigen Erfolg, das erreichen der Finals, wiederholen können, ist zweifelhaft. Noch ist das Team nicht so weit. Man ist weiterhin in einer Übergangsphase. Es müsste schon wieder sehr gut

    2018 Gains: Jack Gosiewski (Rabbitohs), Toafofoa Sipley (Warriors), Lachlan Croker (Raiders), Joel Thompson (Dragons)

    2018 Losses: Brenton Lawrence (Titans/retired), Blake Green (Warriors), Cameron Cullen (Redcliffe), Pita Godinet (Tigers)

    Melbourne Storm

    Der Meister vom letzten. Natürlich zählen sie wieder zu den Favoriten. Das Team möchte das erste sein, dass in der NRL seinen Titel verteidigen kann.

    Schwer wiegt natürlich der Verlust von Spielmacher Cooper Cronk. Dieser hat nach 12 Jahren das Team verlassen und schnürt jetzt für die Sydney Roosters die Stiefel. Somit sind die „Musketiere“ gesprengt. Billy Slater und Cameron Smith sind aber noch da. Und diese zwei können durchaus in engen Spielen den Unterschied ausmachen. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters.

    Mit Tohu Harris im Sturm hat ein weiterer Stammspieler das Team verlassen. Er läuft jetzt für die Warriors auf.

    Trotz der beiden Verluste ist das Team aber nicht zu unterschätzen. Mit den beiden Wings Vunivalu und Addo-Carr hat man das wohl beste Wing-Paar in der NRL. Letzt Saison erzielten beide jeweils 23 Versuche.

    Nach dem beeindruckenden Sieg gegen die Leeds Rhinos im World Club Challenge muss man mit dem Team auch ohne Cooper Cronk rechnen.

    2018 Gains: Ryan Hoffman (Warriors), Sam Kasiano (Bulldogs), Patrick Kaufusi (Cowboys), Ryan Papenhuyzen (Tigers), Sandor Earl (NRL suspension), Billy Walters (Sunshine Coast)

    2018 Losses: Cooper Cronk (Roosters), Jesse Arthars (Rabbitohs), Slade Griffin (Knights), Tohu Harris (Warriors), Jordan McLean (Cowboys), Jake Turpin (Norths), Mark Nicholls (Rabbitohs), Robbie Rochow (Wests Tigers), Nate Myles (retired), Jeremy Hawkins (Redcliffe), Vincent Leuluai (Rabbitohs)

    Newcastle Knights

    Der Gewinner des Wooden Spoons in den beiden letzten Saisons. Diesen „Erfolg“ möchte man unbedingt in diesem Jahr vermeiden.

    Dafür hat man sich bei den Sydney Roosters ausgiebig mit Spielern bedient. Drei Spieler der Roosters fanden den Weg in die Industriestadt nördlich von Sydney. Mitchell Pearce sah nach der Verpflichtung von Cooper Cronk keine Perspektive mehr bei den Roosters, Connor Watson bekam zu wenig Spielpraxis und Aidan Guerra wollte was neues machen. Zu diesen drei kommt noch Fullback Kayln Ponga von den North Queensland Cowboys. Der 20jährige ist ein großes Fullbacktalent. Bei den Knights wird er wohl gleich Stammspieler werden.

    Mit den Zugängen dürften die Knights nichts mit der Vergabe des Wooden Spoons zu tun haben. Allerdings sind die Finals ebenfalls nicht zu erreichen.

    2018 Gains: Herman Ese’ese (Broncos), Slade Griffin (Storm), Aidan Guerra (Roosters), Chris Heighington (Sharks), Jacob Lillyman (Warriors), Tautau Moga (Broncos), Kalyn Ponga (Cowboys), Connor Watson (Roosters), Christian Hazard (Redcliffe), Brent Naden (Raiders), Mitchell Pearce (Roosters), Junior Roqica (London Broncos)

    2018 Losses: Brendan Elliot (Titans), Dane Gagai (Rabbitohs), Rory Kostjasyn (retired), Peter Mata’utia (Leigh), Sam Mataora (retired), Jarrod Mullen (released), Mickey Paea (Hull FC), Josh Starling (Oberon), Anthony Tupou (retired), Joe Wardle (Castleford), Jacob Gagan (Rabbitohs), Jaelen Feeney (Townsville), Jack Stockwell (Titans), Chanel Mata’utia (released), Pauli Pauli (Wakefield), David Bhana (New Zealand), Bryce Donovan (Redcliffe), Will Pearsall (not re-signed), Trent Hodkinson (Sharks)

    New Zealand Warriors

    Das Team aus Neuseeland nimmt 2018 erneut einen Anlauf die Finals zu erreichen. Dies ist der große Traum. Seit der Grand Final Niederlage 2011 erreichte man keinen Platz mehr unter den ersten 8.

    Dafür muss das Team aber endlich konstanter spielen. Das war das große Manko in den letzten Jahren. Guten Leistungen, folgten oft nicht erklärbare Einbrüche. Dazu kamen noch langwierige Verletzungen von einigen Spielern, die das Team auch aus der Bahn geworfen hatten.

    Man hat mit Ryan Hoffmann und Jacob Lillyman zwei Stammspieler verloren. Five-Eight Kieran Foran kam in richtig im Team an. Hier dürfte der Verlust nicht allzu groß sein. Mit Adam Blair, Tohu Harris und Peta Hiku konnte man aber auch gute Spieler verpflichten.

    Wichtig wird auch das erste Match sein. Traditionell verlieren die Warriors gerne das erste Spiel. Mal sehen ob es in diesem Jahr anders wird.

    2018 Gains: Gerard Beale (Sharks), Adam Blair (Broncos), Tohu Harris (Storm), Peta Hiku (Warrington), Matiu Love-Henry (Broncos), Leivaha Pulu (Titans), Agnatius Paasi (Titans), Johnny Tuivasa-Sheck (Roosters), Blake Green (Sea Eagles), Anthony Gelling (Wigan)

    2018 Losses: Bureta Faraimo (Hull FC), Kieran Foran (Bulldogs), Charlie Gubb (Raiders), Ryan Hoffman (Storm), Jacob Lillyman (Knights), Ben Matulino (Tigers), Ofahiki Ogden (Bulldogs), Toafofoa Sipley (Sea Eagles), Bodene Thompson (Leigh), Matthew Allwood (Wynnum Manly)

    North Queensland Cowboys

    Einer der Favoriten auf den Titel in diesem Jahr. Johnanthan Thurston ist nach seiner langwierigen Verletzung zurück und wird das Team auf wieder auf eine andere Stufe heben. Ohne ihn erreichte man im letzten Jahr das Grand Final. Es wird allerdings auch die letzte Saison für den besten Rugby League Spieler werden. Bestimmt will er es nochmal wissen.

    Das man zu den Favoriten zählt, hängt auch damit zusammen, dass kein großer Umbruch stattgefunden hat. Das Team blieb zusammen, kein Stammspieler wurde abgegeben. Auch wenn der Verlust von Kalyn Ponga schmerzt. Allerdings wurden auch nur Ergängungsspieler geholt, die man in
    den nächsten Jahren einbauen möchte. Im nächsten, spätestens übernächsten Jahr wird für die Cowboys ein Umbruch bevor stehen.

    2018 Gains: Jordan McLean (Storm), Francis Molo (Townsville)

    2018 Losses: Patrick Kaufusi (Storm), Kalyn Ponga (Newcastle), Ray Thompson (retired), Braden Uele (Sharks), Patrick Mago (Broncos), Blake Leary (Burleigh), Corey Horsburgh (Raiders)

    Parramatta Eels

    Für die Eels steht das Jahr 2018 unter dem Motto “Der verlorene Sohn ist zurück”. Nach einer Odysee die in über die NFL, über das 7er Rugby Team von Fidschi, bis zur Gold Coast, führte ist Jarryd Hayne bei seinem Stammverein wieder angekommen.

    Verloren hat man allerdings Wing Semi Radradra. Er folgte dem Geld und spielt jetzt in Toulon in der französischen Top 14.

    Trotz dieses Abgangs dürften die Eels dich im Geschäft sein, was die Finals angeht. Die anderen Abgängen waren alle nicht Stammspieler. Von daher haben die Eels wieder gute Chancen noch im September dabei zu sein.

    2018 Gains: Kane Evans (Roosters), Mitchell Moses (Tigers), Tony Williams (Sharks), Jarryd Hayne (Titans)

    2018 Losses: Isaac De Gois (retired), Semi Radradra (rugby union), Jeff Robson (retired), Dean Matterson (Roosters), Troy Dargan (Broncos), Frank Pritchard (retired), Matthew Woods (not re-signed), John Folau (Blacktown), Scott Schulte (Redcliffe), Cody Nelson (not re-signed), Honeti Tuha (not re-signed)

    Penrith Panthers

    Die Panthers sind in dieser Saison schwer einzuschätzen. Die letzte Saison war für sie etwas enttäuschend, man hat sich mehr versprochen. Lag vielleicht auch daran, dass Starspieler Mat Moylan unzufrieden war, sich mit dem Trainer und Verantwortlichen überworfen hatte, was zeitweise zu seiner Suspendierung führte.

    Nun hat er das Team verlassen, hat bei den Sharks angeheuert. Der Ersatz den man für ihn geholt hat, kann sich sehen lassen. James Malony ist von den Sharks gekommen. Für die Panthers der herausragende Neuzugang.Wird mit dem jungen Cleary das neue Spielmacherduo bilden. Es gibt in der NRL schlechtere.

    Neben Molyan hat auch noch Bryce Cartwright das Team verlassen. Mal sehen wie sie diesen Abgang auffangen können.

    Für die Panthers dürfte in dieser Saison vieles drin sein. Von einer Teilnahme der Finals, bis auf eine erneute enttäuschende Saison.

    2018 Gains: Tyrone Phillips (Bulldogs), Jayden Walker (Sharks), Adam Keighran (Bulldogs), James Maloney (Sharks)

    2018 Losses: Sitaleki Akauola (Warrington), Mitch Rein (Titans), Darren Nicholls (Dragons), Matt Moylan (Sharks), Mason Cerruto (Bulldogs), Leilani Latu (Titans), Bryce Cartwright (Titans)

    South Sydney Rabbtiohs

    Was für die Panthers gilt, kann man auch über die Rabtitohs sagen. Das Team ist schwer einzuschätzen. Neuer Trainer ist der deutschstämmige Anthony Seibold. Gleich seine erste Trainerstation in der NRL wird beim Traditionsclubs sein. Mal sehen ob er das Team besser in Form bringt als sein Vorgänger.

    Greg Inglis, wird wieder zur Mannschaft stoßen. Nachdem der die ganze letzte Saison ausgefallen ist, wird er dem Team wohl mehr Stabilität geben. Allerdings ist noch unklar auf welcher Position er spielen wird. Die letzten Jahre war er auf der Fullbackpostion zuhause. Nun gibt es aber Überlegungen von neuen Trainer ihn wieder auf seiner „alten“ Postion als Center spielen zu lassen. Auf dieser Postion war er früher bei Melbourne Storm tätig, ist also nicht ganz ungewohnt für ihn.

    Als neuen Fullback der Rabbitohs wird man wohl Alex Johnston sehen. Er hat diese Position im letzten Jahr oft gespielt, ist dort auch sehr stark.

    Herausragender Neuzugang ist Nationalspieler und Reds Spieler Dane Gagai. Dieser kommt von den Newcastle Knights. Verloren hat man als wichtigsten Spieler Bryson Goodwin, der sich mal in der englischen Superleague versuchen möchte.

    Das Team kann die Finals erreichen, es kann aber auch sein, dass man die Finals nur als Zuschauer miterlebt.

    2018 Gains: Jesse Arthars (Storm), Dane Gagai (Knights), Jacob Gagan (Knights), Richard Kennar (Bulldogs), Mark Nicholls (Storm), Billy Brittain (Norths), Jesse Martin (Manly), Junior Tatola (Tigers), Vincent Leuluai (Storm)

    2018 Losses: Bryson Goodwin (Warrington), Jack Gosiewski (Sea Eagles), Aaron Gray (Sharks), Gabriel Hamlin (Wigan), Robbie Rochow (Tigers), Damon Goolagong (Wyong), Anthony Cherrington (unsigned), Luke Kelly (unsigned), Brad Deitz (Wentworthville), Toby Rudolf (Redcliffe), Sitiveni Moceidreke (Mounties), David Tyrrell (Easts), Brett Greinke (Easts)

    Sydney Roosters

    Das Team mit DEN Neuzugängen 2018. Einmal konnte man den NSW Blues Fullback James Tedesco von den West Tigers für vier Jahre verpflichten, und dann gelang noch der Coup mit Cooper Cronk. Dieser war 12 Jahre fester Besandteil von Melbourne Storm. Bildete mit Billy Slater und Cameron Smith die „drei Musketiere“ . Nun hat es ihn wegen der Liebe nach Sydney und die Roosters schlugen zu.

    Durch die beiden Verpflichtungen gehören sie neben den Cowboys und Storm zu den 3 Topfavoriten auf den Meistertitel. Beide Spieler bringen ein enormes Potential mit. Cronk kann ein Spiel mit seinen Kicks alleine Entscheiden, Tedesco wird als Fullback eine große Zukunft vorausgesagt.

    Verlassen haben das Team Spielmacher Mitchell Pearce. Dieser sah nach der Ankunft von Cooper Cronk keine Chance mehr auf einen Stammplatz. Neben Pearce hat auch Stammspieler Aidan Guerra, sowie Nachwuchshoffnung Connor Watson. Bitte auch der Abgang von Michael Gordon. Der bisherige Fullback ist zu den Gold Coast gewechselt. Damit hat das Team einen der besten Kicker der NRL verloren.

    Aber nicht nur den besten Kicker, mit den anderen Abgängen hat man viel Erfahrung verloren. Man muss sehen wie dies verkraftet wird.

    Neben Tedsco und Cronk konnte man Wing Reece Robinson vom Union Verein NSW Warathas gewinnen.

    2018 Gains: James Tedesco (Tigers), Cooper Cronk (Storm), Dean Matterson (Eels), Reece Robinson (Waratahs)

    2018 Losses: Kane Evans (Eels), Aidan Guerra (Knights), Kiah Cooper (Titans), Connor Watson (Knights), Johnny Tuivasa-Sheck (not re-signed), Brenden Santi (Townsville), Mitchell Pearce (Knights), Jarred Anderson (Bulldogs), Jayden Nikorima (released)

    St. George Illwarra Dragons

    In der letzten Saison verspielten die Dragons ihren sicher geglaubten Finalsplatz am letzten Spieltag. Dies soll in diesem Jahr nicht mehr passieren.

    Man hat einige interessante Neuzugänge vermelden können. Von den Neuzugängen sticht Ben Hunt hervor. Der Weltmeister kommt von den Brisbane Broncos. Der weitere Prominente Neuzugang ist der Engländer James Graham. Er kommt von den Bulldogs wo er die letzten Jahren Kapitän war.

    Schmerzlich ist allerdings der Verlust von Nationalspieler Josh Dugan. Er sucht jetzt bei den Sharks neue Herausforderungen.

    Trotz dieses Abgangs sind die Finals aber für die Dragons in diesem Jahr ein realistisches Ziel. Das Team wurde gut verstärkt, bis auf Dugan blieben die Stammspieler dem Club erhalten. Interessant wird auch die Entwicklung des jungen Fullback Matt Duffy.

    Vielleicht wird in diesem Jahr Tristan Sailor sein NRL Debüt feiern. Er ist der Sohn des ehemaligen Weltklasse Wing Wendel Sailor.

    2018 Gains: James Graham (Bulldogs), Ben Hunt (Broncos), Jeremy Latimore (Sharks), Darren Nicholls (Panthers), Mitchell Allgood (Wakefield), Ash Nisbet (Tigers)

    2018 Losses: Joel Thompson (Sea Eagles), Josh Dugan (Sharks), Will Matthews (Titans), Josh McCrone (Toronto), Taane Milne (Tigers), Russell Packer (Tigers), Levi Dodd (Townsville), Kalifa Faifai Loa (Townsville), Jacob Hind (Sunshine Coast until 2018), Drew Hutchison (Leigh), Yaw Kiti Glymin (not re-signed), Jake Marketo (rugby), Siliva Havili (Raiders), Joel Thompson (Manly)

    West Tigers

    Für die Tigers gilt es in diesem Jahr den Wooden Spoon zu vermeiden. Hatte schon mitte letzte Saison Spielmacher Mich Moses das Team verlassen, musste man nach Ende der Saison zwei weitere Prominente Abgänge verzeichnen.

    Fullback James Tedesco schloß sich den Roosters an, Erste-Reihe Stürmer und Kapitän Aaron Woods ging zu den Bulldogs.

    Bekanntester Neuzugang ist Benji Marshall. Er kehrt nach etlichen Jahren wieder zu „seinem“ Team zurück, wo er die besten Jahre seiner Karriere erlebt hat. Als das Team noch erfolgreich war, und ein Stammgast in den Finals. Ob er noch an seine vergangene Leistungen anknüpfen kann, bleibt allerdings zweifelhaft.

    Als zweiten Prominenten Neuzugang kann man Josh Reynolds bezeichnen. Er kommt von den Bulldogs und wird mit Luke Brooks wohl das neue Spielmacherduo bilden.

    Sieht man von Chris McQueen ab, halten sich die anderen Neuzugänge in Grenzen. Dem Team fehlt es an einem Gesicht. Spielmacher Luke Brooks stagniert in seiner Entwicklung. Einzig Kevin Naiqama sticht im Team heraus.

    Es müsste schon verdammt gut für die Tigers laufen um in die Reichweite der Finals zu kommen. Man wird eher mit den Titans um den letzten Platz in der Tabelle kämpfen.

    2018 Gains: Mahe Fonua (Hull FC), Tyson Gamble (Redcliffe), Benji Marshall (Broncos), Ben Matulino (Warriors), Chris McQueen (Titans), Taane Milne (Dragons), Russell Packer (Dragons), Josh Reynolds (Bulldogs), Robbie Rochow (Storm), Corey Thompson (Widnes), Pita Godinet (Manly)

    2018 Losses: Matt Ballin (retired), Joel Edwards (released), Justin Hunt (retired), Jamal Idris (retired), Ryan Papenhuyzen (Storm), Ava Seumanufagai (Sharks), James Tedesco (Roosters), Aaron Woods (Bulldogs), Jack Littlejohn (Salford), Jeremy Marshall-King (Bulldogs until 2018), Ash Nisbet (Dragons), Kyle Lovett (Leigh), Joel Edwards (Newcastle local league), Junior Tatola (Rabbitohs), Wesley Lolo (Newtown)

  10. Franzx

    vom Hausherrn drüben schon richtig angesprochen; es ist eigentlich ein Armutszeugnis, dass “Home Of the Olympics as long as its the Olympics”-Discovery die Paralympics ignoriert; dafür dürfen wieder ARD/ZDF herhalten

  11. Herr Holle

    @Malik: Auf Friedrichshainer Seite ca. 15min von der Arena entfernt der Feuermelder am Boxhagener Platz: ein wenig ungepflegt-bärtig, Musik gitarrenlastig, Flippern und Kickern kann man da. Touristen sind da auch, aber biste ja selba! Ansonsten: Wo ist Uwe wenn man ihn mal braucht?
    Zur gestrigen Frage: Im Treptower Park waren wir gestern vormittag von halb elf bis zwölf. Dann wie Joshtree mit Familien-Freikarten zu den Füchsen…

  12. MalikShabazz

    Danke @all
    War gestern im Funkhaus, wo daneben dann der neue showroom entsteht. Eine Gegend, die sich gerade sehr im Aufbruch befindet.
    Und das Funkhaus innen ist sehr beeindruckend, durften auch in den Konzert und aufbahmesaal. Alles mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet.

  13. Speedy

    @Rugby Leaguer: Danke für die Vorschau. Wirklich schade, dass es nur noch den Game Pass gibt. Das übersteigt leider mein Budget.

  14. harttus

    Auf jeden Fall Kreuzberger Seite? Ecke Schlesi und co ist doch inzwischen schlimmer von Touris überlaufen als Simon Dach.

    Ansonsten mein Vorschlag bei Fleischerei Domke ne Stärkung von Omis bestem und ein Bier dazu.

  15. Man könnte auch am Hauptbahnhof….
    In der Arena selbst würde ich die Verpflegung jedenfalls reduzieren auch ein Minimum. Preis-Leistung passt da leider nicht wirklich gut.

  16. RugbyLeaguer

    @Speedy..finde es zwar gut, dass die NRL nicht mehr auf DAZN läuft, andereseits ist es schade, dass es kein kostenloses Angebot mehr wie die letzten Jahre gibt.

    Aber die NRL, bzw Fox Sports will auch Geld verdienen. Hoffe nur, dass der Gamepass stabil ist, alles gut funktioniert. Die ersten Trial Matches die ich gesehen haben, versprechen das allerdings.

    Doof ist allerdings, dass man jetzt nur noch die Spiele sieht die auf Fox laufen, somit sieht man nichts mehr von “Channel 9” und hört nicht mehr die “Voice of Rugby League” Ray Warren.

  17. moris1610

    Alte Männer halten neue Technologien für Quatsch. Überraschend. Grindel hat sich sicher intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.

  18. dermax

    Was hat denn das mit neuen Technologien zu tun? ich kann den Mann verstehen, am Ende ist das Konkurrenz für seinen Sport und FIFA20xx zu zocken hat mit richtigem Fussball so viel gemein wie Schach.

  19. Heiner

    Der Ton macht halt die Musik. Wenn ich an absolute Verarmung denke, kommt mir eher Herr Grindel und Konsorten in den Sinn.

  20. moris1610

    @dermax Neue Technologien/Entwicklungen ist logischerweise überspitzt. Egal ob die FIFA, CS:Go, Dota oder sonst was spielen. Die trainieren monatelang zusammen mit ihren Teams, leben zusammen, oder haben Ernährungspläne und was weiß ich alles um sich am Ende besser konzentrieren zu können. Spiel mal ein best of 3 auf einem großen CS Major über mehrere Stunden. Das ist genauso Sport wie Fußball. Nur weil ich mich nicht sichtbar körperlich betätige bis auf ein paar Mausklicks oder Tasten auf dem Controller komme ich genauso ins Schwitzen wie beim “echten” Sport. Die professionielle E-Sports Szene ist auf jeden Fall ein Sport und wird ernst genommen. Wenn ich nicht 30h die Woche mit meinem Team alle Taktiken und Kommandos bespreche steigen die Chancen nicht gerade beim Turnier groß was zu gewinnen. E Sports ist harte Arbeit. Wenn Grindel findet das irgendwelche Casuals zuhause aufm Sofa ne Runde CS spielen mit ein paar Freunden ist das kein Sport weil es Amateure sind die das in ihrer Freizeit machen? Von der professioniellen Ebene wird eher sowieso keine Ahnung haben. Gamer sind halt couch potatoes. Das bspw die Reaktionsfähigkeit oder Hand-Auge-Koordination durch Videospiele verbessert werden kann passt da natürlich nicht ins BIld. Es gibt auch mentalen Sport, ob dir passt oder nicht, der dich sehr herausfordern kann. Wenn eher FIFA das Spiel als Konkurrenz sieht sollte er wohl sein Spiel/Verband attraktiver machen. Ein Spiel wie FIFA im speziellen unterstützt den Fußball eher als es ihm schadet. Die CL hat die PS4 als Sponsor, weil die Gamer die Spiele kaufen um mit ihren Stars aus dem TV zu spielen. Das eine muss das andere bei weitem nicht ausschließen. Von einer “Verarmung” der Jugend zu sprechen ist halt purer Populismus.

    “Der Sport insgesamt steht vor einem Umbruchsprozess im digitalen Zeitalter, der keine Verarmung, sondern schlicht eine tiefgreifende Veränderung darstellt.”

    Auch aus dem Artikel. Nicht alles neue muss immer gleich schlecht sein und muss grundsätzlich ausgeschlossen werden. Kann man auch versuchen sinnvoll zu integrieren (virtuelle Bundesliga in FIFA bspw) aber es ist immer noch Grindel, also mache ich mir da keine Hoffnungen. Auch den Sport den Herr Grindel verkaufen möchte, also den der Profis, wird immer mehr zum Entertainment. E-Sport ist auch ohne Anerkennung bei Olympia oder Verbänden schon groß genug und allgegenwärtig wenn man nicht gerade 50+ ist und sich nie damit beschäftigt hat sondern nur grundsätzlich ablehnt. Einige Klubs in der Liga scheinen das auch immerhin schon zu wissen und haben eigene Mannschaften. Wenn sie die jungen Leute für ihr Produkt wollen müssen diese auch gezielt angesprochen und nicht ausgeschlossen werden.

  21. Heiner

    Dabei macht doch der durchschnittliche Fußball-Profi in seiner Freizeit nichts anderes als FIFA zocken.

  22. Uwe

    @Malik:
    Um das Friedrichshain, Berlin Feeling rund zu machen gehst Du natürlich ins The Bowl und schaust von oben aus dem Fenster auf die Warschauer Brücke und die Arena, in der das Spucknick Lama da auftritt. Treppe hoch, über der Veganz.

    Muss man wissen.

    Gern geschehen.

  23. NoBlackHat

    eSport
    Außer, dass der Fußball Angst um den Nachwuchs hat, ist das doch die ewig alte Diskussion: was ist eigentlich alles Sport? Wenn man darunter nicht nur körperlich anstrengende Aktivitäten versteht und einen erweiterten Begriff verwendet, der zB auch Schach, Snooker oder Dart, umfasst, dann ist professioneller eSport sicher dazu zu rechnen.

  24. dermax

    @moris1610: ganz dumme und vermutlich ignorante Frage: wenn esports offenbar so anstrengend ist, wieso stehen dann in Fitnesstudios keine Playstations?
    Und das mit dem zockenden Fussballprofi ist auch eher ein Klischee, was solln die Jungs auch sonst machen, wenn auf Auswärtsfahrt oder Trainingslager im Hotel?

  25. dermax

    Mag sein, dass es Humbug ist, aber ich definier Sport so, dass man es nicht allein durch Ansagen perfekt beherrschen kann, sondern trainieren muss.
    Ich kann einem 5jährigen sagen, wie er Schachfiguren zu bewegen hat, deshalb für mich kein Sport. So gesehen ist esport für mich Sport.

  26. Das ist – an dieser Wortmeldung aufgehängt – doch eine völlig sinnlose Diskussion. Der eSport hat längst seine eigenen Strukturen und Vermarktungswege. Die wären bescheuert, wenn sie sich in die Organisation der Sportverbände aufsaugen ließen.

    Für Grindel (der auf mich auch nicht perfekt durchtrainiert wirkt, aber das nur am Rande) ein Ärgernis, weil dort sein Einfluss endet. Das darf ihn ja ärgern, ist doch seine Sache. Aber deswegen muss man ihm doch dabei nicht zuhören.

  27. moris1610

    @dermax In Schach habe ich keine Aktien. Das ist mir egal. ;-)
    Ich kann auch über 1000h Rocket League spielen und trainieren wie ich will und bin noch lange kein Pro von Geschwindigkeit und Skill her.

  28. Wenn Du dreimal die Woche für 2 Stunden trainierst oder spielst sind 1000 Stunden gerade mal gut drei Jahre.

    Mich deucht, mit 1000 Stunden wird man in sehr wenigen Betätigungen zum Pro.

  29. Thor

    Frage an die Serienexperten: Was ist von TURN und den Washington Spionen zu halten? Die Zeit (1770er) und das Thema klingen – für mich – schon ziemlich interessant.

  30. Heiner

    Ist bei mir komplett unter dem Radar geblieben. Irgendjemand hat die Serie aber hier schon mal erwähnt, meine ich.

  31. Die Doku “im Labyrinth der Macht”, die eben im Ersten lief über die Zeit nach der Wahl, ist sehr interessant geworden.

  32. FelixK

    Ich halte eSports für eine noch dümmere Hauptbeschäftigung als Sport #alterMann. Immerhin wusste er mich zu Erheiterung, als ich die Förderung desselben in mehreren Wahlprogrammen zur letzten Wahl damals im letzten Jahr las. Darauf hätten sich Grüne und Union einigen können – schon schade, dass es keine Schwampel gab.

  33. Heiner

    Steht aber auch im GroKo-Koalitionsvertrag. Man möchte “eSorts künftig vollständig als eigene Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht anerkennen und bei der Schaffung einer olympischen Perspektive unterstützen”

  34. Heiner

    Frau Bär hat immerhin den deutschen Computerspiele-Preis mitgegründet. Da ist digitale Kompetenz also vorhanden.

  35. Conejero

    Gerade ein Kapitel “Einstein” mit der Liebsten auf Netflix “geniessen” duerfen…

    Ach Du heilige Scheisse!

  36. Paul Herrmann

    Danke für deine ausführliche NRL-Vorschau Leaguer.
    Wenn du “vor Ort” sagst, dann werde ich verdammt neidisch.
    Ich habe 10 Wochen meines Lebens (verteilt auf zwei Reisen) in Sydney verbracht, die Stadt ist einfach der Hammer.
    1990 war ich im SCG beim Spiel Penrith gegen Manly (damals noch nicht NRL) und tags darauf hab ich an gleicher Stätte Swans gegen Magpies gesehen (seither meine Liebe zu Collingwood).
    Viel Spaß da unten…

  37. Heiner

    Sat1 halt. Die letzte Serie auf einem deutschen Privatsender, die ich gesehen habe, müsste Stromberg gewesen sein und selbst die war geklaut.

  38. Pastewka scheitert bei mir zwar immer an meinem persönlichen, körperlichen Problem mit Fremdschäm-Humor (halte ich einfach nicht lange aus), ist aber objektiv natürlich sehr großartig. Und nicht mehr bei einem deutschen Privatsender.

    @Heiner: Halt Deine Bits fest, Digital Dorothee dreht jetzt am ganz großen Rad (und nein, es ist immer noch kein Fahrrad).

  39. Embolado

    Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München in das Flugtaxi einsteigen, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen ähhmmm am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug! Das ist Digitalisierung :-)

  40. Ich hoffe der Image Schaden für Nürnberg wird nicht zu groß, wenn der Phrasendresch-Vollautomat DigiDodo häufiger vor der Stadtansicht bei Interviews sitzt.
    Heute gleich mal HeuteJournal und Tagesthemen.
    Die “Ministerin” für Selfies, Getwitter und das ganze Gedöns, würde der Gas-Gerd sagen.

  41. moris1610

    Flugtaxi ist natürlich schon mal ein toller Start. Und schön die den tollen Internetausbau seit 2008 noch abstreiten. Schön das Frau Gause im Interview konsequent bei ihrer Linie geblieben ist.

  42. @moris: War Frau Gause nicht Frau Slomka? Ansonsten ist das ja wohl eine bodenlose Frace, was die Dame da erzählt. Meine Güte, das kann doch nicht ernsthaft eine parlamentarische Staatssekretärin für Digitales sein? Flugtaxis? Ernsthaft, das fallen mir echt nichtmal mehr dumme Sprüche ein, das ist zu unterirdisch, peinlich und einfach nur skandalös, dass der Deutsche Michel sich 0,0 daran stören wird. Unfassbar, einfach nur unfassbar, das sowas möglich ist.

  43. el_emka

    @moris/veniat Wait, what? Die Flugtaxis habt ihr euch hier nicht aus dem Hintern gezogen? Es wär ja lustig, wenn’s nicht so traurig wäre…

  44. Heiner

    “We were promised Flugtaxis” nenne ich meine Band. “We were promised Jetpacks” gbt es ja schon.

  45. mik

    Grindel muss man weder zuhören noch hätte er sich so äußern müssen.
    Als Präsident der Amateure hätte sein Telefon aber nicht mehr stillgestanden, wenn er dem E-Sport die Türen geöffnet hätte.
    Der ist in seiner Amateurausübung nun wirklich der ausgemachte Feind, wenn es um fehlenden Nachwuchs geht.

  46. Man muss nicht. Aber ich sehe das humoristische Potenzial.

    Wenn Kai Dickmann Grindel berät, dann kann doch gar nichts nicht lustiges bei rum kommen.

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