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Dienstag, 20.05.2025

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

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20.05.2025

07:35Der Nazi-Clan - Hitlers HofstaatZDFinfo+

Joseph Goebbels – Hitlers Propagandaminister. Er folgt dem Diktator bis in den Tod - zusammen mit seiner Frau und den sechs Kindern. Geheimnisse und Abgründe eines Volksverführers.

Goebbels predigt Judenhass und Durchhalteparolen. Der mitleidlose Demagoge ist Hitler bedingungslos ergeben. Seine Frau Magda darf die Rolle der "Ersten Dame" des Reiches spielen. 1943 fordert ihr Mann den "totalen Krieg".

Joseph Goebbels leidet seit seiner Kindheit an einer Gehbehinderung, die ihn zum Außenseiter macht. Als er 1924 mit 26 Jahren auf die noch wenig bekannte NSDAP stößt, hat er seine Lebensaufgabe gefunden. Hitler ist für ihn der Messias, der Deutschland retten soll.

Nach der Machtübernahme 1933 wird Goebbels Propagandaminister. Sein Hauptziel: die Deutschen auf das Programm der NSDAP einzuschwören. Im Mittelpunkt der Propaganda steht Hitler, der als übermenschlicher Heilsbringer inszeniert wird. Privat führt Goebbels ein luxuriöses Leben und nutzt seine Machtposition für zahlreiche Affären, auch nach seiner Heirat mit Magda Quandt.

Seit Kriegsbeginn 1939 konzentriert Goebbels seine Propaganda darauf, die Kampfmoral der Deutschen zu stärken. Er hetzt gegen den Feind, gegen Juden und Andersdenkende. Persönlich setzt er sich für die Deportation der Juden von Berlin ein. Nach der Niederlage von Stalingrad fordert Goebbels 1943 im Berliner Sportpalast den "totalen Krieg". Wenig später treibt er die Bildung des "Volkssturms" voran - alle "waffenfähigen" Männer von 16 bis 60 Jahren - und schürt die Angst vor der Rache der Sieger.

Das Ende des Naziregimes kann Goebbels mit seiner Propaganda nicht verhindern. Im Frühjahr 1945 folgt er Hitler im Berliner "Führerbunker" in den Tod. Auch Goebbels' Ehefrau Magda will in einer Welt ohne den Diktator nicht mehr leben. Ihre sechs Kinder seien ihr zu "schade" für das, was komme, sagt sie. Magda und Joseph Goebbels bringen ihre eigenen Kinder um.

Die sechsteilige ZDFinfo-Doku-Reihe "Der Nazi-Clan - Hitlers Hofstaat" wirft einen Blick auf das engste Umfeld des Diktators. Was treibt die Komplizen des Jahrhundertverbrechers an, wie leben sie privat, und wie ist ihr Verhältnis untereinander? Auf Grundlage aktueller Forschungen und mit koloriertem Archivmaterial erzählt die Doku-Reihe die Biografien der wichtigsten Figuren aus Hitlers Machtzirkel.

07:35Der Nazi-Clan - Hitlers HofstaatZDFinfo+

Joseph Goebbels – Hitlers Propagandaminister. Er folgt dem Diktator bis in den Tod - zusammen mit seiner Frau und den sechs Kindern. Geheimnisse und Abgründe eines Volksverführers.

Goebbels predigt Judenhass und Durchhalteparolen. Der mitleidlose Demagoge ist Hitler bedingungslos ergeben. Seine Frau Magda darf die Rolle der "Ersten Dame" des Reiches spielen. 1943 fordert ihr Mann den "totalen Krieg".

Joseph Goebbels leidet seit seiner Kindheit an einer Gehbehinderung, die ihn zum Außenseiter macht. Als er 1924 mit 26 Jahren auf die noch wenig bekannte NSDAP stößt, hat er seine Lebensaufgabe gefunden. Hitler ist für ihn der Messias, der Deutschland retten soll.

Nach der Machtübernahme 1933 wird Goebbels Propagandaminister. Sein Hauptziel: die Deutschen auf das Programm der NSDAP einzuschwören. Im Mittelpunkt der Propaganda steht Hitler, der als übermenschlicher Heilsbringer inszeniert wird. Privat führt Goebbels ein luxuriöses Leben und nutzt seine Machtposition für zahlreiche Affären, auch nach seiner Heirat mit Magda Quandt.

Seit Kriegsbeginn 1939 konzentriert Goebbels seine Propaganda darauf, die Kampfmoral der Deutschen zu stärken. Er hetzt gegen den Feind, gegen Juden und Andersdenkende. Persönlich setzt er sich für die Deportation der Juden von Berlin ein. Nach der Niederlage von Stalingrad fordert Goebbels 1943 im Berliner Sportpalast den "totalen Krieg". Wenig später treibt er die Bildung des "Volkssturms" voran - alle "waffenfähigen" Männer von 16 bis 60 Jahren - und schürt die Angst vor der Rache der Sieger.

Das Ende des Naziregimes kann Goebbels mit seiner Propaganda nicht verhindern. Im Frühjahr 1945 folgt er Hitler im Berliner "Führerbunker" in den Tod. Auch Goebbels' Ehefrau Magda will in einer Welt ohne den Diktator nicht mehr leben. Ihre sechs Kinder seien ihr zu "schade" für das, was komme, sagt sie. Magda und Joseph Goebbels bringen ihre eigenen Kinder um.

Die sechsteilige ZDFinfo-Doku-Reihe "Der Nazi-Clan - Hitlers Hofstaat" wirft einen Blick auf das engste Umfeld des Diktators. Was treibt die Komplizen des Jahrhundertverbrechers an, wie leben sie privat, und wie ist ihr Verhältnis untereinander? Auf Grundlage aktueller Forschungen und mit koloriertem Archivmaterial erzählt die Doku-Reihe die Biografien der wichtigsten Figuren aus Hitlers Machtzirkel.

13:00RadsportEtappe 10 | Lucca - PisaDAZN
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17:15SchachChess.com Classic Playoffs | Tag 1DAZN
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20:00Al-Shabab - Al-IttihadDAZN
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20:15besseresser: Die Tricks von dm, Rossmann & Co.ZDF+

Proteinriegel, Honigwaffeln, Pistaziencreme und Gemüseburger: Sebastian Lege nimmt Lebensmittel aus Drogerien unter die Lupe.

Drogerien steigen immer stärker in das Geschäft mit Lebensmitteln ein. Dank günstiger Eigenmarken werden sie zu einem echten Konkurrenten für Supermärkte und Discounter. Sebastian Lege deckt auf, welche Tricks Rossmann, dm, Müller und Co. dabei nutzen.

Honigwaffeln sind fester Bestandteil des Sortiments in Drogeriemärkten und Bio-Läden. Die Verpackungen werben mit viel Honig und bester Bio-Qualität. Doch die Lebensmittelindustrie ersetzt Honig oft durch günstigere Alternativen. Sebastian Lege zeigt, wie aus Glukosesirup und Gerstenmalz ein mit wenig Honig verfeinerter Honigersatz wird. So können Hersteller Kosten sparen, während das Produkt weiterhin als honighaltig beworben wird.

Drogerien bieten ein reichhaltiges Angebot an Brotaufstrichen in Bioqualität an. Die edel anmutende Pistaziencreme erfreut sich seit dem Trend um Dubai-Schokolade und Co. größter Beliebtheit. Tatsächlich ist der Pistazienanteil in den Cremes oft gering. Pistaziencreme besteht größtenteils aus Fett und Zucker und ähnelt damit stark einer klassischen Nuss-Nougat-Creme. Dennoch zeigen Studien: Viele Verbraucher halten Lebensmittel aus Drogerien für gesünder als die aus dem Discounter. Sebastian Lege deckt auf, wie die Drogerien das ausnutzen und bei ihren Produkten sparen.

Fast jede Drogerie hat mittlerweile eine eigene Abteilung für Fitness- und Sportlernahrung. Besonders beliebt sind proteinreiche Lebensmittel, allen voran Proteinriegel. Als Snack für Sportler versprechen sie eine hohe Eiweißversorgung bei gleichzeitig geringer Kalorienzufuhr. Sebastian Lege zeigt, mit welchem Trick die Lebensmittelindustrie dieses Versprechen einhält. Das Zauberwort heißt: Füllstoff. Dieser taucht in Form von Polydextrose auf vielen Zutatenlisten von Proteinriegeln auf. Polydextrose schafft Volumen, ohne zusätzliche Kalorien zu liefern. Was auf den ersten Blick praktisch klingt, entpuppt sich oft als geschickte Verkaufsstrategie. Hersteller lassen sich Proteinriegel und proteinreiche Lebensmittel teurer bezahlen als ähnliche Produkte ohne extra Protein. Ob Lebensmittel mit extra viel Protein in einer normalen Ernährung überhaupt sinnvoll sind, klären die "Besserwisser" Lilly Temme und Flo Reza.

Gemüseburger gelten als gesunde Fleischalternative. Verkauft werden sie im Drogeriemarkt in Pulverform. Die Mischungen sind lange haltbar und mit Wasser einfach zuzubereiten. Doch wie viel Gemüse steckt eigentlich im Gemüseburger? Sebastian Lege nimmt die Pulvermischung auseinander. Dabei zeigt sich: Viel Gemüse findet sich nicht im sogenannten Gemüseburger. Nur geringe Anteile an Karotten, Zwiebeln und Lauch. Dafür steckt vor allem Getreide in den Fertigprodukten. Sebastian Lege baut das Burgerpulver nach und deckt auf, warum sich hinter der Bezeichnung Gemüseburger eigentlich Getreideburger verstecken.

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Proteinriegel, Honigwaffeln, Pistaziencreme und Gemüseburger: Sebastian Lege nimmt Lebensmittel aus Drogerien unter die Lupe.

Drogerien steigen immer stärker in das Geschäft mit Lebensmitteln ein. Dank günstiger Eigenmarken werden sie zu einem echten Konkurrenten für Supermärkte und Discounter. Sebastian Lege deckt auf, welche Tricks Rossmann, dm, Müller und Co. dabei nutzen.

Honigwaffeln sind fester Bestandteil des Sortiments in Drogeriemärkten und Bio-Läden. Die Verpackungen werben mit viel Honig und bester Bio-Qualität. Doch die Lebensmittelindustrie ersetzt Honig oft durch günstigere Alternativen. Sebastian Lege zeigt, wie aus Glukosesirup und Gerstenmalz ein mit wenig Honig verfeinerter Honigersatz wird. So können Hersteller Kosten sparen, während das Produkt weiterhin als honighaltig beworben wird.

Drogerien bieten ein reichhaltiges Angebot an Brotaufstrichen in Bioqualität an. Die edel anmutende Pistaziencreme erfreut sich seit dem Trend um Dubai-Schokolade und Co. größter Beliebtheit. Tatsächlich ist der Pistazienanteil in den Cremes oft gering. Pistaziencreme besteht größtenteils aus Fett und Zucker und ähnelt damit stark einer klassischen Nuss-Nougat-Creme. Dennoch zeigen Studien: Viele Verbraucher halten Lebensmittel aus Drogerien für gesünder als die aus dem Discounter. Sebastian Lege deckt auf, wie die Drogerien das ausnutzen und bei ihren Produkten sparen.

Fast jede Drogerie hat mittlerweile eine eigene Abteilung für Fitness- und Sportlernahrung. Besonders beliebt sind proteinreiche Lebensmittel, allen voran Proteinriegel. Als Snack für Sportler versprechen sie eine hohe Eiweißversorgung bei gleichzeitig geringer Kalorienzufuhr. Sebastian Lege zeigt, mit welchem Trick die Lebensmittelindustrie dieses Versprechen einhält. Das Zauberwort heißt: Füllstoff. Dieser taucht in Form von Polydextrose auf vielen Zutatenlisten von Proteinriegeln auf. Polydextrose schafft Volumen, ohne zusätzliche Kalorien zu liefern. Was auf den ersten Blick praktisch klingt, entpuppt sich oft als geschickte Verkaufsstrategie. Hersteller lassen sich Proteinriegel und proteinreiche Lebensmittel teurer bezahlen als ähnliche Produkte ohne extra Protein. Ob Lebensmittel mit extra viel Protein in einer normalen Ernährung überhaupt sinnvoll sind, klären die "Besserwisser" Lilly Temme und Flo Reza.

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20:30BasketballVirtus Bologna - Venedig | Spiel 2DAZN
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22:55BaseballDie Kunst zu gewinnen - MoneyballZDFneo+

Billy Beane, Manager der Oakland Athletics, muss sein bereits abgeschriebenes Baseball-Team neu formieren. In seiner Not fordert er das System und seine konventionellen Methoden heraus.

Trotz Widerstands seitens der Traditionalisten, der Presse, der Fans und des eigenen Field Managers, stellt Beane mithilfe eines jungen Wirtschaftswissenschaftlers eine Mannschaft voller Außenseiter auf. Damit revolutioniert er für immer die Welt des Baseballs.

Packendes Sportdrama mit einem überragenden Brad Pitt als Manager eines Baseball-Teams, der die Regeln der Spielerauswahl von Grund auf umgestaltet.

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Trotz Widerstands seitens der Traditionalisten, der Presse, der Fans und des eigenen Field Managers, stellt Beane mithilfe eines jungen Wirtschaftswissenschaftlers eine Mannschaft voller Außenseiter auf. Damit revolutioniert er für immer die Welt des Baseballs.

Packendes Sportdrama mit einem überragenden Brad Pitt als Manager eines Baseball-Teams, der die Regeln der Spielerauswahl von Grund auf umgestaltet.

23:00BoxenAriel x Ade: The Boxing Show | Ep. 27DAZN+Begleite Ariel Helwani und Ade Oladipo jeden Dienstag in DAZNs wöchentlicher Boxsendung. Das Duo taucht tief in die größten Geschichten rund um den Boxsport ein und hat jede Woche einen besonderen Gast dabei.
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NFLAmerican Football
01:00American FootballNFLNFL OffsidesDAZN+Bei NFL Offsides treten wöchentlich deine NFL-Lieblinge in von Videospielen inspirierten Challenges gegeneinander an.
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02:30BasketballNBATimberwolves @ Nuggets/Thunder | Conference Finals (Spiel 1)DAZN
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02:30BasketballNBATimberwolves @ Thunder | Conference Finals (Spiel 1)DAZN+Kommentator: Flo Pertsch / Experte: Dré Voigt
05:25Eine Millionärin verschwindetZDFinfo+

Der Fall hält Australien monatelang in Atem: Die Millionärin Melissa Caddick geht frühmorgens joggen und verschwindet - spurlos. Unfall, Mord, Suizid? Die Polizei steht vor einem Rätsel.

Nach und nach erhärtet sich der Verdacht, dass die stadtbekannte 49-jährige Finanzberaterin und Geschäftsfrau über 60 Anlegerinnen und Anleger um viele Millionen Australische Dollar betrogen hat. Darunter viele Familienmitglieder, Freunde und Bekannte.

Die Insolvenzverwalter finden heraus, dass die Selfmade-Millionärin aus Dover Heights, einem Nobelvorort von Sydney, jahrelang ein Schneeballsystem betrieben und Unterlagen gefälscht hat. So soll sie sich ihren eigenen Luxus finanziert haben: hochkarätige Juwelen, Designermode, extravagante Reisen im Privatjet und schnelle Sportwagen.

Während die Polizei weiter nach der Vermissten sucht, passiert etwas Unerwartetes: An einem Strand südlich von Sydney wird ein einzelner Sportschuh gefunden. Mit den Überresten eines menschlichen Fußes. Die DNA-Probe ergibt: Es ist der Fuß von Melissa Caddick. Der grausige Fund wirft viele neue Fragen auf. Was ist passiert?

05:25Eine Millionärin verschwindetZDFinfo+

Der Fall hält Australien monatelang in Atem: Die Millionärin Melissa Caddick geht frühmorgens joggen und verschwindet - spurlos. Unfall, Mord, Suizid? Die Polizei steht vor einem Rätsel.

Nach und nach erhärtet sich der Verdacht, dass die stadtbekannte 49-jährige Finanzberaterin und Geschäftsfrau über 60 Anlegerinnen und Anleger um viele Millionen Australische Dollar betrogen hat. Darunter viele Familienmitglieder, Freunde und Bekannte.

Die Insolvenzverwalter finden heraus, dass die Selfmade-Millionärin aus Dover Heights, einem Nobelvorort von Sydney, jahrelang ein Schneeballsystem betrieben und Unterlagen gefälscht hat. So soll sie sich ihren eigenen Luxus finanziert haben: hochkarätige Juwelen, Designermode, extravagante Reisen im Privatjet und schnelle Sportwagen.

Während die Polizei weiter nach der Vermissten sucht, passiert etwas Unerwartetes: An einem Strand südlich von Sydney wird ein einzelner Sportschuh gefunden. Mit den Überresten eines menschlichen Fußes. Die DNA-Probe ergibt: Es ist der Fuß von Melissa Caddick. Der grausige Fund wirft viele neue Fragen auf. Was ist passiert?

Übertragung für den 20.05.2025 hinzufügen+

21.05.2025

06:10Eine Millionärin verschwindetZDFinfo+

Der Fall Melissa Caddick wird immer undurchsichtiger. Ihr Ehemann Anthony Koletti verstrickt sich in Widersprüche. Und so rückt er immer mehr in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen.

Was weiß er über das Verschwinden seiner Frau? Hat er ihr etwas angetan? Oder hat er ihr geholfen, unterzutauchen, um der Justiz zu entgehen? Hat die aufgeflogene "Betrügerin des Jahrhunderts" am Ende aus Angst vor dem Gefängnis ihren eigenen Tod vorgetäuscht?

Nicht nur in der Presse, auch in den sozialen Medien kursieren die abenteuerlichsten Spekulationen zu Melissa Caddicks Verschwinden. Die Polizei tappt weiterhin im Dunkeln und muss sich Vorwürfe über mögliche Versäumnisse in der Ermittlungsarbeit gefallen lassen.

Ehemann Anthony Koletti, ein ehemaliger Friseur, wird von vielen Frauen von Sydneys Upperclass als Melissas "Toy Boy" gesehen: ein attraktiver, aber einfacher und mittelloser Mann, der die Ehe mit seiner wohlhabenden Partnerin nur wegen des Geldes eingegangen sei. Doch er versichert, von den Geschäftspraktiken seiner Frau nichts gewusst zu haben. Ist er am Ende selbst nur Opfer einer Person, die es offenbar perfekt verstand, Menschen zu täuschen und zu manipulieren?

Ein Sportschuh wird an einem Strand in Australien angespült – darin ein abgetrennter Fuß. Die DNA ergibt: Es handelt sich um die Überreste der Millionärin Melissa Caddick aus Dover Heights, einem Nobelvorort von Sydney. Was ist passiert?

06:10Eine Millionärin verschwindetZDFinfo+

Der Fall Melissa Caddick wird immer undurchsichtiger. Ihr Ehemann Anthony Koletti verstrickt sich in Widersprüche. Und so rückt er immer mehr in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen.

Was weiß er über das Verschwinden seiner Frau? Hat er ihr etwas angetan? Oder hat er ihr geholfen, unterzutauchen, um der Justiz zu entgehen? Hat die aufgeflogene "Betrügerin des Jahrhunderts" am Ende aus Angst vor dem Gefängnis ihren eigenen Tod vorgetäuscht?

Nicht nur in der Presse, auch in den sozialen Medien kursieren die abenteuerlichsten Spekulationen zu Melissa Caddicks Verschwinden. Die Polizei tappt weiterhin im Dunkeln und muss sich Vorwürfe über mögliche Versäumnisse in der Ermittlungsarbeit gefallen lassen.

Ehemann Anthony Koletti, ein ehemaliger Friseur, wird von vielen Frauen von Sydneys Upperclass als Melissas "Toy Boy" gesehen: ein attraktiver, aber einfacher und mittelloser Mann, der die Ehe mit seiner wohlhabenden Partnerin nur wegen des Geldes eingegangen sei. Doch er versichert, von den Geschäftspraktiken seiner Frau nichts gewusst zu haben. Ist er am Ende selbst nur Opfer einer Person, die es offenbar perfekt verstand, Menschen zu täuschen und zu manipulieren?

Ein Sportschuh wird an einem Strand in Australien angespült – darin ein abgetrennter Fuß. Die DNA ergibt: Es handelt sich um die Überreste der Millionärin Melissa Caddick aus Dover Heights, einem Nobelvorort von Sydney. Was ist passiert?

11:15Straßenradsport/SkateboardRetro Battles – Die Trends der 90erZDFinfo+

Die 90er – ein Jahrzehnt voller Gegensätze. Digitale Revolution trifft auf analoge Kultobjekte, Popstars konkurrieren mit Subkulturen. Welche Trends prägen eine ganze Generation?

Grunge oder Eurodance? Tamagotchi oder Furby? Skateboard oder Inliner? Nintendo oder SEGA? Die 90er liefern unvergessliche Battles um Musikstile, Spielzeughypes, Trendsportarten und Gaming-Giganten. Doch welche Trends prägen unsere Popkultur bis heute?

Während Grunge mit verzerrten Gitarren, melancholischen Texten und einem Gefühl der Rebellion eine ganze Generation aufrüttelt, bringt Eurodance mit schnellen Beats und eingängigen Melodien die Tanzflächen zum Beben. Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: auf der einen Seite die düstere, kritische Musik der Außenseiter, auf der anderen die fröhliche, massentaugliche Partykultur. Beide Stile hinterlassen Spuren, doch welcher hat bis heute den größeren Einfluss?

Auch in den Kinderzimmern sorgt ein Wettstreit für Aufsehen. Das Tamagotchi lehrt seine Besitzer Verantwortung – wer es nicht rechtzeitig füttert oder pflegt, muss zusehen, wie das virtuelle Haustier "stirbt". Der Furby hingegen spricht, reagiert und scheint fast ein Eigenleben zu entwickeln. Während das Tamagotchi für die Digitalisierung von Spielzeug steht, begeistert der Furby mit seinen interaktiven Fähigkeiten. Doch welches elektronische Haustier erlangt den größeren Kultstatus?

Nicht nur Musik und Spielzeug sorgen für Trends, auch auf den Straßen liefern sich zwei Gruppen ein Duell: Inlineskaten ist leicht zu erlernen, rasant und modern, während das Skateboarden eine Subkultur voller Freiheit und Rebellion verkörpert. Während die einen Geschwindigkeit und Kontrolle schätzen, entwickeln die anderen neue Tricks und prägen mit ihrem Stil ganze Stadtbilder.

Auch die Gaming-Welt ist gespalten: Nintendo begeistert mit ikonischen Figuren wie Mario und familienfreundlichen Spielen, während SEGA mit Sonic und seinem Mega Drive eine neue, schnellere Spielerfahrung bietet. Zwei Konzepte, die Millionen Fans auf der ganzen Welt begeistern und die Weichen für die Zukunft der Videospiele stellen.

Ob Musik, Sammelwahn, Sport oder Kino – die 90er liefern ikonische Duelle, die Fans spalten und Trends prägen. Doch welche Phänomene hinterlassen bleibenden Eindruck? "Retro Battles – Die Trends der 90er" blickt zurück auf die größten Popkultur-Highlights und entscheidet: Wer gewinnt das Rennen um den Kultstatus?

11:15Straßenradsport/SkateboardRetro Battles – Die Trends der 90erZDFinfo+

Die 90er – ein Jahrzehnt voller Gegensätze. Digitale Revolution trifft auf analoge Kultobjekte, Popstars konkurrieren mit Subkulturen. Welche Trends prägen eine ganze Generation?

Grunge oder Eurodance? Tamagotchi oder Furby? Skateboard oder Inliner? Nintendo oder SEGA? Die 90er liefern unvergessliche Battles um Musikstile, Spielzeughypes, Trendsportarten und Gaming-Giganten. Doch welche Trends prägen unsere Popkultur bis heute?

Während Grunge mit verzerrten Gitarren, melancholischen Texten und einem Gefühl der Rebellion eine ganze Generation aufrüttelt, bringt Eurodance mit schnellen Beats und eingängigen Melodien die Tanzflächen zum Beben. Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: auf der einen Seite die düstere, kritische Musik der Außenseiter, auf der anderen die fröhliche, massentaugliche Partykultur. Beide Stile hinterlassen Spuren, doch welcher hat bis heute den größeren Einfluss?

Auch in den Kinderzimmern sorgt ein Wettstreit für Aufsehen. Das Tamagotchi lehrt seine Besitzer Verantwortung – wer es nicht rechtzeitig füttert oder pflegt, muss zusehen, wie das virtuelle Haustier "stirbt". Der Furby hingegen spricht, reagiert und scheint fast ein Eigenleben zu entwickeln. Während das Tamagotchi für die Digitalisierung von Spielzeug steht, begeistert der Furby mit seinen interaktiven Fähigkeiten. Doch welches elektronische Haustier erlangt den größeren Kultstatus?

Nicht nur Musik und Spielzeug sorgen für Trends, auch auf den Straßen liefern sich zwei Gruppen ein Duell: Inlineskaten ist leicht zu erlernen, rasant und modern, während das Skateboarden eine Subkultur voller Freiheit und Rebellion verkörpert. Während die einen Geschwindigkeit und Kontrolle schätzen, entwickeln die anderen neue Tricks und prägen mit ihrem Stil ganze Stadtbilder.

Auch die Gaming-Welt ist gespalten: Nintendo begeistert mit ikonischen Figuren wie Mario und familienfreundlichen Spielen, während SEGA mit Sonic und seinem Mega Drive eine neue, schnellere Spielerfahrung bietet. Zwei Konzepte, die Millionen Fans auf der ganzen Welt begeistern und die Weichen für die Zukunft der Videospiele stellen.

Ob Musik, Sammelwahn, Sport oder Kino – die 90er liefern ikonische Duelle, die Fans spalten und Trends prägen. Doch welche Phänomene hinterlassen bleibenden Eindruck? "Retro Battles – Die Trends der 90er" blickt zurück auf die größten Popkultur-Highlights und entscheidet: Wer gewinnt das Rennen um den Kultstatus?

12:00RadsportEtappe 11 | Viareggio - Castelnovo ne' MontiDAZN
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12:00Wrestling/Formel 1/StraßenradsportRetro Battles – Die Trends der 90erZDFinfo+

Die 90er – ein Jahrzehnt voller Kultduelle. Popikonen, Sammeltrends und sportliche Highlights treten im "Retro Battle" gegeneinander an. Wer setzt sich durch und bleibt unvergessen?

Backstreet Boys oder Kelly Family? Pokémon oder Diddl? Formel 1 oder Wrestling? Romantik oder Actionkino? Die 90er liefern ikonische Battles um Musik, Sammeltrends, Sport und Kinohits. Doch welche Phänomene prägen unsere Popkultur bis heute?

Im Musik-Battle treffen zwei Welten aufeinander: die Backstreet Boys, perfekt gecastet für Teenie-Fans, gegen die bodenständige Kelly Family mit handgemachtem Folk-Pop. Während die Boyband mit Charterfolgen und Choreografien weltweit dominiert, schafft sich die Kelly Family mit Straßenmusiker-Charme eine treue Fanbase. Doch wer hat langfristig den größeren Einfluss?

Während sich Millionen Fans zwischen Pop-Hits und Folk-Hymnen entscheiden, entbrennt auf den Schulhöfen ein völlig anderes Duell. Dort dreht sich alles ums Sammeln – doch nicht von CDs, sondern von Papier und Karten. Zunächst sind Diddl-Blätter das Must-have für Kinderzimmer und Schulranzen, doch Ende der 90er bekommen sie ernsthafte Konkurrenz. Pokémon-Karten, Game-Boy-Spiele und eine Anime-Serie machen Pikachu & Co. zu einem weltweiten Phänomen. Doch welche Sammelleidenschaft hinterlässt den größeren Kultstatus?

Auch in der Sportwelt sorgen Gegensätze für Begeisterung – diesmal mit ordentlich Action. Während Michael Schumacher die Formel 1 in Deutschland zum Massenereignis macht, zieht Wrestling mit inszenierten Kämpfen und ikonischen Helden die Zuschauer in den Bann. Millionen Fans fiebern mit, Merchandise boomt. Doch welche Sportart prägt die 90er stärker?

Spektakuläre Duelle gibt es nicht nur auf der Rennstrecke oder im Ring, sondern auch auf der Kinoleinwand. Blockbuster liefern sich einen Kampf der Genres: Bombastische Actionfilme wie "Jurassic Park" und "Matrix" setzen neue Maßstäbe, während "Titanic" und "Pretty Woman" mit großen Emotionen das Publikum verzaubern. Heute dominiert Action das Kino, während romantische Komödien zunehmend ins Streaming abwandern. Doch welches Genre hinterlässt den nachhaltigeren Eindruck?

Ob Musik, Sammelwahn, Sport oder Kino – die 90er liefern ikonische Duelle, die Fans spalten und Trends prägen. Doch welche Phänomene hinterlassen bleibenden Eindruck? "Retro Battles – Die Trends der 90er" blickt zurück auf die größten Popkultur-Highlights und entscheidet: Wer gewinnt das Rennen um den Kultstatus?

12:00Wrestling/Formel 1/StraßenradsportRetro Battles – Die Trends der 90erZDFinfo+

Die 90er – ein Jahrzehnt voller Kultduelle. Popikonen, Sammeltrends und sportliche Highlights treten im "Retro Battle" gegeneinander an. Wer setzt sich durch und bleibt unvergessen?

Backstreet Boys oder Kelly Family? Pokémon oder Diddl? Formel 1 oder Wrestling? Romantik oder Actionkino? Die 90er liefern ikonische Battles um Musik, Sammeltrends, Sport und Kinohits. Doch welche Phänomene prägen unsere Popkultur bis heute?

Im Musik-Battle treffen zwei Welten aufeinander: die Backstreet Boys, perfekt gecastet für Teenie-Fans, gegen die bodenständige Kelly Family mit handgemachtem Folk-Pop. Während die Boyband mit Charterfolgen und Choreografien weltweit dominiert, schafft sich die Kelly Family mit Straßenmusiker-Charme eine treue Fanbase. Doch wer hat langfristig den größeren Einfluss?

Während sich Millionen Fans zwischen Pop-Hits und Folk-Hymnen entscheiden, entbrennt auf den Schulhöfen ein völlig anderes Duell. Dort dreht sich alles ums Sammeln – doch nicht von CDs, sondern von Papier und Karten. Zunächst sind Diddl-Blätter das Must-have für Kinderzimmer und Schulranzen, doch Ende der 90er bekommen sie ernsthafte Konkurrenz. Pokémon-Karten, Game-Boy-Spiele und eine Anime-Serie machen Pikachu & Co. zu einem weltweiten Phänomen. Doch welche Sammelleidenschaft hinterlässt den größeren Kultstatus?

Auch in der Sportwelt sorgen Gegensätze für Begeisterung – diesmal mit ordentlich Action. Während Michael Schumacher die Formel 1 in Deutschland zum Massenereignis macht, zieht Wrestling mit inszenierten Kämpfen und ikonischen Helden die Zuschauer in den Bann. Millionen Fans fiebern mit, Merchandise boomt. Doch welche Sportart prägt die 90er stärker?

Spektakuläre Duelle gibt es nicht nur auf der Rennstrecke oder im Ring, sondern auch auf der Kinoleinwand. Blockbuster liefern sich einen Kampf der Genres: Bombastische Actionfilme wie "Jurassic Park" und "Matrix" setzen neue Maßstäbe, während "Titanic" und "Pretty Woman" mit großen Emotionen das Publikum verzaubern. Heute dominiert Action das Kino, während romantische Komödien zunehmend ins Streaming abwandern. Doch welches Genre hinterlässt den nachhaltigeren Eindruck?

Ob Musik, Sammelwahn, Sport oder Kino – die 90er liefern ikonische Duelle, die Fans spalten und Trends prägen. Doch welche Phänomene hinterlassen bleibenden Eindruck? "Retro Battles – Die Trends der 90er" blickt zurück auf die größten Popkultur-Highlights und entscheidet: Wer gewinnt das Rennen um den Kultstatus?

16:30World Sevens | Tag 1DAZN
17:15SchachChess.com Classic Playoffs | Tag 2DAZN
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18:10Al-Nassr - Al-KhaleejDAZN
18:10Al-Nassr - Al-KhaleejDAZN
18:10Al-Nassr - Al-KhaleejDAZN
18:10Al-Nassr - Al-KhaleejDAZN
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19:00World Sevens | Tag 1DAZN
19:00World Sevens | Tag 1DAZN
19:00World Sevens | Tag 1DAZN
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23:15Das Nazi-Erbe - Trauma, Schuld, VerantwortungZDFinfo+

Sie alle umgibt der Schatten der Nazizeit noch heute. Sechs Nachfahren von NS-Tätern und Holocaustüberlebenden erforschen ihr schweres Erbe. Der Umgang damit ist unterschiedlich.

Für die Ereignisse des Holocaust sind die nachfolgenden Generationen nicht verantwortlich. Dennoch prägen Trauma und Schuld ihrer Vorfahren den eigenen Lebensweg. Manche begreifen das schwere Erbe als Auftrag, um über das Grauen aufzuklären.

So unterschiedlich die Lebenswege der Nachkommen sind, etwas verbindet sie: das schwere Erbe, ein Schatten, dem sie nicht entkommen können.

Für Bettina Göring (heute Bettina Sellers) ist es eine große Last, mit einem der größten NS-Kriegsverbrecher verwandt zu sein. Sie ist die Großnichte von Hermann Göring. Die 65-Jährige benötigte mehrere Therapien, um das Trauma zu überwinden.

Sharon Brauner dagegen sieht ihre Familiengeschichte als Auftrag. Die Sängerin ist die Nichte des jüdischen Filmproduzenten Artur Brauner. Als Kind hörte sie von Freunden und Verwandten immer wieder, wie sie den Holocaust überlebten – um zu erinnern und aufzuklären. Auch der Vater von Sportkommentator Marcel Reif war Jude. Doch seine Familie schwieg. Sie wollte die Trauer und das Entsetzen nicht an die nachfolgende Generation weitergeben. Im Dialog erkunden Brauner und Reif, wie Schweigen und Konfrontation ihren Umgang mit dem Trauma der Vorfahren geprägt haben.

Walter Chmielewski sagt sich als Sohn des Lagerkommandanten von Gusen von seinem Vater los. Der SS-Mann war für den Mord an Hunderten Häftlingen verantwortlich. Hanna Veiler, Mitglied der Jüdischen Studierendenunion Württemberg und Aktivistin, hat viele Fragen an ihn. Sie kann nicht glauben, dass Chmielewski vom wahren Ausmaß der Verbrechen seines Vaters nichts wusste. Gemeinsam gehen sie in Österreich auf Spurensuche.

Maria Holzgrewes Familie entdeckt im Internet, dass ihr Urgroßvater Wilhelm Dreimann ein NS-Verbrecher ist, der selbst vor dem Mord an Kindern nicht zurückgeschreckt ist. Heute sucht die junge Lehrerin den offenen Dialog und klärt über die Taten ihres Vorfahren auf.

23:15Das Nazi-Erbe - Trauma, Schuld, VerantwortungZDFinfo+

Sie alle umgibt der Schatten der Nazizeit noch heute. Sechs Nachfahren von NS-Tätern und Holocaustüberlebenden erforschen ihr schweres Erbe. Der Umgang damit ist unterschiedlich.

Für die Ereignisse des Holocaust sind die nachfolgenden Generationen nicht verantwortlich. Dennoch prägen Trauma und Schuld ihrer Vorfahren den eigenen Lebensweg. Manche begreifen das schwere Erbe als Auftrag, um über das Grauen aufzuklären.

So unterschiedlich die Lebenswege der Nachkommen sind, etwas verbindet sie: das schwere Erbe, ein Schatten, dem sie nicht entkommen können.

Für Bettina Göring (heute Bettina Sellers) ist es eine große Last, mit einem der größten NS-Kriegsverbrecher verwandt zu sein. Sie ist die Großnichte von Hermann Göring. Die 65-Jährige benötigte mehrere Therapien, um das Trauma zu überwinden.

Sharon Brauner dagegen sieht ihre Familiengeschichte als Auftrag. Die Sängerin ist die Nichte des jüdischen Filmproduzenten Artur Brauner. Als Kind hörte sie von Freunden und Verwandten immer wieder, wie sie den Holocaust überlebten – um zu erinnern und aufzuklären. Auch der Vater von Sportkommentator Marcel Reif war Jude. Doch seine Familie schwieg. Sie wollte die Trauer und das Entsetzen nicht an die nachfolgende Generation weitergeben. Im Dialog erkunden Brauner und Reif, wie Schweigen und Konfrontation ihren Umgang mit dem Trauma der Vorfahren geprägt haben.

Walter Chmielewski sagt sich als Sohn des Lagerkommandanten von Gusen von seinem Vater los. Der SS-Mann war für den Mord an Hunderten Häftlingen verantwortlich. Hanna Veiler, Mitglied der Jüdischen Studierendenunion Württemberg und Aktivistin, hat viele Fragen an ihn. Sie kann nicht glauben, dass Chmielewski vom wahren Ausmaß der Verbrechen seines Vaters nichts wusste. Gemeinsam gehen sie in Österreich auf Spurensuche.

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NBABasketball
02:00BasketballNBAPacers @ Knicks | Conference Finals (Spiel 1)DAZN+Kommentator: Jakob Lobach / Expertin: Sonja Greinacher
02:00BasketballNBAPacers @ Knicks | Conference Finals (Spiel 1)DAZN+Kommentator: Flo Pertsch / Experte: Dré Voigt
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03:20besseresser: Die Tricks von dm, Rossmann & Co.ZDF+

Proteinriegel, Honigwaffeln, Pistaziencreme und Gemüseburger: Sebastian Lege nimmt Lebensmittel aus Drogerien unter die Lupe.

Drogerien steigen immer stärker in das Geschäft mit Lebensmitteln ein. Dank günstiger Eigenmarken werden sie zu einem echten Konkurrenten für Supermärkte und Discounter. Sebastian Lege deckt auf, welche Tricks Rossmann, dm, Müller und Co. dabei nutzen.

Honigwaffeln sind fester Bestandteil des Sortiments in Drogeriemärkten und Bio-Läden. Die Verpackungen werben mit viel Honig und bester Bio-Qualität. Doch die Lebensmittelindustrie ersetzt Honig oft durch günstigere Alternativen. Sebastian Lege zeigt, wie aus Glukosesirup und Gerstenmalz ein mit wenig Honig verfeinerter Honigersatz wird. So können Hersteller Kosten sparen, während das Produkt weiterhin als honighaltig beworben wird.

Drogerien bieten ein reichhaltiges Angebot an Brotaufstrichen in Bioqualität an. Die edel anmutende Pistaziencreme erfreut sich seit dem Trend um Dubai-Schokolade und Co. größter Beliebtheit. Tatsächlich ist der Pistazienanteil in den Cremes oft gering. Pistaziencreme besteht größtenteils aus Fett und Zucker und ähnelt damit stark einer klassischen Nuss-Nougat-Creme. Dennoch zeigen Studien: Viele Verbraucher halten Lebensmittel aus Drogerien für gesünder als die aus dem Discounter. Sebastian Lege deckt auf, wie die Drogerien das ausnutzen und bei ihren Produkten sparen.

Fast jede Drogerie hat mittlerweile eine eigene Abteilung für Fitness- und Sportlernahrung. Besonders beliebt sind proteinreiche Lebensmittel, allen voran Proteinriegel. Als Snack für Sportler versprechen sie eine hohe Eiweißversorgung bei gleichzeitig geringer Kalorienzufuhr. Sebastian Lege zeigt, mit welchem Trick die Lebensmittelindustrie dieses Versprechen einhält. Das Zauberwort heißt: Füllstoff. Dieser taucht in Form von Polydextrose auf vielen Zutatenlisten von Proteinriegeln auf. Polydextrose schafft Volumen, ohne zusätzliche Kalorien zu liefern. Was auf den ersten Blick praktisch klingt, entpuppt sich oft als geschickte Verkaufsstrategie. Hersteller lassen sich Proteinriegel und proteinreiche Lebensmittel teurer bezahlen als ähnliche Produkte ohne extra Protein. Ob Lebensmittel mit extra viel Protein in einer normalen Ernährung überhaupt sinnvoll sind, klären die "Besserwisser" Lilly Temme und Flo Reza.

Gemüseburger gelten als gesunde Fleischalternative. Verkauft werden sie im Drogeriemarkt in Pulverform. Die Mischungen sind lange haltbar und mit Wasser einfach zuzubereiten. Doch wie viel Gemüse steckt eigentlich im Gemüseburger? Sebastian Lege nimmt die Pulvermischung auseinander. Dabei zeigt sich: Viel Gemüse findet sich nicht im sogenannten Gemüseburger. Nur geringe Anteile an Karotten, Zwiebeln und Lauch. Dafür steckt vor allem Getreide in den Fertigprodukten. Sebastian Lege baut das Burgerpulver nach und deckt auf, warum sich hinter der Bezeichnung Gemüseburger eigentlich Getreideburger verstecken.

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04:50Fußballplan b: Fehler erwünschtZDF+

Irren ist menschlich, doch Fehler werden oft getadelt. Dabei brauchen wir sie für Entwicklung und Fortschritt. Was lässt sich aus Fehltritten lernen? Wie gehen wir besser mit ihnen um?

Wir Deutschen tun uns besonders schwer im Umgang mit dem Scheitern. Ein Blick nach Skandinavien zeigt: Es geht auch anders. Aber auch hierzulande reift die Einsicht: Fehler können eine Chance sein - wir müssen sie nur nutzen.

Der finnische Onlinespiele-Entwickler Supercell pflegt eine ganz besondere Kultur: Im Jahr 2024 haben die Mitarbeitenden 369 Flaschen Champagner geköpft und gefeiert, dass jemand einen Fehler gemacht hat. Der deutsche Auswanderer Frank Kayenburg ist Chef in einer der Entwicklungsabteilungen und sagt: "Wenn wir keine Fehler machen, dann riskieren wir nicht genug. Wir Chefs müssen damit anfangen, einen Fehler zuzugeben, um ein gutes Vorbild für die Mitarbeitenden zu sein. Nur so kann man die Fehlerkultur in einem Unternehmen verbessern." Sollte Deutschland sich das zum Vorbild nehmen?

Mirko Miesen ist Pilot und Rettungsassistent. Er weiß, dass Fehler in der Luftfahrt und der Medizin tödlich sein können. Deshalb fragte er sich: "Was können Mediziner und Medizinerinnen vom Umgang mit Fehlern in der Luftfahrt lernen?" Daraus entwickelte er ein Seminarkonzept, in dem medizinisches Personal in einem Flugsimulator Situationen ausgesetzt wird, die es überfordert und zu Fehlern zwingt - mit potenziell dramatischen Folgen. So sollen die Teilnehmenden lernen, in ihrem Klinikalltag besser mit Fehlern umzugehen, die durch menschliches Verhalten verursacht werden.

Aus dem Scheitern lernen, das ist auch das Motto der ehemaligen Fußball-Weltmeisterin Anja Mittag. Die Co-Trainerin bei RB Leipzig setzt auf Soccerkinetics - ein spezielles neurozentriertes Training, bei dem die Fußballerinnen Übungen machen, die sie zu Fehlern zwingen. So sollen sie zum Beispiel eine Rechenaufgabe lösen, während sie den Ball hin und her passen. Die Idee des Mitgründers von Soccerkinetics, Simon Jans: Die Fehler bringen die Sportlerinnen dazu, sich nicht nur motorisch weiterzuentwickeln, sondern auch kognitiv. Das Training soll so komplex sein, dass eine Spielsituation sie nicht mehr unter Stress setzt. Spielfehler werden dadurch ins Training verlagert, wo sie keine Folgen haben.

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Mirko Miesen ist Pilot und Rettungsassistent. Er weiß, dass Fehler in der Luftfahrt und der Medizin tödlich sein können. Deshalb fragte er sich: "Was können Mediziner und Medizinerinnen vom Umgang mit Fehlern in der Luftfahrt lernen?" Daraus entwickelte er ein Seminarkonzept, in dem medizinisches Personal in einem Flugsimulator Situationen ausgesetzt wird, die es überfordert und zu Fehlern zwingt - mit potenziell dramatischen Folgen. So sollen die Teilnehmenden lernen, in ihrem Klinikalltag besser mit Fehlern umzugehen, die durch menschliches Verhalten verursacht werden.

Aus dem Scheitern lernen, das ist auch das Motto der ehemaligen Fußball-Weltmeisterin Anja Mittag. Die Co-Trainerin bei RB Leipzig setzt auf Soccerkinetics - ein spezielles neurozentriertes Training, bei dem die Fußballerinnen Übungen machen, die sie zu Fehlern zwingen. So sollen sie zum Beispiel eine Rechenaufgabe lösen, während sie den Ball hin und her passen. Die Idee des Mitgründers von Soccerkinetics, Simon Jans: Die Fehler bringen die Sportlerinnen dazu, sich nicht nur motorisch weiterzuentwickeln, sondern auch kognitiv. Das Training soll so komplex sein, dass eine Spielsituation sie nicht mehr unter Stress setzt. Spielfehler werden dadurch ins Training verlagert, wo sie keine Folgen haben.

Übertragung für den 21.05.2025 hinzufügen+
Dies ist ein Versuch das legendäre Listing von allesaussersport.de zu ersetzen. Eine Maschine liest Sendungen aus. Die Leserinnen dürfen diese ergänzen. Mit Doppelklick auf eine Sendung kann ein Kommentar hinzugefügt werden.
Die Auswahl ist vollkommen unvollständig. Ein Tag geht von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die Machine wird trainiert, wird aber nie perfekt sein. Das Listing hier zerstört sich in dem Moment selbst, in dem dogfood wieder Zeit für allesaussersport.de findet. Eine Vorschau über den aktuellen und den Folgetag hinaus gibt es hier. Dort können außerdem Wünsche und Anmerkungen hinterlassen werden.

229 comments

  1. Uwe

    Tach,

    12:20 Hockey LAT – AUT
    12:20 Hockey SUI – KAZ
    13:15 RAD Giro 10. Etappe 28,6 km Einzelzeitfahren Lucca – Pisa
    16:20 Hockey CZE – USA
    16:20 Hockey SLV – FIN
    18:00 Fußball U17 ENG – BEL
    18:30 BB MBC – Bayern
    20:00 BB Heidelberg – Chemnitz
    20:20 Hockey GER – DEN
    20:20 Hockey SWE – CAN
    20:30 Fußball U17 ITA – CZE
    21:00 Fußball PL City – Bournemouth
    00:45 MLB Red Sox – Mets

  2. bluelion

    Ziemlich schwach, dass das Endspiel um den Viertelfinal-Einzug zwischen Österreich und Lettland bei Sportdeutschland TV ohne Kommentar durchgeschleift wird.

  3. Uwe

    Seit wann können die Kollegen in Austrialen erfoglreich Eishockey spielen?

  4. Hotte

    Tischtennis-WM:

    Annette Kaufmann hat erwartungsgemäß, aber dennoch mit einem respektablen Ergebnis gegen die an Nr. 3 gesetzte Chinesin Chen mit 2:4 verloren.

    Yuan Wan verlor auch. Sie war gegen die Nr. 5 Harimoto aus Japan beim 0:4 relativ chancenlos.

    Heute noch für den DTTB an der Platte:

    Um 15.00 Uhr an Tisch 1 (live bei Dyn) Benedikt Duda gegen Aruna aus Nigeria um den Einzug ins Achtelfinale.

    Um ca. 17.40 Uhr ebenfalls an Tisch 1 und damit auch bei Dyn zu sehen das Achtelfinale im Herrendoppel zwischen Qiu/Duda und den Schweden Falck/Karlsson.

    Um ca. 18.20 Uhr ebenfalls im Achtelfinale das Damendoppel Kaufmann/Shan gefen die an Nr. 7 gesetzten Südkoreanerinnen Shin/Ryu. Gespielt wird an Tisch 3 und damit zu sehen im entsprechenden YouTube-Kanal der WTT

    http://www.youtube.com/live/dWRQ2AiwRgY?si=TXWZp6mzK1iGscGt

  5. Franzx

    Fußball WM Rechte wohl komplett an Magenta; da dürfte dann ein ähnlicher Deal wie bei den letzten Turnieren im Raum stehen, da ARD/ZDF die Rechte an der EM 2028 halten.

  6. Uwe

    @Franzx
    Wichtig für die Schnappatmer, dass gemäß Rundfunkstaatsvertrag von Weltmeisterschaften alle Partien der deutschen Mannschaft, das Eröffnungsspiel sowie die Halbfinals und das Endspiel im frei empfangbaren Fernsehen ausgestrahlt werden müssen.

    Da die WM2026 ähnlich boykottiert wird wie Katta, ist das alles nur egal.

  7. Denis

    @bluelion: Das hat mich schon die ganze WM über genervt. Ich hätte schon erwartet, dass man wenigstens den englischen Originalkommentar anbietet, wenn man schon immer nur ein Spiel oder eine Konferenz mit deutschem Kommentar hat. Das relativiert dann auch wieder den an sich ja völlig okayen Preis von 15 Euro für den Turnierpass.

  8. Alcides

    Alles, was ein Uwe schreibt.

    Die WM 2026 wird mit so viel Verve und Zeit verfolgt werden wie weiland das Schurkenturnier in Katar. Zero it is. Zum einen widert es mich jetzt schon an, wie die Trumpsche Propagandamaschine das Turnier zur Selbstdarstellung nutzt, zum anderen ist da immer noch: Infantino.

  9. Franzx

    Glückwunsch an Österreich, currently on a roll.

    Hingegen muss Deutschland heute Abend gegen Dänemark gewinnen, um das Viertelfinale zu erreichen.

  10. Beim Spiel des BFC Dynamo Berlin gegen den FSV Zwickau wurde ein Polizist laut Kicker so angegriffen, dass er bewusstlos im Krankenhaus landete. Die Zuordnung zum FSV Zwickau ist in diesem Fall – und das ist genau die Differenzierung, die wichtig ist – eindeutig möglich, weil es im direkten Einlassbereich des Gästeblocks passierte. Wenn ich den Bericht richtig lese, haben Anhänger des FSV Zwickau wohl eine Begrenzung vor dem eigentlichen Kassen- & Einlassbereich durchbrochen und die Polizei ist entsprechend eingeschritten, was wiederum zu gewaltätigen Reaktionen einiger Gästefans führte.

    Hier in der Fußballecke wird noch erwähnt, dass es eine verspäteten Anpfiff gab wegen einer Panne des Mannschaftsbusses von Zwickau gab. Das heißt, dass das Spiel sogar noch später als geplant los ging. Umso mehr muss man sich fragen, wieso es dann zu solchen Eskalationen am Einlass des Gästeblocks gekommen ist. Denn dadurch hat man ja sogar weniger etwaigen Zeitdruck, weil das Abtasten lange dauert.

    Mehr Informationen habe ich nicht und Interpretationen sind völlig fehl am Platz und es ist egal, was genau wen wie zu diesen Handlungen bewegt hat, und egal, ob der Einsatz der Polizei berechtigt war in der Härte oder nicht. Das alles gilt es natürlich zu klären und dann entsprechend zu bestrafen. Was hingegen wirklich bereits jetzt feststeht ist doch, dass es an ganz anderen Stellen in unserer Gesellschaft und dem Umgang miteinander haken muss, wenn bei einem Viertligaspiel im Fußball so etwas nicht als einmalige Ausnahme, sondern leider mit gewisser Regelmäßigkeit vorkommt. Dabei spielt es erstmal überhaupt keine Rolle, um was es bei der Partie geht. Aber hier war es ein absolut bedeutungsloses Spiel und niemand konnte sportlich noch etwas erreichen oder verlieren.

  11. neuronal

    Jule Niemeier führte in Paris schon 6:0 5:2 gegen Errani, hat einen sehr machbaren Draw ins Hauptfeld (nächste Gegnerin wäre Friedsam) – und verliert den zweiten Satz 6:7.

  12. papaschlumpf

    je mehr dieser WM-spiele zu nachtschlafender zeit stattfinden, desto einfacher kann man sie ignorieren. allerdings wird das empörungspotenzial im vorfeld nicht mal annähend an die qatar-nummer sein. es findet im sommer statt. die winter-WM war damals für meisten auch der stein des anstosses, menschenrechtsverletzungen im gastgeberland? hinrichtungen aus mittelalterlich anmutenden gründen, es wurden keine (zwangs-)arbieter mit kugeln an den beinen gesichtet, oder doch??
    dem dem/der fussball-michel(le) ist das wurscht, hauptsache schland-party und leichen-beschau auf den großen plätzen und biergärten – prost!
    am ende muss jeder für sich entscheiden, ob und wenn wie er von der veranstaltung konsumiert. es wird immer genügend geben, die es schauen – so oder so…
    heute abend “endspiel” gg. dänemark, meine frau ist stinkig, weil puffis tv-total deswegen ausfällt. ich gucke bei magenta wg. HD im arbeitszimmer und lasse meine frau was anderes suchen und finden ;-)
    heute nacht dann NHL: florida@carolina, game 1 im osten. nicht meine wunschserie, aber man bekommt selten das, was man sich wünscht… die nachtschichten fangen erst wieder ab spiel 3 oder 4 an. vorher müssen es highlights tun

    habt’s spass!

  13. dermax

    @papaschlumpf: dass die NHL auch grösstenteils in den USA stattfindet, weisst Du?
    Ansonsten seh ich schon noch ein paar kleine Unterschiede zwischen Katar und den Staaten, ohne nicht zutiefst besorgt über die Entwicklungen dort zu sein.
    Eher noch die Absurdität eines Turniers mit 48 Mannschaften und mehr als 100 Spielen.
    Und nein, WM im Winter war nicht der Stein des Anstosses.

  14. Dudel

    @veniat: Es ist eine bekannte “Taktik” von Fußball”fans” Eingänge zu überrennen. Entweder um Leute reinzubekommen, die keine Tickets haben oder um Rauch, Feuer und Co. besser hineinschmuggeln zu können.

  15. Franzx

    Niemier nach 6:0, 5:2 tatsächlich noch raus; das nennt man wohl Damentennis.

    Anna Lena Friedsam tatsächlich in Runde 2 der Quali wie auch Henri Squire.

  16. Australien hat im Hockey wirklich einen Känguru-Weiten Satz nach vorn gemacht. Erstmals Viertelfinale, erstmals (?) 4 Siege in diesem Modus. Dazu sehr achtbare Partien vs Finnland und Schweden und ein Drittel sogar vs Kanada. Da sind ein paar Spieler außer Kasper reif für die NHL, oder Sternburg?

    Apropos Viertelfinale: Schweden und Dänemark können im VF nicht aufeinander treffen. Notfalls werden die Gruppen getauscht. Sehr vernünftige Lösung, wie ich finde.

  17. Gibt es noch Sportarten, die noch nicht durch “washing” missbraucht wurden?

    Fußball ist doch gefühlt auf nahezu jeder Ebene kaputt. Nur als Beispiel die Krim war schon lange besetzt und Gazprom noch Sponsor der CL. Hat die UEFA erst 2022 beendet (nach der Verlängerung in 2021).

    Habe aber nicht das Gefühl, dass das (ein Boykott) wirklich ein großes Thema werden wird. Zur Klub-WM habe ich z. B. noch wenig in dieser Hinsicht gehört.

    Olympia wird man 2028 auch noch austragen. Da ist die Zeitverschiebung für Europa schon deutlich spürbar.

  18. ShAd

    #Giro
    Daan Hoole gewinnt das Zeitfahren in Pisa
    die GC Fahrer hatten schwere Bedingungen.
    Roglic kam am besten zurecht und macht 19 Sekunden auf Ayuso und 67 Sekunden auf del Torro gut

  19. @Dudel: Absolut, genau das meinte ich mit “anderen Stellen in unserer Gesellschaft und dem Umgang miteinander haken muss”, wenn Menschen das für ein adäquates Verhalten halten oder es fortwährend passieren kann, ohne dass es Tendenzen gibt, dass sich etwas ändert. Bricht man das Verhalten runter, ausgehend von der validen These, dass das “Stürmen der Barrieren” Ausgangspunkt für die Eskalation ist, dann muss man doch fragen, was diese Menschen antreibt, sich so zu verhalten.

    Ich würde auf eine Mischung aus diesen Gründen tippen:
    1. eine Abhängigkeit in Form von Sucht, die krankhaft in bedingungslosen Fanatismus gegenüber dem favorisierten Club übergegangen ist
    2. Gruppenzwang und einhergehende Legitimierung von offenkundig Verbotenen, “weil es alle machen” und die Kraft fehlt sowie die Angst überwiegt, ausgeschlossen zu werden. Dazu gehört insbesondere auch der exzessive und verharmlosende Konsum von Alkohol.
    3. Ventil, über das Unzufriedenheit und bei manchen Menschen leider auch blanker Hass bedingungslos abgelassen wird
    4. Gegenseitiges Hochschaukeln verschiedener Anhängerschaften und ein Überbieten in gezeigten Verhaltensweise – quasi ein Wettkampf abseits des Fußballspiels.

    Punkt 1 halte ich für dramatisch, weil hier ohne Prävention eigentlich nur wenig Chancen für den Einzelnen besteht, wieder in ein gesundes Verhältnis zurückzukehren. Mit “gesund” meine ich, dass man natürlich vollumfänglich hinter seinem Verein stehen kann, Merch kauft, eine Jahreskarte besitzt, auch zu Auswärtsspielen fährt – das alles ist völlig in Ordnung. Wenn es aber dazu führt, dass man seinen Lebensmittelpunkt vollumfänglich auf den Verein und dessen Spiele ausrichtet, finanziell alles zunächst in Eintrittskarten und vor allem natürlich Auswärtsfahrten investiert und das alles selbstverständlich für einen ist, dann ist ein gesundes Maß schnell überschritten. Dann wird es krankhaft und ich sehe tatsächlich in der Berichterstattung von optisch natürlich teilweise sensationelle Choreographien, Auswärtszuschauerzahlen und Co. diesen Teil des kritischen Begleitens nicht. Man darf durchaus die Frage stellen, wenn sagen wir Köln oder Schalke 04 an einem Freitagabend um 18:30 Uhr in Berlin spielt, wieso da bis zu 10.000 Fans aus Gelsenkirchen, Köln und Umgebung anreisen können. Ist es normal, sich für ein Fußballspiel im Zweifelsfrei frei zu nehmen, im Zweifelsfall alle, wenn sie werktags angesetzt sind? Oder ist das eigentlich eher ein Zeichen dafür, dass viele dieser Sucht schon so weit erlegen sind, dass die Reflexion, ob das normal ist, gar nicht mehr stattfinden kann. Häufig werden dann ja auch schnell Ausreden und fadenscheinige Begründungen dafür angeführt, dass das alles rational total sinnvoll ist. Das Problem ist aber, dass es wenn auch sinngebend sein kann, sicher nicht zweckmäßig ist.

    Punkt 2 halt ich aufbauend auf Punkt 1 dann für einen Katalysator, der letztlich dafür sorgt, dass jede Chance auf ein eigenes Herauskommen aus dieser Spirale vergeben ist. Wer einmal Tendenzen von Gruppenzwang erfahren hat, weiß, dass man da eigentlich ohne externe Hilfe nicht rauskommt. Das Gefühl, unbedingt dazu gehören zu wollen, wohl wissend, dass bestimmte Dinge eigentlich der eigenen Moral, dem eigenen Instinkt oder der eigenen Verhaltensweise diametral widersprechen, ist irrational. Und deshalb braucht es einen brutal gefestigten Charakter, um das alleine zu schaffen. Das klappt aber eigentlich nur durch jene externe Hilfe oder leider durch Extremereignisse, die “einem die Augen öffnen”. Das ist dann aber beispielsweise eine Rauchvergiftung im mit Pyro und Rauchtöpfen gefluteten Block, eine Eskalation, weil ein Bus oder Zug von Anhängern des Gegners überfallen wird, usw. Darauf kann denke ich jede Person verzichten. Wenn man aber weiß, wie schwer es ist, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen, dann bleibt häufig nur die zweite Option oder man bleibt eben in der Spirale gefangen. Alkohol ist da ein weiterer Katalysator, bzw. konkreter eigentlich ein Hemmer, der das eigene Urteilsvermögen und die Chance, sich doch selbst aus der Situation in der Gruppe zu befreien, weiter mindert. Gleichzeitig mindert Alkohol natürlich das Urteilsvermögen und steigert im Zweifel auch tendenziell das Aggressionspotential.

    3. Dass für viele berechtigt oder nicht die gesellschaftliche Lage als schlecht Empfunden wird, was wie wir wissen in politischer Hinsicht zu den aktuellen Umfragezahlen der Parteienlandschaft führt, ist erstmal eine Tatsache. Da schon gesamtgesellschaftlich die Medienlandschaft und/oder die Politik selbst es nicht schafft, diesem Eindruck etwas substanziell Positives entgegenzustellen, verwundert es kaum, wenn das auch einen Einfluss auf die skizzierten Anhänger eines Fußballclubs hat. Ist man ohnehin schon der in Punkt 1 beschrieben Sucht verfallen und kommt dann der in Punkt 2 beschriebene Gruppenzwang mit allen Begleiterscheinungen dazu, überrascht nicht, dass man diese Sucht, die ja im Extremfall bei einigen “Allesfahrern” zum Lebenmittelpunkt geworden ist, konsequenterweise als Ventil genommen wird. Das ist letztlich nur konsequent in der Irrationalität, wenn man es so formulieren möchte. Dazu kommt dann ja noch, dass ohnehin schon im Zuge des Gruppenzwang-Phänomens samt häufigem Alkoholkonsum die das Aggressionspotential hoch ist. Da nimmt man häufig den einfachsten Weg, seine Wut zu entladen in dem, was man vorfindet. Und wenn man dann noch in direktem Kontakt mit einer Instanz wie der Polizei kommt, die direkt “denen da oben” zugeordnet wird, heizt das die Situation schon alleine durch deren Präsenz an. Genau das wird ja von vielen Fanbeauftragten häufig auch kritisiert, also dass (zu) große Polizeipräsenz genau die gegenteilige Wirkung von Deeskalation und Sicherheit hat, sondern als Provokation wahrgenommen wird. Dass dann im gegenseitigen Wirken gegeneinander offenkundig auch Polizeieinsätze völlig falsch und gesetzwidrig ablaufen seitens der Beamten (manchmal selten, nicht immer) und dieses Fehlverhalten heutzutage mit Handys und Social Media direkt und ungefiltert gezeigt werden kann, heizt die ohnehin existierende Spirale nochmal weiter an. Spätestens hier ist es eigentlich unmöglich, aus eigener Kraft zu einem gesunden Maß des eigenen Verhaltens innerhalb des weiten, aber in den Grenze doch klaren Wertekodexes unserer Gesellschaft zurückzukehren.

    4. Durch die erwähnte unmittelbare und umfassende Verfügbarkeit durch moderne Technologien (Handys, Social Media) ist Fülle an Inhalten omnipräsent. Nicht nur lädt das dazu ein, die eigene Sucht auch zwischen Spielen zu befriedigen, man kann es natürlich auch nutzen, um die als Rivalen angesehenen konkurrierenden süchtigen Anhänger anderer Clubs zu provozieren. Das wiederum schaukelt sich beidseitig hoch, sorgt a priori für wiederum mehr Sicherheitsmaßnahmen wie Polizei oder reduzierte Auswärtsblocks in Hannover, die wie in Punkt 3 ausgeführt mitunter nur noch mehr das Feuer anfachen, und endet in einer kompletten Parallelwelt. In dieser ist es völlig normal, dass ein Mensch aus Gelsenkirchen an einem Freitag gegen Mittag nach Berlin reist, um um 18:30 Uhr als Capo mit einem Megafon über 90 Minuten auf die von Albert Speer entworfene Tribünenkonstruktion des Berliner Olympiastadions zu starren und eine Gruppe von Mitsüchtigen anzuheizen. Dabei bekommt er nahezu nichts vom Spiel mit außer ein paar wenigen Blicken, was aber auch egal erscheint, weil ohnehin völlig spielunabhängig ein Kanon an Liedgut abgespult wird. Das Spiel selbst verkommt zum reinen Anlass des gezwungenen Miteinanders unter Süchtigen, steht aber längst nicht mehr im Mittelpunkt. Und danach geht es mitunter stark angetrunken und heiser den weiten Weg gen Ruhrgebiet oder Rheinland zurück.

    Worauf will ich am Ende hinaus? Jeder soll seinem persönlichen Hobby exzessiv nachgehen und das muss bei Weitem nicht rational sein – im Gegenteil. Es wird aber problematisch, wenn ein Hobby, eine hedonische Freude an einer Sache übergeht in besagte Sucht mit Elementen von Gruppenzwang, wie es ihn mit Sicherheit in Ultragruppierungen häufig gibt. Im Positiven entsteht ein Zugehörigkeitsgefühl, man macht etwas als Gruppe, geht seinem Hobby gemeinsam nach, fröhnt Zeit miteinander. Und das passiert und ist super. Aber der Übergang hin zu den beschriebenen Verhaltensweise ist so fließend, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jeder da mitbekommt, wann aus den positiven Dingen ein gefährliches Suchtverhalten wird. Dieses Abdriften wird auch kaum in der Tiefe thematisiert, sondern eigentlich nur bespielt, wenn wie jetzt in Berlin bei den Zwickaufans die Eskalationsstufe hoch genug war, um medial darüber zu berichten.

    Fazit: Ich sehe eigentlich keine Chance, wie im immer mehr durchkommerzialisierten Fußball das Gegengewicht des exzessiven Fantums, wie sie heutzutage in Ultragruppierungen bestehen, sinnvoll existieren kann. Diese Balance zu finden, sodass beide Seiten etwas davon haben, die Menschen sich in ihrer Art dem Ereignis hingeben, aber nicht ins Extreme abdriften, ist Illusion. Im Gegenteil, beim Versuch, die Balance zu winden, schaukelt man sich immer weiter hoch. Das sieht man Aktionen wie den Protesten mit Spielunterbrechungen nach Einführung der Montagsspiele. Ich halte diese Entwicklung jedenfalls für Extrem gefährlich und man muss eigentlich jede erdenkliche Möglichkeit ergreifen, um die Fanprojekte mit ausreichend Geld, Machtinstrumenten und rechtlicher Sicherheit auszustatten. Dort können ausgebildete Sozialarbeiter und Psychologen einige der Sucht verfallenen ggf. noch mit entsprechenden Mitteln helfen, das eigene schöne Hobby und die irrationale hedonische Nebensache nicht zu einem gefährlichen Lebensmittelpunkt werden zu lassen.

    Disclaimer: Einziges ist provokant geschrieben, ich möchte aber niemanden diskreditieren, der auch in Gruppen zu Fußballspielen geht. Sondern ich möchte nur versuchen zu erklären, wie ich mir ableite, dass eigentlich fast nur im Fußball eine solche Parallelwelt und derartiges Suchtverhalten möglich ist, das mitunter in Straftaten und Gewalt mündet, deren Härte in der Häufigkeit unerreicht verglichen mit eigentlich jeden anderen gesellschaftlichen Großereignissen.

  20. RugbyLeaguer

    2025 NRL

    Round 11

    Knights vs Eels (McDonald Jones Stadium, Newcastle, 20.125 Zuschauer)

    Ein Duell aus dem Tabellenkeller. Die Gäste reisten als Letzter der Tabelle an. Nach einem kleinen Zwischenhoch, dem Sieg gegen sie Rabbithos, verloren die Knights in der Vorwoche erneut. Aufgrund der schwachen zweiten Hälfte, war die Niederlage gegen die Titans verdient.

    Für beide galt es das Spiel nicht zu verlieren. Was es natürlich zu einem Nervenspiel führte. Bei den Eels kehrte Zac Lomax wieder zurück. Er fehlte verletzungsbedingt seit Runde 5

    Man merkt von der ersten Minute an, wie wichtig er für das Spiel seiner Mannschaft ist.

    Bei den Gastgeber herrschte Nervosität vor. Ihrem Spiel fehlte die Ruhe, die Struktur.

    Die Führung für die Eels in der 10. Minute. Spielmacher Mitchell Moses ließ Fans und Mitspieler über seinen Versuch jubeln. Zac Lomax erhöhte den Versuch.

    Die Führung gab den Gastgebern noch mehr Sicherheit. Während die Knights noch mehr schwammen.

    Nur vier Minuten nach dem ersten Versuch, erzielten die Eels einen weiteren. Dieser wurde nicht erhöht.

    Trotz drückender Überlegenheit erzielten sie keine weiteren Punkte in der ersten Hälfte. Die Knights mit wenigen Chancen, die aber alle vergeben wurden. Mit dem 0-10 Rückstand zur Pause waren die Gastgeber noch gut bedient.

    Die Fans der Knights hofften auf eine Wende in der zweiten Hälfte. Die aber nicht von ihrem Team kam.

    Rückkehr Zac Lomax erzielte nach 55 Minuten seinen zweiten Versuch im Spiel. Den er auch erhöhte.

    Die Knights weiter mit einem schwachen Auftritt. Ab der 61. Minute mussten sie für 10 Minuten mit einem Spieler weniger auskommen.

    Dies nutzten die Eels für zwei weitere Versuche. Damit war das Spiel endgültig entschieden.

    Fünf Minuten vor Ende noch ein erhöhter Versuch für die Gastgeber. Damit wurden sie zumindest auf der Anzeigetafel angezeigt. Nach einem kleinen Zwischenhoch, dem Sieg gegen die Rabbithos, traten die Knights nicht wettbewerbsfähig auf. Coach O’Brian steht wieder zur Disposition.

    Dagegen können die Eels mit dem Sieg und dem starken Auftritt Anschluss an die Plätze in der Tabelle vor Ihnen halten.

    Bulldogs vs Roosters (Accor Stadium, Sydney, 30.166 Zuschauer)

    Die Roosters kamen ausgeruht von ihrer spielfreien Woche. Zuvor konnten sie erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Folge gewinnen. Auch wenn es gegen den Tabellenführer ging, waren die Roosters zuversichtlich.

    In der letzten Runde zeigten die Bulldogs, wieso sie zurecht an der Spitze des Wettbewerbs stehen. Nach einem Rückstand konnten sie das Topmatch gegen die Raiders am Ende klar gewinnen.

    Auch gegen die Roosters lag das Team zurück. Die Roosters kamen gut ins Spiel, waren das bessere Team. Zur Pause führten die Gäste mit 14-0. Die Bulldogs enttäuschten ihre Fans. Dem Team fehlten Ideen, überraschende Momente.

    Erst nach dem Seitenwechsel drehten die Bulldogs auf. In der 49. Minute der erste erhöhte Versuch. Diesem ließen sie nach 56 Minuten einen weiteren folgen

    Die Roosters jetzt in der Defensive. Sie kamen kaum noch zu Angriffen. Waren in die Defensive gedrängt.

    Nach 62 Minuten mussten die Gäste die Führung abgeben. Ein weiterer erhöhter Versuch brachte die Bulldogs erstmals im. Match in Führung!

    Doch nur für fünf Minuten. Die Roosters schlossen einen Angriff mit einem Versuch ab. Mark Nawaqanitawase legte sich selbst seinen Versuch vor. Sandon Smith konnte diesen dann erhöhen

    Die Bulldogs waren kurz geschockt, drehten dann aber erneut das Match. Match Burton erzielte sieben Minuten vor Ende den entscheidenden Versuch. Den er auch erhöhte.

    Das Spiel ging glücklich für die Bulldogs aus. Erneut konnten sie ein Spiel nach Rückstand gewinnen. Die Roosters waren nicht das schlechtere Team. Allerdings kostete ihn die 17 Fehler den Sieg.

    Dolphins vs Warriors (Suncorp Stadium, Brisbane, 32.165 Zuschauer)

    Noch sind die Gastgeber nicht richtig in der Saison drin. Bisher konnte man nur vier Spiele gewinnen. Das Team möchte endlich eine Siegesserie starten. Was die Warriors verhindern möchte. Zumindest das diese gegen sie startet. Die Warriors die positive Überraschung. Im Moment belegt man Platz 2 der Tabelle. Damit war vor der Saison nicht zu rechnen.

    Die Fans mussten lange auf die ersten Punkte warten. In der 28. Minute der erste Versuch im Spiel. Für die Warriors. Der auch erhöht wurde. Die verdiente Führung

    Die Dolphins waren bemüht keine Fehler zu machen. Darunter leidete aber ihr Spiel. Es gelang ihnen nicht die Verteidigung der Warriors unter Druck zu setzen

    Diese erzielten noch vor der Pause einen weiteren Versuch. Der nicht erhöht wurde. Somit stand nach 40 Minuten ein 10-0 für das Team aus Neuseeland.

    In der zweiten Hälfte plätscherte das Match lange vor sich hin. Die Warriors machten nicht mehr als nötig, die Dolphins waren zu schwach um dem Spiel eine Wende zu geben.

    Die letzten 10 Minuten des Spiels entschädigten dann die Fans. Erst erzielten die Warriors ihren dritten Versuch. Mit der Erhöhung sollte das Match gelaufen sein.

    Doch es kam anders. In der 72. Minute aus dem nichts der erste Versuch für die Gastgeber. Der sicher erhöht wurde. Die Dolphins waren jetzt wach. Endlich setzten sie die Warriors unter Druck. Diese erhielten in der 76. Minute eine 10 Minuten Zeitstrafe. Was die Dolphins gleich zum nächsten erhöhten Versuch nutzten.

    Jetzt war das Spiel richtig spannend . Die Gäste mussten sich mit einem Spieler wenden Angriffen der Dolphins erwehren. Für diese galt, bei einem Versuch hätten ausgeglichen, die Erhöhung würde die Führung bedeuten.

    Mit ganz viel Glück retteten die Warriors die Führung über die Zeit. Ein insgesamt glücklicher Sieg. In der zweiten Hälfte war das Team viel zu passiv. Verpasste Eibe frühzeitige Entscheidung.

    Die Dolphins müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, wieso sie nur die letzten 10 Minuten am Spiel teilgenommen hatten. Die Niederlage musste nicht sein.

    Cowboys vs Sea Eagles (Queensland Country Bank Stadium, Townsville, 18.965 Zuschauer

    Die Cowboys letzte Woche in einem epischen Match gegen die Panthers. Man konnte einen zweimaligen Rückstand wieder wettmachen und sich ein unentschlossen erkämpft. Gegen die Gäste hatte man noch eine Rechnung offen. In Runde 1 wurden die Cowboys von den Sea Eagles überrannt. Davon sind die Gäste aber im Moment entfernt. Ihr Spiel wirkt oft etwas bieder und ideenlos. Jetzt wollte man es den Kritiker beweisen dass das Team es besser kann. Was sie ja in der Saison schon zeigten.

    Und die Sea Eagles zeigten das sie auch gutes Footy spielen können. In der 9. Minute die Führung mit einem erhöhten Versuch. Die Gastgeber brauchten lange bis sie im Spiel waren. Erst nach 33 Minuten der Ausgleich. Zur Halbzeit stand es 6-6

    Die zweite Hälfte wurde von den Sea Eagles dominiert. Sie ließen die Cowboys gar nicht mehr zur Entfaltung kommen.

    Das Team aus Queensland enttäuschte die heimischen Fans. Hatte man in der letzten Runde noch eine starke Leistung gezeigt, kam gegen die Sea Eagles gar nichts mehr.

    Man musste in der zweiten Hälfte noch drei Versuche gegen sich hinnehmen.

    Es war ein verdienter Sieg für die Gäste. Der durchaus überraschend war. Für die Cowboys gilt, dir Niederlage schnell abzuhaķen.

    Sharks vs Storm (Sharks Stadium, Sydney, 11.570 Zuschauer)

    Das Topspiel in dieser Runde. Das Team aus Melbourne reiste nach dem 64-0 Sieg in der Vorwoche mit viel Selbstbewusstsein an. Auch die Sharks hatten ihr letztes Spiel gewonnen. Wenn auch nicht so beeindruckend.

    Bereits nach vier Minuten der erste erhöhte Versuch für die Gäste. Es dauerte allerdings nur fünf Minuten, dann der Ausgleich für die Sharks.

    Danach musste Storm feststellen dass die Sharks nicht die Wests Tigers sind. Die Gastgeber dominierten das Match. Erzielte zwei erhöhte Versuche und lag damit in Führung.

    Storm kämpfte sich zurück erzielte noch einen Versuch, der von Papenhuyzen erhöht wurde. Dies war es aber noch nicht in der ersten Hälfte. Zuerst bauten die Sharks mit einem weiteren erhöhten Versuch die Führung aus, ehe sie in der Schlussminute noch ein Fieldgoal erzielten. Mit einem 25-12 ging es dann zum Pausentee.

    Nach dem Seitenwechsel war Storm engagierter. Mit einem Doppelschlag in der 44. und 46. Minute verkürzten Sie den Rückstand. Leider wurde nur ein Versuch erhöht.

    Die Sharks bauten in der 52. Minute ihren Vorsprung aus. Auch wenn die Gäste nach 67 Minuten über einen weiteren Versuch jubeln konnten, es reichte nicht mehr das Spiel zu drehen.

    Ausschlaggebend für die Niederlage war unter anderem, dass Papenhuyzen nur 3 der 5 Versuche seines Teams erhöhen konnte. Mit dem Sieg im Topspiel zeigten die Sharks das mit ihnen zu rechnen ist .

    Broncos vs Dragons (Suncorp Stadium, Brisbane, 38.016 Zuschauer)

    Beide Teams mit Niederlagen in der Vorwoche. Die Broncos kommen immer mehr unter Druck. Es besteht die Gefahr bei einer Niederlage den Kontakt zu den Topplätzen zu verlieren. Die Dragons sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Durch die vielen neuen Spieler ist das Team noch nicht eingespielt.

    Was man auch in der Anfangsphase des Matches sah. Nach einer halben Stunde führten die Gastgeber nach zwei erhöhten Versuchen mit 12-0. Den zweiten Versuch erzielte Ezra Mam, der nach seiner 9-Wöchigen Sperre erstmals für den verletzten Ben Hunt auf dem Platz standen.

    Bis dahin ein schwacher Auftritt der Dragons. Dennoch kamen sie noch in der ersten Hälfte Zu einem Versuch. Lagen nach 40 Minuten mit 4-12 zurück.

    Die ersten Punkte im zweiten Abschnitt gehörten den Gästen. Mit einem Penaltygoal konnten sie den Rückstand verkürzen.

    Kurz danach eine 10-Minuten Strafe gegen die Dragons. Den anschließenden Penalty brachte den Broncos zwei weitere Punkte ein.

    Wer glaubte, die Broncos würden den Gegner mit einem Spieler mehr, überrennen, sah sich getäuscht

    Im Gegenteil. Die Dragons jetzt in ihrer besten Phase. Die ihnen zwei erhöhte Versuche einbrachte. Das Spiel war jetzt hochklassig, was vor allem an den Gästen lag.

    Nach 60 Minuten endlich wieder ein erhöhter Versuch für die Broncos. Dem aber die Dragons zwei weitere folgen ließen.

    Es bestand die Gefahr, daß die Broncos das Spiel verlieren würden. Trotz eines weiteren Versuchs kurz vor Schluss trat dies auch ein!
    Eine erneute Heimniederlage der Broncos. Die nicht zu erklären war. Trotz Unterzahl konnten die Dragons das Spiel drehen und am Ende verdient gewinnen.

    Raiders vs Titans (GIO Stadium, Canberra, 9.650 Zuschauer)

    Das Hinspiel hatten die Raiders in Runde 7 gewonnen. In der letzten Runde mussten sie eine bittere Niederlage gegen die Bulldogs hinnehmen. Während die Titans ihr Match gegen die Knights gewinnen konnten. Man ging mit viel Selbstvertrauen ins Spiel.

    Was nach vier Minuten mit einem erhöhten Versuch anstieg. In der 12. Minute der erste Versuch für die Raiders. Der nicht erhöht wurde.

    Die Führung für das Heimteam dann in der 22. Minute. Diesem Versuch ließen sich nur fünf Minuten später einen weiteren folgen. Beide wurden erneut nicht erhöht.

    Die Titans kämpfen sich zurück und erzielten ihren zweiten erhöhten Versuch. Was die Raiders nicht beeindruckte. Noch vor der Halbzeit der erste erhöhte Versuch für das Team. Mit einer 18-12 Führung ging es in die Kabinen.

    Die Raiders hatten sich für die zweite Hälfte einiges Vorgenommen. Zwischen der 41. und 51. Minute erzielten sie drei Versuche. Die Titans wussten nicht was geschah. Die Raiders hatten die Führung ausgebaut.

    Zwar konnten die Titans in der 60. Minute den Rückstand verkürzen. Doch mit einem weiteren Versuch in der 74. Minute war der Sieg für die Raiders sicher. Der letzte Versuch im Match für die Titans war nur noch für die Statistik wichtig.

    Die Raiders zeigten ihren Fans die richtige Antwort auf sie Niederlage gegen die Bulldogs.

    Wests Tigers vs Rabbithos (Campbelltown Stadium, Sydney, 11.102 Zuschauer)

    Man war gespannt wie die Wests Tigers die 0-64 Niederlage aus der Vorwoche verarbeitet hatten. Die Rabbithos reisten mit einem Sieg gegen die Broncos an.

    Die Gäste auch mit den ersten beiden erhöhten Versuchen. Nach 25 Minuten führten sie mit 12-0.

    Auf Seiten der Wests Tigers sah man zu Beginn des Matches noch die Verunsicherung . Doch je länger das Match gingen wurden sie sicher. In der 33. Minute der erste Versuch, der auch erhöht wurde. Somit lag man nach 40 Minuten nur mit 6-12 zurück.

    In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel zusehends. Erst Mitte der zweiten Hälfte ein weiterer Versuch für die Rabbithos. Alex Johnston Mut seinem 197 Versuch seiner Karriere.

    Doch die Wests Tigers gaben nicht auf. Verkürzten erneut den Rückstand. Drängten auf den Ausgleich. Mit einem Konter in der 78. Minute machten die Gäste alles klar. Insgesamt ein verdienter Sieg. Sie investierten mehr ins Spiel.

    Ergebnisse Round 11

    Knights vs Eels 6-28
    Bulldogs vs Roosters 24-20
    Dolphins vs Warriors 12-16
    Cowboys vs Sea Eagles 6-24
    Sharks vs Storm 31-24
    Broncos vs Dragons 26-30
    Raiders vs Titans 40-24
    Wests Tigers vs Rabbithos 12-22
    bye: Panthers

    TABELLE
    Bulldogs 20
    Warriors. 18
    Raiders. 16
    Storm. 14
    Sharks. 14
    Sea Eagles. 12
    Rabbithos. 12
    Cowboys. 11
    Broncos. 10
    Dragons. 10
    Roosters. 10
    Wests Tigers. 10
    Panthers. 9
    Dolphins. 8
    Knights. 8
    Eels. 8
    Titans. 8

    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 126
    Reuben Garrick ( Sea Eagles) 108
    Jamayne Isaako ( Dolphins) 102
    Jamal Fogarty ( Raiders) 98
    Adam Reynolds (Broncos) 92

    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Jesse Arthars ( Broncos) 11
    Xaver Coates (Storm) 10
    Hudson Young ( Raiders) 9
    Tyrell Sloan (Dragons) 9

    Round 12

    Bulldogs vs Dolphins (Do.)
    Eels vs Sea Eagles (Fr.)
    Panthers vs Knights (Sa., Sportdigital 1+)
    Roosters vs Sharks (Sa., Sportdigital 1+)
    Warriors vs Raiders (So.)
    bye: Cowboys, Rabbithos, Broncos, Wests Tigers, Storm, Dragons, Titans

  21. bluelion

    Herrlich, Kombüse ;-) Ich fasse mich deutlich kürzer:
    Kurz zum ELF-Stadionerlebnis am Sonntag in München (beziehungsweise Unterhaching):
    3400 Zuschauer (davon rund 300 aus Innsbruck, würde ich schätzen). Lief alles reibungslos, von den anfänglichen Problemen vor zwei Jahren ist nichts mehr zu spüren. Eintrittspreis (Haupttribüne Mitte) mit 45 Euro schon ziemlich gesalzen. In dem Zusammenhang auch das einzige, was ich (als Raiders-Fan neben dem Ergebnis natürlich) auszusetzen hatte: Wenn ich schon soviel Geld hinleg, dann ist es schon ein bisschen problematisch, wenn man direkt neben dem beeindruckenden heimischen Fanclub, die Ravens Crowd, sitzt. Ich hab echt nichts gegen Stimmung und find es auch super, wie lautstark die Jungs und Mädels ihr Team unterstützen. Aber wenn dann direkt neben mir zwei Leute sitzen mit Gashupen, die wirklich einen ohrenbetäubenden Lärm machen – und zwar bei Raiders-Ballbesitz durchgehend, dann hat der Spaß irgendwann ein Loch. Wir haben uns dann (zum Glück gab es genug freie Plätze) 10 Meter weiter nach rechts gesetzt. Aber wenn es mal noch voller sein sollte, fällt das natürlich weg. Da sollte man noch mal drüber nachdenken, ob man das irgendwie anders lösen kann. Wir jedenfalls werden künftig in München billigere Plätze an den Seiten nutzen.
    Ansonsten, wie gesagt: War ein schöner Nachmittag. Die Fanmeile hinter dem Stadion ist klein, aber fein (sehr guter Kaffee!). Stadionwurst war brauchbar, gutes Tegernseer Bier (für 4,50 Euro). Großes Lob für die Musikauswahl im Stadion. Viel Rock diesmal! (Kein Vergleich zu dem Müll, den man in den letzten Jahren auf die Menschheit losgelassen hat). Man macht vieles richtig in München! Schade, dass das angesichts der Probleme in den anderen Standorten wie Köln oder Berlin auch in Football-Kreisen derart unterm Radar läuft.

  22. Hotte

    Und gerade auch wegen der Länge der Texte haben beide meinen Respekt verdient. Inhaltlich beide Texte für sich selbst entsprechend sachlich fundiert und eine längere Zeit für uns investierend, ist das keine Selbstverständlichkeit.

    @The Jochen wird uns morgen dann die jeweilige Schulnote für beide Referate mitteilen. ;-)

  23. neuronal

    Der Sieger bei CZE v USA heißt Schweiz. Die Tschechen nach 20 von 21 Dritteln perfekt auf Kurs und jetzt auf einmal nur Dritter.

  24. Hotte

    Kein guter Tag für das deutsche Tischtennis. Auch Kaufmann/Shan verlieren ihr Match und scheiden mit 1:3 im Achtelfinale gegen Shin/Ryu aus Südkorea aus.

    Die Ansetzungen für morgen mit der ungefähren Anfangszeit:

    10.40 Uhr an Tisch 1 das Achtelfinale im Damendoppel zwischen Winter/Wan und einem taiwanischen Doppel.

    Ebenso um 10.40 Uhr an Tisch 2 Patrick Franziska gegen Cho aus Südkorea in der Runde der besten 32.

    Ca. 18.30 Uhr an Tisch 1 Ying Han gegen die an Nr. 2 gesetzte Chinesin Wang um den Einzug ins Achtelfinale.

    Gleich danach an Tisch 1 in der gleichen Runde Sabine Winter gegen die Japanerin Odo.

    Übrigens wird ab morgen nur noch an Tisch 1 und 2 gespielt.

  25. Denis

    #Baseball

    Heute Abend kommt der beste Film zur Sportart mal wieder im Free TV – ZDF Neo strahlt “Moneyball” ab kurz vor 9 aus.

  26. Denis

    Die Hotelsituation in Herning ist schon ziemlich mäßig. Das hat auch mich + übliche WM Reisecrew davon abgehalten dieses Jahr da hinzufahren.

  27. Alcides

    Bei mir genauso, Denis. Wollte auch nach Herning und hab mich vor 5 Monaten mal nach Hotels/Unterkünften umgesehen. Keine Chance. Dann halt nicht.

  28. Alter Leute, also das kannste als Schiris nicht anbieten ernsthaft.

    Muss Geibel natürlich nicht machen, aber das ist eine exakte Antwort. Immer noch eine Undiszipliniertheit, aber bei alelr Lieb.

  29. Wenigstens mal ne Unterzahl überstanden.

    Wäre aus mehreren Gründen schöner gewesen, wenn die Jets weitergekommen wären.

  30. Dudel

    Da muss der Däne halt gucken, wo er hinfährt. Dass Seider da anspannt, ist völlig normal. Dann macht es halt Boom.

  31. (meine die Check-Bewertung; “Mädchen” als Beleidigung lehne ich ab und sehe die Schuld außerdem bei den refs)

  32. Denis

    Der Spielername “True” bei den Dänen triggert mich ja dann doch schon extrem.

    #Hotelgate

    In gewisser Weise ist es ja sogar ganz cool, dass sie eben nicht nach Kopenhagen gegangen sind, wo gar kein erstklassiges Eishockey geboten wird. Aber bei einer WM musst du halt schon irgendwo spielen, wo die zahlreichen Gäste auch irgendwo sinnvoll unterkommen können, abseits von 30km entfernten Ferienhäusern.

  33. Hotte

    Wollen die eigentlich ein Eishockey-Spiel gewinnen oder einfach nur besser den Gegner verprügeln?

  34. Entspannt Euch mal Leute. Der Däne war halt kurz weg, als er in die Seider-Mauer fuhr. Sehe da kein Flopping.
    Grubi bisher subi. Und der nächste Powerbreak, what a fuck!

  35. Wenn man nicht immer versuchen würde, jeden Puck quer durchs Drittel zu spielen, dann wäre das “sehr, sehr aggressive Unterzahlspiel” der Gegner vielleicht auch weniger erfolgreich, nur so als gedanke.

  36. Dudel

    Man kommt ja schon kaum kontrolliert ins Drittel rein. Außer tief und alle hinterher fällt denen da nicht viel ein.

  37. Hotte

    Das ist schon sehr schwach vom deutschen Team. Gut, dass der Klassenerhalt schon vorher feststand.

  38. Soweit würde ich nicht gehen, Hotte. Dänemark hat beachtlich aus der NHL nachgelegt und ist nicht mehr das Team vom Anfang der WM.

    Das ist kein Klassenerhaltsniveau. Das ist oben rum einfach eine stark besetzte Gruppe, in der ein viertfinalreif besetztes Team kleben bleiben muss.

    Aber Deutschland spielt keine gute WM, das ist aus meiner Sicht so.

  39. @Mü-Lo: Achso, so hab ich das nicht gelesen. Das wäre in der Tat quatsch. Er war selber schuld und stand auf den Schienen, als der Zug kam. Aber weh tat das, keine Frage.

  40. Alcides

    Alles, was Münchner Löwen schreibt.

    Davon ab: Das ist insgesamt kein gutes Eishockeyspiel und von den Deutschen speziell ein sehr schlechtes bisher. So viele Fehler im Aufbau, in der einen ÜZ-Situation gab es nicht eine gefährliche Szene… Und die Dänen wirken bissiger.

    Da darf der Kreis jetzt gerne mal die Spieler in der Kabine rund machen.

  41. Hotte

    @sternburg:

    Dass mit dem Klassenerhalt war von mir so gemeint, dass das Team eigentlich ab dem 4. Spiel komplett nicht mehr das vorhandene Leistungsniveau abrufen kann und mir im Laufe der WM immer nervöser, wenn nicht sogar vereinzelt verzweifelter vorkommt. Bei einem Spiel heute um einen Klassenerhalt würde ich darum derzeit eher negativ denken.

  42. Denis

    @tony: Ich sehe Moneyball klar an eins, dann Field of Dreams, gefolgt von der Baseball-Variante von Fever Pitch (“Ein Mann für eine Saison”).

  43. Franzx

    glaube tatsächlich, dass es diesmal ein Nachteil war, zuerst gegen die schwächeren Mannschaften zu spielen. Gerade eine Mannschaft wie die USA erwischt Du am Beginn der Vorrunde in einem anderen Zustand als später.

  44. tony

    ok,
    Denis, ich mag dich sehr deswegen werde ich mich zügeln ;)
    aber wenn das ernst gemeint ist mit dem 2005er Fever Pitch dann haben wir sehr unterschiedlichen Filmgeschmack

  45. NoBlackHat

    Stützle wirk etwas übermotiviert, verständlcih aber hilft nicht wirklich weiter

  46. Alcides

    Der beste Sportfilm ist immer noch Bang Boom Bang. Nie war Til Schweiger besser.

    Ansonsten ist Moneyball natürlich ganz weit vorne. Der Film ist so grandios und ich hab ihn bestimmt schon fünfmal gesehen, obwohl ich mit Baseball genau gar nichts anfangen kann.

  47. Stützle undiszipliniert, wie überraschend.

    @Hotte: Genau das meine ich. Bei einem Endspiel gegen Frankreich (wenn es das so noch gäbe) wäre mir überhaupt nicht bang. Dafür ist zu viel Qualität im team.

    Zeigt auch einfach die veränderten Ansprüche. Ein Viertelfinale mit Ach und Krach ist kein Grund mehr zum Jubeln, und das darf es auch nicht mehr sein. Dafür sind die Abstände zum Klassenerhaltsniveau zu groß geworden.

  48. Ich fänds übrigens erfrischend, zur Abwechslung auch mal den Puck aufs Tor zu werfen, statt immer diese durchsichtige Ablage zur Blauen zu suchen.

  49. Was muss denn in dem Spiel passieren? Deutschland gewinnt regulär = weiter, Deutschland verliert = raus und was wäre bei OT?

  50. Denis

    @tony: Ich freue mich, dass du mich magst und ich mag dich auch ;) Vielleicht hilft es dir bei der Einordnung, dass ich exakt gar keinen Filmstolz habe, weil ich ja eh immer nur Sport gucke oder Gitarre spiele oder Zocke. Mein Fachgebiet ist darüber hinaus die Lindenstraße.

  51. Uwe

    Lindenstraße, das einzig gute Filmerzeugnis von Schweiger.

    Muss man wissen.

  52. @Denis, re True: Übrigens egal, wie mans ausspricht. Bei Rick Schwelemann muss ich immer an Truhe aus der Scheibenwelt denken, was wahnsinnig witzig wäre.

    @Franzx: Was ich meinte, war beim Absenden schon ne Weile her.

  53. Franzx

    veniat, klassisches Endspiel. Bei jedem Sieg von Team D ist man weiter, bei jeder Niederlage raus.

  54. Moneyball ist halt sehr nah an der Realität dran, weil nach einer wahren Begebenheit.
    Ähnliches gilt ja für Invictus mit Morgan Freeman.
    Ich persönlich fand Haie der Großstadt fantastisch und auch die Neufassung Farbe des Geldes. Paul Newman einmal jung, einmal älter.

  55. Ich fand Moneyball auch gut (“er geht auf Base”). Unter anderem, weil ich das Gefühl hatte, danach mehr vom Spiel zu verstehen.

    Sonst kann ich zum Ranking keine Meinung haben.

  56. Franzx

    bin übrigens völlig bei Sternburg, dass man eine Viertelfinale mittlerweile von Team DEB erwarten darf. Dazu ist die Mannschaft zum Einen in den letzten Jahren zu erfolgreich gewesen (WM Finale 2023), zum Anderen ist man auch individuell deutlich besser geworden. Selbst wenn man heute weiter kommen sollte, ist das bisher eine der schwächeren WMs der letzten Jahre. Das kann sich aber natürlich noch ändern;-).

  57. Dudel

    Der dänische Schnapper ist aber schon ne arge Gummiwand. Da prallt ja alles ab.

  58. Alcides

    Embolado, ich hab zu Beginn des Jahres meine Kritik zu September 5 hier schon geteilt (weiß aber nicht mehr genau, wann, ich hab ihn am 21. Januar im Kino gesehen). Fand den Film großartig. Der tragische Tag mal aus nem anderen Blickwinkel und ein tolles Kammerspiel. Aus dt. Sicht mit einer wie immer großartigen Leonie Benesch.

  59. Dudel

    Klares Slew-Footing. Dafür kann es auch ne große Strafe geben und dafür gab es in der DEL auch nachträglich bereits Sperren. Sag ja, Heimschiri.

  60. Boah, das ist eine scheiß Nummer mit Seider. Für mich keine Absicht, aber klares Foul und gefährlich.

    Aber gut, anscheinend geht es bei ihm weiter.

  61. @Dudel, Mü-Lo: Der spielt ja auch vermutlich nicht wegen der schönen Landschaft in Klagenfurt, so realistisch darf man dann auch mal sein.

  62. Alcides

    Korrekt, Dudel. Bei dem Ding an Seider stellt sich nicht die Frage nach einer Strafe, sondern nur nach der Dauer der Strafe. Der Schiri steht 3 Meter daneben mit völlig freier Sicht auf das Geschehen. Unfassbar schlecht.

  63. Dudel

    Menno. Das 2:0 wäre jetzt so wichtig gewesen. Trotzdem sollte uns das entgegenkommen, wenn wir im Schlussdrittel ein paar mehr Kontersituationen haben.

  64. Ok, ich schaue keine 10 Minuten und da ist die Führung. Es gibt hier ja klare Regeln, wann man ein- und abschalten darf. Wäre es erlaubt, das Spiel auf das Tablet zu legen?

    Und was ist mit dem selbsternannten Icke geworden? Wie sieht der denn inzwischen aus?

  65. Roadrunner

    Moneyball ist für mich der ua beste Sportfilm weil sogar Nichtsportfans etwas damit anfangen können.
    Field of Dreams ist schon seeehr speziell. Fast schon kein Sportfilm mehr.

  66. “Der Schiri steht 3 Meter daneben mit völlig freier Sicht auf das Geschehen. Unfassbar schlecht.”

    Ich stelle hier mal ne These in den Raum: Er hat den klaren Stockschlag gegen die Hose gesehen und bewertet und entscheiden, dass sie das in diesem Spiel nicht pfeifen wollen, obwohl es nach den Buchstaben der Regeln ein Muss-Pfiff ist (soweit für mich alles korrekt), und dann unbewusst geistig abgeschaltet. Den Haken hinter gemacht. Der hat das gesehen, aber sein Hirn hat es nicht mehr verarbeitet. Er hat es nicht wahrgenommen. Obwohl er es gesehen hat. Nebenbei-Bemerkung: Unter anderem sowas führt dann auch zu diesen vielen Fragezeichen des Publikum bei der kreativen VAR-Regelung im Fußball.

    Das ist auch nichts besonderes. Das ist absolut menschlich. Und auf diesem Niveau, bei diesem Tempo, wo in jeder Sekunde links rechts vor dir hinter dir überall auf dem Eis ständig was passiert, extrem schwer zu verhindern. Ich will jetzt echte Schiedsrichter nicht mit mir vergleichen, aber ähnliches ist mir als Schiri selbst bei Kleinkinderhockey auf unterstem Niveau passiert.

    Aber sowas darf einem als WM-Schiri nicht passieren. Punkt. In gar keinem WM-Spiel.

    Und wenn das mein einziger Kritikpunkt gegenüber den Refs bei dieser WM wäre, dann würde ich gar nichts sagen. Augenblicksversagen, alles Menschen, muss man mit leben, gehört zum Sport. Aber davon, also dass dies mein einziger Kritikpunkt wäre, sind wir ja nun wirklich meilenweit entfernt.

    Ich bin glaub ich nicht dafür bekannt, unfair Schiris in die Pfanne zu hauen. Ich bin von den Niveau der Refs bei dieser WM entsetzt, ich kann das nicht schonender sagen.

    Und ich bleibe dabei, das eigentliche Problem ist dabei die Linie. Das nimmt dich raus, wenn du deswegen das Spiel nicht im Griff hast. Es ist auch nicht normal, dass bei jeder einzelnen Entscheidung, selbst bei superklaren, Eishockeyspieler rumschimpfen, als wären wir beim Fußball. Diese Refs sind ja nun auch alle nicht auf der Wassersuppe in dieses Turnier geschwommen.

  67. Wo Goldmann es gerade anspricht: Grubis schwarz-rot-gold gebrandete Schoner sehen für mich in Bewegung immer so aus, als hätte er sie in einer innerstädtischen Fußgänger-Unterführung liegen gelassen.

  68. Hahaha, da binj ich bei Goldmann. Wie kann man diesen hohen Stock nicht sehen.

    (für veniat: wäre nur abpfeifen und Bully außerhalb des Drittels gewesen).

  69. Delaying the game, ja gut. Nehmen wir mal so hin. Jetzt also mal das Powerplay, wäre doch eine gute Möglichkeit.

  70. Dudel

    Ich finde die nicht hart, sondern völlig korrekt. Der weiß schon, was er da tut und wenn er das Risiko nimmt, den so rauszuschwingen, dann muss er auch damit leben.

  71. Embolado

    Wie würde es bei Unentschieden weiter gehen? Verlängerung oder direkt Shoot out (ABAB oder ABBA)?

  72. @Dudel: Diese Sichtweise ist ganz sicher nicht falsch.

    Da geht mir halt der Verteidiger durch. Weil er ist da ja nun wirklich weit davon entfernt, den Puck rausballern zu wollen und das Spiel zu verzögern.

  73. Umlenker

    @veniat Ich unterstreiche Vieles davon komplett, bin nur beim Fazit völlig gegenteiliger Meinung. Die Punkte 1,2 und 4 gibt es auch in vielen anderen Sportarten oder Unterhaltungsformen. Gerade bei Musiker(innen) gibt es mehr als genug “Ultras” (allein was rund um Frau Swift so abgeht) und trotzdem wird da niemand vorsätzlich verletzt. Aus meiner Sicht muss man keine Fanprojekte oder sonstwas unterstützen, sondern schlicht und einfach als Hausherr (und von mir aus auch als Staatsgewalt) geltende Regeln und Gesetze durchsetzen. In allen anderen Facetten der Gesellschaft wissen sich die Menschen zu verhalten, nur der Fußball gilt als rechtsfreier Raum. Das ist am ehesten den Vereinen anzukreiden, die diese Menschen viel zu lange dulden und auch noch in gewisser Weise überhöhen (aber die Stimmung!).
    Lauf mal mit einem Bengalo über das Oktoberfest, stürme den Eingang bei einem Konzert oder prügle auf einen Security-Menschen beim Basketball. Alles undenkbar. Nur im Fußball an der Tagesordnung weil es keinerlei Konsequenzen gibt.

  74. Im Mickey-Maus-Format sollte Team DEB eigentlich große Vorteile haben, das sollten sie aber auch im normalen Hockey.

  75. Dudel

    Schwele ist übrigens viel zu sehr Fanboy. Natürlich ist das ein enges Spiel auf Messers Schneide, aber man darf auch durchaus mal so einige Schwächen im deutschen Team ansprechen. Da ist bei weitem nicht alles souverän. Wenn alles souverän gewesen wäre, dann wäre man jetzt ganz entspannt.

    Ich befürchte, dass Ehlers uns mit viel Platz auf dem Eis gleich einen einschenkt, den haben wir ja schon bei 5-gegen-5 am Ende viel zu viel laufen lassen. Oder Stützle macht endlich mal was produktives, was über Übermotiviertheit hinausgeht.

  76. Momentum für mich jetzt klar bei Dänemark.

    Trotzdem muss ein läuferisch so starkes Team Dänemark mit dem stabilen und spielerisch starken Torwart im 3 gegen 3 die Dänen herspielen.

  77. @Umlenker: Da gebe ich die völlig Recht. Die Perspektive hatte ich eher bewusst nicht thematisiert, denn das ist ja eigentlich selbstverständlich. Eigentlich, wie du richtig in Bezug auf das Oktoberfest schreibst. Dass das beim Fußball nicht passiert, obwohl man durch das Hochziehen der Blockfahnen ja sogar drei Haus angekündigt bekommt, ist mir schleierhaft. Da hast du völlig Recht.
    Was die Swift-Ultras angeht: Die gibt es, aber das ist vermutlich schon deutlich individueller und nicht mit so vielen Gruppenzwängen verbunden. Aber das ist nur eine Vermutung, das weiß ich nicht. Abgesehen davon Danke für deine Rückmeldung.

  78. Dudel

    Boah Stützle. Erst im Forecheck den Ehlers laufen lassen und dann so ne Zirkusnummer versuchen.

  79. Franzx

    Dieser Egoismus von Stützle gehr mit ja irgendwie auf den Sack. Vielleicht….

  80. Hotte

    Wenn ich beim 3 gegen 3 nicht eingesetzt werden würde, haben immer die anderen Schuld.

  81. Dudel

    Ja, ein gewisser gesunder Egoismus ist sicher nicht verkehrt. Aber es wirkt unangebracht, wenn ich das ganze Turnier über nix produktives hinbekommen habe. Macht er 4 Tore sagt da niemand was.

  82. Dudel

    Da muss man doch keine Strafe geben und den Angriff unterbrechen. Depperte Refs.

  83. Alcides

    Ich musste bei veniats Frage eben auch an TJ Oshie denken. Legendär bei Olympia 2014, kommentiert vom legendären (RIP) Günter-Peter Ploog.

    Glückwunsch an Dänemark. Deutschland zu dumm/schwach

  84. Dudel

    Das waren natürlich auch gute Penaltys von Dänemark – aber in Summe war das eine mäßige WM bei der die ersten drei Spiele doch so einige Schwächen kaschiert haben. In keiner entscheidenden Situation und in keinem entscheidenden Spiel konnte man wirklich überzeugen. Schade. Das war nicht nur Pech.

    Es ist trotzdem kein Beinbruch, aber man muss die richtigen Schlüsse ziehen und darf es nicht auf die Umstände schieben.

  85. Uwe

    Endlich Urlaub und auf die neue Saison Tiernamenliga vorbereiten.

    Stay positive, Germany!

  86. Franzx

    jo, ist dann das verdiente Ende für dieses Turnier. Deutschland das erste Mal seit 2018 nicht im Viertelfinale. Liegt nicht zwingend am Kader (der mittlerweile aber auch schon ganz schön alt ist), aber das ganze Turnier lief irgendwie nicht richtig.

  87. Franzx

    und jetzt müssen wir zuschauen, wie Österreich im Viertelfinale steht.

  88. Bin gerade noch etwas fassungslos.

    Erstmal das wichtigste: Dänemark mit fantastischen Penaltys gegen einen starken Torwart, haben auch sonst das beste aus dem Spiel und aus dem Turnier gemacht. Klar haben sie ich den Spielplan schon sehr angenehm zurecht gelegt – aber das ist nunmal das Vorrecht des Gastgebers. Und des muss deshalb noch lange nicht aufgehen.

  89. Ich muss ja sagen, dass wenn man absichtlich das 3 gegen 3 als separate Sportart machen würde, das durchaus was hatte. Zumindest konnte ich als Laie mehr erkennen als vorher. Dass das natürlich ein Nogo für den echten Eishockeyfan ist, weiß ich natürlich auch. Das aber plötzlich dann zu spielen in der Overtime ist echt absurd. Da muss kein wirklich kein Fachmann sein.

  90. Dudel

    Felix Magaths Kandidatur für die Präsidentschaft beim HSV wurde abgelehnt. Er wurde gar nicht erst zur Wahl zugelassen.

  91. “und jetzt müssen wir zuschauen, wie Österreich im Viertelfinale steht.”

    Alter, das hab ich noch gar nicht realisiert. #3 in DACH.

  92. Denis

    Moneyball ist schon sehr gut getimed direkt nach dem Spiel. Die vom ZDF wussten doch genau bei der Programmierung in welchem Zustand wir alle gerade sind.

  93. Uwe

    Es haben zu wenige vom Deutschen Meister gespielt.
    Da muss sich der DEB auch mal ehrlich machen.

  94. Ich mag den Kreis ja gerne, aber da jetzt die Mannschaft zu loben, dass sie heute die vorgegebene Taktik, viele Abschlüsse zu generieren sehr gut umgesetzt hat, ist schon eine sehr eigene Sichtweise.
    Allein schon, ganz neutral gesehen, wenn man 1 Torschuss nach dem ersten Drittel in der Statistik stehen hat

  95. Umlenker

    Nur noch 3 mal Handball-WM bis wieder Eishockey-WM ist. Oder wars umgekehrt? Morgen erinnert sich niemand mehr dran.

  96. Uwe

    Wer hat eigentlich den ESC gewonnen und welchen Platz haben die Deutschen gemacht?

  97. 3 vs 3 wäre in der Tat eine schöne eigenständige Disziplin. So wie 3×3 im Basketball und die diversen Beach-Varianten.
    Vielleicht sogar auf ein Tor mit neutralem Goalie, naja. Remember früherer Strassenfussball.

  98. Überraschende Statistiken: Deutschland hat bei seinen sieben Spielen bei dieser WM (Flashscore) in vier Spielen mehr Bullys gewonnen als der Gegner. Und zwar gegen Tschechien, die USA, Norwegen und Kasachstan (nicht: gegen Ungarn). Was da wohl erst mit Nico Sturm möglich gewesen wäre.

    Heute gegen Dänemark hat man diesen Teil des Spiels deutlich verloren (25:31). Aber obwohl ich beim gucken die ganze Zeit das leichte Gefühl hatte, auch dies sei heute ein Problem des deutschen Spiels gewesen (also _ein_ Problem, sicher nicht _das_ Problem) – bei diesen Zahlen fällt es mir schwer, darauf mit dem Finger zu zeigen.

    Ich bleibe trotzdem bei meiner Ausgangsthese von vor der WM: Nico Sturm hat diesem Team mehr gefehlt, als man so denkt. Und das weit über seine Qualitäten, die man vor der Glotze sehen kann, hinaus.

    Ich mag, was Harold Kreis und die Spieler aus dem deutschen Auftreten bei Turnieren gemacht haben. Aber so jemand wie Sturm, der in meinen Augen einer der besten vierte Reihe und Unterzahl Role Player seiner Generation ist, der macht aus so nem verspielten und teilweise auch verspulten Haufen einfach nochmal was anderes an Disziplin, Ernsthaftigkeit und – sorry fürs Klischee – im richtigen Moment auch einfaches Hockey.

  99. Uwe

    D’accord, sternburg.”einfaches Hockey” hat zu häufig gefehlt und die eklatante Abschlussschwäche in den letzten Spielen hat das Schönspielertum entlarvt.
    Da war niemand auf dem Eis, der so einen Puck reinarbeiten konnte.

  100. Dudel

    Natürlich hat da auch ein JJ Peterka gefehlt und die Verletzung von Reichel hat auch nicht geholfen.

  101. Aber ich will nicht darüber jammern, wer von den für den DEB Spielberechtigten bei dieser WM dabei war oder nicht. Ich war damit nicht glücklich, aber deswegen darf man nicht gegen Dänemark verlieren.

    Nur ein Beispiel: Eine OT-Formation Stützle, Kahun, Seider, Grubauer, das muss sich nach den Namen international vor wenigen Teams wirklich verstecken. Selbst in der NHL würde man damit meines Erachtens nicht direkt aus der Halle gelacht werden. Da muss man sich – bei allem Respekt vor diesem Spieler – nun wirklich nicht wegen einem Nikolaj Ehlers vor Angst in die Hosen machen.

  102. Draisaitl hat auch gefehlt. Wie das halt so ist mit der NHL. Den Ösis hat ja auch ein Rossi gefehlt.

    Eher ist die Frage, warum die Eisbären so schwach waren. Pföderl ohne Punkt und meist nur in der 3. Reihe. Tiffels auch recht dürftig.

  103. Uwe

    Bei Dänen war es auch nur der Heimvorteil und die Schiris.
    In Köln hätten wir das 5:1 gewonnen.

    Aus Gründen.

  104. trempot

    Da ja bekanntlich heute die Zentralsüdamerikanische-Handballmeisterschaft der Mädchen in Honduras begonnen hat, startet jetzt Nicaragua vs Costa Rica.
    Was der Unterschied zwischen Youth und Junior ist, vermag mir aber auch nach 10min Googlesuche kein Verband verraten. In der Kategorie Youth hat Nicaragua gerade schon 27:27-Unentschieden gegen Gastgeber Honduras gespielt.

  105. Denis

    Trempot, du hast den Tag, ach was, die Woche oder sogar den Monat gewonnen. Ehrlicher Respekt!

  106. Linksaussen

    Ich hab mir jetzt 6 oder 7 Minuten davon angesehen und bei aller Liebe: Das ist sportlich unter dem Niveau des Freundschaftsturniers, mit dem ich den letzten Sonntag verbracht habe – und das war D-Jugend, Regionsklasse.

  107. Nochmal zurück zu “gegen Dänemark darf man nicht verlieren”, hier mal ein sehr einfacher Maßstab – der wie alle sehr einfachen Maßstäbe natürlich im Detail völliger Quatsch ist (NHL-Spieler Szuber) oder wichtige Details vergisst (wer ist überhaupt fit, nicht jeder kann mit jedem spielen, wie wichtig ist jemand bei seinem Team etc). Aber die grobe Orientierung ist selten falsch. Alles Stand heute Kader auf IIHF punkt com:

    Deutschland hat 4 NHL-Spieler (darunter den Torhüter). Dänemark hat 2.
    Deutschland hat 0 Spieler aus Österreich. Dänemark hat 3 (darunter den Torhüter).

    Ich finde, das reicht eigentlich schon. Aber machen wir mal weiter:

    Deutschland hat 1 Spieler aus der Schweiz. Dänemark hat 11 Spieler aus der Schweiz, Schweden, Finnland und Tschechien.

    Vielleicht liegt hier auch schon der Knackpunkt. Früher wäre das sicher der Fall gewesen, aber heute wäre das schon ein sehr vernichtendes Urteil über die DEL. Apropos DEL:

    Deutschland hat 6 Spiele der Eisbären und 13 Spieler anderer DEL-Clubs. Dänemark hat 0 Spiele der Eisbären und 5 Spieler anderer DEL-Clubs.

    Zurück nochmal zum Thema Österreich: Dänemarks Kader füllen außerdem 2 local boys von den Herning Blue Fox und 1 Spieler aus der zweiten schwedischen Liga.

    Steht und fällt sicher so ein bisschen damit, wie man die Qualität der DEL im europäischen Vergleich einschätzt. Aber ganz ehrlich, gegen diese Truppe kann man sicher verlieren, aber man sollte es nicht und darf es auch nicht.

  108. trempot

    Nach deutlicher Dominanz, Nicaragua mit nur einem Tor in der zweiten Halbzeit. Costa Rica zieht davon.

  109. Ich möchte nochmal zurück zur Spielweise kommen:

    Es wurde ja überall schon viel gesagt über allfällige Probleme wie Fehlpässe im Spielaufbau (wie immer ganz sicher das größte Problem), fehlende Disziplin bei Strafzeiten, schlechtes Überzahlspiel, mangelnde Chancenverwertung und dumme Gegentore.

    Dabei wird mir ein ganz entscheidender Punkt vergessen, der sich für mich über alle deutschen WM-Spiele gezogen hat, die ich gesehen habe (5 komma irgendwas von 7 zugegeben), und bei denen von der ersten bis zur letzten Minute: Fehlende Präzision im Passspiel.

    Und das bedeutet leider insbesondere fehlende Präzision für diese Spielweise.

    Weil wenn man immer den mega Pass quer durch alle spielen will, dann muss der auch ankommen. Und andersherum, wenn er bloß ungefähr bei einem ankommt, dann sollte man häufiger als 0% das “Glück” haben, ihn trotzdem irgendwie verwertet zu bekommen. Das war unter dem Strich für diese Spielweise in Passabgabe und Passannahme konstant einfach zu wenig.

    Sorry das zu sagen. Aber das war beim Thema präzise Pässe ein wenig wie die Knabenmannschaft vom TuS Harsefeld hat im Bus eine VHS vom sowjetischen Olympiateam geguckt und will das jetzt beim Auswärtsspiel in Adendorf kopieren. Tragisch. Ernsthaft tragisch.

    Ich sage leider, weil … also ich bin durchaus Harry-Kreis-Fan. Und ich mag, dass dieses Team mittlerweile diese dickhodige Spielweise an den Tag legt. Aber ich war auch Fan des, wie ich das damals nannte, “Sturm’schen Trollierungshockey” von 2018 (Marco Sturm in diesem Fall).

    Man muss ja nicht jeden Fortschritt über Bord werfen, nur weil mal kurz was nicht so klappt. Und als Trainer ist man da auch nicht immer so einflussreich, wie man gerne möchte (siehe oben ohne Nico Sturm). Und was überhaupt nirgendwo nach meiner Wahrnehmung so richtig thematisiert wird, wir wissen alle nicht, welchen Einfluss das offensichtlich beschissene Eis in Harning genommen hat.

    Aber ich muss das so aussprechen: Wenn eine Spielweise derart offensichtlich zwar vielleicht zum Team, aber nicht zu den Gegebenheiten und zum Turnier passt, dann muss man sie auch mal anpassen. Und das heißt im Hockey halt, auf die Klischees zurückfallen: Einfaches Hockey, tief spielen, Gegner nerven, Slot besetzten. Scheiben aufs Tor werfen, eigene Blaue dicht machen. Keine Strafzeiten kassieren, auch wenn es sich noch so unfair anfühlt.

    Und das ist nicht passiert. Und das ist ein Ver … ich möchte nicht dieses Wort benutzen. Aber das ist ein Versäumnis des Trainer-Teams. So weit würde ich mich aus dem Fenster lehnen.

    ps: Wer meine Ergüsse zum Hockey länger als fünf bis zehn Jahre verfolgt, der möge bitte als gesondert wohlwollend zur Kenntnis nehmen, wie selten ich bei dieser WM das Thema “Slot besetzen” zur Sprache gebracht habe.

  110. @Denis: “Das hat mich schon die ganze WM über genervt. Ich hätte schon erwartet, dass man wenigstens den englischen Originalkommentar anbietet, wenn man schon immer nur ein Spiel oder eine Konferenz mit deutschem Kommentar hat. Das relativiert dann auch wieder den an sich ja völlig okayen Preis von 15 Euro für den Turnierpass.”

    Auch hier nochmal eine Frage, die ich – glaube ich – nicht zum ersten Mal stelle: Was wäre denn bitte daran so viel teurer, das Bild mitsamt dem Originalton mit Kommentar für den international feed auszuspielen anstelle des Bildes mitsamt dem Originalton ohne den Kommentar?

    Das dürfte bei denen (oder welchen Dienstleister die auch immer benutzen) technisch doch exakt gleich anliegen? Und die Rechte sollten sie doch auch gleichermaßen haben? Was übersehe ich?

    Dieselbe Frage erweitert auf die anderen Spiele btw.

  111. Denis

    @sternburg: Ich kenne die Bedingungen natürlich nicht, aber kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das preislich irgendeinen Unterschied macht ob man die Kommentatorenspur als Anbieter mitkauft oder nicht.

  112. Embolado

    Vielleicht sollten die (Eis)hockey Jungs das nächste Mal bei Stefan & Bully gegen irgendson Schnully mitmachen. Bullys können sie anscheinend.

  113. dermax

    Unqualifizierte Bemerkung: Eishockey ist wie Fussball nicht ganz so abhängig von Einzelspielern wie zB Basketball oder Handball. Klar brauchts eine gewisse Grundqualität, aber ansonsten gehts doch dann bei der WM nach einer langen Saison primär darum, dass die Stimmung gut und die Jungs motiviert sind, ua weils ein Heimturnier ist.
    Und das haben eben die Dänen diesmal ganz gut hingekriegt. Dänemark kommt von den Plätzen 10 und 13 bei den vergangenen WMs.
    Wieviele aus dem deutschen Kader waren denn bei den beiden ausserordentlich guten Auftritten zuvor schon dabei?

  114. Dudel

    15 vom Silber-Team 2023, wenn ich mich nicht verzählt habe. Aber da war Seider in einer anderen Form und Peterka für das Team wesentlich wichtiger als Stützle es in diesem Jahr sein konnte. Dazu noch Sturm.

    Aber auch da darf man nicht vergessen, dass man in der Vorrunde die ersten drei Spiele verloren hat. Aber insgesamt war es in allen Spielen damals knapper und dann konnte man die Schweiz besiegen und die USA im Halbfinale nach Verlängerung. Da war alles eng. Heuer waren die Spiele gegen die Schweiz, Tschechien oder USA niemals in der Gefahr eng oder knapp zu werden. Das war schon ein deutlicher Unterschied.

    Ansonsten hast Du schon Recht, ein Spieler alleine kann das nicht entscheiden, aber er kann für Stimmung und Team schon einiges ausmachen. Das ist dann auch der Leader, hinter dem man sich versammeln kann und wenn er nur Räume für die anderen schafft. Das hat dieses Jahr irgendwie alles nicht gepasst, dazu dann auch ein schwaches Powerplay – was für mich eindeutig auch dem Coaching zuzurechnen ist – und hier und da nicht der letzte Biss. Vielleicht war es auch die Mentalität “Viertelfinale schaffen wir eh”. Und dafür ist es dann international ab Platz 7 dann doch zu eng. Die Big 5 (Swe, Fin, Cze, Usa, Can) + Rus + aktuell SUI sind in der Regel sowieso nicht zu erreichen.

  115. Franzx

    wenn ich von den letzten acht Turnieren, in sieben Turnieren im Viertelfinale stehe, ist das eigentlich mittlerweile Pflichtprogramm und die Mannschaft gehört natürlich zu den Top 8 der Welt. Tatsächlich mag diesmal Sturm gefehlt haben, aber der Kern der Mannschaft (Grubauer/Niederberger, J.Müller, Seider, Tiffels, Kahun, Pföderl, Noebels, Michaelis, Stachowiak,…) spielt jetzt auch schon ziemlich lange zusammen. Was mich tatsächlich auch gewundert hat, war, dass Kreis sehr kompliziert hat spielen lassen. Gerade gegen die USA und Tschechien war die Effektivität wirklich zeitweise unterirdisch. Stützle war auch nicht die erhoffte Wunderwaffe. Anyway, den Weg wird man sicher weitergehen und auch seine Schlüsse daraus ziehen. Nächstes Jahr dann Olympia in Italien und WM in der Schweiz. Gibt sicherlich weniger attraktive Ziele.

  116. Hotte

    @trempot:

    Willkommen im Club der Sport-Irren ;-)

    Youth Handball ist bis 18 (oder 19) und Junior Handball ab da bis U21.

  117. trempot

    Hihi, du weißt, dass ich schon lange im Irrenhaus in einem Bambuskäfig an Maus und Tastatur gefesselt gefangen gehalten werde. Schließlich hat hier immer noch jemand eine Antwort auf absurdeste Fragen :P

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