224 Comments

Mittwoch, 27.03.2019

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

224 comments

  1. dasdo123

    Guten Morgen in die Runde!

    #Tennis – Hat hier schon jmd. die Monte-Carlo Masters Live vor Ort gesehen? Wir haben Tickets für VF-Tag und ich bin für Tipps offen ;-). Jmd. Erfahrung?

  3. Dudel

    Ärgerlich für Leon Draisaitl gestern Nacht. Sein erster Hattrick in der NHL gestern und dann fliegen fast keine Hüte, weil RNH vorher ebenfalls schon einen Hattrick abgeliefert hatte.

  4. Conejero

    #Unfallgucken H96

    Das Chaos bei Hannover 96 geht in die nächste Runde. Nun rückt sogar Präsident Martin Kind von Trainer Thomas Doll und Manager Horst Heldt ab, denn eine Job-Garantie konnte Kind den Beiden nicht geben, wie er der Bild mitteilte: “Wir sollten das Spiel gegen Schalke und das Ergebnis abwarten.” Zum Trainer sagt der 96-Boss: “Ich persönlich habe gefühlt den Eindruck, dass weder Andre Breitenreiter noch jetzt Thomas Doll das Leistungspotenzial der Mannschaft ausschöpfen konnten.” Doll, der seit Januar im Amt ist, könnte das gleiche Schicksal ereilen, wie Thomas Schaaf, der 2016 nach drei Monaten rausflog. “Leider scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Die Leistung in Stuttgart war schon desaströs. Dass die Leistung beim Test in Bielefeld noch schlechter war, ist schon außergewöhnlich”, sagt Kind dazu.

    Abschließend sagte Martin Kind noch folgendes: “Wir werden mit Herrn Heldt und Herrn Doll jeweils allein, aber natürlich auch gemeinsam die gesamte Entwicklung besprechen. Aber das geschieht natürlich erst, wenn Planungssicherheit besteht. Jetzt wäre das nicht hilfreich, wenn noch rechnerische Optionen bestehen. Eine ehrliche Analyse ist notwendig.”

  5. Heiner

    Thomas Schaaf war so kurz in Hannover, dass ich es total vergessen habe.

  7. schranke

    Wow, da wird ja fröhlich geholzt bei Münchens großer Liebe. Allerdings habe ich den Anschluss in der Soap etwas verloren. Darf OMG noch aufs Vereinsgelände? Ist er noch Mitglied? Falls nein, wo hat er seine Quellen sitzen?

  10. Lurker

    Bleiben wir bei der NFL.
    Nachdem Adrian Franke gestern seine Analyse zu Kyler Murray veröffentlicht hat, ließ er heute die Analyse zu Dwayne Haskins folgen.

    The Pros and Cons of the Cardinals Drafting Kyler Murray No. 1

    Der Tripleoptionblog hat nach langer Zeit mal wieder etwas veröffentlicht:

    https://tripleoptionblog.wordpress.com/2019/03/24/top-prospects-2019-d-line-und-edge-i/

    https://tripleoptionblog.wordpress.com/2019/03/26/top-prospects-2019-d-line-und-edge-ii/

  11. Tommy

    @dasdo123: Ich kann dich leider nur pauschal beglückwünschen, aber nicht zur Auflösung deiner Frage beitragen.
    Ich nehme an, du bist auf Apres-Tennis-Tips aus, oder?

  12. spoonman

    Korrektur zum Posting über die Livespiele der 3. Liga von gestern: Bisher hat die ARD nicht 71, sondern erst 68 Spiele übertragen. 18 dürfen sie also noch. 14 sind jetzt bis einschließlich 36. Spieltag angekündigt, 4 bleiben dann für die letzten beiden Spieltage. Liga3-online hatte zunächst drei Gratis-Telekom-Spiele in die Free-TV-Liste mit reingerechnet, die haben sie jetzt wieder rausgenommen.

    https://www.liga3-online.de/live-spiele/

  16. MalikShabazz

    @conejero

    Es handelt sich immer noch um eine Minderheit, die aber immer lauter und aggressiver wird. Heute tritt saki schon wieder im BR auf.

    Das reisinger Interview in der SZ war gut. So liegt der Ball jetzt wieder auf der Investorenseite.

  19. NoBlackHat

    Kicker: Bayern holt Lucas Hernandez von Atletico Madrid für 80 Mio, ein Schnäppchen ;)

  20. veniat®

    Man möge sich vielleicht einmal dieses Video von gestern anschauen zur Debatte um Artikel 13/17, was ja auch bereits in den YouTube Trends aufschlägt. Neben einer unterirdischen bis nciht mehr vorhandenen Diskussionskultur an sich kann ich nur hoffen, dass die dort erwähnte Absprache zwischen Deutschland und Frankreich zum gegenseitigen Durchwinken der jeweils präferierten Lösung (Nordstream für DE, Artikelnovelle im Gegenzug für F) nur ein Gerücht ist. Sollte soch das bewahrheiten, wäre das ein handfester Skandal.

    Derweil, um dem Sport einen Platz zu geben: Bayern holt Hernandez für 80 Millionen pusht der Kicker.

  22. Heiner

    Tippe mal, dass die Bayern keinen Außenverteidiger holen werden. Pavard und Hernandez spielen da ja in der Nationalmannschaft. Jetzt muss man mal sehen, werden Bayern Boateng oder Hummels abnimmt.

  23. veniat®

    Derweil beginnnen abweichend vom sonstigen Golfprogramm ab Donnerstag bereits heute die Übertragungen, da es zum WGC Dell Matchplay geht. Das Turnier ist insofern interessant, weil es nicht den normalen Modus “am wenigsten Schläge über 4 mal 18 Löcher” gibt, sondern eben ein Duell Mann-gegen-Mann ähnlich wie beim Ryder Cup. Das ist eine nette Abwechslung und kann durchaus interessant sein.
    Das Format sieht zunächst eine Gruppenphase mit 16 Vierergruppen vor, von denen sich nur der Gewinner für die Ko-Phase über Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und Finale & Spiel um Platz 3 qualifiziert. Die Gruppenkosntallationen kann man hier sehen und für mich die interessanteste und heftigste Gruppe ist wohl Gruppe 12 mit Day, Mickelson, Stenson und Furyk. Das sind einfach mal vier große Namen in einer Gruppe, wow. Tiger Woods hat mit Cantley und Wise zwei kleinere namen erwischt und wird wohl gegen den vierten Teilnehmer der Gruppe 13, Snedeker, um die Sieg kämpfen. Wer dann wie in den KO-Phase antritt, kann man diesem Bracket entnehmen. Deutsche Teilnehmer gibt es nicht.

    Sky ist also heute Abend schon ab 21 Uhr mit dabei. Es gibt übrigens wie immer bei solchen exklusiven Turnieren mit reduzierten Feldern, wo nicht alle Startberechtigten starten dürfen, ein weiteres offizielle PGA Tour Turnier parallel. Bei einem solchen hatte damals Alex Cejka seinen ersten Turniersieg in Puerto Rico gezogen. Dieses mal findet es ein paar Karibikinseln weiter in der Domenikanischen Republik statt und Cejka ist wie auch Stephan Jäger mit dabei. Es ist anzunehmen, dass die Sky Kommentatoren dieses Turnier ab und zu erwähnen und sicher die US-Weltregie ab und zu mal das dortige Leaderboard einspielt.

  24. spoonman

    #Hernández

    Weil bei der sportmedizinischen Untersuchung eine Schädigung des Innenbandes im rechten Knie festgestellt wurde, wird Hernández in Absprache mit Atlético noch heute operiert werden.

    „Bei unserer sportmedizinischen Untersuchung haben wir einen Schaden am Innenband des rechten Knies gefunden, der operativ behoben werden muss“, sagt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, Vereinsarzt des FC Bayern München. „Lucas Hernández wird nach meiner Erfahrung dem FC Bayern aber zum Bundesligastart 2019/20 zur Verfügung stehen.“

    Das fängt ja gut an…

  26. veniat®

    Joa, so ein Innenband am Knie ist in der Regel keine kritische Sache, da das Knie beim Fußball selten belastet wird. Entsprechende Knieverletzungen haben bisher, soweit ich mich entsinnen kann, auch nie zu Karriereenden geführt oder zumindest langen Aus- und Rückfällen. Wenn Mull also sagt, alles easy, dann ist auch alles easy.

  28. moris1610

    Der Spieler ist auch erst 23 Jahre alt und 80 Mio sind die neuen 40. Halb so wild. Jeder Transfer birgt logischerweise ein gewisses Risiko.
    @Markus Um vor allem international wieder auf Augenhöhe zu sein mit Mannschaften wie Liverpool und dort zu bleiben. Die Liga ist nur das Tagesgeschäft nebenbei.

  29. Kombüse

    Der Transfer ist wohl auch ein Statement an die anderen großen europäischen Vereine: “Sehet und staunet, wir können uns auch einen teuren (vielversprechenden) IV leisten.”

  31. muzzahrinho

    Jetzt Viertelfinal-Rückspiel Championsleague der Frauen Wolfsburg – Lyon auf Spocht1. Hinspiel 1:2.

  33. Alcides

    Ad NHL/Draisaitl:

    Wenn man heute nach “Draisaitl Hattrick” googelt, schreiben sämtliche Qualitätsmedien (sport1, Blöd, ran etc.), dass Draisaitl letzte Nacht seinen ersten NHL-Hattrick erzielt hat. So auch hier Dudel heute Morgen. In meiner Erinnerung schwebte mir da aber Gegenteiliges vor und siehe da:
    https://www.hockey-reference.com/boxscores/201705070EDM.html

    Meine Frage an die NHL-Experten hier: Zählen diese drei Tore nicht als Hattrick, weil das letzte davon ein ENG war?

  34. Alcides

    Moment, ich korrigiere meine Frage dahingehend, dass das letzte Tor ja ohnehin kein ENG war. Es flogen damals definitiv Hüte und der DAZN-Kommentator faselte was vom “Drei-Saitl” nach dem Tor.

    Jetzt bin ich gänzlich verwirrt.

    Bitte helft mir!

  35. Heiner

    Theresa May hat ihren Rücktritt angekündigt, vor der nächsten Verhandlungsphase mit der EU. Damit steigen die Chancen, dass sie eine Mehrheit für ihren Deal findet. Jetzt muss Mr Speaker nur noch eine weitere Abstimmung zulassen.

  38. veniat®

    Ok, angenommen die inhaltlich absolut logische Absprache “May tritt danach zurück und erhält im Gegenzug in dritter Abstimmung den Zuschlag zum ausgehandelten Deal mit der EU” -> Was hieße das dann genau?

    Frage 1: Inhaltlich ändert sich ja nichts am Deal, wieso sollte John Bercow als eine weitere Abstimmung zulassen? Er hat ja klar die Regel kommuniziert: “Die Regierung könne dem Unterhaus nicht den selben Vorschlag vorlegen oder einen Vorschlag, der “substanziell derselbe” sei, sagte Parlamentspräsident John Bercow im Parlament.” (Quelle). Eigentlich, selbst wenn er wollte, könnte man keine weitere Abstimmung machen, oder? Natürlich werde da irgendwelche Leute Tricks finden können und den angekündigten Rücktritt von May als “inhaltlich substantielle Änderung” ansehen. Aber eigentlich geht das nicht.

    Frage 2: Was hieße das dann zeitlich, angenommen mit Trickserei ginge eine dritte Abstimmung und May bekäme ihren Deal durch. Was würde dann passieren und vor allem in welchem Zeitraum? Habe ich es richtig in Erinnerung, dass UK dann durch die Verlängerung bis irgendwann vor der Parlamentswahl im Mai raus wäre und die Irland/Nordirlandfrage entsprechend des Deals, der dann ja gilt, separat verhandelt würde?

  39. Standuhr

    May bietet ihren Rücktritt im Tausch zur Zustimmung zu ihrem Vertragsentwurf an.
    Da müssten sie doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein ,wenn sie das annehmen. Sie hätte gewonnen und mit den Folgen muss sie sich nicht mehr rumschlagen.

  41. Standuhr

    Über 8 Versionen wollen sie heute abstimmen , um mal zu sehen was denn gehen könnte.

  44. mik

    Ich denke, der Schritt von May richtet sich an die Brexiteers, die noch immer auf Verhandlungsspielraum bei “Backstop” und sogar bei der “Einmalzahlung” gesetzt haben, aber keinen No-Deal möchten.

    War praktisch für sie, May nach Brüssel zu schicken und sie dann zu blockieren. Steht May als Verhandlungsführerin nicht mehr zur Verfügung, müssen sie jetzt Farbe bekennen, um den Brexit zu retten. “Müssten” ist sicher besser formuliert.

  45. spoonman

    Die verletzte Bayern-Spielerin Nicole Rolser ist Co-Kommentatorin.

    Unterdessen gleicht Wolfsburg zum 2:2 aus (Gesamtstand 3:4).

  46. mik

    “BVB ist besser als Bayern ihr Wichser”
    “Bayern ist sau cool Halbfinale Halbfinale”

    Der YT-Chat ist toll.

  47. veniat®

    @mik: Ich werde nie verstehen, wer da in diese Chats reinschreibt und auch noch denkt, das sei irgendwie relevant, zielführend oder auch nur angemessenes Trolling. Das ist eine maximal kurze Präsenz, die nichtmal mit den 15 Seconds of fame konkurrieren kann, gerade nicht den echten am Times Square. Das ist genauso dumm wie das Kommentieren in einer Kommentarspalte einer WordPressinstallation, die als Methadon und Surrogat eines inzwischen geschlossenen Blogs dient. So blöd kann niemand sein, dafür Zeit aufzuwenden.

  51. spoonman

    Wieder einmal muss der FC Bayern ganz alleine die Ehre der Bundesliga retten.

  52. mik

    Wo ist eigentlich Murgl?

    Die Damen des FC Bayern sind 1:0 in Führung gegangen.

  53. Klabautermann

    @Heiner: Danke für den Hinweis. Habe natürlich nicht auf das Datum geschaut…

  56. mik

    Ist ja lustig, da speit der Collegebetrieb jedes Jahr ungezählte Spieler raus, die nicht gedraftet werden. Desillusionierte junge Männer zuhauf.

    Aber bitte Zugang zu den Rostern der Konkurrenz?

  62. Markus

    @moris: Ich glaube einfach nicht, dass irgendein deutscher Verein in den nächsten Jahren in der CL etwas reißen wird.

  64. veniat®

    @Klappflügel: Unbestätigte Vermutung -> Er sagte beim letzten Mal im Gespräch mit van Barneveld, dass er in Hildesheim vor Ort sei. Das ist ja übermorgen glaube ich – daran könnte es liegen?

  65. Klappflügel

    @veniat
    Das klingt nach einer guten Erklärung.
    Bedeutet das er morgen auch nicht kommentieren wird.

  66. spoonman

    Paris führt inzwischen 2:0 gegen Chelsea, das würde Verlängerung bedeuten. BeIN Sports hat die Übertragungsrechte. In England wird anscheinend nicht live übertragen.

  67. mik

    @spoonman: Praktische Quelle zu historischen TV-Sendeplänen die Arbeiter=Zeitung.
    Da ich mich doch eher bei einigen Artikeln aufhielt, sind die deutschen Sender nur ab und an gelistet oder ist mir die Regelmäßigkeit durch Unaufmerksamkeit entgangen?

  68. moris1610

    @Markus Gut möglich. Was reißen wird auch jeder Verein anders auslegen. Bei Bayern ist man ab VF-HF sicher halbwegs zufrieden, wenn sie größer in den Kader investieren. Da wird auch nicht alles von heute auf morgen funktionieren. BVB auch eher VF, mehr eher selten, der Rest sowieso schwierig.

  69. spoonman

    @mik
    Ich hatte irgendwo mal was vom Archiv der Arbeiter-Zeitung gelesen, hab da aber auch erst heute zum ersten Mal reingeguckt. Nach kurzer Stichprobe: Bis 1982 standen ARD+ZDF nur im Kleingedruckten, danach wurde es ausführlicher (in Wien gab es schon relativ früh Kabelfernsehen). Allerdings geht das Archiv auch nur bis 1989.

    http://www.arbeiter-zeitung.at/cgi-bin/archiv/flash.pl?seite=19780621_A13;html=1

    Früher war das Archiv des Hamburger Abendblatts auch eine gute Quelle, aber das ist mittlerweile kostenpflichtig, oder es wird ganz geschlossen – bin da nicht so ganz schlau draus geworden.

  70. Conejero

    @mik

    Murgl fand das wohl irgendwann zu austriaphob hier und auch nicht ganz so Knusper, dass er ab und zu Contra bekam…

  74. spoonman

    Derweil 4:0 für die Bayern-Ladies.

    Chelsea hat in Paris in der 91. Minute den Anschlusstreffer gemacht.

  75. mik

    Danke @spoonman für den Überblick. Meine Stichproben waren vorhin auch etwas nachlässig. Links zu Archiven nehme ich aber gerne in meine überschaubare Lesezeichenliste auf.

    Beim Abendblatt werde ich auch nicht schlau. “Bis Ende März befüllen” – welcher März, betrifft es auch schon gescannte Inhalte? Gleich, wenn die Links ins Leere führen.

    Vor einigen Jahren habe ich da eine Handvoll von Artikeln eines Onkels von mir mal rausziehen können. Vermutlich ohne Login, solche Daten dokumentiere ich eigentlich.

  77. Original

    Die SGE aber mit einer enttaeuschenden Platzierung – sogar hinter Gladbach..

  79. veniat®

    Besser ist das, Klappflügel. Wenn es an der Wade zieht, sollte man auch besser pausieren bis man wieder über van den Berg ist.

  80. mik

    Einen Click weiter kann man “Pyrotechnik Legal & Sicher online bestellen”. Herthafans wissen das.

  81. Heiner

    Mache mir ja etwas Sorgen. Selbst Haching und Meppen tauchen in der Lste auf. Haben die Lilien-Fans etwa der Pyrotechnik abgeschworen?

  82. Tommy

    Und dann war’s das auch schon. Fedex tütet sein verspätetes AF ein. So stark Medvedev über weite Teile des Ersten war, so deftig hat er im Zwoten abgebaut. Und Fedex wurde dann auch schlicht immer selbstbewusster und aktiver. So gingen die Kurven auseinander und the cat umso schneller in the sack.

  84. Embolado

    Wade war mir beim ESC in Stockholm auch sympathischer. #WaddeHaddeDuddeDa-Smiley

  86. Embolado

    Da die WGC auch zur European Tour zählen werden sie auch in Deutschland auf GOLFTV mit deutschem Kommentar ausgestrahlt. Sind also nicht vom PGA Tour Blackout betroffen. Dort ist wieder Stephan Gandl aktuell am Mike.

  88. Bregalor

    Die Recken aus Hannover stehen im Viertelfinale des EHF-Cup. Das letzte Gruppenspiel heute war für sie ein wirkliches Do or Die und sie fuhren mit 11 Toren 5 Minuten vor Schluss.

  89. Standuhr

    Frauen Champions League Finale am letzten Bundesliga Spieltag. Da gibt’s bei Uli doch bestimmt hochfliegende Pläne fürs Triple.

  90. Embolado

    Zum Thema substantielle Änderung:

    Speaker Bercow hat Theresa May untersagt, den Deal mit der EU abermals zur Abstimmung zu stellen. Deshalb erwägt sie laut der Financial Times, den Deal zu halbieren. Sie werde nur das 585 Seiten umfassende Austrittsabkommen präsentieren, meldet die Zeitung. Die politische Erklärung mit der EU, die nur 26 Seiten umfasst und die künftigen Beziehungen umschreibt, wolle May weglassen. Dann liege durchaus ein, wie von Bercow gefordert, “substanziell anderes” Dokument vor, wird ein Mitarbeiter Mays zitiert.

    https://sz.de/1.4384851

  92. veniat®

    @Embolado: Das eine derartig lächerliche Trickserei klappt, würde erneut zum gestrigen Kommentar passen von mir. Unfassbar.

  93. spoonman

    #EHF-Cup

    Damit haben also alle drei deutschen Teams die Gruppenphase überstanden (Magdeburg war vorher ausgeschieden). Hannover und Berlin stehen im Viertelfinale, Kiel ist als Gastgeber schon fürs Final Four gesetzt.

  94. Standuhr

    2 Stunden BBC zum Brexit haben mich geschafft, ich weiß nix mehr, zu viel Information. Ich geh ins Bett. Weckt mich jemand wenn der Brexit vollzogen ist?

  95. Heiner

    Die DUP wird weiterhin gegen Mays Deal stimmen. Eine Mehrheit bleibt also unwahrscheinlich.

  98. Embolado

    Meeeeeensur mit der 120 zum 7-5 nach 0-4 Rückstand. Die letzten beiden Legs mit High Finishes ausgechekt gegen Cross. Das war schon nervenstark am Ende.

  99. Tommy

    Mensuuuur zieht das Ding tatsächlich noch komplett auf links. Wahnsinn!!

  100. veniat®

    Hatte zufällig DAZN als 2nd Screen angemacht und genau das Ende von Mensur gesehen. Nicht schlecht, absolut!

    Und Oha, wenn die Theresa selbst so nicht die Merhehti bekommt, bleibt sie dann wieder? Wahnsinn.

  101. Embolado

    – Phoenix: ZDF Zoom Sendung
    – Welt: Horroflüge: Triebwerksexplosion über dem Atlantik
    – n-tv: Mega Maschinen (Immerhin um 23h00 ein Brexit Spezial)
    – Tagesschau24: Fakt ist
    – BBC World News: Live drauf aus House of Commons
    – CNN: Live drauf aus House of Commons

  103. Embolado

    Nicht überraschend: 441 zu 105 für die Verschiebung auf 12. April oder 22. Mai

  104. NoBlackHat

    Interessante Gäste heute bei Lanz:
    Rod Stewart (Musiker), Andrea Wulf (Kulturhistorikerin), Ewald Lienen (Ex-Fußballtrainer)

  105. veniat®

    Ah, Danke Embolado. Also sind wie üblich die deutschen Nachrichtensender ganz nah dran am Zeitgeschehen. They do not only tell time, they braodcast history!

  106. Original

    @spoonman:
    Kiel ist automatisch fuer das Final Four qualifiziert bei einem internationalen Wettbewerb? Wann wurde denn das festgelegt? Vor der Saison bereits?

    Hab mir dann mal die Wiki-Seite ueber den EHF Cup durchgelesen. Es ist ja krass, wie dominant die deutschen Teams da sind. Seit 1996 nur zwei Finals ohne deutsche Beteiligung.

  109. Embolado

    @spoonman – Es gibt 4 Gruppen also 16 Teilnehmer. Sollte der Gastgeber des Final Fours ins Viertelfinale (als Gruppensieger oder allgemein weiß ich nicht?) einziehen ist er automatisch im Halbfinale. Dadurch wird ein Gruppenübergreifendes Ranking der vier Tabellenzweiten gemacht und der schlechteste scheidet aus. Die restlichen drei Gruppensieger und drei besten Gruppenzweiten spielen die drei „Viertelfinals“.

  111. MarioP

    Auch zwischen 5 und 6 war Phoenix dabei. Wahrscheinlich fast den ganzen Tag. Mit der Zeit wird es eintönig.

  112. Original

    @Embolado:
    Glaubt, du meintest mich? Danke auf jeden Fall – irgendwie ein seltsames System.

  114. spoonman

    @Original
    Der Modus ist sehr schräg (schon seit Jahren, soweit ich das mitbekommen habe). Kiel ist im November ganz normal in die KO-Runde gestartet und hat sich mit zwei Siegen gegen Drammen für die Gruppenphase qualifiziert. Im Dezember haben sie den Zuschlag für das Final Four bekommen. Dadurch stand fest: Falls sie ihre Gruppe gewinnen, bekommen sie ein Freilos fürs Viertelfinale. Dafür fliegt der schlechteste Gruppenzweite raus.

    Die EHF ist ja bekannt für originelle Formate. Den CL-Modus finde ich noch absurder: In zwei Achtergruppen qualifizieren sich die Gruppensieger direkt fürs Viertelfinale. Die Plätze 2-6 kommen ins Achtelfinale. Dazu kommen jeweils die ersten beiden aus zwei Sechsergruppen.

  116. mik

    “Hintergrund sind Beschwerden wegen sexueller Belästigung gegen ihren ehemaligen Büroleiter Gilles Bordelais.”

  121. spoonman

    Aha, und auf die Frage, wen man nun wählen soll, nennt Frau Reda einen bunten Strauß von FDP bis Linkspartei. Ist klar, macht ja auch keinen Unterschied. Hauptsache gegen Uploadfilter.

  125. mik

    Mit Videoinhalten habe ich es noch immer nicht, selbst die 2:17 sind mir zu lang, wenn ich die Zeit mit einem Text abgleiche.

    Paraleller Film natürlich als Killer-Argument.

  126. Embolado

    Ich glaube so etwas nennt man eine Pattsituation. Schon krass, dass es nicht eine einzige Mehrheit für irgendwas gibt.

  127. veniat®

    Weltklasse, dieser Bercow, egal was er wieso macht. Das ist gnadenlose gute Comedy, auch wenn das einfach nur zynisch ist. Dieses halbe Grinsen, dann sein “odäääääää” und das Reingebrülle ist ein Träumchen.

    @spoonman: Ich denke, was sie damit meinen könnte ist, dass man zunächst mal eine dieser Parteien aussuchen sollte, die dagegen waren. Und dann natürlich innerhalb dieser Auswahl die Partei wählen sollte, mit der man sich ansonsten inhaltlich und personell am besten aufstellen kann. So würde es zumindest Sinn ergeben, auch wenn es sicher verkürzt war.

  128. Klappflügel

    Die Engländer wollen also nix, weder das möglich noch das unmögliche.

    Wir sollten UK (ohne Irland) ausbuddeln und zum Mars transportieren.

  129. spoonman

    Jetzt können die Briten eigentlich nur noch ihren Laden dichtmachen und sich bei Trump als 51. Bundesstaat andienen. Airstrip One.

  131. veniat®

    Einer mit gelber Krawatte hat

    Hahahaha: “I’m not going to debate this with the right honorable gentleman. I’m making a statement.” Bercow ist gnadenlos gut.

  132. spoonman

    @veniat
    Mag sein, dass es so gemeint ist. Aber warum sagt sie nicht einfach, welche Partei sie selbst wählt?

  134. veniat®

    Bercow: “I gently say that I give the word to the right honorable lady. And that is the order.”
    Honorable lady: “Let me explain, what we have done today.”
    Die Masse: “NOTHING!!!”

    Ohne Witz, besser geht es nicht mehr.

  135. Dudel

    Im Endeffekt gibt es nur noch zwei Möglichkeiten:

    – Sie nehmen das Abkommen doch noch mit Zähneknirschen an, weil es das kleinste Übel ist. Aber dafür gibt es zuviele Hardliner und übertriebene Taktiererei von Corbyn und Labour

    – Sie ziehen den ganzen Brexit-Kram zurück. Das kann May machen und sich dann ins Exil verziehen.

    Oder eben doch der No-Deal Brexit, den ich aus Sicht des restlichen Europas nur begrüßen kann. Endlich raus mit dem Volk das nicht weiß was es will.

  136. Klappflügel

    Das Parlament wirkt gerade wie eine Schullklasse.

    Und Mr. Speaker erklärt uns Zuschauern mal alles nebenbei.

  137. veniat®

    @spoonman: Korrekt, das ist irgendwie nicht sehr aussagekräftig. Besser wäre es sicher gewesen, zu sagen, dass sie gerade erst aus der Partei ausgetreten ist und nach den heftigen Wochen erstmal sich selbst sammeln muss. Und dass sie natürlich für eine der Parteien stimmen wird, die (mindestens mehrheitlich) dagegen gestimmt haben. Aber dass sie selbst erst einmal genau die Programme selektieren wird, um dann eine Empfehlung abzugeben.

    Die Frage ist ja auch, was sie selbst jetzt macht. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie, würde sie noch rechtzeitig eine eigene Partei gründen können, eine gute Chance auf stimmen hätte. Genauso könnte sie als parteilose natürlich antreten und danach eine Partei gründen.

  139. veniat®

    Ich finde ja den Popper’schen Ansatz des houses sehr gut. Durch fortwährendes Falsifizieren nähert man sich dem immer weiter dem theoretisch Machbaren an. Das muss man schlicht respektieren.

  140. veniat®

    Ok, dann ist Phoenix rehabilitiert. Eigentlich konnte das auch kaum anders sein. Ich bleibe aber mal beim BBC-Livestream und Golf und 2nd Screen DAZN.

  143. mik

    “Oder eben doch der No-Deal Brexit, den ich aus Sicht des restlichen Europas nur begrüßen kann. Endlich raus mit dem Volk das nicht weiß was es will.”

    Gefällt, was öffentlich und hier als Untergang des britischen Parlamentssystems diskutiert wird, ist seit Thatchers Zeiten UKs Umgang mit Europa. All die langen Nächte mit den Briten sahen so aus.

    Auch interessant, im zerstrittenen Europa aber ein unnötiger Teilnehmer.

  145. veniat®

    @mik: Also bist du auch für den No-Deal-Brexit im Zweifelsfall, wenn sonst nichts geht? Ich möchte nur nichts missverstehen. Bei der BBC jetzt der SVP-Mann mit der gelben Krawatte.

  146. Embolado

    No-Deal ist doch eigentlich am unwahrscheinlichsten, da es ja die wenigsten Ja Stimmen hatte. Klar wird immer als Drohung genommen, aber einen No-Deal wird es mMn nicht geben, da diese eigentlich nur die Hardliner wollen. Die soften Vorschläge wie zweites Referendum waren ja schon sehr nahe dran an der Mehrheit. Das werden auch die Hardliner gesehen haben. Bevor es keinen oder einen sehr soften gibt, werden die Hardliner am Ende noch dem May Deal zustimmen.

  147. spoonman

    Der Spielplan des allseits beliebten International Champions Cup ist da. Zwischen dem 17. Juli und dem 10. August tragen diesmal nur 12 Teams insgesamt 18 Spiele aus. Der FC Bayern trifft zu nachtschlafenden Tageszeiten auf Arsenal, Real und Milan. Damit CR7 nicht im Kerker landet, reist Juventus nicht in die USA, sondern spielt in Singapur gegen die Spurs, in Stockholm gegen Atlético und irgendwo gegen Inter.

    https://www.internationalchampionscup.com/en/schedule

  149. Klappflügel

    @Embolado
    Wenn er dann nochmal zugelassen wird, dafür gibt es doch eigentlich keinen Grund, oder?

  151. Klappflügel

    Barney kommt ganz schön unter die Räder, obwohl auch Gurney eher mittelmäßig spielt.

  152. Embolado

    Hier nochmals die Übersicht:

    Customs Union. Nein. 264 zu 272
    Zweites Referendum. Nein. 268 zu 295
    May Brexits Plan. Nein. 237 zu 307
    Common Market 2.0 (Norway + Zollunion). Nein. 188 zu 293
    No-Deal: Nein. 160 zu 400
    Malthouse Plan B. Nein. 139 zu 422
    Norway Option. Nein. 65 zu 377

  154. Dudel

    @Embolado: Natürlich ist ein No-Deal eigentlich am unwahrscheinlichsten, aber man darf nicht vergessen, dass bei allen anderen Optionen außer Deal oder Revocation die EU ja auch zustimmen muss. Und da dürfte man langsam die Geduld verlieren. Da könnte man auch ungewollt in einen No-Deal-Brexit schlittern.

  158. Embolado

    @Dudel – Das machte es eigentlich von Anfang an unmöglich irgendeinen Kompromiss zu finden. May muss in England und in Europa Mehrheiten für einen Kompromiss finden. Und Europa kann immer sagen: Nö, weiter gehen wir nicht. Und in England sagen sie: Nö, wir stimmen nicht zu. Aber No-Deal wollen wir auch nicht, aber gehen wollen wir. Klassischer Patt.

  160. Heiner

    @Linksaussen

    Er wird von einer Amerikanerin beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben. Da geht man bei Juve kein Risiko ein

  161. tony

    Leute, ihr könnt doch nicht ernsthaft einen No-Deal-Brexit wollen?
    das wäre wirtschaftlich aus deutscher Sicht eine absolute Katastrophe und hätte möglicherweise extrem gravierende Folgen

  162. veniat®

    Konsequenterweise müsste es so sein: Die EU nennt morgen früh einen beliebigen Tag vor der EU-Parlamentswahl als letzen möglichen Tag der EU-Mitgliedschaft von UK, es sei denn man entscheidet sich, ein zweites Referendum zu machen oder den Austrittsantrag zurückzuziehen. Und sagt dazu, dass genau der ausgehandelte Deal oder kein Deal stattfinden wird und exakt nichts anderes.

    In UK im Bercow house darf aber der Deal nicht noch einmal vorgelegt werden, weil er schon zweimal durchgefallen ist. Demnach bleibt ihnen dort nur noch, entweder ein zweites Referendum zu beschließen oder aber zu beschließen, nicht auszutreten und den Antrag bei der EU zurückzuziehen. Weil das beides aber nicht passieren wird, wird es einen No-Deal-Brexit geben.

    Das ist die Sachlage und nur wenn die EU oder Bercow einknicken, wird sich daran etwas ändern. Wie wahrscheinlich das ist, möge jeder selbst für sich beurteilen. Meine Prognose: Bercow bleibt eher standhaft und verweigert eine dritte No-Deal-Abstimmung als dass es die EU bleibt. Die EU wird im Zweifel eher einknicken und irgendwas noch anbieten, auch wenn das das falsche Signal auch an die andere EU-Mitgliedsstaaten wäre.

  163. veniat®

    @tony: Natürlich nicht wollen. Für mich persönlich sieht die Situation aber so aus: Ob man es gut findet oder nicht, ist das Referendum eben so ausgegangen wie es ausgegangen ist. Es wäre demokratisch meiner Ansicht nach sehr verwerflich, noch ein zweites Referendum abzuhalten, auch wenn es wohl einen Verbleib bedeuten würde, den ich eigentlich gut fände logischerweise. Aber das widerspricht der demokratischen Wahl nun einmal; solange zu wählen bis es passt ist nicht Sinn der Sache.

    Idealerweise unter dieser Prämisse geht UK also aus der EU raus und es werden schnellstmöglich Handelsvereinbarungen beschlossen, die z.B. eine Zollunion beinhalten. Das norwegische Modell aber erscheint mir völlig undenkbar mit der Denkweise in UK vereinbar zu sein. Ohne politische Einflussnahme EU-Entscheidungen hinnehmen müssen wird es da kaum geben. Was also bleibt ist eine Art Handelsbeziehung im Sinne eines Handelsabkommens so wie UK es will.

    Letztlich ist es aber so, dass der gesamte Brexit UK härter treffen wird als Deutschland und Deutschland dadurch nicht und auch nicht durch eine No-Deal-Variante zu Grunde geht. Im Gegenteil wird UK schnell merken, wie mies es läuft und irgendwann wieder in die EU wollen, wofür es dann wohl wieder eine Mehrheit gäbe. Logischerweise muss daziwschen eine angemessene Überganszeit von ggf. 5-10 Jahren liegen, weil diese dem ersten Referendum quasi zusteht. Danach wäre auch aus demokratischen Gesichtpunkten ein neues Referendum wohl wieder völlig legitim als Instrument anzuwenden. Selbstverständlich würde, sollte UK dann wieder Teil der EU werden, die ausgehandelten Sonderdinge nicht mehr vorhanden sein. Die sind mit dem Austritt für immer weg.

  164. sternburg

    re Julia Reda: Wer keinen Zugang zu Audio-Inhalten findet und keinen Bock auf Drittquellen hat, der kann auch einfach ihren Blogeintrag lesen. Oder zumindest überfliegen (hust).

    Ich finde das alles ziemlich überzeugend und plausibel. Ich habe kenne aber keine tiefer gehenden Darstellungen der Gegenseite(n), nehme nur war, dass es diese gibt und betrachte das für mich deshalb erst einmal als subjektive Darstellung ihrer persönlichen Beweggründe. Und da ich ohnehin nicht vorhatte, (nochmal) die Piraten zu wählen, reicht mir das auch.

    Ansonsten kann man wertfrei feststellen, was bereits angedeutet wurde: Egal, wie man inhaltlich zu dem ganzen Gewese um die Urheberrechtsreform steht – Julia Reda als Politikerin dürfte europaweit bei unter 40jährigen derzeit beliebter sein als alle europäischen Piraten- und sozialdemokratischen Parteien zusammen. Und wenn sie sich jetzt erst einmal raus nimmt und in vier Jahren (in welcher Form auch immer) wieder antritt, dürfte sich daran schon aufgrund des vielfältigen Meme-Potentials der Auseinandersetzung auch nicht so krass viel geändert haben.

  166. MiMü

    @Embolado:
    Das Patt wird durch einen kleinen, nahezu unbeobachteten Umstand aufgelöst werden:
    Durch die Verlängerung auf 12.April nimmt GB noch an der Ratssitzung am 9. teil, auf der die Urheberrechtsreform beschlossen werden soll. Dort könnte GB mit einem “no” über die Sperrminorität die Umsetzung verhindern. Also wird die EU einen softeren Brexit anbieten im Tausch zur Zustimmung zur Reform.
    (Boris Johnson hat sich bereits gegen die Reform geaeussert, obwohl die Torys zugestimmt haben)

  168. veniat®

    Mal schauen, inwieweit die Schnelllebigkeit die Situation in vier Jahren nicht verändert.

    Derweil ist die Lage eigentlich so: Übermogen wäre der Brexit gewesen. Eigentlich eine krasse Vorstellung. Das wurde nun verschoben auf Antrag von UK auf
    a) den 22. Mai, wenn UK bis zum Ende dieser Woche dem Vertrag zustimmt -> Brexit an dem Tag mit dem Deal
    b) den 12. April, wenn Uk bis zum Ende dieser Woche dem Vertrag zustimmt -> Brexit an dem Tag in der No-Deal-Variante

    Ich wüsste nicht, was sich bis Wochenfrist ändern sollte und wieso dann der No-Deal-Brexit unwahrscheinlich sein soll ehrlich gesagt?

  169. veniat®

    @MiMü: Das ist jetzt aber nicht dein Ernst. Ey ganz ehrlich, lacht halt über den Kommentar gestern Abend, aber das ist doch wirklich nur noch asozial und beschämend – und zwar von alles Seiten.

  170. Embolado

    Der gesichtswahrende Vorschlag wäre doch eigentlich die Britische Bevölkerung über den ausgehandelten Deal abstimmen zu lassen. Also kein zweites Referendum, sondern auf Grundlage des ersten Referendum gibt es nun einen Deal und den gilt es anzunehmen oder abzulehnen. Stimmt die Bevölkerung Mays Deal zu muss sich das Unterhaus dieser Entscheidung beugen. Stimmt sie dem Deal nicht zu… ja, dann weiß ich auch nicht weiter.

  171. NoBlackHat

    Ewald muss wieder über seinen aufgeschlitzten Oberschenkel erzählen, hätte doch bessere Themen gegeben.

  172. sternburg

    @veniat: “Ob man es gut findet oder nicht, ist das Referendum eben so ausgegangen wie es ausgegangen ist. Es wäre demokratisch meiner Ansicht nach sehr verwerflich, noch ein zweites Referendum abzuhalten, auch wenn es wohl einen Verbleib bedeuten würde, den ich eigentlich gut fände logischerweise. Aber das widerspricht der demokratischen Wahl nun einmal; solange zu wählen bis es passt ist nicht Sinn der Sache.”

    Das hört man immer wieder (und nicht nur von interessierter Seite im UK). Aber mit Verlaub, das ist Unfug. Pseudo-demokratietheoretischer Unfug.

    “Es widerspricht der Demokratie, solange abstimmen zu lassen, bis einem das Ergebnis passt” ist an sich bereits keine absolute Wahrheit. Sondern eine streitbare Position, für die sich belastbare Pro- und Contra-Argumente finden lassen.

    Ich möchte sie trotzdem erst einmal gelten lassen. Bercow hat behauptet, in der Historie des Parlaments diese Regel gefunden zu haben und ich habe weder Anlass noch Motivation, dem zu widersprechen (und sie ist mit btw auch persönlich sympathisch). Trotzdem gelten doch auch für diese Regel – wie für jede – Einschränkungen: Eine erneute Abstimmung ist zulässig, wenn sich entweder der Abstimmung-Gegenstand oder die äußeren Umstände erheblich verändert haben. Wie es übrigens Bercow selber für den ersten Aspekt bezüglich seiner Zulassung der zweiten Abstimmung über den Austrittsvertrag erklärt hat.

    Für eine dritte Abstimmung über den Austrittsvertrag im Unterhaus zum jetzigen Zeitpunkt greifen diese Ausnahmen nicht, das verstehe ich (wobei man auch darüber streiten könnte).

    Aber für ein erneutes Referendum? Ernsthafte Frage: Wie kann man der Ansicht sein, dafür hätten sich die äußeren Umstände nicht verändert?

    Das erste Referendum ist Jahre her. Und viele Befürchtungen haben sich bewahrheitet, viele Hoffnungen haben sich als falsch erwiesen. Selbst wenn man die Hürden für erneute Volksabstimmungen zum selben Thema höher hängen möchte, als bei Parlamentsabstimmungen (ein Standpunkt, dem ich zustimmen würde) – wie sehr sollen sich die äußeren Umstände denn noch verändern?

    Hinzu kommt, dass man diesmal einen völligen anderen Abstimmungsgegenstand zur Wahl stellen könnte (und sollte, wie ich finde): Man könnte diesmal nämlich über drei ganz konkrete Entscheidungen abstimmen lassen. a) No-Deal-Brexit, b) Zustimmung zum Austrittsvertrag und c) Rücknahme des Austritts-Antrags.

    Wie man unter diesen Gesichtspunkten ein weiteres Referendum für unzulässig oder auch nur rechtlich und/oder demokratietheoretisch bedenklich halten kann, das will mir nicht in den Kopf. Aber vielleicht bin ich dafür auch nur zu blöde. Wird dieser Standpunkt doch von vielen Menschen mit hoher formaler Bildung geteilt.

    Und um ehrlich zu sein: Wenn sich die Mitglieder des Unterhauses so sehr an das Ergebnis des Referendums gebunden fühlen, dass sie vielfach zu Protokoll geben, schon aus Respekt davor diese oder jene Entscheidung nicht treffen zu können, dann wäre das eigentlich von vornherein die einzig konsequente Vorgehensweise gewesen. Völlig unabhängig von der jetzigen, verfahrenen Situation.

  173. Conejero

    Den “Nichtskandal” um IHN (CR7) finde ich uebrigens den groessten Skandal…

  175. spoonman

    @sternburg

    Man könnte diesmal nämlich über drei ganz konkrete Entscheidungen abstimmen lassen. a) No-Deal-Brexit, b) Zustimmung zum Austrittsvertrag und c) Rücknahme des Austritts-Antrags.

    Ernstgemeinte Frage: Was macht man denn, wenn keine der drei Optionen eine Mehrheit bekommt? Stichwahl zwei Wochen später?

  176. Berni

    Ist nicht einer der politischen Hauptgründe gegen ein erneutes Votum, dass man Angst hat, die Irland Nummer könnte dadurch noch/wieder brisanter werden

  180. sternburg

    @spoonman: Haha. Ich hab mir die Überlegungen extra gespart, weil das eh schon viel zu lang war.

    Ernst gemeinte Antwort: Drei sich gegenseitig ausschließende Optionen zu einer Wahl zu stellen ist natürlich eine regulatorische Herausforderung. Man müsste sich sehr ernsthaft und seriös _vorher_ über die Quoren und Konsequenzen unterhalten. Stichwahl wäre eine Möglichkeit, aber es gäbe aus meiner Sicht bessere Vorgehensweisen. Mein persönlicher Favorit auf die Schnelle wäre die Reihenfolge a) Rücknahme* des Antrags vs Austritt und ggfs. b) wenn Austritt, dann der ausgehandelte Vertrag vs. No Deal. Aber sich darüber jetzt (hier) Gedanken zu machen ist schon ziemlich akademisch.

    *(was btw nicht zwingend hieße, niemals austreten zu wollen. Sondern erst einmal einen Reset bewirkt, der Gelegenheit zu einem vernünftigen Diskurs bieten könnte)

  181. Heiner

    Der Daily Star scheint eine Super-Zeitung zu sein. Kostet 10 Pence und titelt, dass Sex Heuschnupfen kuriert.

  182. sternburg

    @spoonman: Zwei kurze Nachträge.

    Die Briten haben dabei einen Vorteil auf Ihrer Seite. Den man vielleicht gar nicht so unbedeutend finden sollte, wie er scheint: Das wäre mal eine Volksabstimmung, bei der man sich bezüglich der Quoren über die Wahlbeteiligung keine Gedanken machen bräuchte. Immerhin.

    Natürlich ist mir klar, dass ich diese voll logische Vorgehensweise für die es nur etwas ernsthafte und seriöse Vorbereitung braucht sehr lapidar-naiv dahin geschrieben habe. Wer interessegeleitet agiert, der wird Wege finden, auch dies zu einem Desaster zu machen. Analog zu meiner ersten Idee fiele mir spontan ein: a) Für den EU-Knebelvertrag vs gegen den EU-Knebel-Vertrag und b) falls dagegen, dann No-Deal-Brexit vs Rücknahme des Austrittsantrags.

    Es bleibt spannend, sage ich mal.

  183. Conejero

    @Heiner

    Da sollten die Heuschnupfigen hier einfach empirisch vorgehen – und uns dann berichten… ;-)

  185. spoonman

    @sternburg
    Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie die Briten aus dieser Nummer jemals wieder rauskommen wollen – in welche Richtung auch immer. Denn selbst wenn man den Brexit-Antrag jetzt zurückziehen würde, was wohl objektiv am vernünftigsten wäre, gäbe es doch bestimmt schnellstmöglich einen neuen Versuch und/oder massive gewalttätige Proteste.

  186. spoonman

    @Heiner
    Das Blatt kostet 45p – “10p cheaper than the Sun & a lot more fun” :)

  188. sternburg

    *überlegt, das Motto dieser Website auf “55p cheaper than the Sun & equally awfull” zu wechseln*

    @spoonman: Das geht mir ähnlich.

    In meinen optimistischsten Phasen stelle ich mir einen parteiübergreifenden Konsens zu einem erneuten Referendum vor, das in einem Erdrutschsieg für einen Verbleib in der EU ausgeht. So eindeutig, dass auch die ganzen Troll-Politiker sich anderen Hebeln zuwenden.

    Meine optimistischen Phasen sind in den letzten Jahren selten geworden.

  189. veniat®

    @sternburg: Ich lasse viele deiner Ausführungen gelten und dass ich selbst trotz des Ablehnens aus pseudo-demokratietheoretischen Gründen rein inhaltlich ein erneutes Referendum begrüßen würde, betone ich gerne nochmal, auch wenn das hoffentlich eh klar ist.

    Aber nun zu ein paar Dingen, die ich in deiner Argumentation (teilweise auch verknüpft mit anderen Aussagen von dir zu einem anderen Thema) nicht verstehe:

    Inwiefern “kann man auch darüber streiten”, ob ein erneutes Abstimmen über den Deal, zum dritten Mal als wäre das, nicht vielleicht doch Ok wäre? Was hat sich denn – und das muss ja entsprechend der Regel passieren – am Abstimmung-Gegenstand oder am äußeren Umstände erheblich verändert seit der zweiten Wahl?

    Nun die Diskussion rund um ein zweites Referendum: Ich bin der Meinung, dass du zwei Dinge vermischt. Selbstredend beziehe ich mich zunächst mal auf ein zweites Referendum, das genau die Frage stellt, die es auch ersten gab: “Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union? Und nichts darüber hinaus. Und das halte ich für falsch aus Gründen, die ich gleich noch bezogen auf den ersten Absatz von dir allgemeiner ausführe.
    Was du hier anbietest, ist aber eine erweiterte Fragestellung, die inhaltlich das “leave” in zwei Formen unterscheidet. Und genau das ist problematisch, da rechnerisch sich die leave Anhänger irgendwie auf die zwei Leave-Optionen verteilen, insgesamt (wieder) die Mehrheit haben könnte, aber die nur eine Option “remain” alle Befürworter aufsammelt. Das ist hochgradig gefährlich und würde ich unbedingt vermeiden wollen. Wenn überhaupt, dann müsste man das zweite Referendum aufteilen in zwei Fragen. Frage 1 ist genau die vom ersten Referendum und Frage 2 dann, was man für den Fall, dass man für Leave ist, will: No-Deal-brexit oder Deal-Brexit. Das wäre unabdingbar aus meiner Sicht. Außerdem ist die Frage, inwieweit eine so komplexe Sache wie das Dealabkommen wirklich gut vermittelbar ist in kurzer Zeit. Das geht sicher, aber es wäre wohl schwer.

    Und nun zum generellen Punkt, der für mich Grund ist, ein erneutes Referendum für ganz konkret politisch fragwürdig zu halten, und zwar nicht pseudodemokratisch: Es wurde in einem ersten Referendum für den Austritt entschieden und danach hat man als UK mit der EU verhandelt. Nun ist es an der Zeit, intern den ausgehandelten Deal oder den Austritt ohne Deal zu behandeln. Soweit so klar. Was aber dem Referendum zu Grunde liegt ist der Austritt selbst und die Konsequenzen. Und DIE wurden logischerweise bisher nur prognostiziert, weil es keine Austritt gibt bisher. Ob UK danach aufblüht, ob es schlechter geht wie tony und andere befürchten, weiß de facto niemand. Da die Leute aber auch dafür gewählt haben mehrheitlich, diese Situation zu haben mit Chancen und Wagnissen, muss das doch auch eintreten. Mit deiner Begründung, dass die Rahmenbedingungen sich in der Zwischenzeit natürlich geändert haben, führst du ja letztlich an, dass ein Brexit ohne neues Referendum nie stattfinden kann. Denn natürlich war doch seit dem Wahlabend klar, dass sogar eine Abstimmung direkt in der Woche danach wohl nicht erneut eine Leave-Mehrheit erzeugt hätte. Streng genomme wäre bereits da also alles weitere obsolet gewesen. Und das kann nicht die Logik sein, die hinter diesem Referendum steckt, denn dann hätte man es nie machen dürfen (in der Tat wäre das ja auch besser gewesen). Aber es gibt nunmal das Ergebnis. Und genau daher auch (leider, ich wünsche mir ja wie die Meisten einen Verbleib und bin selbst davon sogar negativ involviert, ganz nebenbei angemerkt) ist das auch kein pseudo-demokratietheoretischer Unfug aus meiner Sicht, so ärgerlich es auch ist.

    Ich komme zu meinem letzten und deinem zweiten Punkt: “Es widerspricht der Demokratie, solange abstimmen zu lassen, bis einem das Ergebnis passt”
    Ich erwähnte anfangs eine Verknüpfung zu einer anderen Aussage deinerseits zu einem anderen Thema, welches ich mal adressiert habe. Gemeint ist der Fraktionszwang. Ich argumentierte, dass ich sehr sauer über u.a. Volker Kauder bin, weil er in der Fraktion die Unionsabgeordneten auf Linie trimmt und sehr rigide gegen Abweichler vorgeht. Konkret ist zwar jeder Abgeordnete nur seinem Gewissen gepflichtet, aber de facto kann man seinen Listenplatz und seine Parteikarriere ganz konkret mit der Linienförmigkeit seines Abstimmungsverhaltens mit der Fraktionslinie korrelieren. Das geht leider sehr gut. Ich echauffierte mich darüber und du sagtest sinngemäß, dass es bis zu einem gewissen Grad verständlich sei um handlungsfähig zu bleiben. Soweit, so halbwegs verständlich von der Argumentation, aber für mich immer noch mies. Für mich ist man ja in einer Fraktion, die per se doch zu vielen Themen eine generelle Position vertritt, die irgendwann mal Grund war, überhaupt in die Partei einzutreten. Und wenn man dann mal öfter anderer Meinung ist, und das viele sind, ist das eben so. Dadurch ist die Demokratie aber nicht weniger handlungsfähig, man muss nur gute Argumente anführen oder Abgeordnete überzeugen. Oder, ganz verwegen, Abgeordnete anderer Fraktionen überzeugen. Aber genau wegen des Fraktionszwang geht genau das ja auch insgesamt nicht und das ist das eigentlich Problem.
    Was ich nun nicht verstehe, und das ist der Bezug zu “Es widerspricht der Demokratie, solange abstimmen zu lassen, bis einem das Ergebnis passt”, wie du einerseits sowas wie Fraktionszwang in Maßen gutheißt, um die Handlungsfähigkeit nicht zu gefährden, aber andererseits offenbar zumindest latent findest, dass man unendlich abstimmen kann in einer Sache, bis das Ergebnis passt. Das ist für mich ein Widerspruch. Aber vielleicht missverstehe ich da was?

    Natürlich kann und soll man über Dinge auch mehrfach abstimmen, das ist natürlich vollends demokratisch. Aber ich halte es eben auch für demokratisch, nach der Abstimmung dem Ergebnis die Chance zu geben, sich darzustellen, um dann ggf. erneut zur Abstimmung zu gehen. Denn dann hätte man definitiv etwas neue, was eine neue Abstimmung rechtfertigt: Keine Prognose, sondern die Realität, die eingetreten ist – also Erkenntnis. Für den Brexit hätte das geheißen, dass man direkt mit dem Referendum ankündigt, für den Fall eines “Leave” nach X Jahren einen erneuten Eintritt zur Disposition zu stellen. Mit der EU hätte man dann den Deal so gestalten können, dass man Kröten schluckt, aber eben im Falle einer “Return”-Mehrheit nach X-Jahren die alten Vorteile wiederbekommt. Das wäre eine Lösung gewesen, die die Mehrheit der Bevölkerung überzeugt hätte, dass die EU definitiv besser ist. Und das ist dann sehr demokratisch, weil die Brexitbefürworter die X-Jahre hatte um zu zeigen, was alles besser ist (oder eben nicht).

    Abschließend eine kleine, fiese Lösung, die nicht Ernst gemeint ist: Wenn man schon eine “sneaky” Lösung finden will für das aktuelle Dilemma, dann nicht sowas Erbärmliches wie Boris Johnson mit der Urheberrechtsreform im Gegenzug zu mehr Kompromissbereitschaft wohlmöglich umrissen hat, sollte das stimmen. Nein, wenn, dann sollte man es schlicht so machen: “Das Referendum ist nicht bindend.” Das galt immer. Und das kann man schlicht nutzen, um den Antrag zurückzuziehen, weil ja “No-Deal-Brexit” und “Deal-Brexit” jeweils keine Mehrheit finden, und das schon zum zweiten Mal. Das wäre ein ziemlicher Bossmove und gerade weil sich die Stimmungslage geändert hat, wäre ja die Menschen in UK (so die aktuelle Stimmungslage der Bevölkerung korrekt eingeschätzt wird) mehrheitlich mit der Konsequenz einverstanden, nämlich dass es gar keinen Brexit gibt. Demokratisch hätte man dann nach den vorher kommunizierten Maßstäben gehandelt, weil das Referendum nicht bindend war. Aber das ist natürlich schon sehr, sehr gewagt und die Gegner würde definitiv eskalieren. Und eine Mehrheit dafür im Parlament gibt es ja auch nicht.

  190. Berni

    #Brexit

    Ich hatte in der Hochzeit meiner Pupertät auf meinem Schulrucksack auch einen Aufkleber mit “Ich bin gegen Alles”.

  192. veniat®

    Mein persönlicher Favorit auf die Schnelle wäre die Reihenfolge a) Rücknahme* des Antrags vs Austritt und ggfs. b) wenn Austritt, dann der ausgehandelte Vertrag vs. No Deal. Aber sich darüber jetzt (hier) Gedanken zu machen ist schon ziemlich akademisch.

    Hervorhebung von mir, ähm….. zumindest haben wir den quasi identischen Vorschlag, wie ein solches zweites Referendum aussehen könnte, getätigt. Dann wird es wohl so kommen ;-)

  193. spoonman

    @sternburg

    *überlegt, das Motto dieser Website auf “55p cheaper than the Sun & equally awfull” zu wechseln*

    Da wir gerade bei der englischen Boulevardpresse sind, fällt mir dieses wunderbare Liedchen ein, dessen Refrain auch wunderbar zum Brexit passt:

    I want to be rich and I want lots of money
    I don’t care about clever, I don’t care about funny
    I want loads of clothes and fuckloads of diamonds
    I heard people die while they are trying to find them
    And I’ll take my clothes off and it will be shameless
    ‘Cause everyone knows that’s how you get famous
    I’ll look at the sun and I’ll look in the mirror
    I’m on the right track, yeah, I’m on to a winner

    I don’t know what’s right and what’s real anymore
    I don’t know how I’m meant to feel anymore
    When do you think it will all become clear
    ‘Cause I’m being taken over by the fear

  194. fak

    Ihr lasst alle außer acht, dass ein weiteres Referendum, das sachorientiert ist und mit dem versucht würde, eine vernünftige Lösung zu finden, völlig der Tradition der Referenden auf UK-Ebene widerspricht. Referenden wurden dort bislang ausschließlich dafür genutzt, die eigene Machtbasis zu stärken. Ein sachorientiertes Referendum wäre unerhört. Und in her majesty’s country gelten Traditionen noch etwas! Also bitte keine Referenden, die tatsächlich irgendwas verbessern sollen.

  195. sternburg

    @veniat: Ich habe das alles gelesen, ehrlich (Grüße von meiner Nachttischlampe, sie ist sauer). Ich habe trotzdem nur diese zwei Antworten:

    Ich fände auch ein zweites Referendum zur Fragestellung “Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union?” gerechtfertigt, weil sich die äußeren Rahmenbedingungen im Vergleich zum ersten Referendum erheblich verändert haben. Die Wahlberechtigten wissen jetzt viel, worüber damals nur spekuliert wurde (ein Beispiel: UK hat eben nicht im Vorbeigehen und auf Augenhöhe lauter neue Handelsabkommen mit seinen wesentlichen Handelspartnern abschließen können).

    Nur weil ich einen Standpunkt nicht als zwingende, absolute Wahrheit empfinde, heißt dies nicht, dass ich ihm persönlich – nach Abwägung der Pro- und Contra-Argumente – nicht zustimme. Wenn Du meine Einlassung nochmal genauer liest, dann entdeckst Du unter Umständen Hinweise darauf, wo ich persönlich Dir überall zustimme.

  197. sternburg

    @spoonman: Alter-Mann-Danke. Netter Song, nettes Video, fantastischer Text. Wie ging das an mir vorbei? Und das, wo die Künstlerin mir keineswegs unbekannt ist?

    (rhetorische Frage; ich weiß genau, wie das an mir vorbei ging)

  198. veniat®

    @sternburg: Danke, und einen schönen Gruß zurück an deine Nachttischlampe und die sich wahrscheinlich darin befindlich Sparlampe nach EU-Richtlinie ;-)
    Und ja, wir sind doch auch sehr beieinander, das habe ich schon rausgelesen und finde ich auch schön. Das gilt vor allem für die letztlich entscheidenden Frage: Raus oder Rein.

    Natürlich sind Rahmenbedingungen verändert, aber eben noch zur Zeit, wo UK noch in der EU ist. Wie diese Rahmenbedingungen aussehen, ob so wie versprochen von den Brexiteers, wenn man raus ist zeigt sich ja eben erst, wenn man auch raus ist. Ggf. gab es ja bisher keine Abkommen seitens UK, weil man noch nicht raus ist und der Zustand so schwebend? Aber ich will hier sicher keine Brexitbefürworter mit fadenscheinigen Argumenten versorgen. Ganz unlogisch erscheint mir das nicht. Darauf wollte ich hinaus.

    Sportbezug: Ein Spieler wechselt ja auch lieber zum sicheren Regionalligameister aus West oder Süd, weil die eben direkt sicher dritte Liga spielen und nicht zu dem aus Nord, Nordost oder Bayern, weil die erst noch durch das Nadelör müssen. Genauso verhandeln ggf. andere Länder erst, wenn der Drittligaaufstieg aka Brexit fertig ist. Vielleicht, ich war noch nie ein Verhandler von derartigen Abkommen.

  200. Original

    @spoonman:
    Wie wird man denn eigentluch in Köln Fan der Fortuna und nicht des FC? Und – sofern es dies gibt – wie Fan von Viktoria?

  201. fak

    Gerade gelesen, dass Montag dieselben Fragen nochmal per Single Transferable Vote abgestimmt werden sollen. Wenn das so wäre würde man ja nachher tatsächlich noch zu sowas wie einem Ergebnis kommen!? Allerdings wäre je nach Ergebnis dann ja auch nicht klar, wie das umgesetzt werden sollte.

    (STV = man legt eine Reihenfolge für die Optionen fest und dann wird zuerst nach den hochrangigsten Stimmen gezählt, bei fehlender Mehrheit wird die Option mit den wenigsten Stimmen rausgenommen und die zweite Wahl derjenigen wird gezählt…usw., bis man eine Mehrheit für etwas hat)

  202. Heiner

    Könnte mir vorstellen, dass es auch Kölner gibt, denen das ganze Gewese um den FC auf die Nerven geht.

  206. spoonman

    Hat der Kommentator auch das letzte Spiel gegen Österreich übertragen?

    Ach komm, ein Lily-Allen-Video geht noch: Alfie von 2007, ihrem kleinen Bruder gewidmet, der inzwischen als Theon Greyjoy aus “Game of Thrones” bekannt ist.

    When I wrote “Alfie”, nobody really knew who I was. At first he was really upset about it, because he thought that I was just pointing out all of his bad points and attacking him. I thought it was really flattering [Laughs]. I thought he’d be really, really happy because it proved to him how much I loved him, that I care about him, and I want him to do something with his life. I suppose his paranoia — induced by smoking so much weed — made him think, “Why are you trying to be mean?”

    https://de.wikipedia.org/wiki/Alfie_(Lily-Allen-Lied)

  207. veniat®

    @Hilti: Netter Versuch, aber so leicht bin ich auch nicht abzulenken. Irgendwelche neuen Züge, im Jahr 2023, tze. Und das auf Relationen, wo keine ICEs fahren, also laut Video sowas wie Berlin->Amsterdam. Und Wlan haben diese neuen Züge auch. Moooooooooooment mal, was? Die einzige Kritik: Wieso erst 2023? Wieso nicht jetzt?

    Bezüglich des Votingvideos: Das ist Weltklasse, die Wahl und noch viel mehr der Umgang des Kommentators. Sehr lässig, wie er das dann auch nochmal süffisant wiederholt.

  209. veniat®

    Lilly Allen, Alfie Allen -> Zum Glück gibt es Wikipedia und YouTube, um sich einen kurzen Überblick zu verschaffen. Zugegeben, diese Klingelingdüdeldü-Hintergrundmelodie hat maximale Ohrwurmgefahr. Und die ironische Behandlung des eigenen Bruders, der es ja dann doch irgendwie offenbar zu etwas gebracht hat, ist auch lässig. *Popmusiksmiley*

  211. spoonman

    Die größte Frechheit im Fuhrpark der Bahn sind ja wohl diese Möchtegern-Regionalexpress-Doppelstockzüge, die neuerdings (?) als Intercitys durch die Gegend fahren. Wie man so was in MItteleuropa allen Ernstes im Fernverkehr einsetzen kann, ist mir nicht klar. Da sind sogar noch abgerockte Interregio-Waggons aus den frühen 90ern komfortabler.

  212. veniat®

    @spoonman: Das ist der neue IC2, der unter anderem auf der Reaktion Leipzig – Hannover – Norddeich Mole eingesetzt wird, auch in NRW meine ich. Die Dinger sind ziemlich identisch mit dem Doppelstock-RE und natürlich richtig schlecht. Die wackeln massiv, ein Boardbistro gibt es nicht und sowas wie ein Cateringwagen geht nur schwer durch die Abteile wegen der Treppen. Insgesamt ist das natürlich aus Mobilitätsicht ein Offenbarungseid. Die gehen gar nicht, das ist wirklich der Flixtrain zehnmal angenehmer mit den alten Waggons und natürlich auch die alten IR bzw. IC-Wagen. Eigentlich kann man sowas echt nicht anbieten. Hier mal ein paar Wackelbilder, das ist wie beim Tennis, wenn man an der Längsseite sitzt ;-)

  214. spoonman

    Ja, ich hab da schon dringesessen, allerdings nur von Düsseldorf nach Köln oder Bonn. Für solche Entfernungen ist das ja auch in Ordnung, aber wenn ich mir vorstelle, dass Oma Hiltrud aus Dresden damit zu ihrem Enkel nach Bielefeld fahren soll und vielleicht nur noch einen Platz im Dachgeschoss kriegt – na Mahlzeit.

  215. Conejero

    Euer DB-bashen kann ich nicht verstehen…
    Alles grundsolide und mit annehmbaren Verspätungen! ;-)

    Hier wurde vor ca. 30 Jahren eine Nord-Süd-Bahntrasse geplant, aber irgendwie nix gemacht…
    Seit November/ Dezember (?) 2018 wurden allerdings jetzt schon Grundstücke um Güimar enteignet, obwohl in naher Zukunft (= +/- 10-50 Jahre…) kein Baubeginn in Sicht ist…

  216. spoonman

    Ich bin eigentlich sonst kein Bahn-Basher. Bis 2010 bin ich regelmäßig Bahn gefahren, danach dank Anschaffung eines Autos nicht mehr so viel. Klar liegt einiges im Argen, aber besonders viele negative Erfahrungen hab ich nie gemacht – was vielleicht auch daran liegt, dass ich selten freitags und sonntags reisen musste.

    Bloß diese IC2-Züge, die gefühlt wirklich nichts anderes als Regionalzüge sind, mit allen Vor- und Nachteilen – dass man so was mit voller Absicht den Fernverkehrskunden unterjubelt, das ist einfach völlig unverständlich.

  218. veniat®

    @spoonman: Das Problem ist, dass die Bahn regelmäßig ihren eigenen Fernverkehr auf IC)/EC)-Ebene so kastriert, dass es kein Wunder ist, dass hier Probleme entstehen. Nur ein paar knappe Beispiele verkürzt angerissen:
    * Es gibt unglaublich viele Großraumwagen in den klassischen IC-Strecken, obwohl viele Menschen auch sehr gerne in einem Abteil sitzen. Ein Großraumabteil bietet aber eben mehr Platz = mehr Einnahmen für die DB.
    * Inzwischen gibt es flächendeckend Steckdosen, die zumindest bei mir meistens funktionieren und auch eher mein Gerät laden als umgekehrt. Aber bis vor kurzem gab es viele Wagen (und es gibt immer noch ein paar uralte Wagen im Portfolio), wo nur bei den Vierersitzen Strom für die Gäste zu bekommen war. Das ist im Zeitalter von Handys, Laptops und Co natürlich mies.
    * Der IC ist an sich schnell, hat aber zu viele unnötige Halte und kommt kaum voran. Es gibt im Prinzip noch eine echte schnelle IC/EC-Strecke der ganz alten Sorte, und zwar die Relation Hamburg-Bremen-Osna-Münster-Ruhrgebiet-Köln-Bonn-Koblenz-Mainz-FFM_Flughafen-(Stuttgart). Es gibt keine Halte zwischen Bonn und Koblenz und keine zwischen Koblenz und Mainz, also nichts mit Boppard oder Bingen am Rhein oder sowas. Es gibt eine schnelle Verbindung von Münster nach Hambrug mit nur logischen halten in Osna und Bremen, aber nichts zwischen Osna und Bremen. Das sind IC-Strecken, die Sinn ergeben. Hingegen ist mancher Halt auf der Strecke Berlin-Amsterdam westlich von Hannover fragwürdig. Auf einer so langen Strecke ist Hannover-Minden-Osna eigentlich ausreichend, aber es kommt noch Bad Oeynhausen und Ibbenbüren und so weiter dazu. Diese Halte geben einem alleine nicht mal das Gefühl, schnell voran zu kommen. Würde man diese 2-Stunden-Takt-Verbindung nur alle 4 Stunden da halten lassen, wäre das wohl absolut ausreichend.

    Kurzum: Der Fernverkehr der Bahn ist nicht hauptsächlich wegen der Preise so malade, denn da kann man mit dem Super-Spaßpreis inzwischen wirklich günstig unterwegs sein. Der Fernverkehr ist malade, weil die IC/EC-Strecken zu stiefmütterlich behandelt werden, diese Züge nicht modern sind oder wenn dann sowas wie den IC2 hervorbringen und schlicht zu langsam voran kommen durch teilweise zu viele Halte auf kurzem Abstand. Man muss nur nach Frankreich schauen, wo mancher TGV nicht zwischen Paris und Marseille hält, also selbst eine Stadt wie Lyon ohne Stopp hinter sich lässt. Genauso hält teilweise kein TGV zwischen Straßburg und Paris. Die Bahn kann es, wie man auf der neuen Relation München – Berlin sieht mit dem ICE. Aber selbst da gibt es noch 1-2 Halte, die man einstampfen könnte. Und das hat nichts mit den Städten zu tun, sondern damit, dass man Leute von München nach Berlin in der Mehrheit bekommen will und dann eben nicht zwangläufig in mindestens mal Halle (Saale) halten muss. Nürnberg und Erfurt ist da sicher sinnvoll. Aber Halle kann man problemlos aus München anders erreichen mit den normalen ICEs oder einfach via Erfurt fahren. Es muss ja nicht jeder Zug dann da durchfahren, aber gerade die Tagesränder morgens/abends wären sogar mit einem Zug Berlin-Nürnberg-München ohne sonstiges Stops logisch. Inzwischen verkommen aber die meistens ICEs schon zu dem, was früher die ICs/ECs waren und die Sprinter sind das, was früher die ICEs waren. Da liegt meiner Meinung nach ein wesentlicher Fehler.

  219. spoonman

    @veniat
    Für dieses, sorry, Rumgenörgel, hab ich dann schon kein Verständnis mehr. Sicher war es ein Fehler, den Interregio abzuschaffen. Aber ich denke, das größte Problem der Bahn sind sicher nicht “unnötige” Haltepunkte auf den IC-Strecken. Der IC ist nun mal kein ICE. Und das föderalistische Deutschland ist nicht das zentralistische Frankreich

    Was die Steckdosen angeht, da bin ich dann auch eher altmodisch und denke: Die Bahn ist dazu da, euch halbwegs schnell und trocken von A nach B zu bringen. Für eure Scheiß-Handyakkus seid ihr selbst verantwortlich. Nehmt halt eine Powerbank mit, wenn ihr es sonst nicht aushaltet.

    Ich denke, die Probleme liegen eher im Personalmangel, im störungsanfälligen Fuhrpark und im stark ausbaubedürftigen Streckennetz. Von immer noch eingleisigen, nicht elektrifizierten Strecken in der Provinz mal ganz abgesehen.

  220. Linksaussen

    ich bin da eher bei spoonman – die größte dreistigkeit beim ic2 sind allerdings die kleininderabteile. ein durchgangsabteil (!), mit glastüren abgetrennt, ein paar bunte aufkleber und ein “spiel”tisch. dass es für kleine kinder nicht so toll ist, wenn bei jedem halt menschen da durchlaufen, hat sich wohl keiner der ingenieure gedacht, die bestimmt alle ganz viel bahn mit ihren kindern fahren. oder wie sich eine mutter fühlt, die da ihr baby stillen möchte – mir unverständlich, wie das bei dem bestimmt hohen frauenanteil unter den ingenieuren außer acht gelassen werden konnte. wickeln macht da auch keinen spaß, aber dafür gibts ja die komfortablen toiletten, ne?

    (disclaimer: ich bin da einmal mit gefahren, aber habe mich so drüber aufgeregt, dass es immer noch für einen rant ein jahr später reicht)

  221. mik

    Fand das Familienabteil auch ziemlich schäbig als ich neulich zufällig in einem saß.
    War aber ganz vorne oder hinten.

    Die Familie, die dort saß – 3 Erwachsene, 4 Kinder, vielleicht 1 schulpflichtig – hat aber viel Spaß gehabt. Platz zum Rumrennen hatten die Kinder jedenfalls. (Wobei es sicher Eltern gibt, denen das zu nervig oder gefährlich ist).

    Durchdacht und freundlich war das Abteil aber wirklich nicht. Eher ein Gepäckabteil.

  222. Thorben

    @ic2
    Die fahren auch von Stuttgart runter bis ich glaube an den Bodensee.
    Ich persönlich finde die gar nicht schlecht.
    Bin schon diverse Male mit denen ab Leipzig gefahren oder aber hier im Süden.
    Mehr Platz wäre nett ja, aber unangenehmes wackeln ist mir noch nicht aufgefallen.

    Das Problem mit den zwischenhalten ist den regionalproporz geschuldet.
    Wenn du bei mir eine Strecke bauen willst, dann musst du auch an meinem Bahnhof halten.
    Der tgv hat ja auch separate Strecken in allen(?) zumindest fast allen teilen.
    Hier muss sich der ice nun mal leider auch die Strecke mit rbs teilen.
    Wenn es nach der Bahn gehen würde, dann würden die Sich auch viel lieber am tgv Netz orientieren, aber aus oben genannten Gründen geht das nicht…

  223. moris1610

    Über Steckdosen und WLAN im Zug sollte man im Jahr 2019 wirklich nicht mehr diskutieren müssen. Im digitalen Entwicklungsland Deutschland sieht das natürlich anders aus.

  224. spoonman

    @moris
    Ich bin ja eher der Meinung, man sollte im Jahr 2019 nicht mehr über leistungsfähige Akkus und sparsame Mobilfunkgeräte diskutieren müssen. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Wenn die Bahn neue Waggons bestellt, dann sollten die idealerweise ein paar Jahrzehnte halten. Und selbst vor 10-12 Jahren konnte man noch nicht ahnen, dass Handy-Akkus im Jahr 2019 keine 24 Stunden durchhalten.

    Nun kann man natürlich versuchen, jeden älteren Waggon mit 80 Steckdosen nachzurüsten. Aber das geht halt nicht von heute auf morgen. Und ich habe durchaus Verständnis dafür, dass die Bahn auch noch ein paar wichtigere Dinge zu tun hat.

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