82 comments

1. 07.02.2024 | 08:19

   Umlenker

   Disney, Fox und Warner (Discovery) packen ihre Sportrechte in einen gemeinsamen neuen Streaming Service. Natürlich nicht hierzulande, aber interessante Entwicklung.

   In addition to National Football League and National Basketball Association games, the service will offer action from Major League Baseball, the National Hockey League, the PGA Tour, Grand Slam tennis, professional soccer, major college conferences and the Ultimate Fighting Championship.

2. 07.02.2024 | 08:21

   Dudel

   Alles was man für Sonntag wissen muss:
   https://sidelinereporter.wordpress.com/2024/02/07/superbowl-vorschau-2024-kansas-city-chiefs-san-francisco-49ers/

3. 07.02.2024 | 10:34

   RugbyLeaguer

   Dann möchte man in den USA sowas wie in Australien aufbauen. Dort gibt es ja schon einige Zeit “Kayosports”. Mit Inhalten von Fox und ESPN sowie Racing.com. Früher war auch mal beInsports dabei.

   https://kayosports.com.au/

   https://en.wikipedia.org/wiki/Kayo_Sports

4. 07.02.2024 | 11:40

   Franzx

   läuft im Biathlon:
   https://www.sportschau.de/regional/br/br-biathlon-razzia-beim-sportvermarkter-infront-in-der-schweiz-102.html

5. 07.02.2024 | 11:47

   Franzx

   @Umlenker
   die Vorboten der Entwicklung sehen wir aber auch schon in Deutschland, wenn man sich z.B. den letzten Deal zwischen Sky und RTL anschaut.

6. 07.02.2024 | 12:50

   Hotte

   Gute Nachricht aus Doha. Das deutsche Synchron-Duo Jette Müller und Lena Hentschel wurden bei der WM vom 3-Meter-Brett soeben 6. und holen damit (wenn ich richtig geguckt habe) den letzten noch freien Startplatz für Olympia.

   Gold heute mal wieder für den FC Bayern des Wasserspringens, China vor Australien und GB. Neben Australien gingen die anderen 3 Startplätze nach den bereits vorher qualifizierten Duos aus China, Frankreich, GB und Italien in die USA, die Ukraine und halt Deutschland. Glückwunsch.

7. 07.02.2024 | 13:51

   The Jochen

   Guten Morgen!
   Vor lauter Arbeit ging mir der Link zum Frühsport heute verbummelt. Hier isser.

8. 07.02.2024 | 14:34

   Nesro

   Mein Kollege meinte, dass die Vorbereitung der Borussia auf das heutige Pokalspiel eigentlich nur 180 Minuten dauern sollte: Die letzten beiden Pokalspiele von Saarbrücken schauen,

9. 07.02.2024 | 15:25

   Heiner

   Die NFL bei RTL ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Die Saison war “ein voller Erfolg” und man ist “sehr, sehr zufrieden”.

   https://www.kicker.de/rtl-feiert-bei-nfl-experiment-wachsende-zuschauerzahlen-994805/artikel

10. 07.02.2024 | 15:38

    Hotte

    Und weiter geht die Reise durch die olympische Geschichte. Es braucht zwar niemand dafür zahlen, aber ohne Zahlen geht es auch heute nicht.

    1972/8 Ein Ball mit Herrenüberschuss

    8/5 Hockey

    Hockey hieß 1972 eigentlich Feldhockey und wurde auch auf einem Feld mit echtem grünen Rasen ausgetragen. Ein Spiel dauerte 2 x 35 Minuten und jedes Team konnte 2 Spieler ein- und auswechseln. Warum das noch wichtig ist, da kommen wir später darauf zurück.

    Gespielt wurde auf der Hockeyanlage im Olympiapark mit insgesamt auch hier 16 Mannschaften. Es wurden 2 Gruppen mit je 8 Teams gebildet. Nach Ende dieser Vorrunde spielten die beiden Tabellenletzten um Platz 15, die 7. um Platz 13 usw.. Die Gruppendritten und -vierten spielten überkreuz um die Plätze 5 bis 8 und die Gruppenersten und -zweiten um die Medaillen.

    D.h. jedes Team hatte insgesamt 8 bzw. 9 Spiele über 70 Minuten auf Naturrasen ohne große Auswechselmöglichkeiten innerhalb von 16 Tagen zu absolvieren. Das nenne ich echt eine sportliche Leistung.

    Wie das damals so war, mal wieder Zitate aus dem Buch von Harry Valerien:
    „16.000 Zuschauer trampelten, dass die provisorischen Stahlrohrtribünen des Hockeystadions einzustürzen drohten.“
    „Nur in Indien und Pakistan registriert man gelegentlich mal solche Zuschauerzahlen wie in München selbst bei den Vorrundenspielen erreicht wurden. Dabei handelt es sich bei den mehr als 100.000 amtlichen Zuschauern nur um jene, die ein Ticket hatten. Tag für Tag aber standen noch Tausende auf der Böschung neben dem Stadion, von dem man das Spielfeld genauso gut sehen konnte wie die Plätze auf der Tribüne, für die man teuer bezahlen musste.“

    Deutschland wurde Sieger seiner Vorrunde dank 6 Siegen aus 7 Spielen. Kurioserweise schaffte man gegen die absoluten Außenseiter aus Uganda nur ein 1:1. Im Halbfinale ließ man dann die ewigen Konkurrenten aus den Niederlanden mit einem 3:0 vergeblich vom Finale träumen. Die Niederländer verloren dann auch das Spiel um Platz 3 gegen Indien mit 1:2.

    Das Finale selbst fand am letzten Sonntag der Spiele statt und ich kann mich an ein komplett überfülltes Hockeystadion erinnern. Gegner war Pakistan, eine Hockeygroßmacht. Das Spiel war sehr spannend und fast alle hofften, dass die Deutschen ihren Sieg aus der Vorrunde gegen Pakistan wiederholen könnten.

    Damals gab es beim Hockey auch noch lange Ecke ähnlich wie beim Fußball. 10 Minuten vor dem Ende gab es eine für das deutsche Team, die aber 3 x wiederholt werden musste, weil die Pakistanis sich zu früh bewegt hatten. Nach den Regeln war das eine Unsportlichkeit und der Schiedsrichter verhängte eine kurze Ecke. Diese verwandelte Michael Krause zum Jubel der bestimmt 25.000 Zuschauer zum 1:0 Siegtreffer für die Bundesrepublik Deutschland.

    Mit dieser Niederlage konnten die pakistanischen Spieler und vor allem die Funktionäre nun überhaupt nicht umgehen. Ich zitiere aus einem Artikel des Spiegels: „Es prasselte Flüche. Speichel und Coca-Cola bespritzten Häupter und Kleidung der IOC-Offiziellen. Als Funktionäre des Internationalen Hockeyverbandes zur Siegerehrung einluden, rissen die Pakistani eine Kabinentür aus der Verankerung und warfen sie nach die Offiziellen. Auf dem Siegerpodest schlenkerten sie verächtlich mit den Silbermedaillen. Einer steckte sie sich sogar in den Schuh. Und im fernen Pakistan riefen Radioreporter immer wieder „Deutschland Sch….“.

    Der Weltverband sperrte Pakistan daraufhin für immer von WM und Olympia aus. Weil aber Pakistan für das Hockey und die Turniere so wichtig war, entschuldigte sich der Staatspräsident bei der deutschen Bundesregierung und ab 1976 durfte man weiter an Olympia teilnehmen. Da die Gegner Pakistans aber sportlich inzwischen auf ähnlichem Niveau war, versuchten die Pakistani fortan, Niederlagen bei Rückständen zu vermeiden, in dem man einfach vom Platz ging.

    Doch zurück zu den Goldmedaillengewinnern aus Deutschland. Denn da gab es ein Problem. Es waren zwar 18 Spieler im Kader, die auch alle während des Turniers eingesetzt wurden, aber das IOC hatte entschieden, dass die Medaillen nur die Spieler bekommen sollten, die im Spiel um Platz 3 bzw. im Finale gespielt hatten.

    Also bekamen an dem Sonntag nur 13 deutsche Spieler die Goldmedaille. Das erzeugte ziemlichen Unmut und angeblich hat der damalige deutsche Außenminister Walter Scheel den restlichen 5 Spielern die Medaillen auf seine eigene Rechnung nachprägen lassen.

    Erwähnenswert auch noch, dass die Hockey-Nationalmannschaft 1972 mit einem relativ großen Vorsprung zur Mannschaft des Jahres in der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde. Die Fußballeuropameistermannschaft, wo man immer wieder behauptet, das wäre die beste deutsche Fußballmannschaft aller Zeiten, hatte keine Chance und wurde nur 2.. Soviel dazu, wie wichtig Olympia damals war.

    8/6 Volleyball

    Wie schon erwähnt durften hier auch die Damen um die Medaillen spielen. Volleyball war seit Tokio 1964 olympisch, aber in der Bundesrepublik Deutschland eher unbekannt.
    Dazu mal wieder ein Zitat von Harry Valerien:
    „Sie spielten in der kleinsten Halle, weil man in Deutschland ihren Sport noch nicht so recht zu würdigen weiß, aber die Volleyballspieler nutzten das Turnier zu einer Demonstration für ihren Sport. Die Zuschauer, die zunächst eher zufällig und dann mit wachsendem Interesse kamen, staunten, fanden Gefallen an dem Spiel und waren am Ende des Turniers begeisterte Anhänger dieser Sportart. Künftig wird man bei uns also nicht mehr „Ball über die Schnur“ spielen, sondern Volleyball.“

    In meiner Erinnerung ist es auch so, dass während der TV-Übertragungen immer mal wieder wenig Livesport war. Anfangs schaltete man dann zum Boxen und nach ein paar Tagen fast immer zum Volleyball.

    Das Turnier fand in der Volleyballhalle im Olympiapark statt. Bei den Männern nahmen 12 Teams in 2 6-er Gruppen teil und bei den Damen 8 Teams in 2 Gruppen mit jeweils 4 Teams.

    Nach der Vorrunde wurden die Plätze 5 – 8 und 1 – 4 jeweils überkreuz ausgespielt, so dass jedes dieser Teams bei den Männern und Frauen insgesamt 7 Spiele zu bestreiten hatte.

    Bei den Männern gewann Japan das Finale gegen die DDR mit 3:1-Sätzen und Dritter wurde die UdSSR. Bei den Damen holte die UdSSR Gold mit einem 3:2 gegen Japan und Dritter wurde Nordkorea nach einem 3:0 gegen Südkorea.

    Dieses Spiel um Platz 3 hatte jedoch ein Nachspiel. Die südkoreanische Mannschaft legte nach dem Spiel Protest ein und behauptete die beste nordkoreanische Spielerin wäre ein Mann. Der Protest wurde abgewiesen, weil die Medizinische Kommission des IOC nach Prüfung ein Weiblichkeitszertifikat erteilt hatte. Südkorea war damit überhaupt nicht einverstanden und behaupten, die zum „Sextest“ erschienene Spielerin wäre nicht die genannte, sondern eine ganz andere unbekanntere Spielerin aus Nordkorea gewesen.

    Aber auch das Team der Japanerinnen stand im Fokus. Harry Valerien dazu:
    „ Vier Jahre lang waren sie auf dieses Turnier mit geradezu unvorstellbarer Brutalität vorbereitet und auf den Olympiasieg gedrillt worden. Ihr Trainer soll sogar auf die jungen Spielerinnen mit einem Stöckchen eingeschlagen haben, wenn sie im Training Fehler machten.

    Ein entrüsteter Münchner Bürger, dem die auch in den Spielpausen verabreichten körperlichen Züchtigungen missfielen, stellte sogar Strafantrag gegen den Trainer. Sehr zur Überraschung seiner Spielerinnen, denn die sind es gewohnt und finden nichts mehr dabei. Es scheint aber doch nicht die richtige Methode zu sein, denn im Finale gegen die UdSSR zeigten die Spielerinnen deutliche Anzeichen vor dem „Danach“ und machten so viele ungewohnte Fehler.“

11. 07.02.2024 | 16:03

    Randfichte

    Sehr interessant deine Beiträge, Hotte!
    Heute Meppen vs. Oldenburg

12. 07.02.2024 | 16:50

    Linksaussen

    @Dudel: Das kann nicht sein, es kommt nicht ein einziges Mal drin vor, wer die Freundin von Kelce ist!

13. 07.02.2024 | 16:52

    Hotte

    1972/ 9 Demonstrationen

    Das IOC erlaubte dem Organisationskomitee, 2 Demonstrationssportarten während der Olympischen Spiele auszutragen. Anfang 1971 entschied man sich für Badminton und Wasserski. Warum gerade diese beiden, konnte ich aber nicht herausfinden. Der Zuschauerzuspruch blieb jedoch weit hinter den Erwartungen zurück.

    Im Badminton gab es 4 Wettbewerbe. Damen- und Herren-Einzel, Herren-Doppel und Mixed und insgesamt 25 Teilnehmer aus 11 Nationen waren dabei. Gold ging 2 x an Indonesien und je 1 x an Japan und GB. Gespielt wurde wohl in der Volleyballhalle.

    Beim Wasserski waren es 6 Wettbewerbe für 35 Teilnehmer aus 20 Nationen. Zuerst sollten die Wettbewerbe auf der Regattastrecke in Oberschleißheim stattfinden, wurden dann wegen Terminproblemen nach Kiel verlegt. Dort waren die Wellen für die Wasserskifahrer aber tagsüber so hoch, dass man die Startzeiten in die ganz frühen Morgenstunden verlegte.

    Eine Panne gab es auch, als es bei einem Wettbewerb 2 Zweite gab und man bei der Siegerehrung nur eine Silbermedaille hatte. Die Medaille für den anderen Sportler wurde erst Wochen später per Post zugestellt.

    Beim Wasserski war auch klar, dass es bei der einmaligen Demonstration bleiben würde. Bereits vor den Spielen hatten sich IOC-Funktionäre abfällig über diese Sportart geäußert und auch während der Wettbewerbe war fast nie einer von denen vor Ort.

    1972/10 Was sonst noch so war?

    Ich hatte ja bereits mal geschrieben, dass ich alleine von den Spielen in München Dutzende von Geschichten berichten könnte. Damit die bisher nicht genannten Dinge jedoch nicht ganz untergehen, hier ein paar Fakten, Schlagzeilen und Kurzinfos. Die Story vom Marathonlauf lasse ich aber mit Absicht weg und auch sonst besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.

    Älteste TeilnehmerIn war die Dressurreiterin Lorna Johnstone aus GB mit 70 Jahren und 5 Tagen, als sie im Einzel 12. und in der Mannschaft 10..

    Jüngste TeilnehmerIn war die DDR-Schwimmerin Kornelia Ende mit 13 Jahren und 308 Tagen. Sie gewann 3 Silbermedaillen.

    2 US-Sprinter (u.a. der Weltrekordmitinhaber) verpassen/verschlafen den Zwischenlauf über 100 m.

    Ein Stabhochsprungfinale, das mehr als 6 Stunden dauerte und großem Ärger um erst verbotene, dann zugelassene und dann doch verbotene Stäbe.

    John Aki-Bua aus Uganda läuft nach seinem Goldlauf über 400m-Hürden die erste Ehrenrunde in der Geschichte der olympischen Spiele.

    Der Finne Lasse Viren gewinnt sowohl über 5.000m als auch über 10.000m. Beim 10.000m-Finale stürzt er nach 5.600m, rappelt sich wieder hoch und läuft als Sieger dann auch noch Weltrekord.

    Der Sieger aus den USA über 400m anschließend: „Diese Goldmedaille bedeutet mir gar nichts.“ und lümmelt sich danach barfuß mit dem 2., der ebenfalls aus den USA kommt, bei der Siegerehrung auf dem Podest rum, ignoriert die Hymne und unterhielt sich mit dem anderen. Alles wegen Black Power.

    Bei einem Vorlauf über 5000m will der Äthiopier Yifter starten, betritt das Olympiastadion aber durch einen falschen Eingang. Die Ordner lassen ihn nicht durch und er verpasst seinen Start.

    Olympiasieger Frenkel aus der DDR feiert seinen Sieg über 20km Gehen so ausführlich in Schwabing, dass ihn die DDR-Sportführung bereits als vermisst gemeldet hatte.

    Beim 50km-Gehen wird der Favorit Höhne aus der DDR durch eine anonyme Anzeige bei der Mannschaftsleitung der DDR verdächtigt, während des Wettbewerbes zu fliehen. Niemand glaubte das, aber Höhne war mental so fertig, dass er nur 14. wurde.

    Beim Rad gibt es noch Wettbewerbe im 100km-Mannschaftsfahren auf der Straße und Tandem auf der Bahn.

    Die Bronzemedaillengewinner in diesem Mannschaftszeitfahren aus den Niederlanden und ein Spanier, der 3. Im Einzel wurde, wurden des Dopings überführt. Die 3. Plätze wurden aber nicht neu vergeben, sondern es gab in beiden Wettbewerben keinen 3. Platz und damit auch keine Bronzemedaillen.

    Am Start des Einzelrennens erschienen 4 Radfahrer aus Nordirland, die überhaupt nicht zugelassen waren, um gegen die Teilnahme von irischen Fahrern zu protestieren.

    Bogenschießen erstmals wieder nach 1920 dabei im Englischen Garten.

    Zahlreiche Fehlurteile und Prügeleien beim Boxen und ein 17-jähriger, der eigentlich erst 16 war

    2 Dopingfälle beim Gewichtheben (also die, die rauskamen)

    Beim Judo wurde ein Silbermedaillengewinner aus der Mongolei anschließend disqualifiziert wegen Koffein-Doping

    Ein Schütze aus Nordkorea gewinnt Kleinkaliber liegend. Sein Zitat anschließend. „ Ich habe den Rat des Ministerpräsidenten befolgt und so geschossen, als ob ich mit jedem Schuss einen Feind treffe.“

    Starke Winde und Wellen in Kiel. Dadurch mussten viele Wettfahrten verschoben und teilweise die letzte und eigentlich entscheidende abgesagt werden.

    Damit sind wir am Ende dieser Reise zu den Olympischen Sommerspielen 1972 angekommen. Ich hoffe, sie hat Euch gefallen und Ihr bucht auch die nächste Reise nach Montreal 1976. Das würde mich freuen.

    Diese nächste Reise wird aber noch etwas dauern. Denn in den nächsten Tagen wird es hier für fast alle nur noch ein Thema geben, was in vielen Kommentaren ausführlich begleitet werden wird. Ich meine natürlich die Frage, ob es Taylor am Sonntag rechtzeitig nach Las Vegas schafft. Und das andere halt. Da will ich hier nicht stören und mache erst mal eine längere Pause.

    In der Zwischenzeit werde ich mich um das wichtigste Sportereignis der nächsten Tage kümmern, den 4 Olympia-Qualifikationsturnieren der Basketballerinnen. Und mich weiter meiner persönlichen Reise zu den Olympischen Sommerspielen in 2021 in Tokio widmen, wo für mich gerade erst Tag 12 (von 16) begonnen hat.

    Doch wenn die nächste Reise irgendwann beginnt, wird es um Heldentaten, unsichtbare Goldmedaillen, Außenseitersiege, Favoritenstürze und na klar auch um bundesdeutsche Schwimmer, die zwar nicht gewannen, dafür aber auch nicht untergehen konnten. Freut Euch darauf.

    Bis denne und nochmals vielen Dank fürs Mitlesen.
    Euer Hotte

14. 07.02.2024 | 16:55

    Hotte

    Sorry, natürlich Kornelia Ender als jüngste Teilnehmerin. Da ist das hintere r vorhin beim Schreiben wohl abgetaucht….

15. 07.02.2024 | 17:13

    Münchner Löwe

    Grandios Hotte, was Du da ausgegraben und zusammengefasst hast. Ganz großes Kino.

    Ich hatte eine Langspielplatte über die Spiele 72, darunter die (gekürzten) Live-Reportagen aller bundesdeutschen Goldmedaillen. Die konnte ich irgendwann auswendig, aber sie ist leider bei einer meiner Umzüge verschollen.
    Unvergesslich vor allem Joachim Böttcher, der die Leichtathletik machte. Seine Reportagen gerade zu Ulrike Meyfahrt, Hildegard Falck und die Sprintstaffel.

    Meine Schwester hat damals zu Weihnachten 7 große Plakate bekommen, unter anderem Mark Spitz, Shane Gould, Ulrike Meyfahrt und Heide Rosendahl in ihren Ringelsöckchen.

16. 07.02.2024 | 17:40

    Franzx

    ziemlich gefährliche Abfahrt da in Nove Mesto bei den Bedingungen; wenn da ein Athlet im Tunnel stürzt?

17. 07.02.2024 | 18:07

    Clubwanze

    Ach geh-Medaille weg

18. 07.02.2024 | 18:11

    Franzx

    langsam, langsam, die müssen alle noch dreimal rum.

19. 07.02.2024 | 18:12

    Clubwanze

    Mein Idol war Olga Korbut, da hatte ich auch ein Poster. Das Valerien Buch hatte ich auch-vielleicht liegt es noch im Keller.
    Danke Hotte für die Perlen. Lasse Viren, da hat‘s auch geklingelt.

20. 07.02.2024 | 18:15

    Hotte

    @Münchner Löwe:

    Vielen Dank. Das Ausgraben hat sehr viel Spaß gemacht, ist aber auch ziemlich zeitaufwendig gewesen.

    Gerade das Recherchieren der vielen Kleinigkeiten war teilweise recht mühsam, schließlich wollte ich auch keine bzw. so wenig inhaltliche Fehler machen wie möglich. Dadurch habe ich aber noch mehr Respekt vor Deinem Berufsstand bekommen. Denn meine grammatikalischen Fehler oder im Satzbau sollten bei Journalisten natürlich auch nicht vorkommen.

    Diese LP hätte ich auch gerne gehabt. Schade, denn die meisten Original-Tonaufnahmen gibt es wohl nicht mehr lt. Infos aus dem Sendungen von 1997.

    Ich habe eben das hier noch gefunden. Eventuell kennst Du das ja schon. Ich werde mir das in den nächsten Tagen mal mit viel Genuss und neuen Erkenntnissen durchlesen.

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-olympia-72-historischer-liveblog-nachlese-1.5644573

21. 07.02.2024 | 18:17

    Koepperner

    Moin,

    als Vorspiel nun also M05 vs. Union, sollten die Mainzer mal gewinnen.

    Ansonsten alles, was ShAd sagt.

22. 07.02.2024 | 18:26

    Koepperner

    einen habe ich aber doch noch …

    Thema Fußball Fanfreundschaften … wer das ohne nachzuschauen weiß, Respekt.

    Das Motto ist: Dem einen der Rhein, dem anderen der Main.

    #Welche zwei Vereine sind da gemeint? Bei Jauch mindestens 125.000…

23. 07.02.2024 | 18:30

    Nesro

    Straß- und Würzburg?

24. 07.02.2024 | 18:33

    Koepperner

    eher nicht, weiter nördlich…

25. 07.02.2024 | 18:35

    Don Gately

    Leverkusen und Offenbach

26. 07.02.2024 | 18:38

    Koepperner

    korrekt, gestern mal wieder gesehen.

27. 07.02.2024 | 18:41

    Heiner

    Fannfreundschaft übrigens weil ein Bayer-Spieler einen Eintracht-Spieler umgehauen hat und dabei schwer verletzte.

28. 07.02.2024 | 18:44

    Koepperner

    jup, unser Koreaner, Bum Kun Cha, der danach allerdings auch für Leverkusen spielte.

29. 07.02.2024 | 18:45

    Hotte

    @Linksaussen:

    Du wirst dieses hier evtl. bereits gelesen haben.

    http://www.neuepresse.de/sport/regional/handball-karten-ansturm-auf-olympia-qualifikation-in-hannovers-zag-arena-ZRRABHFRUFG2RFMSTG5T2QBLCQ.html

30. 07.02.2024 | 19:00

    Linksaussen

    Nein, aber gemerkt hab ich’s ja. Auch mein Kontaktmann vom Handballverein konnte mir keine mehr besorgen.

31. 07.02.2024 | 19:14

    Sascha72

    Überträgt eigentlich ein ausländischer Sender die Union-Pleite? Bin gerade sehr in Reiselaune.

32. 07.02.2024 | 19:17

    Hotte

    Hier die Infos über die 4 Olympiaquali-Turniere der Basketballerinnen:

    http://www.fiba.basketball/oqtwomen/hungary/2024/news/rosters-confirmed-for-the-fiba-women-s-olympic-qualifying-tournaments-2024

    Die 3 Spiele der deutschen Damen wird es bei Magentasport zu sehen geben. Wer alle 24 Spiele live oder on-demand sehen will, kann das hier tun:

    http://www.courtside1891.basketball/competitions/fiba-womens-olympic-qualifying-tournaments?utm_source=fibaweb&utm_medium=referral&utm_campaign=woqthungary&utm_content=watchlivenavi

    Nach einer kostenlosen Anmeldung kann man dort einen Pass nur für die Quali-Spiele für 7,99 Dollar erwerben oder alles für 25,99 Dollar pro Jahr.

33. 07.02.2024 | 19:20

    NoBlackHat

    Wenn ca. 50 Personen den restlichen 20.000 ihren Willen aufzwingen wollen, nennt man das dann “berechtigten Protest gegen die DFL”?

34. 07.02.2024 | 19:29

    Randfichte

    @Sascha72
    Das Spiel des Karnevalsvereins gegen den Kultclub wird in ca. 70 Ländern übertragen. Mehr sag ich nicht dazu, weil du stets so unfreundlich bist. 🤣

35. 07.02.2024 | 19:31

    veniat®

    Heute, also jetzt Meppen vs. Oldenburg. Live auf der bekannten Plattform, ca. 9000 Zuschauer, Links müssten andere schicken. Bin schon im Stadion.

36. 07.02.2024 | 19:34

    Randfichte

    Link hab ich heute Nachmittag schon geschickt, veniat. Viel Spass!

37. 07.02.2024 | 19:36

    Münchner Löwe

    Erste Halbzeit fast 58 Minuten. Das ist schon ätzend. Wobei ich grundsätzlich ebenfalls finde, dass die Art und Weise, wie die Entscheidung zum Investor herbeigeführt wurde, mehr als diskutabel ist. Warum keine offene Wah? Und dass die DFL einfach mal so das erkennbare Falsch-Abstimmen so durchwinkt, ist halt schon mal ein katastrophaler Anfang. Und zumindest im normalen Vertragesleben ist die Vertretung ohne Vertretungsmacht dann nichtig, wenn die Gegenseite um den Mangel weiß, wenn ich meinen Grundkurs Schuldrecht richtig zusammenkratze.

38. 07.02.2024 | 19:38

    Embolado

    Saarbrücken vs. Gladbach wackelt wegen zu nassem Platz. Es wird noch ein Drrainer gesucht ähhh eine Drainage.

39. 07.02.2024 | 19:46

    Sascha72

    @Randfichte. Danke. Das Einzige was hier Kult ist, bist Du.

40. 07.02.2024 | 19:48

    neuronal

    Spektakulärer VAR beim AFCON. Elfmeter Südafrika statt Kontertor von Osimhen.

41. 07.02.2024 | 19:52

    Münchner Löwe

    Und eine vollkommen richtige Entscheidung durch den VAR. Genau deshalb wurde er eingeführt, und genau deshalb ist er sehr gut.

42. 07.02.2024 | 20:09

    Heiner

    Das Finale im Asien-Cup lautet Jordanien gegen Katar. Doch etwas überraschend.

43. 07.02.2024 | 20:15

    Franzx

    das ZDF heute mal wieder mit einem neuen Versuch auf der Position des Co-Kommentators, Julian Schuster

44. 07.02.2024 | 20:17

    Franzx

    das sieht aber wirklich nicht gut aus im Ludwigspark

45. 07.02.2024 | 20:23

    Embolado

    Ich glaube das wird nicht angepfiffen

46. 07.02.2024 | 20:23

    tony

    oh shit,
    bei uns oben auf dem Hügel gibt es eine Wiese wo Angusrinder stehen, die sieht ähnlich aus

47. 07.02.2024 | 20:23

    Münchner Löwe

    Mann Schmadtke, eier doch nicht so rum, sondern beantworte ganz normal eine Frage.

48. 07.02.2024 | 20:24

    Heiner

    Julian Schuster ist ein ehemaliger Bundesligaspieler.

49. 07.02.2024 | 20:25

    sternburg

    Noch 2 Wochen halt ich das glaub ich nicht aus.

50. 07.02.2024 | 20:25

    Embolado

    Ah, das ist KMH auf der linken Seite

51. 07.02.2024 | 20:26

    Franzx

    ja, Embolado, kaum zu erkennen.

52. 07.02.2024 | 20:26

    veniat®

    Ätzend. Super Fuehrung und dann zweimal murks. Die zweite Halbzeit muss besser werden.

53. 07.02.2024 | 20:32

    Franzx

    jetzt sprich doch mal ein bisschen lauter!

54. 07.02.2024 | 20:33

    neuronal

    Das war jetzt ein richtig kniffliger VAR – Notbremse am durchgelaufenen Nigerianer auf oder vor der Strafraumgrenze, keine Ahnung. Fast unentscheidbar. Er gibt nur (in der 117.) Rot und Freistoß – Elfmeterschießen kommt näher.

55. 07.02.2024 | 20:35

    sternburg

    KMH und Per Dingsbums sind nicht Reif/Jauch, si viel steht fest.

56. 07.02.2024 | 20:38

    Embolado

    Spiel ist abgesagt

57. 07.02.2024 | 20:39

    Franzx

    das war eine der hilflosesten Moderationen seit Menschengedenken. Ich weiss nix, ich hör nix,…

58. 07.02.2024 | 20:40

    Lurker

    Hätten sie das Spiel mal auf Mallorca angesetztz.

59. 07.02.2024 | 20:42

    Klappflügel

    Schade. Wäre bestimmt unterhaltsam geworden.

60. 07.02.2024 | 20:43

    Embolado

    Kein Inspector Barnaby. Ich bin enttäuscht

61. 07.02.2024 | 20:44

    Denis

    wow, und mitten im elfmeterschiessen versagt die technik bzw. das signal bei sportdigital tv.

62. 07.02.2024 | 20:58

    Berni

    Hätte Adidas halt mal noch Gummistiefel im Programm, dann wäre was gegangen

63. 07.02.2024 | 20:59

    sternburg

    Gladbach hat ja Puma.

64. 07.02.2024 | 21:01

    sternburg

    Bei Nigeria hat nur Aina verschossen, bei Südafrika gleich zwei.

65. 07.02.2024 | 21:03

    Denis

    Ein Glück kein DFB Pokal, so kann man sich in Ruhe und ohne 2nd Screen der Elfenbeinküste und DR Kongo widmen. Dinzey als Co-Kommentator ist auch nicht schlechter als Steffen Freund bei rtl und Arne Malsch geht immer, auch wenn ich ihn eher vom Basketball bei Magenta kenne.

66. 07.02.2024 | 21:11

    sternburg

    Sorry, den hat er doch zwischen den Händen, da muss er ihn doch nicht sicher haben, wir sind doch hier nicht bei der NFL.

67. 07.02.2024 | 21:14

    Denis

    Oh gott, ich ziehe alles zurück zu Dinzey.

    Für Irritationen innerhalb der Fanszene seines ehemaligen Vereins FC St. Pauli sorgte Dinzeys Teilnahme an einer Anti-Asyl-Demonstration im Chemnitzer Ortsteil Einsiedel am 15. Juni 2016, bei der Dinzey in erster Reihe mitlief und ein Transparent mit der Aufschrift „Einsiedel übt Kritik an der absurden Politik“ trug.[21] In einem offenen Brief erklärte der Fanclubsprecherrat (FCSR) des FC St. Pauli als rechtmäßige Vertretung der organisierten St. Pauli-Fans am 17. Juni 2016: „Wir wollen mit Ihnen nichts mehr zu tun haben und erwarten auch keinerlei Auftritte mehr im Dress und im Umfeld des FC St. Pauli.“

68. 07.02.2024 | 21:15

    Heiner

    Meppen dreht das Spiel.

69. 07.02.2024 | 21:17

    Alcides

    07.02.2024 | 21:01
    sternburg
    Bei Nigeria hat nur Aina verschossen, bei Südafrika gleich zwei.

    Ganz ehrlich, sternburg: Den hätte ich Dir nicht zugetraut. Sehr stark!

70. 07.02.2024 | 22:10

    Uwe

    @Denis
    Hast Du eine Meinung zu CIV-COD?
    Die wenigen Minuten, die Uwe gesehen hat, waren noch nicht einmal Bezirksliga-Niveau.
    Wasndalos?

71. 07.02.2024 | 22:11

    veniat®

    Jaaaaaaaaaaaa, Heiner, so sieht es mal aus! Derbysieger :-)

72. 07.02.2024 | 22:19

    neuronal

    @Uwe Effektives Zeitmanagement beim Africacup bedeutet, nicht vor der 60. Minute einzuschalten.

73. 07.02.2024 | 22:27

    neuronal

    Hat sich auch diesmal wieder bestätigt – und den wollte Haller genau so.

74. 07.02.2024 | 22:28

    Uwe

    Kacktor, neuronal? Der ist doch abgerutscht.

75. 07.02.2024 | 22:34

    neuronal

    Kacktor ist zu hart, aber angesichts des mislungenen Lupfers gerade: ja.

76. 07.02.2024 | 22:37

    sternburg

    @Denis: Puh.

    Puh.

    Das ist ja unangenehm.

    Und ich muss hier jetzt wohl nicht aussprechen, warum das außerdem gerade von ihm und für ihn nochmal besonders dämlich ist.

    Aus dem von dir zitierten Wikipedia-Artikel: “Er erklärte seine Teilnahme als Missverständnis und Fehler und bat um Entschuldigung.[6]” Der verlinkte Artikel unter der Fußnote 6 existiert nicht mehr. Sind wir mal sehr sehr wohlwollend und gehen angesichts dieser Einlassung vom besten aus, dann wäre er halt leider immer noch ein unfassbarer Vollidiot. Schwierig.

77. 07.02.2024 | 22:51

    Uwe

    Einer muss es sagen:
    Die spielerischen Vibes des Africa Cup sind wirklich nicht vergnügungssteuerpflichtig!
    So sad.

78. 07.02.2024 | 22:55

    Münchner Löwe

    Da kann ich nur bedauernd zustimmen. Immerhin wäre ein Finale Elfenbeinküste gegen Nigeri vom Namen her interessant.

79. 07.02.2024 | 23:07

    neuronal

    Die besten Teams sind ja eh schon länger zu Hause (Marokko und Senegal), aber die Ivorer, die das Wort Turniermannschaft neu definiert haben, hatten zumindest Ansätze heute.
    Der Cup ist jedenfalls besser als der letzte, wo Ägypten dreimal mit 0:0 ins Elferschießen gekommen ist. Das war wirklich gruselig.

80. 08.02.2024 | 00:53

    Denis

    @Uwe: Du hast länger kein Bezirksligaspiel mehr gesehen. Ich empfehle USO gegen SFC F’hain am nächsten Wochenende. Aber ich fand das Spiel auch sehr schlecht. Bin mir aber nicht sicher, ob Saarbrücken-Gladbach besser gewesen wäre.

    @sternburg. Man findet noch einen Beitrag dazu von seiner Facbebook Seite, wo er sich irgendwie erklärt – aber irgendwie auch nicht. Der Typ ist wirklich ein totaler Vollidiot.

81. 08.02.2024 | 01:24

    veniat®

    Ja dann is dans op de deel, dans op de deel!!!!!

    So, nun mit etwas mehr Ruhe ein Fazit zum Spiel der Spiele in der Regionalliga Nord. Das Spiel Sv Meppen gegen den VfB Oldenburg wurde vom Wochenende vorverlegt, weil die Polizei dort wegen diverser Karnevalsumzüge wie der Ossensamstag und dem Spiel Osna – Hansa Rostock zu viel gleichzeitig zu tun hätte. Also fand die Partie unter Flutlicht um 19:30 Uhr am Mittwoch schon statt. Meppen ging als Heimmacht mit Platz 2 im Rücken in das Nordwestderby, Oldenburg wiederum als seit 9 Partien umgeschlagene Truppe und kleiner Angstgegner im Meppener Stadion (letzter Sieg war 2013 für den SVM meine ich).

    Vorab wurden bereits 7.500 Tickets verkauft, mit der Tageskasse kamen dann sagenhafte 9.750 Zuschauer – ein neuer Ligarekord für die Regionalliga Nord überhaupt jemals. An der Stelle müssen natürlich die Gästefans betont werden, die die gute Stunde unter der Woche auf sich genommen haben. Mit Feierabend 17 Uhr klappte das aber und es wurde extra so gelegt auf 19:30 Uhr, damit die Gäste das zeitlich schaffen auch mit den Fanbussen. Entsprechend war der Gästeblock was die Stehplätze angeht wohl nahezu ausverkauft, auf jeden Fall aber rappelvoll. Bei den Gäste-Sitzern waren auch nur sehr wenige frei. Kurzum: Eine Flutlichtatmosphäre vor vollem Haus, wie sie mindestens in Liga 3 gehört. Bis auf ein paar Bengalos im Gästeblock und eine Mini -Leuchte bei uns (hoffe das reicht nicht für die den angedrohten Zuschauerausschluss durch den Witzverband).

    Das Spiel ging die ganze Zeit hin und her und jeder neutrale Zuschauer hatte garantiert seine wahre Freude. Meppen ging sehr früh nach fünf Minuten in Führung, nur um dann zu verwalten (nach 5 Minuten!!!) und sich nicht unverdient zwei Tore zu fangen bis zur Halbzeit. Nach der Pause ging dann erstmal wenig, aber dann gab es einen guten Spielzug und einen sehenswerten Gewaltschuss zum 2:2 durch Janßen. Und dann fiel tatsächlich noch das 3:2 per Kopfball nach einem Freistoß. Der VfB hatte dann noch eine riesige Chance zum 3:3, aber traf nur die Latte, der SVM wiederum hat einen Konter mit einem Pfostenschuss beendet.

    Insgesamt war das Spiel auf des Messers Schneide und hätte definitiv auch 2:3 für die blaue Zitrone ausgehen können. So ist der SVM nun spielgleich nur noch einen Punkt vor Hannover 2. auf Platz 2 und hat übernächstes Wochenende in Hannover das direkte Duell. Der Abstand zum VfB ist aktuell auf 9 Punkte angewachsen, wobei Oldenburg sogar noch ein Spiel mehr hat als der SVM.

    Es war also goldrichtig, sich das nach miesen Wochen live im Stadion angeschaut und den Aufenthalt um zwei Tage verlängert zu haben. Derbysieger!!!! Aber einfach eine grandiose Stimmung beider Fanlager – so macht das wirklich Spaß (fast) unabhängig vom Ergebnis.

82. 08.02.2024 | 07:37

    veniat®

    Errata am Morgen: Meppen ist natürlich einen Punkt hinter Hannover 2 in der Tabelle.

    Hier noch ein Link der Szene Meppen mit Kritik an der Spielverlegung und generell dem Kirmesverband.

    Und hier noch Bilder der Choreos beim Derby.

Zitat mit hübschen Anführungsstrichen