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Montag, 28.08.2023

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

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28.08.2023

06:55Fußball/Magazin/Magazin/American FootballsportarenaSR+Themen der Sendung: * Deutschlandtour: Team Bike Aid * Flag-Football: Saar-Sportler bei der Europameisterschaft erfolgreich * American Football: Saarland Hurricanes besiegen die Berlin Rebels * Fußball: SV Elversberg verliert gegen Fortuna Düsseldorf * Fußball: 1. FC Saarbrücken nur unentschieden gegen den FC Ingolstadt
14:30Radsport3. Etappe: Suria - ArinsalDAZN
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17:00SchachChampions Chess Tour: Generation Cup - Tag 1DAZN
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18:30FußballSerie ASalernitana - UdineseDAZN
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20:45FußballSerie ACagliari - Inter MailandDAZN+Kommentator: Oliver Faßnacht
20:45FußballSerie ACagliari - Inter MailandDAZN+Kommentator: Oliver Faßnacht
20:45FußballSerie ACagliari - Inter MailandDAZN+Traumeinstand für Yann Sommer! Der von den Bayern zu den Nerazzurri gewechselte Schweizer hielt beim 2:0-Auftaktsieg gegen Monza seinen Kasten sauber, für die beiden Tore sorgte Topstürmer Lautaro Martinez. Am zweiten Spieltag muss Inter nun auswärts bei Aufsteiger Cagliari ran, das am ersten Spieltag beim FC Turin immerhin ein torloses Remis schaffte. // Kommentator: Christoph Stadler
20:45FußballSerie ACagliari - Inter MailandDAZN+Kommentator: Oliver Faßnacht
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20:45FußballSerie ACagliari - Inter MailandDAZN+Kommentator: Oliver Faßnacht
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21:30FußballLa LigaRayo Vallecano - Atletico MadridDAZN+Kommentator: Ruben Zimmermann
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21:30FußballLa LigaRayo Vallecano - Atletico MadridDAZN+Rayo ist perfekt in die Saison gestartet und konnte direkt sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen mitnehmen. Der nächste Gegner Atletico hat zwar auch noch kein Spiel verloren, musste sich aber vergangenen Spieltag mit einem Unentschieden begnügen. // Kommentator: Ruben Zimmermann
21:30FußballLa LigaRayo Vallecano - Atletico MadridDAZN+Kommentator: Ruben Zimmermann
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21:30FußballLa LigaRayo Vallecano - Atletico MadridDAZN+Kommentator: Ruben Zimmermann
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29.08.2023

14:30Radsport4. Etappe: Andorra la Vella - TarragonaDAZN
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20:10RUN4U#laufKiKA+Sie müssen kämpfen und sie müssen sich als Team beweisen! Sechs Jugendliche trainieren vier Monate lang auf ein Ziel: einen Cross-Lauf, der alles von ihnen abverlangt! Ihr Sportlevel: völlig verschieden. In wöchentlichen Trainings bereiten sich Nika, Marlene, Lena, Floris, Paul und Niklas mit Unterstützung von zwei Coachs, Justus und Heidi, auf den Lauf vor und kommen immer wieder an ihre Grenzen. Aber sie geben nicht auf, denn sie rennen für eine Sache, die sie bewegt: Jeder erlaufene Kilometer ... 4. Bis zur Erschöpfung
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UEFA Champions LeagueFußball
21:00FußballUEFA Champions LeaguePanathinaikos - Braga | Playoff-RückspielDAZN+Kleiner Vorteil für Braga! Lange Zeit sah es beim Playoff-Hinspiel am Mittwochabend nach einem souveränen 2:0-Sieg für die Portugiesen aus, doch in der fünften Minute der Nachspielzeit konnte Panathinaikos Mancini noch verkürzen. So hat Sporting Braga vor dem Rückspiel im Athener Olympiastadion zwar die bessere Ausgangslage, kann die Qualifikation für die Gruppenphase jedoch noch verspielen. // Kommentator: Manu Angstenberger
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21:00FußballUEFA Champions LeagueYoung Boys - Maccabi Haifa | Playoff-RückspielDAZN+Alles noch offen! Nach dem 0:0 im Hinspiel am Mittwochabend haben die Young Boys Bern und Maccabi Haifa nach wie vor alle Chancen auf die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase. Im Stadion Wankdorf empfängt die Mannschaft von Ex-HSV-Trainer Raphael Wicky den israelischen Meister. // Kommentator: Freddy Harder
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00:20Features/WrestlingChaos City Wrestling (3/3)Showdown im Catchsaal KreuzbergRBB+Der große Show-Tag steht an. Während der Ring aufgebaut und die Muskeln geölt werden, erfahren wir mehr über die Choreografie des Wrestlings, die Einteilung in Gut und Böse und die Parallelen zu Filmen und Serien.
02:50Pumping Beauty - Frauen im Bodybuilding (1/4)HungerMDR+„Pumping Beauty“, die erste deutsche Doku-Serie über Bodybuilderinnen, erzählt von zwei jungen Profis, die sich für ein bestimmtes Ideal aufpumpen, um als Beste und Schönste der Welt den Bodybuilding-Olymp zu erklimmen. Das Ziel heißt „Ms. Olympia“, doch der Kampf um die Qualifikation für den Königswettbewerb der Szene wird hart. Nur eine kann die Vorrunde gewinnen und nur wer gewinnt, erhält direkt das Teilnahmeticket für Las Vegas.
03:15Pumping Beauty - Frauen im Bodybuilding (2/4)VerwandlungMDR+„Pumping Beauty“, die erste deutsche Doku-Serie über Bodybuilderinnen, erzählt von zwei jungen Profis, die sich für ein bestimmtes Ideal aufpumpen, um als Beste und Schönste der Welt den Bodybuilding-Olymp zu erklimmen. Das Ziel heißt „Ms. Olympia“, doch der Kampf um die Qualifikation für den Königswettbewerb der Szene wird hart.
Übertragung für den 29.08.2023 hinzufügen+
Dies ist ein Versuch das legendäre Listing von allesaussersport.de zu ersetzen. Eine Maschine liest Sendungen aus. Die Leserinnen dürfen diese ergänzen. Mit Doppelklick auf eine Sendung kann ein Kommentar hinzugefügt werden.
Die Auswahl ist vollkommen unvollständig. Ein Tag geht von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die Machine wird trainiert, wird aber nie perfekt sein. Das Listing hier zerstört sich in dem Moment selbst, in dem dogfood wieder Zeit für allesaussersport.de findet. Eine Vorschau über den aktuellen und den Folgetag hinaus gibt es hier. Dort können außerdem Wünsche und Anmerkungen hinterlassen werden.

102 comments

  1. Franzx

    trotz des Beginns der neuen Tatort/Polizeiruf-Saison gestern noch einmal schlanke 4,7 Millionen bei der Leichtathletik und erneut 19 % in der Zielgruppe. Das nennt man wohl einen Erfolg für ARD/ZDF (weniger für den DLV):

    https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/

  2. papaschlumpf

    #usopen: auch wenn mich tennis null interessiert, aber offenbar gibt es kurzfristig einen deal zwischen sportdeutschland.tv und springer, bedeutet “ausgewählte spiele” auf sportbild.de. analog in österreich AUT-spiele bei dem österr. joyn-ableger…
    sanfter druck der rechteinhaber überm teich, die reichweite zu pushen?
    ohne solche deals verschwindet das turnier sonst als totale randnotiz. ob das letztlich den gaul umstösst? hängt wie immer bei einzelsportarten davon ab, ob ein/e deutsche/r weit kommt. wenn nicht ist es nur was für den inner-circle der blase…

    noch 10 tage bis zum NFL start 8-)

    habt’s spass!

  3. muzzarinho

    Erste Bergankunft bei der Vuelta, gibt schlechtere Starts in die Woche.

    Bei den US Open wird sich aus deutscher Sicht recht bald wohl alles auf Zverev konzentrieren.
    Köpfer wird für sein starkes Jahr mit einem Duell gegen Alcaraz belohnt. Mit Hanfmann und Altmaier rechne ich nicht wirklich auf Hartplatz, Hanfmann darf auch gleich gegen Sinner ran.
    Tatjana Maria gebührt Respekt, dass sie sich mit 36 nochmal Richtung Career High spielt (ist auch klar die Älteste in den Top 50), aber aus DTB-Sicht kann es nicht zufriedenstellend sein, dass sie klar die deutsche #1 ist. Niemeiers Jahr verläuft ziemlich enttäuschend.

    Mal sehen, wie diese kostenlos für alle Konferenz wird. Bei sportbild ist heute auch Thiem zu sehen.

  4. Angeblich hat sich die Mutter von Rubiales in eine lokale Kirche eingeschlossen und trete in den Hungerstreik, bis die Jagd auf ihren Sohn beendet sei und Hermosa die Wahrheit sage.

    Wir leben definitiv in der dümmsten aller Timelines.

  5. neuronal

    Aha, der Generalsekretär des spanischen Verbands hat derweil die UEFA gebeten, Spanien mit Suspendierung (aus allen Wettbewerben) zu drohen, wenn sich die Regierung / Justiz weiter einmischt. (not gonna happen)
    Und Villas kompletter Trainerstab und die Juniorentrainerin sind zurückgetreten…

  6. guelph

    @papaschlumpf
    Die Partnerschaft mit Springer wurde schon bei der Präsentation des Übertragungskonzeptes vor drei Wochen angekündigt. Ich sehe da keinen Druck vom Veranstalter, sondern einfach ein logisches Marketingwerkzeug des Rechteinhabers um Abonnenten zu generieren. Sky hat das in der Vergangenheit ja nicht anders gemacht.

  7. Franzx

    BB hat – ganz überraschend;-)- bisher angeblich noch kein Visum für die USA erhalten und wird daher aus Deutschland heraus für sportdeutschland.tv heute im Einsatz sein.

  8. bluelion

    Wer hat denn überhaupt gewusst, dass die HBL gestern im frei empfangbaren TV lief? War das hier mal ein Thema, hab ich das überlesen?

  9. Dudel

    Stichwort Selbsteinschätzung und Realität:

    “Wir haben wieder Leistungen mit dabeigehabt, die in den Vorjahren immer zu einer Medaille gereicht hätten”, sagte Team-Kapitänin Lückenkemper

    Schauen wir doch mal wie das mit der Realität korreliert.

    Mit den Leistungen aus Budapest hätte Karl Bebendorf mit seiner Vorlaufzeit in Eugene Gold gewonnen. Ebenso Christopher Linke über die 20km im Gehen. Und Tobias Potye hätte damit Bronze gewonnen. Bei Olympia 2021 in Tokio hätte lediglich Linke mit seiner Zeit Gold gewonnen. Und auch in Doha 2019 wäre es von dreien lediglich Linke gewesen, der dort ebenfalls Gold geholt hätte. Julian Weber hätte mit seiner Weite in Tokio noch Bronze geholt, ebenso in Doha. In Doha hätte Neugebauer auch noch Silber geholt.

    Ziemliche Verklärung von Lückenkemper.

  10. dermax

    Obendrein sollte man beachten, dass Zeiten auf der Strasse nur bedingt vergleichbar sind… Und ausserdem heisst das ja, dass sich offenbar die Weltspitze verbessert hat, während Deutschland stagnierte. Auch kein Grund zum Korken knallen.

  11. Umlenker

    Na da bestätigst du doch die Aussage von Frau Lückenkemper @Dudel ;)

    Die Frage ist natürlich, was uns die Künstlerin mit ihrer Aussage näher bringen will.
    “Wir sind so gut wie immer. Jetzt müssen wir nur noch warten bis die anderen wieder schlechter werden”?
    “Wir sind so gut wie immer, besser können wir eben nicht”?

    Der Vergleich mit Vorjahren, anderen Rahmenbedingungen etc. ist natürlich eh hanebüchen. Sicher hätte man mit diesen Zeiten auch bei den bolivianischen U20 Meisterschaften irgendwas gewonnen, nur darum gehts eben nicht.

    Wenn Selbsterkenntnis der erste Schritt zu (Ver-)Besserung ist, dann dauert es bei Frau Lückenkemper auf jeden Fall noch etwas.

  12. Dudel

    Wobei ich Linke da explizit rausnehmen würde. Der hat zwei deutsche Rekorde “gegangen” und war auch bei Olympia und WM öfter mal in den Top 8. Der hat sich auf seinen Niveau “mitentwickelt” mit den anderen, reicht halt nicht für ganz vorn, sind aber trotzdem Top-Leistungen.

    Aber auch die Langstreckenzeiten kann man nur schwer vergleichen. 3000m Hindernis in Eugene war z.B. ein extrem taktisches und langsames Rennen. Das kann ich kaum seriös mit einer Zeit aus einem ganz anderen Lauf in Bezug setzen.

    Bleibt also noch weniger übrig.

  13. Das Problem in dieser Debatte ist vor allem, dass fast niemand die dringend benötigte Differenzierung schaffte zwischen Athleten, die definitiv tolle Leistungen wie PB gebrachte haben oder gestern die Olympiaqualifikation geschaffte haben, und Athleten, deren Leistungen einfach mit den geschürten oder realistischen Erwarten nicht deckungsgleich sind.

    Gestern war ein gutes Beispiel für zwei sehr gute Leistungen über die 3.00mH sowie im Hochsprung, die absolut OK waren. Weber war mit Platz 4 keine negative Überraschung, aber wenn man sich eine Medaille erwartet hatte, dann ist das eben zumindest ernüchternd. Gar nicht gut waren eben Lückenkemper vorne weg und einige andere. Und man muss ja auch konstatieren, dass es schlechte Leistungen gibt und “Nichtleistungen”, weil nicht mal eine deutsche Person angetreten ist. Das ist gerade in einigen technischen Disziplinen wie dem Kugelstoßen der Herren oder dem Hammerwurf der Damen schon wirklich desaströs und gehört ja dringend mit in die Diskussion einbezogen. Dabei bleibt natürlich die Frage, was schlimmer ist, gar nicht erst jemanden antreten zu lassen, weil niemand konkurrenzfähig ist, oder es zumindest zu versuchen und der Person Erfahrungen zu ermöglichen. Nichtpräsenz jedenfalls mangels leistungsfähiger Athleten ist nicht besser als schlechtes Abschneiden, wenn man angetreten ist.

  14. Original

    Ist das Problem der deutschen Leichtathletik denn wirklich, dass die Leistungen nicht zum wichtigen Event (hier WM) geliefert wurden oder dass man dem internationalen Leistungsniveau eh komplett hinterhinkt. Weiss nicht, wieso man da zwischen den Athleten differenzieren muss – wenn die PB trotzdem nicht Weltspitze ist, ist es auch nicht der Anspruch des DLV (in gewissen Disziplinen zumindest).

  15. Randfichte

    @bluelion
    Jeden Sonntag um 15 h wird das sog. Topspiel der Woche der Handball Bundesliga ausser bei DYN auch bei Bild TV bzw. bild.de gezeigt.

  16. @Dudel: Absolut, Linke hat sogar den deutschen Rekord, nicht nur SB oder PB gemacht. Da kann man überhaupt keine seriöse Kritik bei ihm ansetzen. Er hat ja auch gestern auf den durchaus vorhandenen Nachwuchs verwiesen, bei dem es aber natürlich auf die richtige Förderung ankommt. Und in die Richtung geht auch die Frage, wen man ggf. doch mal mindestens in die Quali reinschnuppern lässt auch wenn klar ist, dass es für mehr nicht reicht.

    Und bei vielen Disziplinen ist es eben in der Tat so, dass die Vergleichbarkeit von Event 1 zu Event 2 und Event 3 nur schwer vergleichbar ist. Da hilft dann aber z. B., wer da teilgenommen und gewonnen hat. Siehe die 800m der Frauen, die ich gestern schon als Beispiel gebracht habe. Da sind über drei Topereignisse hinweg die Medaillen ziemlich einseitig verteilt an Frau Mu, Frau Hodgkinson und Kenia. Nehmen wir da mal die 300mH:

    Eugene:
    Platz Athletin Land Zeit (min)
    1 Norah Jeruto Kasachstan 8:53,02 CR/NR
    2 Werkuha Getachew Äthiopien 8:54,61 NR
    3 Mekides Abebe Äthiopien 8:56,08
    4 Winfred Mutile Yavi Bahrain 9:01,31
    5 Luiza Gega Albanien 9:10,04 NR
    6 Courtney Frerichs USA 9:10,59
    7 Aimee Pratt Großbritannien 9:15,64 NR
    8 Emma Coburn USA 9:16,49
    9 Marwa Bouzayani Tunesien 9:20,92
    10 Alice Finot Frankreich 9:21,40
    11 Peruth Chemutai Uganda 9:21,93
    12 Courtney Wayment USA 9:22,37
    13 Celliphine Chepteek Chespol Kenia 9:27,34
    14 Maruša Mišmaš Zrimšek Slowenien 9:40,78
    15 Gesa Felicitas Krause Deutschland 9:52,66

    Budapest:
    Platz Athletin Land Zeit (min)
    1 Winfred Mutile Yavi BHR 8:54,29
    2 Beatrice Chepkoech KEN 8:58,98
    3 Faith Cherotich KEN 9:00,69
    4 Zerfe Wondemagegn ETH 9:05,51
    5 Alice Finot FRA 9:06,15
    6 Maruša Mišmaš-Zrimšek SLO 9:06,37
    7 Peruth Chemutai UGA 9:10,26
    8 Luiza Gega ALB 9:10,27

    Zweimal platziert sind:
    – Yavi (Bahrain) -> Platz 4 und 1
    – Gega (Albanien) -> Platz 5 und 8
    – Finot (Frankreich) -> Platz 10 und 5
    – Chemutai (Uganda) -> Platz 11 und 7
    – Mišmaš Zrimšek (Slowenien) -> Platz 14 und 6

    Die für Kasachstan startende Norah Jeruto, Gewinnerin in Eugene, ist wegen Dopingvorwürfen gesperrt. Gesa Krause ist Mutter geworden und konnte daher nicht natürlich antreten.

    Was sagt dieser zufällig aus einer Disziplin gezogene Vergleich: Es gibt so etwas wie Konstanz. Es gibt so etwas wie europäische Weltklasse mit Gega, Finot oder Mišmaš Zrimšek. Gesa Kraus wurde/wird in Deutschland als absolute Ausnahmeathletin gefeiert, ihre Leistungen inkl. deutschem Rekord waren allenthalben in der Presse und man hat schon diverse Male mit großen Hoffnungen aufgewartet. Sie hat auch zweimal Bronze bei WMs geholt. Aber sie ist eben das – eine Ausnahme, die inzwischen die Möglichkeiten hat, individuell und international zu trainieren. Bei Klosterhalfen ist das ähnlich, wenn auch in einem sehr zweifelhaften Umfeld in den USA teilweise. Das könnte man als Beweis dafür nehmen, dass es (selten) geht.

    Die Frage ist nun, wie es mit Lückenkemper in der Entwicklung weitergeht. Sie hat den Trainer von Lyles, was durchaus sportlich nicht so schlecht zu sein scheint. Da müsste dann auf Dauer irgendwie schon auch ein Finale dann kommen, wenn man den medialen (auch extern kolportierten) Ansprüchen gerecht werden möchte.

    @Original: Und das ist genau auch der Punkt, den du zu Recht ansprichst. Wenn man PB macht, muss man in dem Moment, für die Saison sehr zufrieden sein. Also wenn man sie zum Höhepunkt wie der WM bringt. Grundsätzlich muss man aber natürlich die Frage stellen, was falsch läuft, z. B. in der Sportförderung, wenn diese PBs dann nicht mal für Halbfinals oder Finals reichen, geschweige denn für Medaillen. Hier kann es zu wenig Förderung sein finanzieller Art, zu schlecht bezahlte Trainer, zu viel Gießkanne und zu wenig Spitze oder alles gemeinsam. Letztlich steht Frankreich ja vor einem ähnlichen Problem und ist als Gastgeber bei Olympia ja vermutlich sogar mit mehr Geld ausgestattet.

  17. neuronal

    Ich versuch es mal von der anderen Seite, hab mal den klickbaren Medaillenspiegel aufgemacht:

    In Europa (7-8% der Weltbevölkerung, BTW) gibt es zwei “Medaillenfabriken”, das sind die britischen Kurz- und Mittelstreckenläufer (9 Medaillen) und die spanischen Geher (4x Gold – das sind aber schon bloß noch 2 Leute und ernsthaft: es ist Gehen)

    Dann gibt es die Länder, die ein paar Superstars aufstellen können: NL (5 Medaillen, aber ohne Femke Bol und Sifan Hassan, die genauso gut woanders laufen könnte, bleibt 1 – Ok, Holland hat ein gutes 400m-Programm), Norwegen, Schweden, (Ukraine)

    Italien hat 4 breit aufgestellte Medaillen, ok. Das ist aber für den DLV nicht unerreichbar (sagen wir mal: Malaika, Vetter, Sprintstaffel, Klosterhalfen – no? ok, dann ein Zehnkämpfer oder Geher…)

    Polen, die anerkannt gut arbeiten in der LA, geht mit 2 Medaillen raus. Frankreich mit 1.

    Das unschlagbare Collegesystem (Neugebauer!) und auch das lotteriefinanzierte (?) britische bringen berechenbare Topleute. Der Rest muss halt die Talente durchbringen, die sich so anfinden, bzw. einfach hoffen, dass das so Getriebene sind wie Malaika z.B. .
    Wenn man dann seine paar Topleute auch nicht an den Start bringt / die sich verletzen, sieht es doch fast überall so aus wie beim DLV.

  18. NoBlackHat

    Früher gab es doch mal das Kriterium “Endkampfchance”, davon höre ich jetzt gar nichts mehr.

  19. Franzx

    mit Ausnahme von Gina (der Rücken) kann man schon sagen, dass die meisten deutschen Athletinnen und Athleten, die in Budapest am Start waren, einen guten Formaufbau hatten und nahe an ihre PB/SB rangekommen sind, oder diese sogar übertroffen haben. Viele von diesen Athletinnen und Athleten sind auch noch recht jung, so dass ich kein wirkliches Horrorszenaria auf die Leichtathletik zukommen sehe.

    Allerdings sind die Leistungen weltweit seit dem Olympiazyklus zwischen Rio und Tokio wieder klar auf dem aufsteigenden Ast (man muss sich nur mal das Niveau z.B. in den Sprungwettbewerben) . Die anderen Nationen sind also stärker geworden. Die Medaillengewinner sind hinter den USA auch territorial deutlich differenzierter aufgestellt als noch vor 10 bis 15 Jahren und einige der Erfolgsgaranten des DLV waren auch verletztn.

    Machen wir es kurz: Den Athletinnen und Athleten vor Ort kann man keinen Vorwurf machen, Es fehtl aber in der Breite an der Spitze und es sind erschreckend viele Disziplinen kaum oder überhaupt nicht besetzt gewesen. Für Rom und Paris sind das keine wirklich sonnigen Aussichten.

  20. Bitte was? Roberto Mancini wird Nationaltrainer von Saudi-Arabien?!?

    “I am excited to announce that I am joining the Saudi Arabia Football Federation as Head Coach of the National Team. I am delighted and honored to have been selected for such prestigious role, as a sign of appreciation and recognition for all the work done during these years. I wish to thank the President Yasser Al Misehal.

    I have accepted to embrace such an exciting new project, grounded on a shared vision and purpose to grow the national football sector as well as the young talents and the future generations, who have always been close to my heart.

    I believe this assignment is also a recognition of the importance of the Italian football and I will proudly continue to bring our Italian culture to the world.”

  21. bluelion

    Er bringt also “Dolce Vita” nach Saudi-Arabien. Viel Glück dabei!

  22. Umlenker

    Das war doch schon ein paar Wochen klar und hat ihm nicht gerade viele Sympathien in Italien eingebracht. Aber 25 Mio netto pro Jahr auf vier Jahre…wer von uns würde sich da nicht auf eine warme Sandbank setzen.

  23. Umlenker – Die Frage ist einfach falsch gestellt:

    “wer von uns würde, wenn er bereits Mio. € auf dem Konto hat, sich da nicht auf eine warme Sandbank setzen?”

    Der wird auch als Nationaltrainer ordentliche Summen bekommen haben.

    Dieser Winkel in der Betrachtung wird ja immer schön ausgeklammert.

    Klar, wenn ich meine 1000 € pro Monat bekomme und mir überlegen muss, ob das Geld für essen reicht, dann ist die Wertung eine andere….

    Ist halt nicht so vergleichbar.

  24. dermax

    Wer klammert das denn aus? Das ist doch grade das Traurige, dass sich hier Multimillionäre mit Blutgeld zuwerfen lassen. Wenn ein Geher sich dort am Karriereende ultimativ absichern würde, wäre es etwas nachvollziehbarer.

  25. Umlenker

    Ich stelle meine Fragen gerne genau so wie ich sie meine. Aber schön, dass du weißt, dass ich entweder etwas anderes fragen wollte oder meine eigene Frage falsch gestellt habe.

    Manche Menschen…

    Ansonsten alles was dermax schreibt.

  26. guelph

    #USOpen
    Für alle die SDTV umgehen wollen sei nochmal auf SuperTennis hingewiesen, der Fernsehsender des Italienischen Tennisverbandes, der über Eutelsat 9.0E freiempfang ist. Ansonsten wird SRF in der Schweiz natürlich auch wieder übertragen.

  27. Franzx

    das ist nicht SD.TV ihr ernst, dass man sich in einer uralten Kachelgrafik von Match zu Match klilcken muss, um dann jeweils Werbung zu ertragen? SkyGo Vibes von 2010.

  28. @dermax – Es ist eben der elementare Aspekt bei diesem Vergleich. Es wird auf “würdest du ‘nein’ sagen” verkürzt? Da fehlt halt was. Aber das ist nur meine Sicht dazu.

    @Umlenker – bisschen zickig heute. Stell die Fragen, wie du willst.. und ich halt meine, wie ich sie möchte. War ja nichts gegen dich persönlich.

  29. tony

    ich komm leider nicht mehr auf die sportdeutschland-App über den Fire-TV,
    es lädt die ganze Zeit nur…
    Website geht allerdings flüssig

  30. tony

    das ging aber schnell bis die erste Top10-Dame ausgeschieden ist (Sakkari)

  31. neuronal

    Frag mich bei Sakkari aber auch, wie sie da oben hinkommt – 3x 1.Runde in Folge bei Grand Slams…

    Thiem is definitely back.

    @Franzx Mit ublock geht das gut weg, falls wir vom Browser sprechen.

  32. Ich sehe bei Nachwuchs im deutschen Sport ein generelles Problem in den meisten Sportarten.

    Deutschland hat und braucht auch Zuwanderung, speziell in den Altersgruppen von 10 bis 29 Jahren ist da der Anteil schon hoch, wo ein solcher Hintergrund besteht.
    Jedoch hat man es wenig geschafft, diese jungen Leute heute und in der Vergangenheit gut in den Sport bzw Leistungssport zu bringen und dadurch ist die Breite, aus der man aussieben und fördern kann schmaler geworden und dadurch auch die Spitze dünner.

    Zum Einen ist, glaube ich, das deutsche Vereinssystem da nicht so dafür geschaffen.
    Viele Vereine, die ja zumeist auf ehrenamtlicher Arbeit basieren sind eh schon am Kämpfen und schlicht damit überfordert.
    Das geht bspw beim “Einsammeln” von Kindern für einen kleinen Turnverein im jungen Alter an und dann fehlen häufig Trainer, Betreuer und natürlich die üblichen Schwierigkeiten mit unterschiedlicher Kultur, Religion, Sprache usw. Das können kleine Vereine mit Ehrenamtlichen oft schlicht nicht leisten.
    Hinzu kommt natürlich in manchen Sportarten noch, dass Manche viel Geld kosten, für Ausrüstung, Reisen usw.

    -Insgesamt pauschalisiere und vereinfache ich natürlich hier, da das ja keine Doktorarbeit sein soll-

    In der Vergangenheit hat das so punktuell funktioniert, meist in Sportarten, die aus dem jeweiligen Herkunftsland “naheliegend” sind.
    Platt gesagt, türkische Fußballvereine und auch Nationalspieler, Turnen, Tennis aus den ehemaligen Ostblock Ländern usw.

    Nun aber bspw Kinder mit syrischen Wurzeln für Rudern, Kugelstoßen oder Bogenschießen in einem deutschen Verein zu begeistern und auch zu fördern ist ein weiter Weg…

    On Top, schlagt mich gerne dafür, da Klischee Alarm, kommt für mich da noch dazu, dass häufig die Kinder der deutschen Wohlstandsgesellschaft immer weniger Bereitschaft dazu zeigen, sich auf den Weg im Leistungssport zu quälen, Biss zu haben, sich nicht zu sehr ablenken zu lassen, dran zu bleiben und viel Verzicht zu üben.
    Ohne jetzt noch das Fass aufmachen zu wollen, ob Leistungssport generell und speziell für Kinder überhaupt erstrebenswert und gesund ist.

  33. dermax

    Um den Bogen mit Saudi-Arabien zu ziehen: wie sieht denn das finanzielle Polster hierzulande aus, wenn ich mich 100% professionell aufstellen will, nicht Wärme durch eine offene Saunatür simulieren will und keine 4.5 Mio Follower habe?

  34. Umlenker

    Danke @Franzx! Mit dem Wissen um die Nachwuchsergebnisse und dem Vergleich mit den anderen Nationen heute Nachmittag, sieht es doch gar nicht mehr so dramatisch aus. Hilft der jetzigen Generation natürlich nichts, aber dann ist für 2028 doch vielleicht wieder was möglich.

  35. Habe nun auch mal SDTV als App am TV gestartet. Die Qualität brauchte etwas, um sich erträglich zu adaptieren, aber seit dem läuft es gut. Das Umschalten ist aber frickelig und die langsame Anne ein ganzes Spiel lang muss ich nicht haben jetzt. Es ist aber aktuell der Konferenzkanal? zumindest war das die Bezeichnung der Kachel. Ich bin gespannt, ob sie das Spiel dann auch mal wechseln. Bisher analysiert Zverev (alt) das Spiel ganz gut.

  36. neuronal

    Bei Stephens v Haddad Maia gerade ein erster kleiner atmosphärischer Ausbruch auf Armstrong – Sloane hat sich im 2. Satz aus einer misslichen Lage rausgespielt, jetzt 6:5

  37. Braunschweiger Löwe

    Die 3 olympischen Kernsportarten LA, Schwimmen (only Becken please), Turnen- wenn vieles zusammenkommt holt D 6 Medaillen auf globalem Niveau und wenn alles schief läuft keine einzige. Objektiv betrachtet ist das zunächst Ausdruck eines irren und in auch in der Breite kaum zu fassenden Leistungspegels in fast jeder dieser Disziplinen. Der physische und neuropsychologische Verschleiß im Training führt dazu, dass ein substantieller Anteil dieser Athleten es gar nicht bis zum Wettkampf schafft. Die USA mit ihren 12-13 Goldmedaillen und 30 Medaillen in Eugene und Budapest haben in diesem WM Zyklus fast 50 % ihrer Topathleten durch Verletzung, Erschöpfung (vor allem Collegeathleten), PED Sperren nicht an den Start bringen können. Im Schwimmen kommen von den „Supertalenten“, die mit 12-17 Juniorenrekorde brechen, vielleicht 20 % wirklich an und vertreten die USA global. Von den keniatischen, äthiopischen Läufern nicht zu reden. Diese Breite an der Leistungsgrenze zu erreichen, ist für D so nicht möglich. Das ehrenhafte Kontrollsystem für PED macht es nicht leichter, ist aber nicht ausschlaggebend. Unfair ist es dennoch, wenn die jamaikanischen Athleten in der Heimat über Jahre nicht kontrolliert werden und weder in Peking oder London jemals hätten starten dürfen.
    Es bleiben für D aber dennoch Sportarten in denen mit Investionen in Athleten, Logistik, Coaching Top 5 Status erreicht werden kann- Kanu, Bahnrad, Segeln.
    Die Erfolge bei U20 Weltmeisterschaften sind in der Leichtathletik meistens kein Hinweis auf zukünftige Erfolge. Das Leistungsspektrum ist einfach zu niedrig, da dieser Wettbewerb von mal zu mal weniger zieht.

  38. Kimi

    Die Konferenz bei SD.TV…erste Eindrücke
    Gute Bildqualität, flüssig
    Website-Interface altbacken
    Zverev und Harter reden ein wenig zu viel
    Dennoch nehm ich das gerne als kostenloses, alternativloses (zumindest für mich (kein SRF, kein Satellit) deutschsprachiges Angebot an.
    Ich trauere allerdings Eurosport hinterher.
    Und wie SD.TV das refinanzieren will!?

  39. Kostenlos? Wofür habe ich denn da Geld bezahlt? Was missverstehe ich? Eurosport fehlt aber definitiv, das ist mal klar.

  40. neuronal

    Auf Armstrong hängt Petko auf der (englischsprachigen) Tonspur ab und klingt wieder ganz anders als bei der Sportreportage (ist sehr analytisch unterwegs).
    Sieht nach nem typischen Haddad Maia Attrition Marathon aus, Sloane gerade nach endlosem Spiel mit dem Rebreak zum 1:1 im 3..

  41. Interessante Zahlen aus dem US Sport.

    Klar, je anspruchsvoller, je technischer die Sportart ist, je komplexer und teuerer das Sportgerät oder natürlich auch die Sportstätte ist, je mehr sind die reicheren Nationen (noch) im Vorteil.

    Liegt ja auch daran, dass Nationen analysieren, wie viel Geld eingesetzt werden muss, um mit einem Programm auf Medaillen Level zu kommen.

  42. Ich trauere auch Eurosport sehr hinterher.
    Selbst für meine 12,90 im Jahr bin ich mir nicht sicher, ob es mir das noch, nur für die Australian Open, wert ist.
    Okay, jetzt noch einmal, wegen Paris laufen lassen und dann mal sehen…

  43. Kimi

    Veniat, ich beziehe mich auf die kostenlose Konferenz…also das wo “FREE” draufsteht ;)

  44. Ach wie, die Konferenz ist immer frei und nur der Rest kostet Geld? Hmm. Vermutlich hätte mir die Konferenz nebenher am Tablet locker gereicht. Naja, danke für die Rückmeldung jedenfalls.

  45. Franzx

    Häh, bin jetzt auch perplex. Das war aber nicht klar, dass man eine kostenlose Konferenz anbietet, oder?

  46. Kimi

    “Das Geld und das Konzept scheinen gestimmt zu haben. Nun will Sportdeutschland.TV jedes Spiel des Turniers in New York übertragen, für die Hauptrunde bietet der Sender täglich eine kostenlose Konferenz. Wer das volle Programm der US Open sehen will, konnte bis zum 20. August ein Turnierticket für 20 Euro kaufen. Jetzt sind 25 Euro fällig.”

    Hauptrunde…

  47. Novesia

    Die Konferenz ist mir viel zu flapsig kommentiert

    daher bin ich raus, bin aber auch kein grosser Tennisfan

  48. neuronal

    Da stand irgendwo im Kleingedruckten, dass sie das nur die ersten paar Tage machen.

  49. Novesia

    die All Blacks bereiten sich derzeit in Herzogenaurach auf die WM vor

    vermutlich das erste Mal seit vielen Jahren, dass sich eine Topmannschaft in Deutschland aufhält

  50. also, Pustekuchen mit der US Open Konferenz.

    Nun Schluss und gibt es nur von 18 bis 22 Uhr.
    Schade eigentlich, weil die machen das so, wie ich es auch gerne die ersten Turnier Tage mache und gucken viel rum.
    Harder sagte, die Konferenz gibt es nur während der ersten Woche, weil es danach, wegen zu wenigen Matches keinen Sinn mehr macht.
    Zverev sprach jedoch von jetzt noch 4 Tagen.

    Gibt es bei denen dann im Pay NUR die Einzel Streams und gar keinen Hauptkanal?
    Wie viel mit Kommentar?

  51. Umlenker

    Puh also diese Konferenz (ich habe die letzten 20min gesehen) war für mich keine Werbung. Das zappen durch die Courts ist eigentlich perfekt für die ersten Tage, aber die beiden Kommentatoren hatten für mich zu viel Clown intus. Die sind sich so sehr gegenseitig ins Wort gefallen und haben fast durchgehend über irgendwelche eigenen Witze gelacht, das war zu weit weg vom Spiel.
    Wenn die doch schon zwischen X Spielen hin und herschalten, dann ist das eh schon viel zu verarbeiten, dann brauche ich doch einen Kommentar zur Einordnung. Dazu gibt es wohl einen Chat, den sie mit dem Kommentar abgetan haben: Wenn wir das alles beantworten würden, säßen wir ja Morgen noch da. Na dann lasst es doch, aber dann kann man sich dieses Feature auch sparen. Entweder man will es interaktiv oder nicht.

  52. Falls die Beschriftungen der Kacheln stimmen, werden aktuell nur zwei Spiele kommentiert. Klingt übersichtlich.

    @veniat
    Sind bei den anderen Spielen englische Kommentare zu hören oder nur Ballsound?

  53. @Berni, klar bringt Zuwanderung wie bei der RSG Medaillen. Wobei das schon ein extremer Spezialfall ist. Ne Ex-Top-Athletin sucht für ihre 12-jährige Tochter die passendsten Trainingsbedingungen aus. Das da ein Wechsel der Staatsbürgerschaft mit einher geht ist da wahrscheinlich nicht mal notwendig gewesen.

    Ansonsten ist in Deutschland der Sport meiner Meinung nach zu sehr Funktionärs/ Trainer sport und zu wenig Athletensport. Wie viele bezahlte Trainer kommen auf einen bezahlten Athleten?

    Da kommt man dann auch ganz schnell an die Anreizsysteme für die Trainer. Lohnt es sich nen Athleten für ne J-WM oder nen Landeswettkampf zu verheizen um 5 Gummipunkte mehr zu erhalten? Wird immer bei Athleten die Perspektive im Alter 18-25 gesehen oder auch 25-40 oder nach der Karriere?

    Gibt ein Video mit Alex Megos und Herrn Schöffl https://youtu.be/w0Ev_b6w3GY?si=YKhKJ4h1ARd5I9G0 zu dem Themenkomplex.
    Ein Kletterer sollte mit 40 in der Lage sein als Chirurg zu arbeiten. Zusätzlich das Thema Gewicht bei Gravitationssportarten. Ein Take daraus auch, dass einige Athleten nach 2 Jahren wieder aus dem Topkreis rausgefallen sind.

    Für mich werden Sportler, die nicht über 4 Jahre vergleichbare Ergebnisse erzielen verheizt. Das will ich nicht sehen.

    Ein anderes Thema ist die Fairness im Sport. Wird nicht genehmen Athleten die gleiche Chance zur Teilnahme an Wettkämpfen/ Lehrgängen und weiterem gegeben? Oder wird diesen durch Auswahl der Trainer, kleine Finessen beim Wettkampf es nicht möglich gemacht bei relevanten überregionalen Wettkämpfen teilzunehmen?

    Beim Turnen gibt es für die WM-Teilnehmer 2 Wettkämpfe für die Nominierung. Kann na klar negativ für die Trainingssteuerung sein. Aber ein Hambüchen mit Heimtrainer hätte man evtl. mit der Bevorzugung von ausschließlich Stützpunktathleten aussortieren können. Wobei ich mir das nochmals anschauen müsste wie es bei ihm damals war.

    Beim Rudern war das doch ein Thema, oder?

    Ich sehe extrem viele Probleme und die liegen nicht an der Leistungsbereitschaft der potentiellen Athleten.

  54. Franzx

    also dieser Konferenzmodus ist ja spooky und eine sehr nette Spielerei (wenn auch bei den Männern nur Männer-Spiele angezeigt werden). Über den Modus (ganz klein unten rechts bei den Single.Streams) kann man sich alle laufenden Spiele im PiP anzeigen lassen. An den Modus könnte ich mich gewöhnen.

    Bei Korda gegen Fucsovics kein Kommentator im Einsatz.

  55. Franzx

    bei Fritz ist ein Kommentator im Einsatz. Marcel Meinert ist laut seinem Social Media Profil wohl erst heute geflogen.

  56. @Berni: Bei Paul gegen Travaglia gibt es eine englischen Kommentator. Ein Amerikaner dem Akzent nach, um genau zu sein.

  57. Bei Karatsev gegen Lehecka ist nur der Stadionton, kein Kommentator. Eben war bei einem Spiel eine deutsche Kommentatorin, die nicht Petkovic war.

  58. Thor

    Ich weiß es vor allem vom Fußball, aber ggf. ist es ja in anderen Sportaten auch ein – und dann ein noch viel größeres – Problem: Die Jahrgangseinteilung nach Kalenderjahr.
    Im Profifussball sind fast 70% in den Monaten Januar bis Juni geboren. Juli bis Dezembermenschen haben eine deutlich schlechtere Chance Profi zu werden.
    Klar, ein siebenjähriges Novemberkind ist normalerweise einem Januarkind körperlich vollkommen unterlegen. Eigentlich müsste das Novemberkind sich mit dem Januarkind des Folgejahres messen. Geht aber nicht.
    Ergebnis ist, dass den Jahrgangs“kleineren“ oft im Training schon der Spaß vergeht, der Trainer eh lieber die Robusten spielen lässt (ergebnisorientiert…) oder dann eben beim Gegner die Großen das Spiel machen.
    Im Schwimmen war es bei meinem Mittleren nicht das Kalenderjahr, das zur Einteilung herangezogen wurde, sondern die Klassenstufe. Noch schwachsinniger.
    In den Kinderjahren 6-11 gehen damit dem Sport rein prozentual eine erhebliche Menge Kinder flöten.
    Keine Ahnung, ob andere Länder/Sportsysteme das besser machen.

  59. Dudel

    Wenn man die 8 Podiumsplatzierung bei der Leichtathletik U20 WM anschaut, dann sind das die folgenden:

    2x Stabhochsprung Frauen
    2x Siebenkampf Frauen
    1x Speerwurf Männer
    2x Diskus Männer
    1x Kugelstoßen Männer

    Das ist ja gut, aber im Grunde sind es überwiegend auch klassische Disziplinen, in denen Deutschland schon immer gut war. In “Problemdisziplinen” wie z.B Sprint, Mittelstrecke oder Langstrecke geht da auch überhaupt nix.

  60. guelph

    Inwiefern nutzt SDTV denn das gigantisch große Studio, auf welches sie so stolz sind, weil sie es ESPN abgeknöpft haben? Diese nutzen übrigens hauptsächlich eine Presenterpostion vor dem Arthur Ashe Stadium. Sky Sports hat daneben eine, also auch recht prominent platziert. Eurosport ist offenbar nur für Interviews vor Ort. Die Experten-Talks kommen aus einem Studio, nicht dem Cube. SuperTennis ist eher in der zweiten Reihe gelandet und steht an irgendeiner Treppe, irgendwo auf der Rückseite eines großen Courts.

  61. Sollte man sich bei dieser Diskussion nicht zuerst mal ehrlich machen und festhalten, was das deutsche Mehrheitspublikum von “ihren” Athleten überhaupt erwartet? Und danach kann man dann darüber diskutieren, ob das realistisch ist, ob das fair ist und ob das sinnvoll ist. Und erst dann, ob diese Athleten diese Ziele erreichen und wenn nicht, was man verbessern (oder vielleicht auch einfach lassen) sollte.

    Mal als These in den Raum gestellt: Den allermeisten Deutschen TV-Guckern ist es fast komplett wumpe, ob ein Sportler eine persönliche oder Saison-Bestleistung erreicht und wie sein Formaufbau ist. Das Gros des Publikums will einfach nur deutsche Siege sehen, ersatzweise deutsche Medaillen und allermindestens eine spannende Endkampfteilnahme. Und zwar in dem Wettbewerb, den sie gerade eingeschaltet haben. Ob das der Saisonhöhepunkt ist und gegen wen und warum diesen Erfolgen beizuwohnen oder nicht beizuwohnen ist, dafür interessieren sie sich nicht.

    Und diese Leute werden die Ansicht vertreten, für die gesellschaftlichen Kosten der Athletenförderung nebst Sponsoring ist das ja wohl auch nicht zu viel verlangt.

    Und falls diese These stimmt, dann muss man sich mit dieser Anspruchshaltung erstmal auseinander setzen. Denn dann bildet sie den Realitätsrahmen. Ob man das gut findet oder nicht.

    Und falls das stimmt und man das nicht gut findet, dann muss man sich entscheiden, ob man entweder die Sportler und das System, in dem sie ihrem Sport nachgehen, dazu bringt, diese Erwartungen zu erfüllen. Oder ob man etwas an diesen Erwartungen ändert. Oder ggfs beides.

    Ihr habt heute ne Menge Einzelaspekte benannt, nach denen a) das System falsch ausgerichtet, b) die Sportler nicht ausreichend leistungsbereit/ in ausreichender Anzahl existieren und c) die Ansprüche überzogen sein könnten. Ich kann das mangels Interesse null beurteilen. Aber mein Verdacht ist, das wird schon alles stimmen: Andere Landsmannschaften können auch laufen, springen, werfen. Auch andere Leute haben Geld; und so viel Geld, wie Deutsche gern tun, steckt vermutlich gar nicht im deutschen Randsportarten-System. Das sind immer noch Menschen, denen man wirklich nicht objektiv raten kann, ihr Lebenseinkommen und Lebensglück davon abhängig zu machen, drei mal mit einer Bronzemedaille im Ergebnisblock der Tagesschau vorzukommen. Im System versickert bestimmt total viel Geld ungenutzt oder schlecht genutzt. Riesige Teile der in der Rentnerrepublik ohnehin spärlichen Jugend werden vom klassischen Vereinssystem der Nicht-Ballspiel-Sportarten gar nicht erst erreicht, weil Deutsche zum einen Integration immer noch mit Assimilation verwechseln (und also als vom zu Integrierenden zu erbringende Leistung statt als aktives Verb, jemanden zu integrieren) und weil zum anderen (Kinder-) Armut hierzulande immer noch als selbst verschuldetes Einzelschicksal betrachtet wird. Und nicht zuletzt haben wir immer noch die Kontrolllücke während der Pandemie.

    Das klingt alles ganz schön multikausal. Das kann man positiv sehen: Wo vieles zu verbessern ist, da kann man an vielen kleinen Stellschrauben etwas drehen und in der Summe einiges erreichen. Oder man sieht das negativ und gibt auf. Vielleicht ist es auch einfach keine Aufgabe der Gesellschaft, Susi Sonnenschein aus Solingen ein jahrelanges hartes Aufbautraining zur Erreichen einiger toller Sportleistungen zu ermöglichen, die das Publikum allenfalls punktuell wahrnimmt – und auch das nur, wenn am Ende wirklich alles geklappt hat.

    Ich hab zu diesen Fragen logischerweise keine starke Meinung. Aber selbst mich als fast maximal Außenstehender irritiert schon ein wenig der Eindruck, dass sich die Spitzenebene der Funktionärskaste in den betreffenden Sportverbänden über solche grundlegenden und strategischen Umstände überhaupt keinen Kopf zu machen scheint. In dieser Pauschalität sicher eine unfaire Aussage, aber so kommt das bei mir an.

  62. Also bisher habe ich noch nirgends irgendwo in einem Studio gesehen. Bisher wäre es überhaupt kein Unterschied zu einem Weltbild von den einzelnen Plätzen, dass ein Kommentator von irgendwo kommentiert.

    Die App an Tablet hängt immer wieder gewaltig. Ich versuche Satz 5 von Korda gegen Fucsovic zu schauen, aber das hängt leider immer wieder massiv.

  63. @strubbi77

    Falls Du dich auf meinen Anfangstext beziehst, dann habe ich mich da vielleicht schlecht ausgedrückt.

    Ich meinte jetzt gar nicht “fertige Talente” (ich weiß ist ein Widerspruch in sich) die zu wandern, sondern eher, ob ein 5 jähriger, der vielleicht toll im Rudern wäre, überhaupt mit 14 da jemals dazu kommen würde.
    Das deutsche ehrenamtliche Vereinssystem, dass eh stark kriselt, kann das kaum leisten.
    Andere, professionelle Systeme, die Nahe an Schule und Studium gebunden sind, sind da vermutlich zukunftsfähiger in Aussieben und Förderung.

  64. @veniat

    Nachdem ich nur, außer der 18-22 Uhr Konferenz mit Chat und Mischa Zverev die einzelnen, durchgeschleiften Streams sehe, wüsste ich auch gar nicht, wo die das Studio nutzen wollen.

    Es wurde ja auch ein Magazin mit Tageszusammenfassungen angekündigt. Vielleicht da?
    Wenn Boris nicht nach USA darf, wo ist dann Stach? und wer und wie soll dann dieses Magazin machen?
    Und wann startet es?

  65. @Thor: In der Sportart, in der ich aufgewachsen bin, bestanden die Altersklassen immer aus zwei Jahrgängen, von denen jährlich ein Jahrgang aufrückte. So war man immer in einem Jahr der jüngere Jahrgang in der Altersklasse und im Folgejahr der ältere.

    Als deutlich in der zweiten Jahreshälfte Geborener hatte ich niemals das Gefühl, körperlich unterlegen zu sein – eher im Gegenteil. Ab ungefähr der Sekundarstufe habe ich regelmäßig als Teil des jeweils älteren Jahrgangs (sonst darf man das nicht) zusätzlich für einige Spiele in das Team meines Vereins der nächsthöheren Altersklasse “hochgespielt” und konnte auch da – gegen bis zu zwei Jahrgänge Ältere – ordentlich mithalten (sonst hätte ich ja nicht hochspielen dürfen). Das kann man jetzt natürlich auf nichts übertragen. Ich war schon immer eher stämmig gebaut, im Eishockey schlägt 4 Jahre früher angefangen 30 kg mehr oder 5 Sekunden weniger auf 200 Meter jederzeit um Längen und n a j a wenn in Deinem Team z.B. jemand wie Björn Barta gerade im jüngeren Jahrgang ist, dann macht der auch mit 11 Jahren trotzdem aber sowas von den Unterschied. Ein Björn Barta der – so viel sei aus dem Nähkästchen geplaudert – damals selbst seinen unmittelbaren Altersgenossen körperlich extrem unterlegen war. Klein. Schmächtig. Aber vor allem klein. Sehr klein. Aber halt besser.

    War natürlich kein Ergebnis irgendeines überlegenen Plans. Sondern passierte ausschließlich deshalb, weil wir im Eishockey-Nachwuchs so wenige sind. Wie sollte der Fußball daraus irgendwas lernen?

  66. Deutschland hat sich im Laufe der Zeit zu einem Land der Mittelmäßigkeit entwickelt, heute wird täglich über tödliche Messerstechereien, aber nicht über Leistungen und Siege berichtet. Nobelpreise gehen grundsätzlich an diesem Land ebenso vorbei wie Goldmedaillen, man ist zwar immer noch das bevölkerungsreichste Land Europas, aber längst nicht mehr das führende. An Deutschland kann man sich nur noch dann orientieren, wenn man lernen möchte, wie man mit Mittelmaß zu Wohlstand kommt, denn Leistung lohnt sich nicht mehr.

    Hahaha, okay.

  67. guelph

    @veniat & Berni
    Zumindest in der Präsentation klang es sehr nach einer Kopie von “Matchball Becker”, was sie da vorhatten. Ohne den Hauptprotagonisten wird das natürlich schwierig. Die anderen Sender nutzen das Studio/die Presenterposition für Interviews, Expertenmeinungen, die Übergabe von einem Spiel zum nächsten bzw. die Einstimmung auf die Night Session jetzt. Dafür ist Eurosport dann doch wieder vor Ort, natürlich mit Barbara Schett. Allerdings wird einfach auf dem Stadionvorplatz gestanden, im Hintergrund der ESPN-Übertragung.

  68. Oha, bei Siegemund tauchen plötzlich Stach aus irgendeiner Box und ein aus dem wie das eigene Wohnzimmer ausstehende zugeschaltet Boris Becker auf. Das ist schon eher, nunja, ein schwieriges Setup. Da wären beide in einem deutschen Studio schon seriöser. Jeder 08/15-Möchtegern-Streamer hat da eine bessere Umgebung als Boris auf dem braunen Sofa.

  69. Also jetzt lief der Stream eine gute halbe Stunde durch und dann bleibt das Bild plötzlich stehen. Das ist ernsthaft suboptimal so. Und Überlastung der Server schließe ich dann doch auch aus.

    Ansonsten ist die Übertragung identisch mit Eurosport, nur Peter Sagan mit Paris Roubaix fehlt. Das Schneckle hat jedenfalls Satz 1 direkt mal gewonnen.

  70. Kimi

    Es ist auch laut anderer Kommentare soviel “Eurosport” drin, dass man vermuten könnte, das ganze wird von Eurosport für SD.TV produziert.

  71. Thor

    @Sternburg
    Deine Sportart ist da eher die Ausnahme, weil dafür „Schlittschuhfahren“ eine extrem wichtige Komponente ist, die (fast) unabhängig von körperlicher Entwicklung erworben werden kann.
    Der Doppeljahrgang macht aber Sinn. Ist im Basketball übrigens auch so. Weiß jemand wie das in der Leichtatletik ist? Das war ja der Ausgangspunkt der Diskussion.

  72. Der relative Alterseffekt ist mehr als nur das 1/2 Jahr. Wenn ich meine Mädels anschaue sind da Unterschiede von 2 Jahren bei Sportarten, die die Größe bevorzugen durchaus keine Seltenheit. Was aber in der Jugend optimal ist, kann beispielsweise beim Klettern im Alter hinderlich sein. Bei den Frauen ist die Weltelite zwischen 155 und 165 groß. Wer mit 13 schon 160 misst wir die optimale Relation Größe/Gewicht irgendwie verpassen.
    Grundsätzlich ist aber das Problem, dass auch Spätstarter und Umsteiger durchs Raster fallen.

    Ich finde es sollte die Summe an Qualitätstraining optimiert werden. Möglichst viele Kinder sollen den Zugang zu gutem Training erhalten. Die Spitze kann immer noch extra betrachtet werden. Aber ohne Breite keine Nachwuchstrainer.

  73. neuronal

    Leichtathletik ist wahrscheinlich auch nicht das akuteste Beispiel, weil man sich da eh einigermaßen individuell durchschlagen kann.
    Aber der geringe Immi-/2nd gen – Anteil in Sportarten wie Volleyball oder Handball ist z.B. echt auffällig, wenn man das mit Ländern wie Frankreich oder Italien (Vball) vergleicht. Die Volleyballerinnen waren da auch schon mal anders aufgestellt (Kozuch, Grün, Izquierdo, Drewniok…). Ist mir neulich erst beim recht blonden U19-WM-Team aufgefallen (sind 21. geworden, btw).
    Selbst im kosmopolitischen Basketball ist der Biokartoffelanteil ja noch recht hoch und war (gefühlt, ich zähl jetzt nicht nach) schon mal niedriger.

    (Da dann aber auch wieder die Sternburgsche Frage, ob man das französische Modell des zentralen Zusammenziehens von Talenten in Sportschulen (“Instituten”) hier will. Jedenfalls ist da die Diversität ein wichtiger Faktor, warum die in Ballsportarten so stark sind.)

    Mir fällt dazu noch ein, dass das in England bei den Fußballerinnen letztes Jahr kontrovers diskutiert wurde, dass dort vorwiegend weiße Mädchen in den Fußballvereinen spielen und man da was machen könnte (mit angeschoben von BBC-Presenterin und Arsenal-Legende Alex Scott, wenn ich mich richtig erinnere)

  74. RugbyLeaguer

    NRL 2023

    Round 26

    Panthers vs Eels

    Beide Teams trafen nach dem letztjährigen Grand Final zum zweiten Mal aufeinander. Das Hinspiel konnten die Eels mit einem Golden Point knapp für sich entscheiden. Dies war in Runde 4. In der letzten Saison konnte die Eels beide Spiele in der regulären Saison gewinnen.

    Zwischenzeitlich haben sich beide Teams unterschiedlich entwickelt. Während die Panthers knapp vor dem erneuten Gewinn der Minorpremiership stehen, dürften die Eels mit den Finals nichts mehr zu tun haben. Ein erneuter Sieg würde allerdings die wagen Hoffnung des Vizemeister noch am Leben erhalten.

    Von Beginn an des Spiels sah man, dass die Eels ihrer Chance wahrnehmen möchten. Bereits in der dritten Minute der erste Versuch für die Gäste. Maika Sivo brachte sein Team in Führung.

    Die Panthers schlugen zurück. In der 19. Minute der Ausgleich. Danach begann die „Sivo Show“. Der Wing der Eels erzielte zwei weitere Versuch für sein Team. Vor der Pause konnte Clinton Gutherson über seinen Versuch jubeln.

    Die Gastgeber, die vor Spielbeginn auf Fullback Dylan Edwards verzichten mussten, schienen geschockt. Sie fanden einfach nicht ins Spiel. Der 4-22 Rückstand war verdient.

    Nach der Pause dominierten die Eels weiter das Geschehen. Mit einem frühen Versuch, erneut durch Gutherson bauten sie die Führung aus.

    Für die Fans der Panthers war ihr Team weiterhin eine Enttäuschung. Zwar verzichtete Coach Cleary auf Fullback Dylan Edwars, gab ihm eine Auszeit, was aber keine Ausrede für das schwache Auftreten des Teams sein sollte. Trainersohn Nathan Cleary war kaum zu sehen, ihm fiel nicht viel ein, wenn er den Ball hatte.

    Zwar erzielten die Panthers noch drei Versuche in der zweiten Hälfte, doch der Rückstand war zu groß, um die Eels ernsthaft zu gefährden. Zumal Sivo mit seinem vierten Versuch in diesem Spiel, endgültig den Sieg für die Eels sichterte.

    Erneut mussten sich die Panthers in einem Spiel in der regulären Runde sich den Eels geschlagen geben. Damit sind sie wohl endgültig der Angstgegner des Meisters. Gegen alle anderen 15 Teams (die Dolphins augenommen) haben die Panthers in den jeweils sechs letzten Spielen eine positive Bilanz. Nur bei den Eels sieht es mit 2-4 negativ aus.

    Durch die Niederlage müssen die Panthers jetzt auch um die Minorpremiership zittern. Das Team sollte jetzt die Daume für die Raiders drücken.

    Warriors vs Dragons

    Die Warriors mit dem letzten Heimspiel der Saison. Zumindest in der regulären Saison. Das sie Finals spielen werden, steht schon fest. Ein Sieg gegen die Dragons würde ihnen die Möglichkeit geben, unter die ersten vier zu kommen.

    Allerdings können die Dragons die Saison noch nicht abschreiben. Es besteht immer noch die Gefahr auf den letzten Platz zu fallen. Auch wenn dies aufgrund der Punktedifferenz fast nicht mehr möglich ist.

    Insgesamt war es ein punktearmes Match. Den Dragons gelang, trotz langer Bemühungen erst in der 61. Minute der erste Versuch.

    Zwei Versuche in der ersten Hälfte brachte den Warriors die 10-0 Führung zur Pause ein. Sie waren trotz der mageren Punkteausbeute die bessere Mannschaft. Die Dragons spielten oft zu einfallslos, wenn sie den Ball hatten, trafen sie oft die falsche Entscheidungen, gaben ihn schnell wieder ab.

    Dennoch kam nach ihrem Versuch und der erfolgreichen Erhöhung Spannung auf. Sie lagen nur noch mit vier Punkten zurück. Die Warriors wurden nervös.

    In dieser Saison hat das Team aber soviel Selbstvertrauen, dass sich auch kritische Phasen übersteht. So wie gegen die Dragons. Fünf Minuten vor Ende des Matches der dritte Versuch für die Gastgeber. Sekunden vor Abpfiff dann noch ein Penaltygoal für die Warriors.

    Es war ein Arbeitssieg für die Warriors, kein spektakuläres Match. Aber sie sind damit in den Top 4! Etwas was vor der Saison niemand dachte. Damit haben sie in den Finals zumindest ein Heimspiel sicher.

    Die Dragons im 12 Auswärtsspiel mit der 12. Niederlage.

    Dolphins vs Cowboys

    Die Cowboys mit einem negativ Lauf in den letzten Wochen. Drei Niederlagen in den letzten drei Spielen stehen zu buche. Damit ist man wieder außerhalb den Top 8. Jetzt heißt es die beiden letzten Spiele unbedingt gewinnen.

    Noch schlechter sieht es bei den Gastgebern aus. Bei diesen stehen 5 Niederlage in Folge. Die Finals sind nicht mehr zu erreichen. Dennoch wollte man sich mit einer guten Leistung im vorletzten Heimspiel seinen Fans präsentieren. Zumal es gegen einen Rivalen aus dem selben Bundestaat ging.

    Von Beginn an zeigten die Cowboys, dass sie das Spiel gewinnen wollten. In der ersten Hälfte erzielten die Gäste vier Versuche. Den letzten kurz vor der Halbzeitsirene. Von den Dolphins war nicht viel zu sehen. Das Team fast mit dem letzten Aufgebot. Im Moment hat sie eine Verletzungsmisere getroffen. Man sah dass das Team auf dem Feld statt, nicht eingespielt ist. Mit einem 0-24 Rückstand ging es zum Pausentee.

    Danach machten die Cowboys weiter Druck. Ließen die Dolphins nicht zur Entfaltung kommen. Erst zu Mitte der zweiten Hälfte konnten die Fans der Dolphins zwei Versuche erzielen. Die aber nur noch wichtig für die Statistik waren.

    Mit dem Sieg wahrten sich die Cowboys weiter die Chance auf die Finals. Am letzten Spieltag trifft man allerdings auswärts auf die Panthers.

    Für die Dolphins geht die Saison ohne Finalteilnahme zu Ende. Was eigentlich etwas enttäuschend ist. Nach einem straken beginn, in der sie in den Top 8 Stammgast waren, kostete sie eine Negativeserie den erhofften Platz in den Finals.

    Storm vs Titans

    Storm möchte unbedingt in die Top 4. Ein Sieg müsste hier reichen. Diesen wollte man gegen die Titans erreichen. Für diese ist die Saison gelaufen. Die Planungen mit einem neuen Trainer in der Saison haben schon angefangen. Dennoch möchte man sich sportlich nichts vorwerfen lassen und das Spiel angehen, als ginge es noch um die Finals für sie.

    In der ersten Hälfte war es im Prinzip ein ausgeglichenes Match. Die Gäste erzielten zwei Versuche. Demgegenüber konnten die Fans der Gastgeber 3 Versuche bejubeln. Mit einer 18-10 Führung ging es dann in die Pause.

    Die Fans von Storm fieberten dem Einsatz von Ryan Papenhuyzen entgegen. Nach 405 Tagen, aufgrund einer gebrochenen Kniescheibe, saß er erstmals in einem NRL wieder auf der Bank.

    Im zweiten Abschnitt gehörte der erste Versuch den Titans. Sie waren bis auf zwei Punkte an Storm heran. Diese zogen dann aber das Tempo an. Dem gegenüber hatten die Titans keine Antwort. Die Gastgeber erzielten noch drei Versuche.

    Neunzehn Minuten vor Spielende war es dann soweit. Papenhuyzen kam unter dem Jubel der Fans aufs Spielfeld. Er überstand die Zeit ohne Verletzungen. War gleich im Spiel drin und konnten mit seinen Mitspielern den Sieg feiern.

    Roosters vs Wests Tigers

    Für beide hieß es, das Spiel zu gewinnen. Nur mit einem Sieg würden sich die Roosters das Tor für die Finals offen halten. Auch die Wests Tigers sollten gewinnen, möchte man die Chance den erneuten Gewinn des Wooden Spoons vermeiden, noch aufrecherhalten.

    Die Wests Tigers erzielten den ersten Versuch. Die Erhöhung war erfolgreich. Es war die 6. Minute. Bis dahin waren die Gäste das bessere Team. Die Roosters noch recht passiv. Dies änderte sich dann allerdings mit dem Rückstand.

    Die Gastgeber konnten zwei Versuche in den ersten vierzig Minuten erzielen. Hinzu kam noch ein Penaltygoal. Nach der guten Anfangsphase wurden die Wests Tigers immer mehr in die Defensive gedrängt. Sie konnten nur noch ein Penaltygoal erzielen. Was die kurzzeitige erneute Führung war. Mit einem 8-14 Rückstand ging es dann in die Pause.

    Auch im zweiten Abschnitt dominierten die Roosters. Sie hatten das Spiel und den Gegner im Griff. Ließen nichts mehr zu. Die Wests Tigers waren einfach zu schwach um den Sieg der Roosters zu gefährden.

    Es war kein grandioser Sieg, aber enorm wichtig für die Roosters. Sie haben damit ein „Endspiel“ nächste Woche gegen die Rabbitohs. Können sie dieses Match gewinnen, sind sie in den Finals, verlieren sie, ist die Saison für das Team beendet.

    Raiders vs Broncos

    Nach der Niederlage der Panthers hatten die Broncos die Möglichkeit mit einem Sieg die Tabellenführung zu übernehmen.

    Die Raiders sollten auch das Spiel für sich entscheiden, um nicht vorzeitig die Finals zu verpassen.

    Von Minute 1 sah man, dass die Broncos das Spiel mit aller Macht gewinnen wollte. Auch ohne Spielmacher Adam Reynolds zeigte das Team aus Queensland eine starke Leistung.

    Da die Gastgeber ebenfalls gut in die Partie kamen, war die erste Hälfte ausgeglichen. Was sich auch dadurch ausdrückte, dass jeweils drei Versuche erzielen konnte. Mit einem 16-16 ging es zum Pausentee.

    Je länger die zweite Hälfte dauerte, desto dominanter wurden die Broncos. In der 61. Minute konnte sie ihren vierten Versuch erzielen.

    Knackpunkt im Spiel war wohl die 63. Minute. Hier wurde Jordan Rapana auf Seiten der Raiders für 10 Minuten auf die Sünderbank geschickt. Seinem Team fehlte in dieser Zeit einfach die Durchschlagskraft, um Punkte zu erzielen.

    Stattdessen konnten die Fans der Broncos noch zweimal jubeln. Mit dem Sieg stehen die Broncos kurz vor dem Gewinn der Minorpremiership. Es wäre die erste seit 2000. Dazu ist allerdings am Donnerstag ein Sieg im Heimspiel gegen Melbourne Storm notwendig.

    Die Raiders haben sich durch die Niederlage ein Endspiel eingbrockt. Mit dem letzten Spiel der regulären Saison am Sonntag im Auswärtsspiel gegen die Sharks, fällt die Entscheidung über die Finalteilnahme.

    Bulldogs vs Sea Eagles

    Ein Match zwischen zwei Teams für die die Saison gelaufen ist. Man konnte also unbeschwert ins Spiel gehen. Es war ein recht abwechslungsreiches Spiel. Lange dominierten die Gäste. Er zu Ende des Spiels wachten die Bulldogs auf.

    Zu Ende der ersten Hälfte lagen die Sea Eagles mit 16-6 in Front. Die Bulldogs kamen nur einmal wirklich gefährlich vor das Malfeld der Sea Eagles, was sie zu ihren Versuch nutzen konnten.

    Sie waren zumeist in die Defensive gedrängt. Mit dem 10 Punkte Rückstand waren sie noch gut bedient.

    Nach dem Seitenwechsel waren die Sea Eagles weiterhin das bessere Team. Ihre Fans konnten noch über vier weitere Versuche jubeln. Versuche die einfach zu leicht erzielt wurden.

    Mitte der zweiten Hälfte noch ein Versuch für die Bulldogs, ehe sie zu Ende des Spiels zwei weitere Versuche erzielen konnten. Doch es war zu spät um den Sieg der Sea Eagles noch zu gefährden.

    Knights vs Sharks

    Das Topmatch an diesem Spieltag. Zumindest auf dem Papier. Die Knights schwimmen seit Wochen auf einer Erfolgswelle, konnten mit einem Sieg die Finals sichern.

    Nach einer kleinen Schwächephase vor einigen Wochen, traten sie wieder richtig stark in den letzten Spielen auf. Die Top 4 sind für das Team nicht mehr zu erreichen. Es galt jetzt nur noch Platz 5 oder 6 zu sichern.

    Es begann gut für die Sharks. In der 6. Minute die Führung für die Gäste aus Sydney. Das war es dann aber mit der Herrlichkeit der Sharks. Lag es am kurzfristigen Fehlen von Nicholas Hynes oder hatte das Team keine Lust, oder am starken Auftreten der Knight? Vielleicht eine Mischung von allem.

    Sie erzielten noch in der ersten Hälfte den Ausgleich. Mit einem 6-6 ging es dann in die Kabinen. Nach der Pause drehten die Knights richtig auf. Angefeuert vor knapp 30.000 Fans spielten sie sich in einen Rausch.

    Die Sharks bekamen im zweiten Abschnitt keine Chance mehr. Sie mussten noch 5 Versuche gegen sich hinnehmen.

    Mit dem Sieg überholten die Knights die Sharks und stehen auf Platz 5. Auf jeden Fall haben sie sich ein Heimspiel in der ersten Runde der Finals gesichert. Was die Sharks aber wohl auch sicher haben. Theoretisch könnten sie noch auf Platz sieben abrutschen, was aber eher unwahrscheinlich ist.

    Ergebnisse Round 26

    Panthers vs Eels 18-32
    Warriors vs Dragons 18-6
    Dolphins vs Cowboys 10-34
    Storm vs Titans 37-16
    Roosters vs Wests Tigers 32-8
    Raiders vs Broncos 18-29
    Bulldogs vs Sea Eagles 24-42
    Knights vs Sharks 32-6
    bye: Rabbitohs

    TABELLE

    Broncos 42
    Panthers 40
    Warriors 38
    Storm 36
    Knights 33
    Sharks 32
    Raiders 32
    Rabbitohs 30
    Cowboys 30
    Roosters 30
    Eels 28
    Sea Eagles 27
    Titans 22
    Dolphins 22
    Bulldogs 20
    Dragons 16
    Wests Tigers 14

    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 230
    Nick Meany (Storm) 216
    Nicholas Hynes (Sharks) 183
    Adam Reynolds (Broncos) 182
    Shaun Johnson (Warriors) 176

    Top Tryscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 21
    Dallin Watene-Zelezniak (Warriors) 21
    Alex Johnston (Rabbitohs) 21
    Dominic Young (Knights) 21
    Mikaele Ravalawa (Dragons) 20

    Round 27

    Broncos vs Storm (Sport 1+)
    Sea Eagles vs Wests Tigers
    Rabbitohs vs Roosters (Sport 1+)
    Dolphins vs Warriors
    Panthers vs Cowboys (Sport 1+)
    Dragons vs Knights
    Titans vs Bulldogs
    Sharks vs Raiders
    bye: Eels

  75. Hotte

    Zu Eurer Diskussion kann ich nur etwas vom Hockey beitragen.

    Bei den Europameistern aus der Niederlande hatten von insgesamt 40 SpielerInnen in beiden Kadern 0 (!) einen nicht seit Jahrhunderten gewohnten typischen niederländischen Namen und nur 1 Spieler war dabei mit einer nicht hellen Hautfarbe. Also kein Vergleich zum Fußball.

    @martin:

    Gut, dass DER Kicker noch so prominent über den VfB Oldenburg berichtet. Wie lange wohl noch?

    Mein neuer Lieblingsverein SC Spelle-Venhaus hat sogar einen Punkt weniger bisher.

  76. @martin:

    “Fußball ist nicht Microsoft Excel. Wir können nicht einfach mit einem Rechtsklick eine Aufstiegssaison kopieren”, betont Duda. “Mit diesem Saisonstart sind wir auch nicht die Deppen der Nation.”

    Hm, aber vielleicht die Deppen der Excel-Bediener? Wer kopiert denn bitte in Excel mit einem Rechtsklick?

  77. @Thor: “Der Doppeljahrgang macht aber Sinn. Ist im Basketball übrigens auch so. Weiß jemand wie das in der Leichtatletik ist? Das war ja der Ausgangspunkt der Diskussion.”

    Ja, ich weiß nicht. Der Doppeljahrgang macht ja – wie gesagt – nur Sinn, wenn man zu wenig Kinder in den Jahrgängen hat. Und ich fände nichts falsch daran, diesen von Dir aufgeworfenen Aspekt auf den Fußball auszuweiten. Ich musste relativ alt werden, bis mir von befreundeten Fußballern und Fußball-Nachwuchstrainern zu meiner großen Verblüffung dieses massive Problem nahe gebracht wurde. Bis dahin, dass mir mal einer dieser Menschen im Brustton der Überzeugung, völlig normal und zurechnungsfähig zu sein, seinen großen Plan darbrachte, wie er seinen männlichen Fußballer-Nachwuchs deshalb tunlichst in den ersten Monaten des Jahres zur Welt bringen wolle. Diese Person hat zwischenzeitlich ausschließlich Töchter als Nachwuchs, ich mache da ehrlich gesagt jeden Tag drei Kreuze, aber das ist ein anderes Thema. Wie dem auch sei: Palko, Marton und Bence Dardai sind im April, Februar und Januar geboren und das ist bestimmt reiner Zufall.

    “Deine Sportart ist da eher die Ausnahme, weil dafür „Schlittschuhfahren“ eine extrem wichtige Komponente ist, die (fast) unabhängig von körperlicher Entwicklung erworben werden kann.”

    Ja klar. Deshalb hab ich ja zwar Deine Frage beantwortet – aber gleichzeitig direkt eingeschränkt, dass meine anekdotische Evidenz vermutlich extrem schwer auf andere Sportarten übertragbar ist.

    Es ist aber halt nicht nur Schlittschuhfahren. da gehört schon noch sehr viel mehr zu, was man so lernt oder nicht lernt. Ich erinnere mich immer gerne an diesen einen Typen, der als Neuköllner Eisdisko-Gott wirklich spät, so mit 13, 14 rum – also als in meinem Leben sich der Streu (ich) schon längst vom Weizen (wer später Pro wurde) getrennt hatte – mit organisierten Hockey anfing. Der war in seiner Truppe auf unserem Niveau schnell ein Anführer und lokale Hockey-Berühmtheit. Geil auf den Skates, Stabilomat und ein Hammer-Schlagschuss. Für jemanden wie mich, der zwar stinkend faul war, das Ding aber gelernt hatte, jedoch trotzdem kein echter Gegner.

    Und das führt mich zu:

    @strubbi77: “Ich finde es sollte die Summe an Qualitätstraining optimiert werden. Möglichst viele Kinder sollen den Zugang zu gutem Training erhalten.”

    Ich denke, das ist das eigentliche ~Learning~ aus meiner Anekdote. Letztlich konnte ich nicht deswegen mithalten, weil ich so früh angefangen hatte und weil ich so mega talentiert war. Sondern weil ich von Anfang an durchgehend mindestens ordentliche bis herausragende Trainer hatte. Und das ist ein purer biographischer Zufall (bei dem einen herausragenden Trainer übrigens vor allem in dessen Biographie btw).

    Natürlich wäre mir das nie vergönnt gewesen, wäre ich zufällig in Uelzen, Husum oder auch Bremerhaven geboren worden. Und übrigens auch nicht, wenn es mich damals in Westberlin zum OSC oder zu FASS verschlagen hätte. Aber das ist das Schicksal so einer dann doch exotischen Sportart.

    Der Fußball hat das Problem von der anderen Seite des Spektrums. Ich war schon als Kind immer wieder schockiert, wenn mir meine Fußball-Kumpels von deren Training erzählten (und die erstaunt, wenn ich auch nur von der Existenz unserer Trainingslager berichtete). Das kann der Fußball so in der Breite vielleicht wirklich nicht leisten.

    Aber die Leichtathletik, um den Bogen zurück zu spannen, die hat ja extrem professionelle, im Vergleich zu anderen Sportarten wahnwitzig gut bezahlte Trainer, die sich ausdauernd mit jedem einzelnen Kind in diesem Land beschäftigen. Trainer, die hart am Kenntnisstand der Sportwissenschaft ausgebildete Akademiker sind. Eine bessere Ausgangslage, um junge Menschen für einen Sport zu begeistern und Talente zu fördern, ist überhaupt nicht denkbar. Ich rede von den Sportlehrern.

    Ich rede jetzt mal nur von mir: Ich hatte 6 verschiedene Sportlehrer:innen, bevor ich in die Pubertät kam. Jede/r einzelne hätte mir Freude an diesen Disziplinen vermitteln können.

    Jeder einzelne Sportunterricht war – mit Verlaub – Scheiße. Und das wurde dann später auch nicht besser.

    Ich hatte Jahrgänge an der Schule, in denen ich mega angepisst war, weil ich an einem Wochentag wegen des Schulsports in der 7. und 8. Stunde – in dem ich desinteressiert, gequält und gelangweilt war – keine Chance hatte, halbwegs rechtzeitig zum Eishockeytraining am selben Tag zu kommen. Das mir Spaß machte, mich sinnvoll forderte und fachlich gut gemacht war.

    Und das liegt ja jetzt vermutlich (keine Ahnung, ich war ein Kind) nicht ausschließlich daran, dass diese Sportlehrer:innen allesamt doof oder faul waren. Das glaube ich nicht (mehr). Da liegt schon irgendwo ein strukturelles Problem.

  78. martin

    @veniat @Sternburg: Genau, den Rechtsklick finde ich auch merkwürdig. Hatte gehofft, veniat klärt auf.

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