145 Comments

Donnerstag, 04.01.2011

Streams *hust* zwischen den Jahren:

Vincent Haupert über den unfassbaren Fuckup, Bankgeschäfte über Apps abzuwickeln. Auch hier gilt aus meiner Sicht: Man muss kein Wort von dem, was er da inhaltlich erzählt, verstehen um zu kapieren, welche strukturell falschen Entscheidungen dort getroffen wurden. Aber ich fürchte, das wollt Ihr alle gesehen haben.

Das jährliche Gespräch von Tilo Jung mit Holger Klein. Mit einer der schönsten Differenzierungen zwischen AFD und CSU, die mir bisher gewahr wurde.

Ein Let’s Play von einem Let’s Play.

RA Kristin Pietrzyk über das Verbot von linksunten.indymedia.org, welches sie nebst Kollegen als Anwältin begleitete und deren Nachwirkungen sie weiterhin begleitet. Nachwirkungen, die weit außerhalb dieser… wie sagt man heutzutage? – Nachwirkungen, die weit außerhalb dieser Filterblase kapitalismuskritischer Bürger unser aller Zusammenleben heftig und nachhaltig zu beeinflussen drohen. Ein Vortrag, den ich gerade und insbesondere denjenigen empfehle, die sich mit dem Großteil der auf linksunten geäußerten Meinungen nicht gemein machen würden. Zu denen ich mich übrigens selber zähle. btw: Hier liest doch der eine oder andere mit, der vom Schicksal begünstigt gerne Geld auf Leute ihm inhaltlich völlig fremder Überzeugung schmeißen möchte, damit er sich auch zukünftig mit ihnen öffentlich auseinander setzen kann? Dort wäre ein Ziel dafür. Es gibt gegen Ende auch eine Adresse, die wohl sogar Spendenquittungen ausstellen kann.

Bonus für Menschen wie ich, die nie cool oder bescheuert genug waren, dort mit zu lesen: Wessen Freund die Pause-Taste ist, der bekommt einen schönen Querschnitt dortiger Postings. Für mich persönlich besonderer Aha-Moment: Wenn sich die Betreiber damit brüsten, das wichtigste linksradikale Medium im deutschsprachigen Web zu sein, weil sie “jeden Tag (…) tausende” Besucher haben. Wenn ich die Zielgruppe “Linksextrem sein oder am Linksextremismus interessiert sein” mal locker anhand meiner Spontan-Einschätzung der jeweiligen Adressaten-Menge mit der Zielgruppe “TV-Sport-Nazis” in Bezug setze… Macht mich das zum wichtigsten Medium für vollbekloppte Sport-Nerds im deutschsprachigen Web? Muss wohl.

145 comments

  1. Bregalor

    Guten Morgen

    a href=”https://bazonline.ch/sport/tennis/murray-sagt-fuer-melbourne-ab/story/14277404″>Andy Murray sagt die Australian Open ab

  2. Embolado

    Liegt halt letztlich daran, dass am Wochenende die ARD regulär mit Wintersport dran ist und damit vor allem beim Biathlon schon vor Ort ist. Die Vierschanzentournee wurde halt gerecht mit 2×2 aufgeteilt, jeder darf zwei mal ran und heute ist das ZDF das letzte Mal dran. Und da sie in Zagreb gestern beim Ski alpin waren, machen sie das eben heute auch noch mit. Ist also aus Gebührensicht schon richtig, damit nicht zwei Anstalten beim gleichen Ort sind.

  3. Embolado

    Hahahahahhaha. Das geniale ist, dass am 4. Januar der Screensport mit dem Abschnitt AAS vor fünf Jahren beginnt. Man könnte meinen, dass das abgestimmt sei #Murphy-Smiley

  4. Embolado

    Hahahahahhaha. Das geniale ist, dass am 4. Januar der Screensport mit dem Abschnitt AAS vor fünf Jahren beginnt. Man könnte meinen, dass das abgestimmt sei #Murphy-Smiley

  5. Embolado

    OK, da scheint etwas falsch gelaufen zu sein. Komischer neuer Chrome mobil Browser, der die Adress/Linkleiste jetzt unten (!) hat.

  6. Kombüse

    2011? Ich prognostiziere in den nächsten Wochen einen Erdbeben nahe der japanische Ostküste. Aus irgendwelchen Gründen beschließt das Merkel-Kabinett einen Ausstieg aus der Kernenergie (deren Laufzeit sie Ende 2010 eigentlich verlängert haben). Leider kann ich die Zusammenhänge aber noch nicht wirklich deuten #nostradamus-smiley

  7. FelixK

    Die Perspektive beim Skispringen ist ja super. Man sieht ungefähr gar nichts.

  8. Kamera defekt, aber dennoch kaum was zu sehen. Ist ungünstig, passt aber zu den miesen Bildern vor allem aus Oberstdorf.
    Der Wind ist krass beeinflussend aktuell mit Blick auf die eigentlich kleine und wenig streuende Schanze in Innsbruck, wie gestern und heute immer gesagt wurde von König und Innauer.

    Derweil juckt das Wellinger mal gar nicht!

  9. dermax

    Wellinger also Zweiter, weil er mit mehr Anlauf weiter springt und dann nicht mehr den Telemark hinlegen kann… als wenn der Wind nicht schon genug Einfluss hätte…

  10. Conejero

    @Malik

    Heute wieder aktiv auf HIs-best-friend-forever-blog…

    #revoluzzer-smiley

  11. Franzx

    so hart das klingt, technischer Fehler bei Freitag, weil er unbedingt mit Telemark landen wollte auf dem knallharten Hügel

  12. Mega-Sprung von Stoch mit verkürztem Anlauf. Wind war einen Tick besser als bei Freitag, aber absolut im vergleichbaren Rahmen.

  13. moris1610

    Glückwunsch an Stoch zum Tourneesieg. Ohne Sturz war Freitag heute auf einem ähnlichen Niveau. Klarer technischer Fehler. Nunja kommt vor.

  14. Horngacher hat Stoch da glaube ich vor dem bewahrt, was Freitag erlebt hat. Da den Tick mehr Anlauf für Stoch und ihn zerlegts da ggf. auch. Klar ein technischer Fehler bei Freitag, aber man darf schon fragen, ob die Jury da falsch agiert hat. Denn die Topspringer müssen ja auch ohne selbst den Anlauf zu korrigieren die Möglichkeit bekommen, einen Telemark zu landen. Einfach, weil sie sonst zu viele Punkte verlieren. Daher war klar und auch völlig richtig, dass Freitag den Telemark probiert bzw. probieren muss.
    Dass der Norweger da in der Jury für hohe Weiten ist, ist ja schön und gut, aber ideal war das zumindest eher nicht, weil sie danach ja unten bleiben.

  15. Er weiß halt, dass er auch in den Weitenbereichen noch einen Telemark setzen muss, um Chancen zu haben. Sonst sind da gleich mal 6 Punkte weg. Von daher okay, dass er es versucht hat. Aber Stoch heute im Wettkampf auch wieder stärker.

  16. Und Schuster bestätigt zu viel Anlauf und den Fehler bei der Jury und nennt es “falsche Wettkampfführung”. Und, dass er nicht verkürzen kann, weil wenn dann kein Aufwind da ist er das Risiko eingeht, viel zu kurz zu springen. Ich bin da bei ihm: Technischer, individueller Fehler bei der Landung bedingt durch eine falsche Juryentscheidung.

  17. Franzx

    wobei der Aufsprunghügel schon bretthart war (Stoch hat es ja auch beinahe zerlegt); das ist dann auch die Intuition des Springers gefragt, den Sprung stehen zu wollen

  18. Genau, dass Stoch dennoch ggf. besser ist, ist unbestritten. Horngacher, wie Innauer richtig sagt, konnte dann natürlich komplett ohne Risko verkürzen lassen. Dadurch hatte Stoch seine wacklige Landung zumindest besser im Griff.

  19. @franzx: Korrekt. Andererseits zwingt man die Springer quasi zum Telemark durch die Bewertungen. Genau deshalb, weil die Springer immer all-in gehen, muss die Jury da durchaus etwas konservativer agieren. Gerade in Innsbruck (im Gegensatz zu Vikersund mal als Extrembeispiel einer superflachen Flugkurve) ist man ja schon ziemlich hoch.

  20. Franzx

    in der Zeitlupe sieht man, dass Freitag eigentlich gar keine Chance den Sprung auch mit Haferl zu stehen; er kommt mit einer Riesengeschwindigkeit an und macht eh schon sehr früh auf; der wäre, wenn er nicht eingegriffen hätte, gut und gerne 5 Meter weiter gegangen

  21. Franzx

    BTW: wenn da nichts an den Knien kaputt ist, kann sich Freitag aber wirklich freuen

  22. Was bei den Bedingungen nicht stehbar ist bzw. definitiv gesundheitsgefährdend. Bei Hayböcks Rekord gab es ja sehr positive Bedingungen für ihn, die den Flug überhaupt stehbar gemacht haben.

  23. Andererseits ist es auch nicht zu verwerflich, wenn die Top-Springer die Hillsize einer Schanze auch erreichen. Der Sprung war ja nicht exorbitant weit und auch noch 8 Meter vom Schanzenrekord entfernt. Grundsätzlich kein Bereich, bei dem man von einem Skandal sprechen sollte – allerdings kennen wir die genauen Bedingungen des Hangs natürlich nicht.

  24. dermax

    Ganz genau, 130m ist keine Weite, die nicht schon viele vorher am Bergisel gestanden haben.

  25. @Dudel: Es kommt auf die Bedingungen an. Bei denen, als Hayböck den Rekord gesprungen hat, waren es ganz andere. Man kann den Hillsize nur dann auch sicher erreichen, wenn die Bedingungen das zulassen. Und strömender Regen und sehr wechselhafte Windbewegungen lassen das dann eben nicht zu. Und genau das während ich das schreibe sagt das auch der sportliche Leiter.

    Nachdem gestern bereits schon darüber diskutiert wurde und heute vor dem Wettbewerb, ist das schon sehr zu hinterfragen. Die Sache mit dem Hinterzarten-Sturz und dem Aus von Würth für Olympia bei genau dem selben Jurymitglied – das ist schon ein sehr großer Zufall.

  26. Franzx

    man muss da etwas auf die Bedingungen schauen; Freitag hatte Anlaufgeschwindigkeit 89,2 (Stoch 88,3) und kommt mit einer sehr großen Geschwindigkeit und Höhe auf einen brettharten Hügel, der durch den Regen nicht durchweicht ist, sondern eisig geworden ist; man muss sich zum Vergleich mal die Landung von Stoch anschauen (bei einem km/h weniger); dann wird klar, dass Freitag eigentlich keine Chance hatte

  27. @dermax: Das ist genauso wie beim Skifliegen damals in Planica, also man auf Teufel komm raus jeden Meter für die Show rausholen zu wollen. Gerade wenn es um alles geht wie bei der Tournee im Gegensatz zu einem normalen WC-Springen, dann muss man aus meiner Sicht dafür sorgen, dass man eher zurückhaltend viel Anlauf gibt.

  28. Heiner

    Besiktas verkauft seinen Top-Stürmer für €30 Mio an den FC Everton. Macht die einfache Aufgabe, für die Bayern, noch ein Stück einfacher.

  29. Ich weiß, dass es auf die Bedingungen ankommt. Aber man ist in Deutschland immer – und besonders bei Springen in Österreich – sehr schnell dabei, die Schuld bei den Bedingungen , der Jury und sonstwo zu suchen. Natürlich ist eine Landung bei 130m anspruchsvoll, aber es sind die weltbesten Springer und es geht um einen prestigeträchtigen Titel. Immerhin ist Wellinger ne knappe Viertelstunde früher mit noch mehr Anlaufgeschwindigkeit (89,8) bei 133 Meter gelandet und hat dort keinen Telemark mehr versucht. Es geht also schon.

    Dann soll Schuster eben mal die Eier haben und trotz der Gefahr des ausbleibenden Windes verkürzen.

  30. @Dudel: Das hat aber mit Österreich jetzt nicht wirklich etwas zu tun, weil es ja hauptsächlich um den norwegischen Jurymann geht und auch nicht Freitag “gegen” einen Österreicher um die Tournee springt. Und es ist eigentlich nicht der Job der Trainer, für die Jury die Entscheidungen zu treffen. Wenn jeder zweite verkürzen würde, dauerte der Durchgang fast doppelt so lange. Und nur weil Wellinger den Sprung steht bei mehr Anlaufgecshwindigkeit heißt es ja nicht, dass die Bedingungen ähnlich waren. Freitag hat unten klar eine Böe von der Seite vorne rechts bekommen, während bei Wellinger der Wind gerade kam. Das ist ein deutlicher Unterschied und genau der macht den Unterschied. Und genau das war vor dem Absprung sichtbar, denn es wurde so von Innauer erwähnt, also der leicht seitliche Wind auf einmal. Darauf hätte die Jury reagieren und eingreifen müssen.

  31. Bei allem Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen aber eine Böe bei der Landung schon vor dem Absprung zu erkennen ist für mich Hokuspokus. Man kann die grundlegende Windlage sicher erkennen, aber wenn jemanden eine Böe erwischt, dann ist das schlicht und einfach Pech.

  32. Ja, aber wenn der Wind bevor der Springer abspringt schon dreht auf Seitenwind, dann muss man da warten völlig egal wer da springt. Wie beim fliegen in Flugzeugen sind Seitenwinde die scheren das blödeste, was man haben kann. Rückenwind kann man steuern, Gegenwind ohnehin, aber seitlich ist immer blöd. Und wenn er dreht auf Seitenwind und man in den letzten zwei Tagen gesehen hat, wie schnell der Wind da sekündlich wechselt, muss man als Jury mit Böen kalkulieren und etwas “zuwarten” wie der Österreicher vielleicht sagen würde.

    Abgesehen davon habe ich ja auch nie bezweifelt, dass Stoch für mich aktuell der Bessere ist. Das habe ich von Anfang an gesagt. Aber Freitag wurde dennoch nicht gut behandelt und immerhin wäre er ja beinahe sicher Zweiter geworden.

  33. NoBlackHat

    Keine Kommentare zu @Sternburgs heutiger Einlassung?

    Habe mir den Beitrag “Zum Verbot von Indymedia linksunten” versucht anzusehen, komme aber nie weiter als bis Minute 15. C3 mit technischen Problemen im Neuland, das hat doch auch etwas ;)

    Die Intention der kritischen juristischen Einlassung (Verbot per Vereinsrecht) kann ich schon teilen, aber wenn da nicht noch später etwas Kritisches zu den mehr als fragwürdigen Posts auf der Webseite (Gewaltaufrufe) kommt, dann finde ich das alles nicht besonders unterstützenswert. Immerhin wurde wenigstens einmal von “militanten Aktionen” beim G20-Gipfel gesprochen und damit war zumindest einmal nicht die Polizei gemeint. Aber sicherlich kommt ja noch später etwas hierzu, werde also heute Abend noch mal probieren bis zum Ende zu kommen.

  34. ShAd

    das heutige sporthighlight war natürlich die jährliche 4. januar new japan pro wrestling show aus dem tokyo dome.

    !!! WRESTLE KINGDOM 12 !!!

    grandiose show war das mal wieder. gegen die kämpfe sieht die langweilige WWE einfach alt aus.

  35. Franzx

    @Dudel

    es ist eigentlich nicht in erster Linie der Job der Trainer, die Athleten zu schützen, sondern der Job der Jury

  36. @Franzx:

    Stimme ich Dir doch auch völlig zu. Trotzdem hätte Schuster da etwas riskieren können.

    Aber aus der nachgelagerten Perspektive durch den Sturz ist es jetzt sehr einfach der Jury einen Vorwurf zu machen. Der Wind war im Korridor, in dem Weitenbereich ist davor und danach gelandet worden, ich kann nur mit dem Gedanken nichts anfangen, dass dieser Sturz quasi vorhersehbar war.

  37. Heiner

    Hatten halt auch einige Springer, womöglich auch durch die Windverhältnisse, einen negativen Ausreißer. Abgesehen von Stoch, zeigt da nur Kobayashi konstante Leistungen.

  38. Franzx

    @Dudel

    das sagt keiner; klar ist aber auch, dass man bei solch wechselhaften Windverhältnissen normalerweise keinen Anlauf wählt, der dazu führt, dass man die zweite rote Linie erreicht (siehe Oberstdorf und Garmisch, wo man deutlich konservativer die Anlauflänge bestimmt hat); diesen Vorwurf muss man der Jury schon machen

  39. dermax

    Kein Österreicher unter den ersten 15 in der Tourneewertung, der beste Finne 53., gabs vermutlich auch noch nie …

  40. blafasel

    Also ich hatte ja sogar die Grundsteinlegung von linksunten mit gewisser Begeisterung (oder im aas-Sprech: Fassingslosigkeit) am Rande (im Browser) mitbekommen: Damals hatte die antifa Freiburg (oder die sich davon abgespaltete autonome(!) Antifa) das eigene Blog eingestellt, sich ein indymedia geklickt und dort den lokalen Content eingespielt, der halt deutschlandkartenoptisch links unten stattfand, also Karlsruhe bis Bodensee.
    Das wurde nach und nach verwaschen, zum linken Untergrund erweitert, und von mir allenfalls zu Heiligendamm gelesen.
    Daher dann auch der Grund, warum der Verein in Freiburg in der KTS verortet wird: Weil da mal die Website geklickt wurde. Die Leute da sind hingegen gewaltfrei und nur zivil ungehorsam: Demonstrationen werden nicht angemeldet sondern angekündigt und vor Ort ein Verantwortlicher gekürt der mit der Polizei den Demoweg festlegt.
    Oder man plakatiert groß eine geplante Demo, meldet 30km weiter eine reguläre Demo an. Das MEK denkt mit und wartet bei der nicht angemeldeten und keiner kommt, während die paar Streifenwagen die Massen auf sich zulaufen sehen – was genau so zwar bei indymedia stand aber da steht ja nur Müll….

    @noblackhat: lade dir am besten dort die mp4 (576p reicht) und schau im VLC den zweiten Videostream mit den Folien zusätzlich.

  41. tony

    moris,
    wenn ich das richtig verstehe geht es bei einem Lets Play darum sich ein Video von jemandem anzusehen wie derjenige ein Videospiel zockt, korrekt?

  42. tony

    was soll jetzt noch kommen?
    unsere Zivilisation hat ihren Höhepunkt erreicht wenn wir uns auf einer Plattform Videos ansehen wie Menschen ein Videospiel zocken

  43. Heiner

    @tony

    Man kann damit sogar richtig reich und berühmt werden, wie dieser Pudipie. Man muss dann nur mit antisemitischen und rassistischen Äußerungen aufpassen.

  44. Uwe

    Sollte man nicht immer auf antisemitische und rassistische Äußerungen aufpassen, Heiner? Auch ohne Anspruch richtig reich und berühmt werden zu wollen.

  45. Embolado

    Maaaaaaaaaannnnnnnnnnn…

    Schaue gerade das Bergisel Springen im ersten Durchgang (deshalb hier ab 14h00 noch nichts gelesen). Und Richy stürzt…… Ist das bitter……

    Ich glaube ja, der DSV hat einen Fluch seit dem Hannawald-Viererpack. Ist das bitter….

    Fuck

  46. moris1610

    Folge 5 von Black Mirror war gut. Episode 6 war grandios und genau der abgedrehte Scheiß den ich von der Serie erwarte. Hat mich etwas versöhnt mit der Staffel.

  47. Conejero

    @Malik

    Also heute verdienst Du Dir wirklich den Goldenen Troll am gestreiften Band mit Blümchen auf db24!!! ;-)

  48. Embolado

    Jetzt mal die Kommentare nachgelesen. Bin da nicht so ganz bei euch. Freitag kommt mit dem rechten Ski hinten auf dem linken Ski auf. Kein Grip, da rutscht ihm alles weg. Klassischer individueller Fehler, den man mindestens bei jedem 5. Springen mal sieht. Mit dem gleichen Fehler wirst du auch auf vielen anderen Schanzen stürzen. Und es war bei 130m, es war also die Hill Size. Deshalb finde ich nicht, dass man der Jury da direkt einen Vorwurf machen kann. Der Wind war im Korridor beim Absprung und so viel früher hat jetzt Freitag auch nicht aufgemacht. Alles im Rahmen. Da hat Wellinger bei seinen 133m viel früher aufgemacht und kam aus einer noch größeren Höhe. Klar, Wellinger hat keinen Telemark gemacht, war aber auch drei Meter weiter. Freitag hätten den Sprung gestanden, wenn er nicht den individuellen Fehler macht.

    Was natürlich stimmt, wo Schmitt und Poitner Recht haben, dass der Auslauf nicht gerade gut präpariert ist. Hinzu kommt die eher schlechte Sicht mit zu wenig Hilfslinien. Stimmt alles, aber jeder hatte die gleichen Bedingungen und bei Freitag war es halt der individuelle Fehler, der den größten Ausschlag gegeben hat. Wenn er weiß es ist unsicher, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder er macht keinen Telemark, wenn er meint, dass er den bei Hills Size nicht machen kann oder der Trainer verkürzt. In dem Fall Shit Meppens.

    Was in der Tat komisch war, dass sie ihn nicht zuvor runtergelassen haben als der Wind auch im Koridor war. Da hatten sie schon Schiss, dass es zu weit geht. Dann hätte man eben verkürzen sollen. Das darf sich die Jury fragen. Ich bin jedoch kein Freund, da die ganze Zeit mit dem Balken hoch und runter zu gehen. Das macht es für den Zuschauer ja noch schwieriger die Weiten einzuschätzen.

  49. Wer heute Abend noch nichts im tv gefunden hat, momentan kommt auf nfl network gerade der music city miracle von 1999.

  50. Franzx

    @embolado

    es ist ja völlig unbestritten, dass Freitag einen technischen Fehler begangen hat; dieser Fehler wurde aber auch begünstigt durch ein recht offensives Verhalten der Jury. Das ist ja auch der Hauptkritikpunkt, dass die Jury eben trotz der schlechten Bedingungen einen eher langen Anlauf gewählt hat (siehe eben die 120 Meter von Peier als direkten Gegner von Freitag). Die Springer und Trainer (wie Schmitt oder Pointner) sehen hier halt die Sicherheit der Springer für wichtiger an als die Show (um es mal etwas pauschal zu formulieren). Schuster hat sein Problem mit der Jury sehr sachlich nach dem Springen im ZDF zusammengefasst und die Kritik kann man schon teilen:

    https://www.zdf.de/sport/zdf-sportextra/zdf-sportextra—vierschanzentournee-innsbruck-interviews-100.html

  51. tony

    schade, dass heute keine NFL in New York stattfindet,
    Schneechaos im Big Apple

  52. Embolado

    @Franzx – Danke noch für den Link zum Video mit Werner Schuster. Da ist natürlich etwas dran und will ich auch gar nicht von der Hand weisen. Das Problem mit einem defensiven Wettkampf und Rückenwind (den es auch heute gab) ist, dass dann es auch schnell mal den 80 Meter Hupfer geben kann. Dann kommt der ein oder andere gar nicht ins fliegen. Und selbst bei einem Top-Springer mit zu viel Rückenwind, kann er dann auch schnell mal nicht mehr im zweiten Durchgang sein. Das gab es in der Vergangenheit halt auch sehr oft. Auch bei der Vierschanzentournee. Nur defensiver Anlauf ist in meinen Augen auch nicht das Allheilmittel. Der “Norweger” heute war eher von der offensiveren Seite, keine Frage. Und ich fand es eben noch im Rahmen heute. Hätte Freitag den Sprung gestanden, hätte wohl niemand darüber gesprochen. Sagt sich jetzt im Nachhinein natürlich auch leicht und klingt vielleicht blöd. Wie gesagt: ich kann die Argumentation von Schuster verstehen und sie ist ja auch nicht falsch. Es gibt jedoch auch die andere Ansicht, dass zu defensiv in der Vergangenheit auch nicht immer der Volltreffer war. Der Mittelweg ist da sicherlich die richtige Lösung. Etwas defensiver heute im 1. DG hätte sicherlich nicht geschadet. Um jetzt noch einen Vergleich zum Fußball zu machen: auch dort pfeift nicht jeder Schiri gleich. Der eine lässt mehr laufen, und der eine weniger. Und auch nicht jeder technische Direktor im Skispringen wird das gleiche Maß zwischen Offensive und Defensive finden. Auch im Fußball weiß die Mannschaft welcher Schiri pfeift und wie man sich da eher Verhalten muss.

    Mein größter Kritikpunkt bleibt weiterhin, dass man den Korridor einfach kleiner machen sollte, dann kann es auch nicht die großen Unterschiede zwischen Rückenwind und Aufwind geben und man kann am ehesten aus einer Lucke aus springen. Ja, das dauert dann halt ein paar Minuten länger, aber es ist 1. sicherer und 2. fairer.

  53. Frankfurter Löwe

    Ich würde Schuster dann aber doch nicht ganz aus der Verantwortung nehmen. Wenn er der Meinung war, das ist unverantwortlich ist aus dieser Luke zu springen, dann hätte er eben aus eigenem Antrieb den Anlauf verkürzen müssen. Das macht ja auch keinen unterschied, ob die Direktion, oder ob der Trainer den Anbau verkürzt. Aber generell ist es natürlich schon richtig, dass der Anlauf wohl zu lang war. Und dann kommen dämliche Umstände dazu, und dann ist der Sturz eben da. Schuster und auch freitags sind eben all in gegangen, und wie jeder Pokerspieler weiß, kann das eben auch mal schief gehen.

  54. Embolado

    @The Jochen (20:13) – Jetzt extra mal wegen dir eine Minute eingeschaltet. Das geht ja mal gar nicht. Wer denkt sich so einen Scheiß aus? Das ist noch nichtmal als Unfallgucker interessant. Und das soll etwas heißen wenn ich das sage ;-)

  55. Conejero

    Habe lange nicht mehr die Kommentare auf db24 gelesen, bzw. sogar nur noch spärlich da mal vorbeigeschaut.
    Heute aber geht es unter Ungezähmt so herrlich rund, das ist nahe Grisse-Preis… ähh…. Grimme-Preis natürlich…

    “Aus Wikipedia:

    Warten auf Mister X ist ein Theaterstück von Hasan Ismaik, das im Herbst 2017 begonnen hat und seitdem andauert. Nachdem Ismaik lange vergeblich nach einer Aufführungsmöglichkeit gesucht hatte, wurde es schließlich in München uraufgeführt.

    Bspw.:

    “Aus Wikipedia:

    Warten auf Mister X ist ein Theaterstück von Hasan Ismaik, das im Herbst 2017 begonnen hat und seitdem andauert. Nachdem Ismaik lange vergeblich nach einer Aufführungsmöglichkeit gesucht hatte, wurde es schließlich in München uraufgeführt.

    Ismaiks Weltruhm beruht nicht zuletzt auf diesem „doppelten Einakter“, dessen Titel inzwischen international zur Redewendung geworden ist und mit dem der Zwang zu langem, sinnlosem und vergeblichem Warten gemeint ist.”

  56. Uwe

    @Heiner:
    Poldi, Promi, Pöbel
    Finden Sie hier die Gemeinsamkeit!

    Ein in Polen Geborener verkauft in der Bier freien Stadt türkische Spezialitäten. Kannste Dir nicht ausdenken.

  57. @tony: Du kannst Let’s Plays dumm oder nicht dumm finden. Sie existieren, sie sind ein absolutes Massenphänomen und das kann man ruhig auch mal kennen. In dem verlinkten (amüsanten) Video ist das natürlich nur eine Metapher (und außerdem ein Asterix-Zitat). Auch das kann man erkennen.

    Ich muss übrigens zugeben, ab und an ein Let’s Play z.B. von Cities Skylines gesehen zu haben, einfach um was zu lernen. Oder um zu schauen, was passiert, wenn x. Kann schon auch mal interessant sein. Aber grundsätzlich kann ich damit auch nichts anfangen. Gar nichts. Aber ist Fußball schauen wirklich moralisch höherwertig?

  58. Chicharito kann nach einem katastrophalen Fehlpass von kurz hinter der Mittellinie alleine auf das Tor zu laufen, entwickelt aber die Beschleunigung einer Dose Erbsen und wird noch weit vor dem Strafraum eingeholt. Das sah bedauernswert aus.

    Nebenbei bemerkt: Ich bin bekanntermaßen kein Freund hirnloser Dauergesänge. Aber bei einem vollbesetzten Londoner Stadtderby Rufe des Trainers oder den empörten Ausruf eines Gefoulten zu verstehen, das ist doch immer wieder befremdlich.

  59. Dudel

    @Frankfurter Löwe, 21:03

    Doch, das macht schon einen Unterschied. Wenn der Trainer verkürzt, dann muss der Springer – ich meine – 95% der Hillsize erreichen, in dem Fall 123,5 Meter. Nur wenn er die Weite erreicht oder übertrifft bekommt er die Bonuspunkte für den geringeren Anlauf. Sonst nicht. Das ist ein taktisches Mittel.

    Wenn die Jury verkürzt, kriegt er auf jeden Fall die Bonuspunkte.

  60. @Dudel: Absolut richtig, genau so ist es. Und in der letzten Saison wurde auch noch klar gezeigt, wenn der Trainer verkürzt hat. Ich habe das in dieser Saison bisher so noch nicht gesehen.

  61. Embolado

    Der Weltcupführende ist bei Aufwind auf den Hills Size gesprungen. So sollte es doch eigentlich auch sein. Wie vorhin schon ausführlich geschrieben ist das am oberen Limit aber eben noch im Rahmen und innerhalb der Regeln. Und natürlich ist ein Telemark beim Hills Size schwieriger als beim K-Punkt. Das ist ja letztlich auch ein Grund was ein 20,0 oder 19,5 Sprung von einem 18,5 oder 18,0 Sprung unterscheiden kann. Wenn der Trainer meint, dass sich der Athlet leichter tut, bei weniger Anlauf zu springen, damit die Landung einfacher wird muss er halt das Risiko eingehen und bei verkürztem Anlauf springen. Wenn er die 95% Marke erreicht ist es gut gegangen, wenn nicht hat man sich halt verzockt. Über Sinn und Unsinn dieses taktischen Mittels kann man streiten. Trotzdem finde ich weiterhin, dass der Anlauf auch so ausgelegt sein soll, dass der Hill Size erreicht werden kann. Dieser war heute so ausgelegt, dass der Weltcupführende ihn erreicht hat. Er hat dann einen Fehler gemacht, dem ihm auch bei 125 Meter hätte passieren können. Das kann passieren so blöd es sich anhört. Es war am oberen Limit heute, sicherlich, aber in meinem Augen nicht darüber und im Rahmen.

  62. Alex

    Ich habe den Sturz nur im Augenwinkel gesehen. Grundsätzlich hast du recht, Embolado. Hill Size sollte ein akzeptables Ziel sein. Aber nur, wenn dort auch richtig gut gemacht präpariert ist. Ob es das war, kann anhand des Fernsehbides natürlich nur gemutmaßt werden, selbst wenn ich es richtig gesehen hätte…

  63. @Embolado: Ich weiß nicht so recht. Wenn die Bedingungen sehr turbulent sind und der Wind konstant mal so und mal so bläst, dann muss nicht undbedingt der Hillsize das Ziel sein finde ich. Möglichst faire und einheitliche Bedingungen, was natürlich nie zu 100% erfüllbar ist, sollte da schon eher das Ziel sein. Freitag wurde als alles im Korridor war nicht runtergelassen, dann aber später doch zu den denn aufkommenden Seitenwinden. Das war so nicht in Ordnung.

    Was den Sprung angeht: Der war Weltklasse, aber Freitag hat eine Montagslandung ausgepackt, ein klarer Fehler. Das ist klar und eindeutig und sollte außer Frage stehen.

  64. Embolado

    @veniat – Ich kann mich halt auch noch an die Springen erinnern, da ist man sehr defensiv rangegangen. Dann gab es Rückenwind und am Ende sprang ein Topathlet 80 Meter und schied direkt aus. Das ist halt das andere Extreme. Und da war der Aufschrei dann auch groß. Da hieß es dann: warum haben sie bei der Jury nicht gewartet auf bessere Bedingungen, oder warum gab es nicht mehr Anlauf?

    Das mit dem Warten der Jury beim ersten Mal ist in der Tat ein Indiz, dass es vielleicht zu viel Anlauf war. Auf der anderen Seite hätte man auch sagen können, dass die Jury aus Rücksicht des Athleten gewartet hat, weil er sonst zu weit gegangen wäre. Beim zweiten Versuch als er runtergelassen wurde war der Aufwind ja nicht mehr so stark. Jetzt hat die Jury mal gewartet und nun beschwert man sich auch. Man kann es letztlich auch nicht jedem Recht machen. Die einen Springer sind bei geringerem Anlauf besser, die wollen es eher defensiv haben. Die anderen Springer sind mit mehr Geschwindigkeit besser und haben es eher offensiv. Da wird man immer jemand finden, dem es nicht gefällt. Und natürlich sollte die Sicherheit ganz oben stehen. Aber in meinen Augen war diese heute noch gegeben, sonst hätte Schuster ja auch verkürzen können, wenn er es zu risikoreich gefunden hätte. Er wusste ja, dass der technische Direktor heute eher ein offensiver war. Aber am Ende wurde dann bei guten Bedingungen der Hill Size erreicht und das ist dann in Ordnung. Du sagst ja selber, dass der Sprung sehr gut war. Dass der Auslauf nicht gut präpariert ist, habe ich ja auch schon oben geschrieben. Da muss man dann auch mal den Veranstalter hinterfragen. Ist in Innsbruck jetzt auch nicht das erste Mal. Aber letztlich war es einfach ein technischer Fehler bei der Landung. So hart es klingt.

  65. Da stimme ich dir zu Embolado, das richtige mittlere Maß ist schwer zu finden. Wenn halt genau der TD im Hinterzarten schon so viel Anlauf gegeben hat, dass Svenja Würth schwer stürzte, hat das zumindest ein Geschmäckle, auch wenn natürlich der Norweger auch niemanden verletzt sehen will. Das ist auch klar. Eine gewisse Tendenz, ggf. das richtige Maß nach oben hin auszuloten, kann man aber schon sehen.
    Ansonsten sollte das deutsche Team nun an besten für sich einer Richtlinie aufstellen, wann und wie man im Zweifel auf eigene Entscheidung hin verkürzt. Das wäre wohl eine geeignete Konsequent aus der bitteren Nummer. Schuster sagte ja auch richtig, dass Freitag befindet Landung anfälliger ist als Stoch. Das stimmt, Stoch ist für mich neben Schlierenzauer derjenigen, der Sprünge auch im höchsten Weitenbereich noch sicher steht inkl. meistens Telemark. Heute hatte Stoch selbst ja mit verkürzten Anlauf noch für seine Verhältnisse deutliche Probleme bei der Landung. Das spricht auf jeden Fall für einen nicht sehr guten Aufsprunghügel in dem Weitenbereich.

  66. Befindet = bei… keine Ahnung, was Fleksy da wollte.
    An die 80m Sprünge bei miesem Wind erinnere ich mich sehr und es gibt sie heute auch noch. Vorzugsweise oben in Kuopio oder natürlich traditionell im Sapporo-Schneechaos ;-)

  67. Embolado

    Es bestreitet ja niemand, dass der “Norweger” eher der offensivere TD ist. Wenn es aber im Rahmen des Reglements ist, dann sehe ich da kein Problem. Ob es jetzt in diesem Zusammenhang ein Geschmäckle gibt, weiß ich nicht. Es ist natürlich klar, je offensiver man rangeht, desto wahrscheinlicher gibt es Probleme bei der Landung. Dies ist ja letztlich auch so gewollt in gewissem Maße. Nicht umsonst gibt es die Punktrichter. Sonst müsste man nur noch die Weite zählen lassen. Ein Simon Ammann hat (verletzungsbedingt) eine sehr lange Zeit gar kein Telemark gemacht. Vielleicht noch am K Punkt. Bei Freitag war jedoch nicht der Auslauf (der schlecht war, keine Frage) der Grund. Am Ende ist er halt mit dem rechten hinteren Ski auf dem linken hinteren Ski gelandet. Da war der Gripp weg und schon verliert man die Kontrolle. Mit dieser Landung hätte es ihn auch auf allen anderen Schanzen hingelegt. Letztlich für mich eher Zufall, dass es jetzt zweimal einen DSV Athleten erwischt hat. Einen direkten Zusammenhang zwischen beiden Stürzen herzustellen wegen des gleichen TD finde ich gewagt. Und auch in Innsbruck gab es schon einige solcher 80m Sprünge, bevor es das “Windnetz” gab.

  68. Klar, dass es ein Fehler von Freitag war ist unbestritten und dem TD persönlich etwas zu unterstellen, ist natürlich Käse. Es sollte aber schon zu der Frage anregen, wie man ggf. zukünftig besser agieren kann. Da haben wie hier einige Dinge schon angesprochen, dazu zähle ich einen kleineren Korridor, einen optimal möglich präparierten Aufsprunghügel, eine Jury die weite Sprünge zulässt, aber nicht auf Teufel komm raus, und ggf. abwartet wie in Garmisch vor den letzten beiden.
    Was ein ständiges hoch und runter mit der Anlauflänge während eines Durchgangs angeht bin ich voll bei dir Embolado, das finde ich auch blöd.
    Letztlich ist wohl das “Problem” ähnlich dem im Damenslalom: Die Topfahrerinnen Schiffrin, dann nichts, dann Holdener und Vhlova, dann irgendwann Hansdotter und dann ganz langsam der Rest sind so weit auseinander, dass sie – übertragen auf Skispringen – da wohl gar keine sinnvolle Anlauflänge finden würden. Wenn Platz 10 90% des Machbaren erreichen soll, springt Schiffrin in Innsbruck auf den Friedhof hinterm Bergisel. So krass ist es natürlich noch nicht bei den Skispringern ;-)

  69. Embolado

    Das ist doch ein schönes Schlusswort zu dieser Causa, veniat!
    Kümmern wir uns wieder wichtigen Dingen, wie z.B. der Weltranglistenposition 21 (!!!) von Ding Ning ;-)

  70. @MalikShabazz: Einfach Mediathek* gucken. Interview beginnt bei 4:22 (oder dem zweiten Knubbel auf der Zeitleiste).

    Wobei auch der Beitrag davor schon recht unterhaltsam ist (man beachte auch, was bei Dobrinds Pressestatement im Hintergrund passiert). Da scheint jemand mit dem Gewäsch von der linken Meinungsdiktatur der Eliten völlig vergessene journalistische Prinzipien im ZDF wachgeküsst zu haben.

    btw, ZDF: Die url zeigt nicht etwa auf die heute Sendung (bis sie irgendwann der von Euch nicht zu verantwortenden Kulturvernichtung Depublizierung zum Opfer fällt), sondern immer nur auf die aktuelle Sendung? Habt Ihr sie noch alle?

  71. Ah, ich muss zugeben, wenn man weiter klickt, gibt es doch eine dedizierte URL. ZU einem Video, das verfügbar ist bis “jetzt vor 20 Minuten”? WTF? Gut, können sie nichts für und halten sie sich offensichtlich auch nicht dran, sollte es mehr als ein Schreib- oder Datenbankfehler sein.

  72. Ich glaub, ich sollte ins Bett gehen. “jetzt vor 20 Minuten” in einem Jahr. Naja, dass ich es mit Jahreszahlen nicht so habe, hatten wir heute ja bereits.

    1A. In einem Selbstgespräch innerhalb von fünf Minuten zwei schwachsinnige Behauptungen aufgestellt und jeweils selbst widerlegt; sternburgen kann ich.

  73. Conejero

    Danke für den Tipp zu Dobrindt.

    Das, zusammen mit db24, ist doch mal ein gelungener Vollpfosten-Auftakt für 2018…

    @Malik

    Ganz starke Leistung heute drüben!

  74. Uwe

    @sternburg:
    Schreib doch einfach noch einen Sermon über den Sinn des Lebens oder einen korrekt datierten Tageseseintrag mit unnötigen Youtube-Links.

  75. Heiner

    Dobrindt, der Che Guevara des Bürgertums. Franz-Josef, der Kampf geht weiter.

  76. Also ich würde mich auf dem Sermonmeter für eine Einschätzung anbieten. Aber Achtung, die 19.5 ist in dieser Saison die wahre 20.0, die aus Prinzip nicht vergeben wird.

  77. Linksaussen

    was ist denn eigentlich “eine der schönsten differenzierungen zwischen csu und afd”, @sternburg? ich höre keine podcasts o.ä.

  78. Die, die dort vorgenommen wurde?

    Ich müsste das jetzt nochmal anhören und transkribieren. Sei mir bitte nicht böse, wenn ich dazu nicht bereit bin.

  79. Linksaussen

    kein problem. so memorabel scheint die ja dann doch nicht gewesen zu sein.

  80. #Nouri

    Während Ajax eher eine halbgare Erklärung rausgab, dass sie wie die Familie Anwälte eingeschaltet haben und wissen wollen, was passiert ist, hat der Verband nun reagiert. https://www.knvb.nl/nieuws/oranje/oranje-jeugd/45211/aanvullende-informatie-naar-aanleiding-verhaal-nouri-nrc

    Die Ergebnisse jeder Untersuchung werden dem Spieler gesagt und dem Verein schriftlich mitgeteilt. Also muss das bekannt gewesen sein bei Nouri und seiner Familie, wenn ich das richtig verstehe.

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