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Montag, 22.08.2022

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

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22.08.2022

06:15Leschs KosmosZDFinfo+

Extreme Kälte soll wahre Wunder bewirken: Leistungsfähigkeit steigern, Gesundheit stärken, schlank machen – und unser Leben über Jahrzehnte konservieren. Was ist dran am Mythos Kälte?

Sehr niedrige Temperaturen können töten – aber auch Leben retten. Neue Forschungen in Medizin und Landwirtschaft bringen Erstaunliches über die Kraft der Kälte ans Licht. Was ist Wissenschaft, was Zukunftsvision – was Legende?

Der letzte Schrei in der Sportmedizin: Kältekammern. Wenige Minuten bibbern bei minus 110 Grad Celsius soll einen effektiven Trainingsimpuls geben. Fit und gesund mit Hochgefühl - durch einen Kältekick. Alles nur Humbug, oder lässt sich die Kraft der Kälte wissenschaftlich nachweisen?

Könnte man Spenderorgane einfrieren, wäre es für die Medizin ein Segen - doch noch ist das nicht möglich. Allein das Kühlen von Organen, um die Haltbarkeit zu verlängern, birgt etliche Risiken wie beispielsweise die Schädigung von Zellen durch Kälte. Ein Blick in die Natur könnte das Problem lösen: Eisfische leben in der Antarktis, ihr Blut sollte ihnen in den Adern gefrieren, aber durch einen einfachen Trick können sie unter den extremen Bedingungen existieren. Lässt sich damit auch die Haltbarkeit von Spenderorganen verlängern?

Hoffnung geben auch sie - Kleinstlebewesen, die selbst extreme Minustemperaturen überleben: Bärtierchen. Sobald sich ihre Lebensbedingungen verbessern, tauen die Bärtierchen auf und erwachen wieder zum Leben. Wissenschaftler versuchen, deren erstaunliche Überlebensstrategie zu nutzen, zum Beispiel für Organtransplantationen - und für den Kryoschlaf von Menschen. Die Vision: in diesem tiefgekühlten Zustand jahrzehntelange Weltraumreisen überdauern.

Spektakulär ist auch das Versprechen, durch extreme Kälte mühelos Gewicht zu verlieren. Ist das tatsächlich möglich?

Die Natur kann sich extremen Temperaturen anpassen. Nicht nur Tiere, auch Pflanzen haben ausgeklügelte Systeme, um mit Kälte leben zu können. Für manche ist sie sogar lebensnotwendig. Harald Lesch folgt den eisigen Spuren und zeigt überraschende Strategien in der Natur, die der Mensch für sich nutzen könnte.

07:00Fußball/Magazin/Magazin/Motorsport/HandballsportarenaSR+* Motorsport: Saar-Pfalz-Rallye * Fußball 3. Liga: Der Spieler Mike Frantz * Handball: Der Spieler Yves Kunkel * Fußball Frauen: DFB-Pokal
09:30FeaturesBayerische Olympiageschichten: München 1972Die bunten Siebziger und die heiteren SpieleARD-alpha+Die Olympische Medaille steht für die Ewigkeit und bildet den Höhepunkt in der Karriere aller Sportler. Olympische Spiele schaffen Momente, die kein anderes Sportereignis zu schaffen vermag. Die Spiele in München 1972 waren ganz besondere. Sportliche und emotionale Höhepunkte präsentierten Deutschland als freundliches und weltoffenes Land. Der Mordanschlag auf die israelischen Sportler stürzte die fröhlichen Spiele in unendliche Trauer. Seit dieser Zeit hat München auch sein Gesicht verändert. Die U-Bahn, der mittlere Ring und die Fußgängerzone sind wegen und für Olympia gebaut worden.
17:10hallo deutschlandZDF+

Achim Winter und das Steinstoßen
Er testet den Sport in der Schweiz

Moderation:
Tim Niedernolte

DFB-PokalFußball
17:45FußballDFB-PokalDFB-Pokal Frauen: Holstein Kiel - VfL Bochum, 1. RundeSky Sport Top Event
17:45FußballDFB-PokalDFB-Pokal Frauen: Holstein Kiel - VfL Bochum, 1. RundeSky Sport Mix
18:00FußballDFB-PokalDFB-Pokal Frauen: Holstein Kiel - VfL Bochum, 1. Rundesport.sky.de
18:00FußballDFB-PokalDFB-Pokal Frauen: Holstein Kiel - VfL Bochum, 1. Runde | PPVonefootball.com
20:10FußballDFB-PokalDFB-Pokal Frauen: Auslosung 2. Rundesport.sky.de
Serie AFußball
18:30FußballSerie AAS Rom - CremoneseDAZN+Kommentator: Marcel Seufert
20:45FußballSerie ASampdoria - JuventusDAZN+Kommentator: Mario Rieker / Experte: Christian Bernhard
3. LigaFußball
18:45Fußball3. Liga3. Liga: Vorbericht zum SpielMagenta Sport
19:00Fußball3. Liga3. Liga: FSV Zwickau - SpVgg BayreuthMagenta Sport
19:00FußballAllsvenskan, live auf Joyn+ und EurosportplayerEurosport Player!!!+ 19:00 Uhr, IK Sirius - BK Häcken
19:00 Uhr, Kalmar FF - IFK Göteborg
19:10 Uhr, Hammarby IF - Degerfors IF
SuperligaFußball
19:00FußballSuperligaSuperligaen: Odense BK - AC Horsensonefootball.com
19:00FußballSuperligaSuperligaen: Odense BK - AC Horsenselevensports.com
19:00FußballSuperligaSuperligaen: Odense BK - AC HorsensFIFA+
La LigaFußball
20:00FußballLa LigaElche - AlmeriaDAZN
22:00FußballLa LigaGirona - GetafeDAZN
Premier LeagueFußball
20:15FußballPremier LeaguePL: Scoutingfeed: MUN - LFCSky Sport 1
20:30FußballPremier LeaguePL: Man United - FC Liverpool, Match of the Week, 3. SpieltagSky Sport Top Event
20:30FußballPremier LeaguePL: Man United - FC Liverpool, Match of the Week, 3. SpieltagSky Sport UHD
20:30FußballPremier LeaguePL: Match of the Week, 3. SpieltagSky Sport Premier League
21:00FußballPremier LeaguePL: Man United - FC LiverpoolSky Sport Premier League
23:00FußballPremier LeaguePL: What a Strike! Highlight-Show, 3. SpieltagSky Sport Premier League
21:00FeaturesRudi Brückner – Der Talk am MontagSport1
23:15Fußball/Magazin/MagazinHeimspielHR+* Eintracht Aktuell (Rückblick auf das Köln-Spiel) * Pyro - Was spricht dafür, was dagegen? * Gast: Michael Gabriel (Leiter der Koordinationsstelle Fanprojekte)
01:00WrestlingAEW-Dark Elevation YouTube
01:00BaseballFREE: Braves vs PiratesMLB TV
NFLAmerican Football
02:00American FootballNFLNew York Jets - Atlanta FalconsNFL Gamepass!!!+ Livespiel mit NFL Gamepass FREE
02:00American FootballNFLFalcons @ JetsDAZN+Kommentar: Martin Pfanner
02:00WWE RAW Live (23.08.)DAZN
04:15Fußball/Magazin/MagazinHeimspielHR+* Eintracht Aktuell (Rückblick auf das Köln-Spiel) * Pyro - Was spricht dafür, was dagegen? * Gast: Michael Gabriel (Leiter der Koordinationsstelle Fanprojekte)
05:05hallo deutschlandZDF+

Achim Winter und das Steinstoßen
Er testet den Sport in der Schweiz

Moderation:
Tim Niedernolte

Übertragung für den 22.08.2022 hinzufügen+

23.08.2022

07:00Decoded Players: Kylian MbappéDAZN
07:00Kylian Mbappé - König in seinem eigenen KönigreichDAZN+Mit seiner Vertragsverlängerung im Sommer 2022 sorgte Kylian Mbappé mächtig für Aufsehen in der Sportwelt. Seither ist er der nicht ganz unumstrittene „König von Paris“. Zweifelsohne ist er einer der besten Stürmer der Welt und für nicht wenige sogar der nächste große Weltfußballer. Doch ist der 23-Jährige schon so weit, das Erbe von Messi und Ronaldo anzutreten? Ist er dem Druck in seinem Königreich gewachsen? Sebastian Kneißl und Daniel Herzog haben den Franzosen einmal genauer beleuchtet.
09:25Entlang des RheinsZDFinfo+

Mit dem Rhein startet die vierteilige "ZDF.reportage"-Reihe zu den großen europäischen Flüssen Rhein, Oder, Elbe, Donau.

Auf dem Rhein als große Bundeswasserstraße herrscht meist reger Schifffahrtsverkehr. Binnenschiffer, Ausflugsboote und Freizeitkapitäne müssen sich den Platz teilen. Und auch an seinen Ufern gibt es viel zu entdecken.

Direkt am Strom, 90 Meter hoch auf einem Felsen, liegt die Burg Rheinstein im Mittelrheintal. Hier wohnt Familie Hecher mit drei Generationen. Hechers haben die Burg in den 70er-Jahren erworben und vor dem Zerfall gerettet. Sohn Marco ist auf der Burg aufgewachsen und kann sich keinen anderen Lebensmittelpunkt vorstellen. Im Sommer ist die Burg auch für Besucher geöffnet. Dann empfangen die Burgherren Gäste für Besichtigungen, Familientreffen oder exklusive Hochzeitsfeiern inklusive Rheinpanorama.

Hawaii-Feeling auf dem Rhein. Das erleben Noël, Bine und Caro sozusagen direkt vor der Haustür bei Köln. Alle drei haben sich für einen Surf-Kurs auf dem Rhein angemeldet. Sie fahren hinter einem speziell angefertigten Boot, dass eine größere Bugwelle produziert. Wie beim Wasserskifahren werden die Surfer mit einer Leine aus dem Wasser gezogen und fahren sogar freihändig auf dem Rhein.

Solche Freizeitsportler haben Jessica Braun und Timo Breusch von der Wasserschutzpolizei Mannheim aber besonders im Blick. Denn die beiden sind für die Sicherheit auf dem Rhein zuständig. Die Beamten von der Wasserschutzpolizei in Mannheim kontrollieren täglich große Frachtschiffe und kleine Sportboote, aber sie schauen auch in den Naturschutzgebieten entlang des Rheins nach, ob Umweltsünder wieder mal ihren Müll in und am Fluss entsorgen.

Für viele Deutsche sind die Wasserstraßen Einkommensquelle, Freizeitmöglichkeit und Faszination zugleich. Eine "ZDF.reportage" voller Flussgeschichten entlang des Rheins.

09:30FeaturesBayerische Olympiageschichten: München 1972Unvergessene SportmomenteARD-alpha+Die Olympische Medaille steht für die Ewigkeit und bildet den Höhepunkt in der Karriere aller Sportler. Olympische Spiele schaffen Momente, die kein anderes Sportereignis zu schaffen vermag. Die Spiele in München 1972 waren ganz besondere. Sportliche und emotionale Höhepunkte präsentierten Deutschland als freundliches und weltoffenes Land. Der Mordanschlag auf die israelischen Sportler stürzte die fröhlichen Spiele in unendliche Trauer. Seit dieser Zeit hat München auch sein Gesicht verändert. Die U-Bahn, der mittlere Ring und die Fußgängerzone sind wegen und für Olympia gebaut worden.
14:30RadsportLa Vuelta (4. Etappe)DAZN
15:50Rugby LeagueNRL Telstra Premiership Highlights, Round 23Sport1+
Regionalliga BayernFußball
18:00FußballRegionalliga BayernRegionalliga Bayern: DJK Vilzing - SpVgg Hankofen-HailingSporttotal.tv
18:00FußballRegionalliga BayernRegionalliga Bayern: SpVgg Ansbach - FC PipinsriedSporttotal.tv
18:00FußballRegionalliga BayernRegionalliga Bayern: VfB Eichstätt - TSV 1896 Rain am Lech Sporttotal.tv
19:00FußballRegionalliga BayernRegionalliga Bayern: 1. FC Schweinfurt 05 - SpVgg Greuther Fürth IISporttotal.tv
19:00FußballRegionalliga BayernRegionalliga Bayern: FV Illertissen - Wacker BurghausenSporttotal.tv
19:00FußballRegionalliga BayernRegionalliga Bayern: SpVgg Unterhaching - TSV AubstadtSporttotal.tv
19:00FußballRegionalliga BayernRegionalliga Bayern: TSV Buchbach - FC Bayern München IISporttotal.tv
19:00FußballRegionalliga BayernRegionalliga Bayern: Viktoria Aschaffenburg - Würzburger KickersSporttotal.tv
18:00FußballEuropa Conference LeagueUEFA ECL: APOEL - Djurgården, Play Off RückspielLeagues
UEFA Champions LeagueFußball
20:30FußballUEFA Champions LeagueUEFA CL: Vorbericht zum SpielAmazon Prime
21:00FußballUEFA Champions LeaguePilsen - QarabagDAZN
21:00FußballUEFA Champions LeagueRoter Stern - Maccabi HaifaDAZN
21:00FußballUEFA Champions LeagueUEFA CL: SL Benfica (POR) - FC Dynamo Kyiv (UKR), Play Off RückspielAmazon Prime
20:45FußballBolton - Aston VillaDAZN
20:45FußballFleetwood - EvertonDAZN
00:05WrestlingNWA-PowerrYouTube!!!+ 00:05 Fite - Freitag 00:05 YouTube
01:00WrestlingAEW-DarkYouTube
02:00WrestlingWWEWWE/NXT-2.0 liveWWE Network!!!+ *live peacock - ab Donnerstag auf WWEN
03:00BasketballWNBAChicago Sky @ New York Liberty (Spiel 3)DAZN
03:30BaseballFREE: Guardians vs PadresMLB TV
Übertragung für den 23.08.2022 hinzufügen+
Dies ist ein Versuch das legendäre Listing von allesaussersport.de zu ersetzen. Eine Maschine liest Sendungen aus. Die Leserinnen dürfen diese ergänzen. Mit Doppelklick auf eine Sendung kann ein Kommentar hinzugefügt werden.
Die Auswahl ist vollkommen unvollständig. Ein Tag geht von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die Machine wird trainiert, wird aber nie perfekt sein. Das Listing hier zerstört sich in dem Moment selbst, in dem dogfood wieder Zeit für allesaussersport.de findet. Eine Vorschau über den aktuellen und den Folgetag hinaus gibt es hier. Dort können außerdem Wünsche und Anmerkungen hinterlassen werden.

84 comments

  1. Bregalor

    Guten Morgen,

    Der 5. Spieltag der dritten Liga wird am Abend um 19:00 Uhr mit der Partie FSV Zwickau gegen SpVgg Bayreuth beendet.

    Der FC Liverpool ist nicht gut in die Premier League gestartet, Manchester United hingegen sogar katastrophal. Heute Abend um 21:00 Uhr treffen beide im Old Trafford aufeinander.

    Zwei Spiele bieten die höchsten Ligen jeweils in Italien und Spanien an.

    Serie A
    18:30 Uhr
    AS Rom – US Cremonese
    20:45 Uhr
    Sampdoria Genua – Juventus Turin

    La Liga
    20:00 Uhr
    FC Elche – UD Almeria
    22:00 Uhr
    FC Girona – FC Getafe

    Peter Gojowczyk startet heute in das ATP-Turnier von Winston-Salem. In der ersten Runde trifft er auf Jiri Lehecka aus Tschechien. Die Frauen spielen in dieser Woche in Cleveland ein WTA-Turnier aus.

  2. Franzx

    Servus und guten Morgen, waren in der Tat tolle European Championships (mehr später, wenn meine E-Mails etwas gesichtet sind). Was aber vermutlich mehr oder weniger untergegangen ist, dass es vermutlich die letzten ihrer Art waren. Auch wenn sie 2026 wieder stattfinden sollen, haben sich nämlich die Leichtathleten entschlossen, auszuscheren und wieder unabhängig ihre eigene Europameisterschaften auszutragen. Das ist natürlich schon ein ziemlicher Rückschlag für das Multisport-Event. Man muss also die Feste feiern wie sie fallen.

  3. Original

    Wie verhalten sich eigentlich die European Games zu dieser Veranstaltung?

  4. Franzx

    die European Games werden veranstaltet von der Gesamtheit der europäischen NOKS (dem EOC) und laufen daher unter IOC-Flagge. Die European Championships werden organisiert von den Fach-Dachverbänden und sind die gebündelten Europameisterschaften in den jeweiligen Sportarten.

    Auch aufgrund der bisherigen Austragungsorte Minsk und Baku sind die European Games mit den European Championships in keiner Weise vergleichbar und interessieren zumindest in Mittel- und Westeuropa mehr oder weniger keine S…., was man schon daran erkennt, dass sie in Deutschland bisher von Sport1 versendet wurden. Der einzige Vorteil der European Games sind die Qualifikationsmöglichkeiten für die Olympischen Spiele. Es würde mich sehr wundern, wenn sich das Interesse in 2023 ändern würde, auch wenn die European Games dann in Krakau stattfinden (was schon einmal ein Upgrade zu Minsk oder Baku ist).

    Wäre sehr schade, wenn die European Championships nicht weiter verfolgt werden würden. Das waren schon zehn tolle Tage in München.

  5. Münchner Löwe

    Ich fände es extrem schade, wenn es das mit den European Games schon wieder gewesen sein soll. Die Leichtathletik wäre schon extrem wichtig, sie war das Band, das alles verknüpft hat mit dem Olympiastadion als Beziehungspunkt. Andererseits hat es in Glasgow auch funktioniert.
    Man hat aber klar gemerkt, dass sehr viel mehr nicht mehr so reibungslos gegangen wäre. Der Olympiapark war gestern proppevoll. Schon wenn da eine Veranstaltung im SAP-Garden dazugekommen wäre wie offenbar ursprünglich geplant, wäre es schon schwer geworden. Olympia, da sind sich alle einige nach einigem Überlegen und Wegfall der Euphorie, ist da ein ganz anderer Schnack

  6. Dudel

    So nett Kanu und Rudern und Tischtennis ist – man braucht die großen Sportarten, die auch medial begeistern und die Massen erreichen. Wenn weder Leichtathletik noch Schwimmen dabei ist, dann wird das verdammt schwer mit einer entsprechenden Multisportveranstaltung die notwendige Aufmerksamkeit zu erzielen. Man könnte ja Fußball dazunehmen.

  7. Heiner

    Ganz so sicher ist es aber auch noch nicht, ob die Leichtathletik Teil der European Championships bleibt. 2026 werden sie in Birmingham ausgetragen. Birmingham ist auch als Austragungsort für die Gesamtveranstaltung im Gespräch.

  8. MarioP

    Die TV-Rechte für die European Games liegen im kommenden Jahr wohl bei der Eurovision.

    Beim Kanu waren die European Championships Qualifikation für die European Games…

  9. Embolado

    Das waren auf jeden Fall sehr schöne „Munich Games“ und spannende drei Tage vor Ort. Ich muss zugeben vor 10 Tagen als die EC begonnenen hatten war ich noch in keinem wirklichen Fieber obwohl wir die Tickets schon lange im Vorfeld gekauft hatten. Spätestens dann aber mit dem Start der Leichtathletik hatte ich mich schon sehr auf die Zeit vor Ort gefreut und ich glaube auch in München stieg die Begeisterung von Tag zu Tag und es entwickelte sich eine Art Eigendynamik.

    Mit dazu beigetragen haben sicherlich die großflächige Übertragung in den ÖR. Klar, würden wir uns vielleicht 20 Streams und 4 lineare Kanäle wünschen. Jedoch muss man das immer in Relation setzen zu den jeweiligen Europameisterschaften der einzelnen Sportarten davor. Und abgesehen von Leichtathletik und vielleicht Beachvolleyball oder Turnen liefen die überhaupt nicht im TV sondern versteckt in Streams der Verbände oder auf sportDeutschland.tv. Und deshalb finde ich haben auch die ÖR einen guten Job gemacht und haben auch zu diesem Erfolg beigetragen. Eine Frage ist natürlich wie würde die mediale Übertragung aussehen wenn es in einem anderen Land wäre.

    Ebenfalls ein Erfolgsgarant ist der Olympiapark in München. Und das Konzept mit den kostenlosen kulturellen Angeboten im Park hat ebenfalls zur Euphorie beigetragen. Außerdem fand ich den Mountainbike Kurs am Freitag über die Hügel des Parks wirklich cool anzusehen und eben kostenlos für alle. Dazu die Olympiahalle und das Stadion, welches wirklich ein super Leichtathletik-Stadion ist.

    Positiv überrascht war ich auch vom Kanu, was sich gestern noch spontan ergeben hatte. Mit den Shuttle Bussen sogar gut angebunden an die Innenstadt.

    Der Audi Dome ist von der Lage nicht ganz ideal da man von Sitzplatz Audi Dome zu Sitzplatz Olympiahalle/-stadion doch mindestens 45 Minuten rechnen musste. Da war gestern ein Hopping zwischen Tischtennis und Turnen leider nicht möglich. Aber alles zentral an einem Ort ist auch eher unmöglich und gibt es bei Olympia auch nicht. Man kann halt leider nicht alles sehen.

    Tischtennis war 2018 in Glasgow auch noch nicht dabei und hatte dieses Mal die EC Premiere. Für den DTTB natürlich eine sehr schöne Sache. Vor allem die TV Zeiten bekommt man sonst nicht wenn es eine separate Veranstaltung ist. Bei den Zuschauern vor Ort würde ich sagen hatte Tischtennis nicht wirklich profitiert und der Zuschauerzuspruch wäre ähnlich gewesen wenn es eine eigenständige EM in Stuttgart, Bremen oder Düsseldorf gewesen wäre. Samstag und Sonntag war sehr gut besucht. Die anderen Tage eher nicht so gut. Das kann an der Lage gelegen haben; ggfs. auch mit den zunächst schlechten Abschneiden in den Doppelbewerben; oder weil es halt nur eine EM war. Da fallen die ganzen asiatischen Zuschauer weg die man ansonsten auf Events in Europa antrifft.

    Zur Zukunft: Ich denke es ist nicht komplett unmöglich ohne Leichtathletik und Schwimmen auszukommen. Es hängt dann sehr vom Austragungsort ab und welche Sportarten dabei sind. Wenn man populäre Sportarten des Gastgeberlandes bündelt kann dies auch trotzdem funktionieren. Man wird also sehen wie die Zukunft aussieht. Mit der Leichtathletik wäre natürlich einiges einfacher.

    Final natürlich die ganzen AAAAS-Treffen vor Ort, die es in München gab. Ich denke das wird sich spätestens in Paris 2024 bei dem ein oder anderen wiederholen.

  10. Uwe

    @Embolado&Co.:
    Wie waren diese real life Treffen für Euch?
    Lest Ihr jetzt die Beiträge der online Sockenpuppen hier anders, wo Ihr doch die Nasen “kennt”?
    Seid Ihr nun eine eigene kleine Gesellschaft, vergleichbar mit den Freimaurern, und habt schon einen eigenen Telegram-Kanal?

    Ich frage für die stummen Mitleser.

  11. Conejero

    @Malik

    Glaubst Du nicht, dass bei anhaltendem Erfolg die Stimmung zu Hasi kippt?

  12. MalikShabazz

    Es gibt definitiv die Stimmen, die für den Erfolg die Proteste unterbinden möchten. Das trifft aber weder auf die aktive Fanszene, noch auf mein Umfeld zu.

    Das findet man bei älteren Ultras, die es leid sind Kämpfe auszutragen, und die „Ruhe“ und den Erfolg genießen möchten.

    Aber in und um das Stadion ist das die deutliche Minderheit.

  13. Conejero

    Sehe, für mich als Unfallgucker, den Vorteil, dass in Liga 2 dann der “nichtinvestierende Investor” auch deutschlandweit mehr in den Focus rückt.
    Dazu die Stadiondiskussion.

    Das hat noch viel mehr Potential! ;-)

  14. Franzx

    man sollte vielleicht fairerweise auch erwähnen, das ist sicher beim Interview unabsichtlich durchgerutscht;-), dass die KGaA sich für die Abnahme der Anti-Ismaik-Artikel entschuldigt hat:

    https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6723.htm

    nur für das vollständige Bild. Dass sich die KGaA natürlich aktuel keinen Gefallen tut und der Power-Toni natürlich seinen Job räumen sollte, unter anderem aufgrund der doch für mich subjektiv recht klaren Urheberrechtsverletzung am Shirt, steht auf einem anderen Blatt.

  15. Münchner Löwe

    Noch ein Blick nach Cincinnatti, nein nicht zu den Bengals.

    Wer auf die Masters-Sieger Coric und Garcia gewettet hat, dürfte eine nette Quote einheimsen. Noch nie hat ein Masters-Sieger ein niedrigeres Ranking gehabt als Coric (152). Und noch nie hat eine Qualfikantin ein Masters-Turnier gewonnen. Klar, beide haben schon gezeigt, dass sie viel Potenzial haben, aber diese beiden Siegeszüge sind schon unglaublich.

  16. MalikShabazz

    @franzx

    Ich kenne die Hintergründe der Veröffentlichung der „Entschuldigung“.

    Die kam nur auf massiven Druck, inklusive Rücktrittsdrohung eines Präsidiumssmitgliedes, von der eV-Seite zustande.

    Die Anordnung gab es.

  17. Franzx

    das ist mir schon klar (und so ein bisschen kenne ich auch die Hintergründe, sicher nicht so gut wie Du). Dennoch denke ich, dass die Erklärung der KGaA zumindest im Rahmen einer Fußnote in das Interview gehört hätte. Not more, not less.

  18. RugbyLeaguer

    2022 NRL

    Round 23

    Rabbithos vs Panthers

    Die Paarung des Grand Finals im letzten Jahr. Das erste Match in diesem Jahr konnten die Panthers für sich entscheiden. In Runde 4 siegten sie klar mit 26-12. Im Rückspiel gingen sie nicht unbedingt als Favorit ins Match. Aufgrund einiger Ausfälle schwächelt das Team etwas. Die Dominanz des Teams ist nicht mehr vorhanden. Andres sieht es bei den Rabbitohs aus. Vier der letzten Fünf Spiele konnten sie für sich entscheiden. Der begehrte Platz 4 der Tabelle ist für das Team in erreichbarer Nähe.

    Es war ein Spitzenspiel, das die Erwartungen erfüllte. Von Beginn an war es ein Schlagabtausch. Man sah das beide Teams das Spiel unbedingt gewinnen wollten.

    Die Panthers gingen mit 6-0 in Führung. Die Rabbitohs schlugen aber schnell zurück. Allerdings wurde der Erhöhungskick nach dem Versuch nicht verwandelt. Die Panthers führten weiter.

    Diese Führung bauten sie dann noch aus. Doch erneut konnten die Rabbithos kurz danach über einen Versuch jubeln. Diesmal fand der Kick zur Erhöhung sein Zeil.

    Kurz vor der Pause ein Penalty für die Rabbitohs. Diesen verwandelten sie dann zum Ausgleich. Mit einem 12-12 ging es in die Pause.

    Auch nach dem Seitenwechsel war es ein hochklassiges, intensives Match. Die Gäste holten sich nach einem Penalty die Führung zurück 20-18. Mit einem weiteren Versuch bauten sie diese Führung aus.

    Doch die Rabbitohs gaben sich nicht geschlagen. Zwei Versuche brachte sie an die Panthers heran. Und dann sogar erneut der Ausgleich durch einen weiteren Penalty.

    Jetzt wurde es richtig spannend. Sollte das Match in die Verlängerung gehen? Würde ein Team versuchen noch in der regulären Spielzeit mit einem Fieldgoal die Entscheidung herbeizuführen?

    Nun das Spiel wurde in den 80 Minuten entschieden. Aber nicht durch ein Fieldgoal. Nein, ein Versuch des Willens brachte die Entscheidung. Liam Martin konnte von der Verteidigung der Rabbitohs nicht gestoppt werden und legte den Ball im Herz der Rabbioths ab! Das war der Sieg für die Panthers!

    Die Panthers hatten nicht nur das Spiel gewonnen, nein durch den Sieg sicherten sie sich auch die Minor Premiership. Mit 8 Punkten Vorsprung bei noch drei ausbleibenden Spielen, kann ihnen diesen Titel niemand mehr abnehmen. In den letzten 3 Saisons war es die zweite Minor für das Team aus dem Westen von Sydney.

    Cowboys vs Warriors

    Nachdem die Panthers am Vorabend ihr Spiel gewonnen hatten, waren alle Hoffnungen auf einen möglichen Gewinn der Minor Premiership für die Cowboys dahin. Für die Warriors war das Spiel nicht mehr wichtig. Ein schöner Ausflug nach Townsville.

    So sahen das wohl wirklich die Spieler der Gäste. Wer geglaubt hatte, dass die Cowboys sich schonen würden, sah sich getäuscht. Sie überrannten die Warriors regelrecht.

    Zur Pause lagen die Männer aus Neuseeland bereits mit 4-24 im Rückstand. Ein Rückstand der zwar hoch ist, aber bei einer starken Hälfte durchaus aufholbar ist.

    Doch nicht für die Warriors an diesem Abend. Die Cowboys zeigten in der zweiten Hälfte keine Ermüdungserscheinungen und setzten ihren Sturmlauf fort.

    Am Ende war es eine starke Leistung. Allerdings gegen schwache Warriors. Die Cowboys taten auf jeden Fall was für ihre Punktedifferenz.

    Broncos vs Storm

    Ein wichtiges Spiel. Für beide Teams. Die Broncos strauchelten in den letzten Wochen. Nachdem sie vor einigen Spielen noch die Chance auf Platz 4 hatten, müssen sie jetzt aufpassen um nicht ganz auf Platz 8 durchgereicht zu werden.

    Storm scheint die Schwächephase aus den letzten Wochen überwunden zu haben. Das Team ist wieder stabil. Was sie auch im Suncorp Stadium vor 40.000 Zuschauern zeigte.

    Das Spiel war eigentlich nur in den 10 Minuten ausgeglichen. Zu dem Zeitpunkt hatte jedes Team jeweils einen Versuch erzielt, stand es 6-6.

    Danach begann die Zeit von Melbourne Storm. Was das Team zeigte, war beeindruckend. Die Spieler der Broncos wurden zu Statisten. Diese bewunderten wie schnell und sicher der Ball durch die Hände der Gegner lief. Kein Spieler der Broncos hatte an diesem Abend Normalform. Auch Adam Reynolds tauchte unter.

    Ähnlich wie die Cowboys verringerten die Gäste im zweiten Abschnitt nicht das Tempo. Im Gegenteil. Es ging einfach alles viel zu schnell für die Broncos. Diese verpassten in den 80 Minuten insgesamt 66 Tackels. Eine Horrorbilanz. Hatte der eine oder andere Fan vor einigen Wochen noch die kleine Hoffnung, dass die Broncos eventuell ins Grand Final einziehen könnten, so wurde er am Freitagabend mit seinem Team auf den Boden der Tatsachen geholt.

    Ja die Broncos sind wohl zu 99% in den Finals. Aber mit so einer Leistung werden sie die erste Woche nicht überstehen.

    Ganz anders Storm. Es war der höchste Sieg eines Storm Teams gegen die Broncos. Und der insgesamt 12 Sieg in Folge im Suncorp Stadium für das Team aus Melbourne. Die Leistung war eine Kampfansage an die Panthers und die Cowboys und Sharks. Die Botschaft war klar: Mit uns müsst ihr wieder rechnen. Die Meisterschaft geht nur über uns.

    Eels vs Bulldogs

    Als Fan der Eels war man gespannt wie sich die Eels in dieser Woche schlagen werden. Nach dem tollen Sieg gegen die Panthers vor 14 Tagen, bot man gegen die Rabbitohs eine ganz schwache Vorstellung. Welches Gesicht würde man gegen die Bulldogs zeigen?

    Für die Bulldogs geht es um nichts mehr. Josh Addo-Carr und Matt Burton haben allerdings noch die Motivation gute Leistungen zu zeigen, um für die Kangeroos für die Weltmeisterschaft im Oktober/November berufen zu werden.

    Um es gleich zu sagen. Die Eels hatten einen Sahnetag erwischt. Die Spieler der Bulldogs gingen im Sturmlauf der Eels unter. Sowohl von Burton und Addo-Carr sah man in den 80 Minuten nicht viel.

    Zur Pause war der Rückstand für die Gäste von 6-16 noch halbwegs akzeptabel. In der zweiten Hälfte waren die Eels weiter das dominante Team. Die Bulldogs hatten nichts entgegenzustetzen.

    Es war ein verdienter und klarer Sieg für die Eels, die damit immer noch Chancen auf die Top 4 haben. Für die Bulldogs gilt es die Saison noch akzeptabel zu Ende zu spielen. Hierfür gilt es solche Auftritte wie gegen die Eels in den letzten beiden Spiele zu vermeiden.

    Sea Eagles vs Sharks

    Das die Luft bei den Sea Eagles raus ist, zeigten sie letzte Woche mit der schwachen Vorstellung gegen die Titans. Für die Sharks zählt allerdings noch jeder Sieg. Nur um sich für die Finals eine gute Ausgangsposition, mit einem Heimspiel, zu verschaffen.

    Von der ersten Minute sah man, dass die Sharks das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Die Sea Eagles waren mehr als überfordert. Seit dem „Trikot-Vorfall“ ist das Team nicht wiederzuerkennen. Angeblich ist die Mannschaft auch zerstritten. Es bleibt spannend wie der Verein in der Sommerpause darauf reagiert und ob einige Spieler den Verein verlassen dürfen.

    Die Gäste führten zur Pause bereits mit 22-0. Nach dem Seitenwechsel war kein Aufbäumen der Sea Eagles zu erkennen. Das Team nahm die Niederlage an. Erst vier Minuten vor Ende des Spiels der erste und einzige Versuch. Erzielt von Kapitän Daley Cherry-Evens. Der einzige, der noch halbwegs Normalform im Team erreichte. Aber auch er konnte die Niederlage nicht verhindern.

    Die Sharks weiterhin punktgleich mit den Cowboys und damit noch voller Hoffnung auf Platz 2, was ein Heimspiel in der ersten Woche der Finals bedeuten würde.

    Roosters vs Wests Tigers

    Die Roosters betragen mit etwas Wehmut den Sydney Cricket. Seit 2019 war es die Heimstätte des Vereins. Gegen die Wests Tigers stand nun das letzte Match auf diesem Rasen. Kommende Woche reist man nach Melbourne. Am 02.09 steht dann das erste Heimspiel im neuen „Allianz Stadium“ an. Gegner für das historische Match ist kein geringer als der alte Rivale South Sydney Rabbitohs.

    Für die Wests Tigers war es, nachdem man das erste Team seit 2019 war, das in Neuseeland spielte, damit der zweite „historische“ Besuch in dieser Saison.

    Historisch ist ein gutes Stichwort. Das Spiel wurde historisch. Für die Roosters. Das Team erzielte den zwei höchsten Sieg in seiner Vereinsgeschichte! Noch nie wurden so viele Punkte in einem Rugby League Match im Sydney Cricket Ground erzielt.

    Eine katastrophale Vorstellung der Wests Tigers. Sie hatten viele schwache Spiele in dieser Saison. Aber was das Team an diesem Samstagabend bot, war der negative Höhepunkt. Es war ein Offenbarungseid. Beide Teams machten jeweils 13 Fehler. Für die Roosters eigentlich ein hoher Wert. Doch gegen die Wests Tigers war dieser Wert unwichtig. Der Gegner konnte keinen einzigen Fehler zu Punkten nutzen.

    Das Spiel war im Prinzip nach der 36-0 Führung für die Roosters gelaufen. Deren Fans dachten, dass sich ihr Team nach der Pause wohl etwas schonen würde. Doch die Roosters hielten das Tempo hoch. Zu hoch für die Wests Tigers. Deren einziger Versuch resultiere aus einem abgefangen Ball und einem 75 Meter Sprint. Somit standen sie zumindest einmal auf der Anzeigetafel.

    Für die Roosters war es der sechste Sieg in Folge. Die Aufholjagd innerhalb der Finalplätze geht also für das Team weiter. Die Wests Tigers haben sich nach der heftigen Niederlage ihre Punktdifferenz kaputtgemacht.

    Dragons vs Titans

    Das Spiel war eigentlich nur noch für die Titans wichtig. Für die geht es nur noch darum den letzten Tabellenplatz zu vermeiden. Nach der Niederlage der Wests Tigers am Vorabend haben die Titans jetzt allerdings die bessere Punktedifferenz.

    Bei den Dragons gilt es nur noch sie gut aus der Saison zu verabschieden. Das wollten sie ihren Fans in Wollongong zeigen.

    Es war ein munteres Abwechslungsreiches Match. In den ersten 30 Minuten waren die Dragons das bessere Team. Danach kamen die Titans besser ins Spiel. Zur Pause stand es 22-14 für die Gastgeber.

    Das Tempo war nach dem Seitenwechsel weiter hoch. Die Dragons weiterhin mit einer courgierten Leistung. Die Gäste konnten dann im Verlauf der zweiten Hälfte den Rückstand verkürzen.

    In der 62. Minute dann eine rote Karte für den Dragons Spieler Francis Molo. Damit die Dragons die letzten 18 Minuten nur noch mit 12 Spielern. Die Titans Fans hatten jetzt die Hoffnung das ihr Team das Spiel noch drehen konnte.

    Doch stattdessen erzielten die Dragons die Punkte. Man merkte die restliche Spielzeit nicht, dass die Titans mit einem Mann mehr auf dem Feld standen. Die nummerische Überlegenheit hemmt sie wohl.

    Es war letztlich ein klarer und auch verdienter Sieg für die Dragons.

    Knights vs Raiders

    Durch die beiden Niederlagen der Wests Tigers und Titans können sich die Knights nun fast sicher sein, nicht mehr den Wooden Spoon zu gewinnen. Im Prinzip können sie nicht mehr letzter werden. Hier müsste doch einiges zusammenkommen. Dagegen ist für die Raiders nun jedes Spiel ein Endspiel. Sie haben zwar nur noch theoretische Chance auf die Finals, dennoch möchte das Team alles dafür tun, den Traum doch noch zu erfüllen.

    Allerdings merkte man in der Anfangsphase des Matches nicht viel davon. Die Knight konnten befreit aufspielen und versuchten mit einem guten Spiel die Fans zu versöhnen.

    In der ersten Hälfte waren sie das bessere, aktivere Team. Führten verdient mit 22-8. In den ersten 40 Minuten hatten die Goalkicker einen rabenschwarzen Tag. Nur einer von den insgesamt 6 Versuchen konnte erhöht werden.

    Nach der Pause kippte langsam das Spiel. Die Raiders wurden immer besser, sie konnten das Spiel kontrollieren. Es schien als hätten die Knights ihre Kraft in der Kabine gelassen.

    Was nach der Leistung in der ersten Hälfte undenkbar schien, wurde jetzt zur Gewissheit. Die Raiders konnten das Spiel drehen! 30 Sekunden vor Schluss erzielte Knights Wing Edrick Lee noch einen Versuch. Dieser wurde dann allerdings, zurecht, nicht vom Videoschiedsrichter anerkannt. Damit schwand auch die die letzte Hoffnung der Gastgeber in die Verlängerung zu gehen.

    Ein wichtiger Sieg für die Raiders. Allerdings taten sie nichts für ihre Punktedifferenz. Diese ist doch noch sehr bescheiden. Die letzten beiden Spiele müssen hochgewonnen werden, und gleichzeigt auf Ausrutscher der Konkurrenz gehofft werden um noch die Finals zu erreichen.

    Ergebnisse Round 23

    Rabbithos vs Panthers 22-26
    Cowboys vs Warriors 48-4
    Broncos vs Storm 12-60
    Eels vs Bulldogs 42-6
    Sea Eagles vs Sharks 6-40
    Roosters vs Wests Tigers 72-6
    Dragons vs Titans 46-26
    Knights vs Raiders 22-28

    TABELLE

    Panthers 40
    Cowboys 34
    Sharks 34
    Storm 32
    Eels 30
    Roosters 28
    Rabbithos 28
    Broncos 28
    Raiders 26
    Dragons 22
    Sea Eagles 20
    Bulldogs 14
    Warriors 14
    Knights 14
    Titans 10
    Wests Tigers 10

    Top Pointscorer

    Valentine Holmes (Cowboys) 204
    Sam Walker (Roosters) 189
    Nicolas Hynes (Sharks) 166
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 162
    Mitchell Moses (Eels) 157

    Top Tryscorer

    Alex Johnston (Rabbithos) 27
    Corey Oates (Broncos) 20
    Jeremiah Nanai (Cowboys) 17
    Josh Addo-Carr (Bulldogs) 16
    Selwyn Cobbo (Broncos) 15

    Round 24

    Broncos vs Eels
    Panthers vs Warriors (Sport 1+)
    Storm vs Roosters (Sport 1+)
    Raiders vs Sea Eagles
    Sharks vs Bulldogs
    Rabbitohs vs Cowboys (Sport 1+)
    Wests Tigers vs Dragons
    Titans vs Knights

  19. MalikShabazz

    @franzx

    Tatsächlich auch etwas mir verschuldet. Hab es freigegeben auf dem Weg zum Heimspiel.

    Die Fakten waren 11Freunde bekannt bezüglich der KGaA Mitteilung. Bin ich bei dir, dass es in den Artikel gehört hätte

  20. MalikShabazz

    Tatsächlich auch meine Erfahrung mit 11Freunde: sind halt nicht die SZ. Da darf es wohl gerne auch reißerischer sein.

    Wollte eigentlich auch kein Interview dazu machen und meinen Namen raushalten, aber hab mich dann doch überreden lassen.

  21. Moin, mit einem übertrieben unfreundlichen “ZurÜckbleiben bittä” wird man am Südkreuz begrüßt. Und damit zurück von den European Championsships. Schön wars, mehr dann in Kürze. Aber die Bahnfahrt war zum Glück dieses Mal kein Problem, auch wenn es nicht der Sprinter war.

  22. Franzx

    @Malik
    passt scho, ist mir nur aufgefallen (wobei wir da ja einfach zu tief in der Marterie drin sind;-))

  23. #Euro2022 Birmingham hat sich diesen Monat erst bei den Commonwealth Games mehr als behauptet für solche multi-Sportevents. Ich hoffe nur, dass der Münchner Olympiapark weiterhin genutzt wird. Und was spricht dagegen die Diamond League regelmässig nach München zu holen?! Da gibt es kleine, leerere Stadien im Kalender.

  24. MalikShabazz

    @franzx

    Ja, das bestimmt. Aber nervt mich jetzt tatsächlich. Das hätte mit dem Hinweis die gleiche Wirkung gehabt, und so kann man zurecht unzureichende Recherche vorwerfen.

    Bist beim nächsten Heimspiel?

  25. Münchner Löwe

    Diamond League in München wäre eine schicke Sache. Man müsste halt einen Termin finden. Und da sind eigentlich nur Juni bis September realistisch.

  26. Dudel

    Was muss man alles zahlen, um ein Diamond League – Event werden zu können?

  27. MarioP

    Ein Diamond League Meeting in München? Wozu?

    Da gibt es keine deutschen Siege. Und das war nach meinen Eindrücken das wichtigste für viele Zuschauer im Stadion…

  28. Münchner Löwe

    Den Eindruck hatte ich wirklich nicht, Mario. Zum Beispiel der Jubel um Duplantis. Das war sehr viel mehr als ehrfurchtsvolles Staunen, sondern echte Freude, dabei zu sein.

  29. MarioP

    Ich bin natürlich auf TV-Eindrücke angewiesen, da wurden eben fast nur Deutsche gefeiert.

    Dessenungeachtet bleibt meine Aussage bestehen. Für ein Diamond League Sportfest fehlt die Substanz in München. Voll war das Stadion ja wohl nur selten, es waren jedenfalls viele freie Plätze zu sehen. Und unter den Zuschauern waren so manche die für einige Tage dort waren (ich las davon). Ob die auch für eine 2 Stunden Veranstaltung anreisen…

  30. Franzx

    den Eindruck hatte ich keineswegs MarioP; wenn ich z.B. daran denke, wie Sportler wie Tamberi, Duplantis oder auch gestern Crippa vom ganzen Stadion gefeiert wurden oder auch der 3.000 Meter Hindernis Läufer mit seinem Fairplay. Ich habe die ganze Woche, weder beim Beachvolleyball, noch beim Tischtennis, noch beim Bahnrad, noch beim Turnen, noch bei der Leichtathletik auch nur einen Moment erlebt, bei dem die sportliche Leistung einer Athletin oder eines Athleten nicht gewürdigt worden wäre. Dass es bei deutschen Sportlern lauter war, klar, aber es war nie unfair und es ging vor allem nie ausschließlich um die nationale Brille. Gestern Nachmittag beim Turnen war die Olympiahalle ausverkauft und sicher nicht nur, um Lukas Dauer am Barren zu sehen.

    Und natürlich sind Erfolge der einheimischen Athlet:innen noch schöner zu feiern als der Sieg einer niederländischen 100 Meter Hürden Sprinterin. So what…

  31. Koepperner

    Frage an die Münchenfahrer… wo wart ihr eigentlich, als die Schweinelendchen alle waren? 😉

  32. Koepperner

    Und Trapp zu ManU?
    Vielleicht sollte man sich als Eintrachtler tatsächlich damit abfinden, dass mehr als ein EL Sieg in diesen Zeiten nicht mehr möglich ist.

  33. Weil es mich wirklich interessiert, erlaube ich mir die Frage von gestern zu wiederholen und vielleicht weiß ja ein Einheimischer etwas dazu:

    Mal eine Frage, die ich mir schon vor Ort in München gestellt habe:

    Es heißt ja, dass die gesamte Veranstaltung mehr teilnehmende Sportler hat, als olympische Winterspiele. Wo sind die eigentlich Alle untergebracht?

    .
    Bei IOC, FIFA, UEFA Veranstaltungen ist das ja ein sehr wichtiger und auch teuerer Punkt.
    Münchens OB Reiter hat ja in einem Interview mögliche Olympia Interessen, aus meiner Sicht leider zurecht, damit zurück geschraubt, dass die ganzen Anforderungen des IOC u.a. an Hotels für Mitglieder, Sponsoren usw schon allein wahnsinnige Kosten verursachen, die er für fragwürdig hält.
    Außerdem hat er als wichtigen Punkt der die EC in München ausgemacht hat, die ziemlich freie Hand bei der eigenen Organisation als klaren Pluspunkt ausgemacht, der mit dem IOC so nicht funktioniert, da man da jeglichen Einfluss verliert. Als Beispiel nannte er da freien Eintritt bei diversen Veranstaltungen, die durch Vermietung für F&B finanziert wird, das für ihn sehr wichtige kulturelle Rahmenprogramm usw.

  34. @Berni: Mehr als diesen unqualifizierten Sparwitz habe ich da leider nicht zu bieten -> Ich weiß nicht, was Reiter mit viel Handlungsspielraum meint. Die Münchener Freiheit war ja bei den EC nur an einem Tag da!

    Derweil nutze ich lieber die Zeit für einen ausführlichen Nachbericht. Lohnt außerdem das Spiel Manchester gegen Liverpool oder eher nur 2nd screen?

  35. Gerd Strack

    Weiß vielleicht jemand ob die Eurosport360 Kanäle auch bei Discovery+ zu empfangen sind?

  36. Kombüse

    Ja. Discovery+ wird – wie der Eurosportplayer – die Zusätzkanale anbieten. Die Zusatzkanäle für US Open sind schon im Programm angekündigt

  37. Faouzi

    @Conejero 19.33
    Ich finde, zu Links, hinter denen ein Foto von Klaus-Michael Kühne lauert, gehört zwingend eine Triggerwarnung.

  38. Conejero

    @Faouzi

    Schulligung…

    Bei Kühne passt aber auch Aussehen zum Verhalten…

    #Lookism #Aufschrei

  39. NoBlackHat

    Oh Mann, Liverpool mit Riesenlöchern in der Abwehr, da hat Kloppo einiges an Arbeit

  40. Uwe

    @veniat:
    Legst Du die Wortspiele im Rahmen einer zweistündigen Spielvorvereitung zurecht oder kommt Dir das spontan?

  41. Nesro

    @Berni: München selber halt 87.000 hotelbetten. Ohne Umland, aber incl Absteigen unterhalb IOC Niveau.
    Da bekommt man Athleten schon unter, ohne gleich ein olympisches Dorf zu bauen (das aus Spoetlersicht wohl sehr zum Flair der Spiele beiträgt). Dazu die Frage, ob alle Athleten die ganze Zeit bleiben.

    Ein großer Unterschied bleibt aber nicht die Zahl der Sportler, sondern auch in der Berichterstattung. Ohne auch nur Ansatzweise Zahlen zu haben würde ich mich wundern wenn in München auch nur 10% der Journalisten (+Techniker, Bühnenbilder etc) dabei waren wie bei Olympischen Spielen.
    Und die müssen auch unterkommen – selbst wenn auf eigene Kosten, so doch mit entsprechenden Kapazitäten

  42. Hotte

    So, bin wieder wohlbehalten zuhause angekommen.

    Bevor ich nun in eine längere Pause gehe, möchte ich mich auf jeden Fall noch für Eure positiven Kommentaren gestern zu meinen ganzen EC-Berichten bedanken. Das hat mich sehr gefreut. Und natürlich motiviert für das nächste Mal (wobei noch nichts konkretes geplant ist).

    Im Prinzip hatte ich meine Zusage für die Teilnahme an einer aaaas-Reisegruppe in Paris 2024 schon vor längerer Zeit mal gegeben. Durch die persönlichen Treffen bin ich nun noch motivierter dafür :-).

    Ich schlage vor, die Interessierten sollten sich irgendwann vor dem Verkaufsbeginn der Tickets dann hier noch mal austauschen. Muss ja kein eigener -wie von Uwe gefordert- Telegram-Kanal sein, es reicht evtl. auch ein einzelner Thread hier.

    Uwe‘s Fragen nach den Auswirkungen der persönlichen Treffen in München kann ich etwas allgemeiner beantworten:

    Mein Rückfahrt mit dem Auto von München ins südliche Niedersachsen hat mich an viele hier erinnern lassen.

    Noch in München (bzw. am Stadtrand) habe ich an die Münchner hier gedacht (dermax, Franzx, Münchner Löwe, Malik und Moris1610). Als ich den Hinweis auf der Autobahn Richtung Lindau gesehen habe, habe ich an Embolado gedacht. In Nürnberg an Clubwanze, in Fürth an schranke, in Göttingen an Bregalor und unterwegs bei Hinweisschildern Richtung Berlin an alle, die hier aus Berlin unterwegs sind (sternburg, veniat, Uwe, Ex-Michael). Und als ein Auto mit Kennzeichen aus Potsdam vor mir fuhr, habe ich an Denis gedacht (wegen der Nähe zu Falkensee).

    Hatte nur keinen Bezug zu Darmstadt mit The Jochen und Heiner bzw. Richtung Landshut zu BSI und Richtung Aue zu Randfichte. Falls ich jemanden vergessen habe, sorry.

    Was ich damit sagen will ist, dass sich meine Deutschland-Karte inzwischen auch durch Zuordnungen zu einzelnen Usern hier erweitert hat. Und das finde ich gut.

    Und gut finde ich auch, dass ich bei Einzelnen nun auch das Gesicht dazu vor Augen habe und das ist umgekehrt bestimmt genauso.

    Ok, nun aber erst mal: Tschüss…

  43. MarioP

    Die gewaltigen Anforderungen des IOC werden vielleicht ein bisschen übertrieben dargestellt. Klingt manchmal wie eine billige Ausrede.

    Gegen ein kulturelles Rahmenprogramm hat das IOC sicher auch nichts. Zumindest 2012 gab es ein großes Festival.

    Und auch Paris hat einiges vor. Man verliert als Gastgeber sicher nicht jeden Einfluss…

  44. juhnke

    Deine Tageseindrücke waren klasse zu lesen, Hotte. Dank von einem stillen Mitleser.

  45. @Uwe: Zu 99,9% spontan, das ist Ehrensache. Ich hatte auch definitiv keine Ahnung, dass United mit Mun abgekürzt wird, bis ich am Tablet Sky Go angemacht habe. Jeder Knaller ist also eine exklusive Livekration für dieses hohe Haus.

  46. Franzx

    Dann ich auch mal; das waren schon tolle 11 Tage Spitzensport und das Beste, die Veranstaltung wurde nach etwas Anlaufschwierigkeiten am Wochenende auch wirklich gut angenommen. Dabei war sicher einer der größten Kniffe der Veranstalter, die Championships in die Stadt zu holen. Egal, ob der Marathonkurs mitten in der Stadt, das Radrennfinish am Odeonsplatz oder die drei Freicourts fürs Beachvolleyball (mit Verpflegungsmöglichkeiten) am Königsplatz. Der Sport ist zu den Menschen gekommen und dann die Menschen zum Sport. Das umfangreiche Begleitprogramm hat dann sein übrigens dazu beigetragen. Gerade das Olympiagelände wurde sehr gut einbezogen, mit Konzerten, Aktionsflächen und weiteren Angeboten. Natürlich hat es auch geholfen, am Montag, den Feiertag, sehr viel Programm wie Marathon und Triathlon für lau anzubieten.

    Was natürlich auch immer hilft, ist gutes Wetter und das gab es an acht der 11 Tage. Natürlich etwas schade waren der verregnete Donnerstag-Abend sowie die Güsse am Freitag und Samstag. War alles super duper? Mitnichten. Besonders schwierig fand ich die Verpflegungssituation sowohl in der Rudi Sedlmayr Halle als auch in der Olympiahalle und im Olympiastadion, wo so gut wie keine Verpflegungsstände geöffnet waren, obwohl es die Stände ja gibt (da war man vom Andrang wohl überrascht). Auch darf man nicht übersehen, dass die vielen Volunteers teilweise doch arg überfordert waren. Sehr zum Vorteil der billig zahlenden Kundschaft kam man beispielsweise problemlos eigentlich an allen Veranstaltungsorten auch auf die besseren Plätze, auch hakte es mitunter am Einlass (anfangs am Olympiastadion). Eine wirkliche Fehlkonstruktion die Radbahn in der Messe, die nicht nur zu kurz war, sondern auch nur wenigen Zuschauern Platz bot. Ein Ärgernis wie immer die vielen leeren Plätze auf den VIP-Tribünen.

    Es überwiegen aber natürlich aus Zuschauersicht die positiven Eindrücke. Zunächst war wirklich an fast allen Wettkampforten eine wunderbare Stimmung und sie waren auch gut besucht. Die Begeisterung nahm über die Woche auch zu und die Zuschauer haben wirklich die Stimmung aufgenommen und sich aber zum überwiegenden Teil wirklich sportlich verhalten. So wurden gute Leistungen honoriert, Athlet:innen aller Nationen unterstützt, die eigenen aber am Stärksten (was denn auch sonst). Es war nie unfair oder aggressiv, immer sportlich. Ich persönlich brauche zwar keinen Ballermann-DJ, aber ganz ehrlich, wenn es Abende wie am Dienstag oder gestern Abend gibt, warum dann auch nicht mal ein bisschen Stimmungsmusik auflegen (oder was der deutsche Fan darunter versteht). Positiv natürlich auch die Begleitung der Wettkämpfe in den Stadien durch Moderation und Experten (gerade beim Turnen ganz stark, Ivan Rittschik). Da hat sich der Sport doch sehr verändert in den letzten zwei Jahrzehnten.

    Die sportliche Bilanz ist aus deutscher Sicht sicher sehr gut, aber auch etwas geschönt durch die Bahnradathlet:innen, die Kanu-Mannschaft, die Tischtennis-Mannschaften im Einzel und die Turn-Damen. Gerade bei der Leichtathletik verdecken die Auftritte der Sportler:innen, die auch schon in Eugene gut waren, wie Lückenkemper, Kaul, Weber, Mihambo und die Sprintstaffel doch eine ziemlich ernüchternde Bilanz gerade in den Wurf- und Stoßdisziplinen sowie auf der Mittelstrecke und bei den langen Sprints. Da kommt auch irgendwie nicht viel nach. Geradezu desaströs ist die Lage im Rudern und auch bei den Turn-Herren in der Breite. Sich bei einer Heim-EM als siebte Mannschaft für das Finale zu qualifizieren, ist schon, puuuh, hart. Wenn man dann bedenkt wie alt die Männer-Turner sind, dann kann es hier in einer weiteren olympischen Kernsportart bald ganz schön einsam aussehen. Man sollte nicht die Augen verschließen vor diesen großen Lücken. Das gilt auch für die Herren im Beachvolleyball.

    Was bleibt? Natürlich die großen sportlichen Momente. Egal, ob Sabine Winters Halbfinale im Tischtennis, Ehlers/Wickler im Beach-Volleyball-Achtelfinale, Klosterhalfen oder der gestrige Abend. Diese Liveerlebnisse sind unbezahlbar und unvergesslich. Das gilt auch natürlich für Kaul und Lückenkemper am TV. Der Sport ist und bleibt aber natürlich der Sport auch abseits der Nationen. Daher für mich auch zwei ganz große Bilder, einmal der Hindernisläufer, der seinem Konkurrenten aufhilft und ganz persönlich (veniat und embolado wissen was ich meine), das Abfeiern der italienischen Trainer direkt vor uns gestern beim 10.000 Meter Lauf. Diese Emotionen, die kann man nicht erfinden und das ist großer Sport.

    Olympia? Sicherlich nicht mit dem aktuellen Setup der Sportanlagen. Dazu sind diese einfach zum Teil zu alt, leben vom Retrocharme und sind auch nicht wirklich panikgerecht gebaut. Wenn ich mir überlege, dass die Olympia-Schwimmhalle auch hätte genutzt werden sollen, keine Ahnung wie der Olympiapark den gleichzeitigen Andrang auf drei Events verkraftet hätte, ohne die Bürger:innen ohne Tickets auszusperren. Dazu sind die administrativen Anforderungen natürlich an Olympia mit deutlich mehr Athlet:innen und Würdenträgern noch einmal ganz andere. Auch die European Games, sollte diese aufgewertet werden, stelle ich mir schwierig vor, wenn auch deutlich einfacher (offensichtlich will das EOC ja auch die Kriterien für die Ausrichterstädte senken). Der Olympiapark wird ja auch weiterhin noch gut genutzt, mit Schwimmhalle und Olympiahalle (für Konzerte). Während das Olympiastadion noch etwas weiter Verwendung sucht (bitte nicht Fußball!!!!), kommt ja auch noch der SAP-Garden in den Olympiapark dazu. Dazu gibt es auch noch die alte ranzige Eishalle (vielen Dank an das Komitee, nicht der Versuchung erlegen zu sein, die Tischtenniswettkämpfe dort auszurichten), die auch noch genutzt wird. So alle paar Jahre einmal ein Großereignis wie eine Turn-WM oder Leichathletik-EM kann ich mir aber gut vorstellen. Vielleicht auch ein jährliches Pro-Tour Beachvolleyballevent in der Stadt. Die Sportstadt München hat seine Attraktivität gezeigt, Olympia aber bitte nein.

    Zu guter Letzt natürlich ein großer Dank an die vielen persönlichen Treffen mit Kneipenbesuchern in dieser Woche, egal ob Münchner Löwe, Hotte, dermax oder natürlich embolado und veniat. Es hat großen Spaß gemacht und danke sternburg natürlich auch für seine Geduld mit uns😉 Bis zum nächsten Mal!

  47. MarioP

    Ich denke über Olympia in München brauchst du dir keine Gedanken zu machen.

    European Games eher auch nicht. Leichtathletik (außer ein Teamwettbewerb), Schwimmen, Turnen, Beach Volleyball, Radsport gehören nicht zum Programm. LA und Schwimmen haben selbst an European Championships kein oder wenig Interesse.

  48. Münchner Löwe

    Alles, was FranzX schreibt, und auch mit den negativen Punkten gehe ich daccord. (Ob die Eissporthalle wirklich so viel schlimmer gewesen wäre als Rudi Sedelmayer, kann ich nicht beurteilen). Das habe ich allenthalben bei den Diskussionen hier, aber auch mit anderen Gästen mitgeteilt. Die Sportbegeisterung wuchs geradezu täglich, wobei der erste Höhepunkt ja wohl schon die Frauen-Finals im Turnen vor einer Woche waren. Das Wetter hat das übrige getan, wobei ich gerade für Freitag und auch Samstag das Schlimmste befürchtet habe. War ja wohl teilweise auch nicht luschtig, lest mal Berichte über Helene in Riem.

    Ausnahmslos alle Athleten aus allen Länder waren begeistert von der Stimmung. Klar wurden die Deutschen besonders angefeuert, aber zum Beispiel die Schweizer Beacherinnen haben sich kaum mehr eingekriegt. Für mich neben dem Olympiastadion der schönste Venue.

    Wenn Mario am Fernsehen den Eindruck bekommen hat, die Zuschauer bräuchten deutsche Erfolge, stimmt das mE nur sehr bedingt und wurde sicher gerade durch das furchtbar deutschtumelnde ZDF bestärkt.

    Ich bleib dabei. Ein zweistündiges Meeting mit Top-Besetzung (also Superstars wie Duplantis, McLaughlin, jamaikanische Sprinterinnen, afrikanische Langstreckler, einigen ausgesuchten Duellen und den paar deutschen Aushängeschildern müsste gut gehen. Der vergleichsweise mäßige Besuch lag auch an den exorbitanten Preisen. Ich persönlich wollte auch deshalb erst nicht hin, wurde dann aber angefixt, bin zweimal hin und bereue es keine Minute und eigentlich auch keinen Euro. So ging es offenbar vielen, also hat die LA, obwohl sie jetzt so jammert, auch erheblich von der Einbettung in die EC profitiert. Und dieses Rahmenprogramm wäre bei einer Solo-EM auch kaum denkbar gewesen. Das Live-Treffen mit aaas-Usern war dann der Drüberstreuer. Danke dafür.

  49. Münchner Löwe

    United bezwingt Pool und zieht in der Tabelle vorbei. Gutes Beispiel, dass man mit Abgesängen oder auch Titelvergaben nach zwei oder drei Spielen vorsichtig sein sollte. Ich hoffe sehr, dass sich mit de Geas Glanzleistung auch eine etwaige Torwartdiskussion wieder erledigt hat.

  50. rheinländer

    Pakistan’s cabinet has approved a draft agreement that allows the government to provide troops for security at the FIFA soccer World Cup in Qatar later this year, Pakistan’s information minister said on Monday. […] The cabinet summary, reviewed by Reuters, said the government of Qatar had requested assistance in security-related aspects of the World Cup between Nov. 21 and Dec. 18 2022, and that Pakistan’s military had proposed the signing of an agreement between both states for the purpose.

    Das ist nicht The Onion bzw der Postillon, sondern Reuters. Wie zutreffend das auch immer sein mag.

  51. Embolado

    Ein Diamond League Meeting sehe ich in München jetzt in der Tat auch eher weniger. Das würde vermutlich noch am ehesten in Berlin/ISTAF kommen auch wenn da die Verantwortlichen mit dem ISTAF ohne Diamond League auch gut zurecht kommen weil sie die Disziplinen besser auswählen können. Ob ein 1-Tages-LA-Event in München so viele Zuschauer anzieht wie gestern Abend nachdem man die Stimmung über eine Woche aufgebaut hat denke ich nicht. Die Frage ist halt wäre man auch mit 20 000 Zuschauern zufrieden?

    Mein Vorschlag würde eher in eine andere Richtung gehen: Wie wäre es mit einem jährlichen/zweijährlichen Drei-Tages-Event. Nennen wir es “Munich Triple” oder “Munich Trophy” mit verschiedenen Sportarten im Olympiapark um eine neue “Tradition” im Sommer zu schaffen. Meine Gedanken gehen da in Richtung des Holmenkollen, welcher im März die Weltcups im Skispringen, NoKo und Langlauf an einem Wochenende bündelt. Also warum nicht zum Beispiel an einem Wochenende (Fr-So) Wettbewerbe in verschiedenen Sportarten im Olympiapark bündeln: Triathlon, vereinzelte Leichtathletik-Disziplinen ähnlich dem ISTAF, Bogenschießen, Mountainbike und noch ein deutsches Pokalfinale im Handball, Eishockey, Basketball, Volleyball oder Tischtennis bzw. noch ein oder zwei weitere kleinere bis mittlere Sportevents.

  52. wenn es den Zuschauern um Deutsche Siege gehen würde, wäre bei den Finals ja das Olympiastadion voll gewesen. Dort gab es ausschliesslich Deutsche Siege. ;) …aber ja ein Diamond League-Meeting einbetten in ein Wochenende anderer Sportveranstaltungen und dann halt Ausnahme-TV-Rechte für ARD/ZDF, wie es im Schweizer Fernsehen ja auch bisher klappte. Nur mit der DL bekommt man die Weltstars nach München. Den ISTAF-Scheck nehmen immer weniger Top-Stars nach der Saison noch mit. Und sind Weltstars da, kommt auch das Publikum, wie es Rom. Paris, Brüssel und Zürich jährlich vormachen.

  53. Dudel

    Aber Zürich hat halt auch 30.000 Plätze, München müsste 70.000 Plätze füllen. Man sollte die Größe des Stadions nicht unterschätzen.

  54. fak

    @rheinländer: Da der Platz in Katar ja eng ist, könnte man die pakistanischen Soldaten ja täglich ein- und ausfliegen. So wäre das eine runde Sache für mich.

  55. Franzx

    ein guter Freund von mir war beim Arab Cup für den Host Broadcaster vor Ort. Er meinte nach seiner Rückkehr, das größte Risiko, das er für den World Cup sieht, sind Fanausschreitungen in Doha. Hintergrund ist, dass eigentlich Fans aller Nationen in Doha nächtigen müssen und damit vier Wochen aufeinander kleben (und das mit sehr teurem Alkohol). Dazu kommt, dass die Sicherheitskräfte vor Ort “Massenbewegungen” nicht wirklich gewöhnt sind. Just sayin…

  56. Münchner Löwe

    Wie sich gezeigt hat, kann die Stimmung im Oly schon bei 40 000 +- gut sein. Und die müssten bei einem entsprechendem Teilnehmerfeld, entsprechender Werbung und entsprechendem Wetter allemal möglich sein. Garniert mit den von Embolado angesprochenen anderen Sportarten könnte man da durchaus ein attraktives langes Sportwochenende zimmern. Das müsste natürlich ziemlich zeitnah geschehen, damit die jetzt noch vorhandene Euphorie die sicher zu knackenden bürokratischen Hürden, die zB Beachvolleyball und/oder Klettern am Königsplatz mit sich bringen, überwinden hilft.

  57. Ich finde die Idee eines Munich Triples, ggf. dann mit dem “Feiertag” im Gepäck oder halt Freitag bis Sonntag durchaus nicht blöd.
    Eine reine Diamond League kann gehen, aber dann wäre es gut, mindestens eine weitere Sache im Olympiapark quasi also weiteren Programmpunkt zu haben. Die DL ist eben aus TV-Gründen extrem kurz mit “nur” zwei Stunden gut plus ein bisschen außerhalb davor mit meistens technischen Sachen wie Kugelstoßen. Aber man könnte irgendwas als zweiten Programmpunkt in der Olympiahalle machen oder eben sowas wie Mountainbike oder Triathlon davor am Nachmittag machen. Außerdem hatten wir in den Gesprächen auch immer wieder Bogenschießen, das sicherlich auch eine Option wäre. Oder, gerade wenn Reiten jetzt wegfällt, der Moderne Fünfkampf. Der böte sich nahe ideal an oder? Laserrun sollte man problemlos so hinbekommen wie jetzt beim Triathlon, Fechten kann man bestimmt schaffen, in der Olympiahalle oder sogar irgendwie mit einer Planche im Freien so wie in Rio für die besten. Und für das Schwimmen könnte man dann doch die Olympiaschwimmhalle nutzen, denn der M5k-Verband wird die sicherlich als geeignet genug ansehen. So wäre auch ohne Fina sogar die Schwimmhalle eingebunden und man hätte über den Tag verteilt viele Sachen. Also Bogenschießen und M5K, das hat auch bei der DM in Berlin sehr gut geklappt und wurde angenommen. Dazu noch Mountainbike und Triathlon -> Das könnte man hinbekommen.

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