58 Comments

Montag, 02.11.2015

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

58 comments

  1. tony

    #World Series (keine Spoiler)

    die fehlenden Kommentare hier sagen auch viel aus über die Attraktivität der Paarung dieses Jahr oder?

  2. Speedy

    Tatsächlich? Es sind halt zwei sympatische Teams. Man gönnt es beiden. ;)

  3. BSI

    Ich glaube, dass es in keiner anderen Sportart wie Baseball so ausgeprägt ist, dass bei vielen das Interesse nachlässt, sobald das eigene Team ausgeschieden ist. Ich war bei den Spielen der Cubs bis zum Schluss wirklich dabei, hab mir auch manch Nacht um die Ohren geschlagen. Aber jetzt, bei den World Series, hat mir am Morgen das Ergebnis gereicht. Ist halt auch nicht so einfach, mal so locker ein paar Nächte hintereinander durchzumachen. Und Football gibt’s ja schließlich auch noch – das besitzt bei mir Vorrang gegenüber allem anderen.

  4. Ich hab nach 12 Stunden Football nen Euro auf Kansas City gesetzt weil es ohne ersinnlichen Grund eine Quote von 2.35 gab und bin dann ins Bett. #klappspatenalarm

    Die Spiele hatten (fast) alle den gleichen Verlauf in Spiel 1 bis 4 – am Ende sind die Mets immer in sich zusammen gefallen: Weiß nicht wie es heute Nacht war…

  5. Dominik

    Didi Hamann zum Videobeweis bei Spiegel Online.

    Kernaussagen: “untergräbt […] die Autorität des Schiedsrichters, wenn seine Entscheidungen ständig aufgehoben werden” und “Unterbrechungen” zerreißen “das Spiel”. Ich habe mir nun einige Male Hockey und Rugby angesehen und dabei den Eindruck gewonnen, dass Schiedsrichter und ihre Entscheidungen gerade mehr respektiert werden als beim Fußball und dass die Folgen für den Spielfluß überschaubar sind (nicht schlimmer jedenfalls als ertrickste Behandlungspausen).

    Ich dachte, ein Schiedsrichter gewinnt dann Autorität, wenn die Spieler merken, dass seine Entscheidungen angemessen, meistens richtig und in Grenzfällen vertretbar sind. Superkräfte (“ich sehe alles”) und Allwissenheit (“…und irre mich nie”) waren in meiner naiven Vorstellung bisher kein Kriterium, aber gut: Ich war noch nicht Fußballprofi.

    Gleichzeitig finde ich das Unterhaltungspotenzial menschlicher Fehlentscheidungen im Sport unglaublich reizvoll. Ohne Wembley und Bloemfontein wäre die deutsch-englische Fußballgeschichte ärmer.

  6. MoP

    Da soll mir Herr Hamann mal erklären, inwiefern das Auftreten von Völler/Schmadtke NACH den Spielen besser für die Autorität des Schiedsrichters ist, als wenn er seine Entscheidung direkt IM Spiel hätte korrigieren können. Die Autorität der Schiedsrichterschaft untergraben wir, gemeinsam mit den Medien, auch so ganz gut.

  7. Es wird doch umgekehrt ein Schuh draus – durch die ganzen Kameraperspektiven wird SEIT JAHREN die Autorität selbst der allerbesten Schiedsrichter untergraben.

    Ich komme mir bei Herrn Hamann vor wie zu Zeiten der industriellen Revolution. “Wofür brauchen wir Webmaschinen, keine Maschine wird je so gut sein wie unsere Arbeiter”

    Meine Güte wirklich. Von hinten durch die Brust ins Auge…

  8. Conejero

    Manchmal bedauern die Schiedsrichter selbst, dass ihnen kein Videobeweis zur Verfügung steht:

    http://www.spiegel.de/sport/fussball/manuel-graefe-entschuldigt-sich-bei-bayer-leverkusen-a-1060537.html

    Wobei man es bei einer Einführung des Videobeweises auch weiter denken müsste:

    Wann und wer entscheidet, ob er zum Einsatz kommt?
    (Nimmt ein Schiedsrichter den Videobeweis bei einer für ihn unstrittigen – für andere hingegen doch – nicht in Anspruch, ist es auch wieder nicht recht.)
    Es gibt auch beispielsweise strittige Szenen, die selbst nach der dreizwölfzigsten Wiederholung Interpretationsspielraum lassen – da ist dann auch wieder der Teufel los.
    (Selbst hier, in einem überschaubaren Rahmen, haben wir geteilte Meinungen zu manchem Foulspiel/ Schwalbe.)

    Abgesehen davon halte ich die Umsetzung im Fussball für sehr schwer, da die Gebräuche des Fussballschauens samt anschliessender Stammtischaufarbeitung sich so eingespielt haben – da wettern dann viele über das “neumodische Zeug”.

    Die Undiszipliniertheiten der Vereinsführungen ( wie u.a. obengenannte Beispiele Völler und Schmadtke) halte ich übrigens für Brandbeschleuniger, wenn es um schlechte Stimmung gegen Schiedsrichter geht.
    Das kommt super an in der Öffentlichkeit und hilft null dabei, den Schiedrichtern die Autorität zu stärken.
    Würden sie bei den Spielern den gleichen Masstab anlegen und ihnen ab Summe X an Fehlern die Bundesligatauglichkeit absprechen, würde wohl so mancher Verein die Runde nicht zu ende spielen – mangels Personal…

    Nichts gegen Kritik an Schiedsrichtern, aber im Grunde sollte man sich doch darauf besinnen was er ist:
    Ein Spielleiter!
    Eine neutrale Person, ohne die es nicht geht!

  9. Higgibaby

    Das geilste an einer MLB-Season ist die erste Playoff-Woche mit drei oder vier Spielen nacheinander, von 19 Uhr an unserer Zeit … das ist unschlagbar

  10. Higgibaby

    @Schiedsrichter: Seit diesem Wochenende steht folgende technische Verbesserung ganz oben auf der Wunschliste: Verkabelung mit Mikro und Kamera wie beim Rugby. Wenn man doch nur hören würde, was die Spieler zu den Schiedsrichtern sagen, ich bin sicher, da würde schnell ein Lernprozess einsetzen und das Verhalten sich wieder normalisieren. Hat gestern jemand Stuttgart – Darmstadt gesehen? Mir ist fast schlecht geworden, als ich diese schimpfenden und provozierenden Spieler gesehen habe; da gab es keine Szene, keine Schiedsrichterentscheidung (und sei es nur Einwurf gewesen), der nicht aufgebracht und gestenreich kommentiert worden wäre

  11. stone

    Ist mir unbegreiflich, was diese Diskussion um Schuberts Vertrag angeht. Warum muss man dem Mann denn sofort einen Zehnjahresvertrag geben? Was soll passieren, wenn man es nicht tut?

  12. Dudel

    Wenn immer wieder Schiedsrichter und Rugby als leuchtendes Beispiel angeführt – das Ende des Viertelfinales zwischen Australien und Schottland hat doch trotz der ganzen Hilfsmittel einen sehr faden (Bei)geschmack bei mir hinterlassen und taugt auch für zahlreiche hitzige Stammtischrunden.

    Videobeweis funktioniert aus meiner Sicht in allen Sportarten, in denen es naturgemäß Unterbrechungen mit angehaltener Zeit (Eishockey, Football) gibt oder die Zeit keine Rolle spielt (Tennis). Die Einführung beim Fußball – der ich mich grundsätzlich nicht verwehren würde – geht eben darum nicht mit einer Hauruckaktion, sondern zieht einen Rattenschwanz an Fragen nach:

    – Wie oft?
    – Zu welchen Szenen?
    – Was passiert mit der Zeit?
    – Dürfen Trainer in der Zeit taktischen Anweisungen geben?
    – Bis wie weit zurück darf überprüft werden?
    – Wie kann ich verhindern, dass eine in Führung liegende Mannschaft den Videobeweis als taktisches Mittel einsetzt um Zeit zu schinden?
    – usw…

    Eine Umstellung auf Netto-Spielzeit halte ich für unmöglich, da man dann auf jedem Dorfplatz eine Zeitnahme bräuchte. Trotzdem habe ich da ein paar Ideen unter der Prämisse, dass das Spiel nicht verzögert werden darf und der Mißbrauch als taktisches Mittel möglichst unterbunden wird. Gleichzeitig sollte man auch berücksichtigen, dass durch den zunehmend schnelleren Fußball und den gestiegenen Wert von InGame-Coaching die Pausen/Auszeiten ein gern genommener Bonus wäre.

    Also folgende Maßnahmen:
    – Die Zahl der möglichen Auswechslungen wird auf 4 erhöht. Coaches können Spielsituationen in der nächsten Spielunterbrechung challengen. Die Zeit von Challenge bis zum Wiederanpfiff wird transparent gestoppt (z.B. durch Anhalten der Stadionuhr, da Videobeweis sowieso nur in den höheren Ligen Thema ist). Im Zeitraum der Challenge darf gecoacht werden. Bei einer falschen Challenge wird dem Team eine Möglichkeit zur Auswechslung genommen, ergo auch keine Challenge bei 4 Auswechslungen. Tore werden automatisch zentral aus einem War Room (vgl. NHL) überprüft und im Zweifel mit dem Schiedsrichter diskutiert. – Um die Pausen auszugleichen wird das Spiel weiter beschleunigt. Nach einem Pfiff darf die verfehlende Mannschaft den Ball nicht mehr berühren (Zeitschinderei bei Freistößen), bei einem Einwurf hat der erste Spieler der den Ball in der Hand hat auch den Einwurf auszuführen – Verstöße werden mit der gelben Karte geahndet.

    Man kann sowas doch einfach mal bei der Klub WM testen.

  13. Willi Lippens

    Wenn jemand die Unterbrechung des Spielflusses als Argument anführt, muss ich immer lachen. Derjenige hat offenbar noch nie ein Spiel von Sevilla gesehen. Oder von Darmstadt 98.

  14. thedishguy

    @Dudel:
    Man kann die Zeit doch als Nachspielzeit hinten dran hängen. Daran sollte es nicht scheitern. Und ein weiterer Punkt (viel wichtiger als die ganzen überflüssigen Argumente, die sich um den Sport drehen): Es gibt zusätzliche Unterbrechungen, die für (Splitscreen-)Werbung genutzt werden können.

  15. Dudel

    @thedishguy: Ich glaube das funktioniert doch jetzt schon nicht. Zumindest ist es gefühlte Wahrheit, dass bei längeren Unterbrechungen/Verletzungen in Deutschland kaum über die Standard 3 Minuten hinausgegangen wird. Als wenn es eine negative Beurteilung gibt, wenn man 5, 6 oder gar 8 Minuten anzeigt.

  16. Conejero

    @Dudel

    Grundsätzlich keine schlechten Ideen dabei, allerdings:

    FIFA (und vor allem auch der DFB) machen den Erfolg des Fussballs doch daran fest, dass er von den untersten bis zu den höchsten Ligen den gleichen Regeln folgt – und betonen dies immer als völkerverbindenden Aspekt.
    Der Videobeweis in “Deiner Form” würde auch den hardcore-Tradionalisten Wasser auf die Mühlen geben als “endgültige Abkopplung” des Profifussballs vom eigentlichen Sport der Masse zur Kommerz-Oper.

  17. Dröhn

    Bin ganz bei Dir Higgibaby, da würde man sehr schnell merken was für asoziale Arschlöcher da teilweise auf dem Platz rumlaufen.

  18. Dröhn

    Positive Nachricht des Abends:

    Es kommt 2017 eine neue Star Trek Serie ins amerikanische TV!

    Für mich noch positiver:
    Sie spielt offenbar im JJA Reboot Universum!

    Von mir ein ganz großes YES!

  19. Standuhr

    Da wird sich SKY aber freuen wenn die Halbzeiten oder Spiele unterschiedlich lang sind……da kann der Kunde von Spiel zu Spiel springen und muss nicht die Werbung schauen…..macht sich gut beim Verhandeln der Werbepreise. Und ausserdem, stell doch mal ein umstrittenes Handspiel per Video zur Diskussion, da kriegst du 9 Meinungen von 5 “Experten “

  20. Dudel

    @Conejero: Ist dieses hehre Ziel nicht spätestens mit der Torlinientechnik ein Relikt der Vergangenheit?

    @Standuhr: Hier müsste man dann eine Regelung wie beim Football finden, wo eine Entscheidung nur korrigiert wird, wenn sie eindeutig falsch war. Also “ruling confirmed, ruling stands, usw..”

  21. Heiner

    Viedeobeweis ist umstritten, aber immerhin besteht Einigkeit, dass in Darmstadt Zeitspiel, Schauspielerei und Meckern erfunden wurde.

  22. MoP

    @Dudel: Ein Problem bei dem Videobeweis aus dem War Room ist, dass viele Entscheidungen im Fußball einen gewissen Ermessensspielraum haben. Die NBA löst das so, dass klare Schwarz-weiß-Entscheidungen (war der Wurf noch vor Ablauf der Zeit? Wer war zuletzt am Ball, bevor der Ball ins Aus geht?) von der Zentrale entschieden werden, Entscheidungen mit Spielräumen (unsportliches oder gewöhnliches Foul?) aber doch noch von den Schiedsrichtern in der Halle getroffen werden. Abseits ja/nein könnte man natürlich aus einem War Room entscheiden, Schwalbe/normaler Kontakt/Foul oder Gelb/Rot aber wohl nicht. Bei diesen Fällen würde sich das ganze dann schon wieder etwas ziehen. Die Idee, das an die Auswechslungen zu koppeln, finde ich spontan sehr interessant.

    @Conejero: Da lügen sich die Verantwortlichen aber auch ordentlich was vor. Der Regeltext mag zwar gleich sein, die Auslegung ist aber dennoch völlig unterschiedlich. Einem Profi wird eine höhere Körperkontrolle unterstellt, also wird in der Kreisliga bei strittigen Szenen viel weniger auf absichtliches Handspiel entschieden. Und spätestens, wenn man keine Schiedsrichterassistenten auf dem Platz hat, wird aus der Abseits-Regel auch eher eine Abseits-grobe-Schätzung. Viel Spaß, wenn man dann mit Abseitsfalle spielen möchte.

  23. Willi Lippens

    Ach Heiner, Darmstadt hat nix erfunden (außer vielleicht den Widerstand gegen sinnvolle Umgehungsstraßen). Aber besonders eifrige Anwendung des Prinzips kann man ihnen schon nachsagen. Ist eben auch ein Mittel, nur eben kein populäres beim neutralen Zuschauer.

    Ein Hauptproblem im deutschen Schiedsrichterwesen ist die Unwilligkeit, die Regeln tatsächlich zu erklären. Warum gibt es keine definitiven Aussagen darüber, welche Art von Handspiel erlaubt ist und welche nicht? Warum ständig die Rumeierei, um offensichtliche Fehlentscheidungen unter den Teppich des Ermessensspielraums zu kehren?

    Die Ursache liegt offenbar vor allem bei der Person Fandel, selbst wenn man den Fritsch-Artikel ( http://www.zeit.de/sport/2015-01/fandel-krug-schiedsrichter-fuehrung-dfb ) nicht für glaubwürdig hält.

  24. Conejero

    @Dudel

    Stimmt!
    Aber: haben sich die Tor-/Nicht-Tordiskussionen deshalb auflösen/ erleichtern können?!
    Auch nicht so wirklich…

    @Dröhn
    Du fandest die JJA-Filme so dufte?
    War action in einem Star Trek Gewand – wenn auch gut gemacht.
    Den herausragendsten Charakter haben sie leider auch schon eliminiert: Admiral Pike

  25. Dröhn

    Ja,

    gegenüber der abgenudelten und 10fach recycelten Original Serie hat JJA tatsächlich auch aus den Figuren Spock, Kirk, Pille und Scotty noch etwas anderes herausfideln können als die TNG Serie die maximal die alten und abgewrackten Gestalten durch Deck 12 3/4 haben wandeln lassen.

  26. Conejero

    @MoP

    In der Kreisklasse bis Oberliga wurde zu meiner Zeit wesentlich wilkürlicher gepfiffen – nicht unbedingt den Umständen entsprechend..
    Die Schiedsrichter heutzutage sind besser ausgebildet – die Diskussionen sind die gleichen…

  27. Matthias

    Anderes “herausfideln”, d’accord. Aber nicht jede Fidelei ist auch ein Ohrenschmaus. In diesem Fall hat JJA meinen Geschmack leider nicht getroffen. Tausendmal lieber Originalserie oder TNG oder DS9.

  28. FelixK

    Ich habe eine sichere Lösung für das Schiedsrichterproblem. Wir schicken einfach mal für ein Wochenende die Schiedsrichter in die Bundesliga, mit denen ich mich als Jugendtrainer jede Woche rumschlagen muss und danach wissen alle in der Bundesliga, was sie an ihren Schiedsrichtern haben und meckern die nächsten zwei Jahre nicht mehr. Bei Abflauen könnte man die Aktion wiederholen. In ein paar Jahren pfeifen die über 70jährigen dann wahrscheinlich immer noch und werden aber, statt aus dem Mittelkreis kaum etwas zu sehen, gar nichts mehr sehen und so wird die ganze Maßnahme mit der Zeit immer effektiver.

  29. Dröhn

    Bin bei DS9 bei Dir winke aber bei Originalserie und TNG gnadenlos ab Matthias.

  30. Der Club ist zu blöd ein Tor zu machen!

    Was Videobeweis angeht: Unbedingt dafür. Am Handy ist eine ausführliche Erklärung schwer, saher in Stichpunkten:
    – Hebt viele Ungerechtigkeiten auf, die auch kein Schiri der Welt will
    – Hebt den Schiri endlich auf eine Ebene mit dem Rest der Zuschauer, die meist nach ein bis zwei Zeitlupen klar sehen was Sache ist
    – auch dann strittige Szenen werden dann eben wie jetzt auch subjektiv vom Schiri bewertet und darüber kann un darf man streiten. Aber der Schiri hat dann zumindest alle Möglichkeiten, eine möglichst korrekte Entscheidung zu treffen
    – Wann kommt der Beweis? Challenges müssen vom Trainer an den vierten Offiziellen weitergegeben werden asap nach eine Szene (Anzahl und Zeit müssen hier getestet werden, die sinnvoll ist)
    – Jederzeit kann auch der Schiri selbst den Videobeweis anfordern. Entweder schnell beim vierten, der Rückmeldung gibt, oder aber bei Unterbrechung selbst
    – Zeitproblem: Müßig, da die wenigsten Szenen angefochten würden. Auch beim Tennis hatte man die Befürchtung und es reduzierte sich auf wenige wichtige Szenen
    – Im US Sport nerven hauptsächlich die Werbeunterbrechungen, nicht so sehr die Videoauszeiten
    – Extrawechsel müsste man testen, Coaching während Wartezeit: Warum nicht, wo ist das Problem
    – Nachspielzeit: Laufende Zeit wird nur für die Zeit des Beweises angehalten, ansonsten ändert sich nichts
    – Oberliga vs Liga 1: Einfache Regel, da wo Videobeweis verfügbar, kann er angewandt werden, ansonsten halt nicht. Ganz einfach.

  31. tigerle

    @Spoiler World Series?
    .
    .
    .
    .
    Ärgerlich heute Morgen bei der Aufzeichnung des World Series Spiels war, dass Sport1US viel zu früh raus gegangen ist, so dass man nicht mal die “Pokalübergabe” oder Interviews hatte. Klar, dass Spiel war besonders lang, trotzdem unschön.

    Spannend: Was macht Sport1US bei der Wiederholung?

  32. Die Folge Walking Dead von gestern hätte man auch “Nikki & Paulo’s Day Out” nennen können.

    “Lost” Seher wissen, was ich meine…

  33. Higgibaby

    @Sebastian: Ich habe die ganze Zeit an LOST gedacht und wie sie damals die Haupthandlung einfach mal ein oder zwei Folgen unterbrochen haben … deshalb schaue ich Serien doch am liebsten auf DVD …

  34. Heiner

    @Sebastian

    Außer das Morgan und der Cheesemaker interessantere Charaktere sind. Mir gefallen die Stand-Alone-Folgen bei TWD eigentlich ganz gut, vielleicht weil die Haupthandlung doch seine Längen hat.

  35. stammeln

    Ich schätze, es ist ein Irrtum, dass Sport besser wird, wenn es zu einem “gerechten” Ergebnis kommt.
    These: Sport muss ungerecht sein, damit man darüber lamentieren kann. Als Ventil für die ganzen Lebens-Ungerechtigkeiten, über die man nicht jammern darf/kann.

  36. MoP

    Low-scoring Sportarten wie Fußball sind immer ungerecht. Dafür muss man nicht auf den Schiedsrichter schimpfen. Und darüber meckern, dass die scheiß Millionäre nicht richtig rennen, kann man sowieso in jedem Sport.

  37. @Heiner: ich fand Nikki und Paulo nie uninteressant, der Punkt war und ist: die Haupthandlung wird unterbrochen und es war schon ätzend genug dass sie ständig Flashbacks von JEDEM Charakter gebracht haben, ohne die Handlung voran zu treiben. Irgendwann war klar, dass ab der 2. Staffel alles nur noch Zeitschinden war. Genau das gleiche gilt für TWD. Die 2. Staffel auf der Farm war ein einziges Zeitschinden. Den Gouvenor zurück zu bringen war genau das Gleiche.

    Es fühlt sich komplett an wie “Lost” und wenn man es Woche zu Woche guckt, ist es UN-ER-TRÄG-LICH.

    Ich hab dazu heute drei Tweets abgesetzt, die absolut Sternburgs Forderung nach weggelassener Selbstzensur erfüllen ;-)

    Es sieht für mich so aus: genau wie bei “Lost” wissen die Macher, wo die Serie im Endeffekt hingeht. Und so lange die Quoten hoch sind, werden sie alles tun, um das Ende hinaus zu zögern. Und höchstw. wird es genau wie bei “Y – The Last Man” am Ende völlig unbefriedigend für alle sein bis auf die die unter dem Stockholm-Syndrom leiden und sich unter cognitive dissonance so lange einreden, dass sie ihre Zeit nicht verschwendet haben, dass sie es irgendwann glauben :-)

    Der Witz ist ja bei TWD dass die Macher sogar in Interviews so tun als wäre die Serie ja gar nicht so schlecht wenn man sie denn nur binge watched. Das Problem ist: so kommt die Serie nicht raus.

    Wobei ich sagen muss dass meine absolute Lieblingsserie Deep Space Nine die ersten beiden Staffeln auch absolut unerträglich war und erst durch die DVDs halbwegs ging. Von Voyager ganz zu Schweigen. Alle Folgen mit Neelix in die Tonne. Alle Folgen mit den Ferenghis auf DS9 in die Tonne. Alles Selbstmitleid von Odo in die Tonne.

  38. tony ich lösche durchgehend alles was ich für nicht-menschliche Follower halte. Würde ich das nicht machen wäre ich inzwischen bei über 1000. Meiner Ansicht nach bestehen 90% aller User auf Twitter aus Bots und ich seh es nicht ein dass die mir folgen und ich zu irgendeinem Zeitpunkt denken kann, dass meine Worte mehr Aussagekraft haben.

    Leg Dir nen Account an und tweete einfach nur “Justin Bieber” und keine fünf Minuten später hast du 10 Follower.

    Allein die ganzen angeblichen Frauen die Tweets favorisieren und ne WhatsApp Telefonnummer in ihrem Profil stehen haben mit der Aufforderung, sie mal anzurufen…

    Meiner Ansicht nach ist das Internet mittlerweile ein einziger Turing-Test für Männer. Siehe Ashley Madison oder auch lovoo. Alles was Du brauchst ist ein halbwegs guter KI-Programmierer und Du kannst den Kerlen tausende Euro aus der Tasche ziehen bevor sie merken, dass sie mit einer Maschine chatten…

  39. Conejero

    “Handling twitter – a new art was born!”

    (Blogs already lost…)

  40. Die YouTube-Kommentare sind mal wieder geil ^_^

    Es gibt wirklich nix im Internet wo man sich nicht drüber aufregen kann. Dem Kiwi ist so klar dass das ein PR-Moment ist und die Medaille ist im ungefähr so wichtig wie der ran-Fuxx…

  41. So ein Werbeblock auf Pro7 bringt auch neben den üblichen Markenartiklern seltsame Dinge (WTF) mit sich:
    – Slash Poker – Spiel Poker mit Slash von G’n’R im App-Store
    – sophia-thiel.com – Von 80 Kilogramm bin ich runter auf 50
    – machdichkrass.de – Daniel Aminati (TV-Moderator & Sport-Enthusiast). Er wird dich durch sein Programm begleiten, sein Traumbody-Geheimnis mit dir teilen und dich motivieren.

  42. Letztere Werbung amüsiert mich. Drei Mal 20 Minuten pro Woche.

    Es ist ungefähr so: “Wenn Du Dich bewegst, wirst Du abnehmen”.

    No Shit, Sherlock :-)

    Der Disclaimer jeder Abnehm-Methode sollte wirklich nur sein: “Wenn Du nicht aufgibst, dann…”

    Ich bin auch nur so speckig weil ich mein Leben nicht völlig ändere und Fett und Zucker so tolle Glücksgefühle auslösen… im Gegensatz zu Wetten ;-)

  43. Guck wo wir gerade drüber gesprochen haben (ok ich hab drüber gesprochen) dieser User ist mir gerade auf Twitter gefolgt. Folgt “nur” 40.000 Leuten.

    Macht Werbung für das eigene Buch durch Follows. Das ist genau die Sorte die ich wegblocke wie der Security-Typ da in dem Video :-)

  44. Hydronow

    Sowas von Pass Interference. (Wieso darf man das eigentlich nicht Challengen? Darf man doch nicht?)

    Videobeweis: Was spricht dagegen den Videoschiedsrichter so wie die Strafraumschiedsrichter einzusetzen? Wenn er es für nötig hält (und die richtigen Bilder hat) kann er über das Headset seine Beobachtung mitteilen. “Das war ganz klar kein Elfmeter.” Tätlichkeit vom Spieler mit der Nummer 7.” “Der Ball hat seinen Weg durch das Außennetz ins Tor gefunden.” Bei strittigen Situationen dauert der Protest doch in der Regel länger als das Bereitstellen der Zeitlupenbilder. Wenn in der kurzen Zeit nichts eindeutig zu erkennen ist geht es mit der Entscheidung auf dem Feld weiter.

    Für eine Challenge könnte ich mir folgendes System vorstellen: 3 Schiedrichter müssen innerhalb einer gewissen Zeit (30 Sekunden) eine Entscheidung treffen. Die Mehrheitsentscheidung wird dann gewertet.

  45. Dröhn

    Zu TWD,

    es gibt auch durchaus Abseits der Haupthandlung interessante Dinge zu erzählen. Diese Folge fand ich sehr interessant aber vollkommen deplatziert. Natürlich wollten die Macher damit Tempo rausnehmen um dann wahrscheinlich in der nächsten Folge wieder ordentlich Gas zu geben. Wer auf sowas keinen Bock hat dem ist natürlich nur mit dem Aussieben solcher Folgen zu helfen, für mich erweitern die aber eher Charaktere, Story und/oder Universum. Vom Gefühl her wollten die Storyschreiber einen Moment der Erholung vor dem Sturm, dass die Fans natürlich eher geil auf den Storybogen um Glen sind und diese gute Folge dadurch eher entwertet wird ist sehr schade. Durchaus gemischte Gefühle beim gestrigen Serienabend.

  46. Huiuiui MNF ist ja noch gut zu Ende gegangen. Ich hab das ja geahnt und mir jedwede Wette gespart :-) Der Kicker von den Colts hat mich ja schonmal 10 Euro gekostet.

    Dafür gab es 1.23 auf Sieg Golden State gegen die Grizzlies. Ja ich lache auch jetzt noch ^_^

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