95 Comments

Montag, 30.01.2017

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

95 comments

  1. Peter Pan

    bin heute mal der “frühe Vogel”:

    danke für die nächtlichen Erklärungen für die komische Regel bei den 2. Aufschlägen und den Challenges. 100-prozentig bin ich davon zwar nicht überzeugt, aber wenn man die beiden Aufschläge als “eine Aktion” ansieht, dann mag es nachvollziehbar sein…

  2. Erik

    Kennt hier einer den Grund, warum heute morgen auf Sport1+ statt WTA-Tennis aus Taiwan nur Fußball-Wiederholungen liefen?

  3. Embolado

    #ibes
    Durchaus interessant sind die Voting-Ergebnisse vom Camp. An Tag 7 und 8 war Hanka noch vorne mit circa. 20%, während Marc dann ab Tag 9 bis zum Ende deutlich vorne war (28% – 25% – 33% – 33% – 33% – 39% – 60% – 59% – 74%). Sehr eindeutige Geschichte.

    Noch interessanter ist es Honey, nachdem er das “Vielleicht” an Tag 9 erhielt, war er vorletzter mit 4,48 % und ist nur knapp nicht ausgeschieden (Nicole hatte 3,71%). Dann kam seine berühmte “Halskrause” Aktion und schwupp die wupp war er an Tag 10 und 11 bei knapp 10% und doch weit weg vom Ausscheiden. An Tag 12 hat es ihn dann aber doch erwischt mit 6,09%.

    http://www.rtl.de/cms/dschungelcamp-2017-das-sind-die-voting-ergebnisse-der-elften-staffel-ich-bin-ein-star-holt-mich-hier-raus-4075555.html

  4. Embolado

    #Clickball-WM oder Ping-Pong-WM
    Da es ja die letzten Tage hier Thema war. Der deutsche Alexander Flemming hat im Finale übrigens mit 1:3 verloren. Flemming spielt übrigens im normalen Tischtennis in der 2. Bundesliga und ist in der nationalen Rangliste auf Platz 21 geführt. Also der kann schon etwas ;-)

    Viel lustiger ist jedoch der Gewinner, ein 21-Jähriger Chinese Yan Weihao, welcher gerade mal seit 6 Monaten mit diesen besonderen Schläger spielt.

    Ich bin jetzt sehr müde, aber auch stolz, hier gewonnen zu haben. Ich habe bisher nur sechs Monate Sandpapier-Tischtennis gespielt, deshalb wusste ich nicht, wie ich im Vergleich zu anderen Spielern stehe. Aber ich wollte hierhin kommen, den Moment genießen und schauen, wie weit ich komme

    In China spielt er wohl nur an den Universitäten und hat auch noch kein professionelles Tischtennistraining erhalten. Überspitzt formuliert schicken die Chinesen jetzt halt ihre Hausmeister zu solchen Events und werden auch da alles gewinnen ;-)

    http://www.mytischtennis.de/public/buntes/9924/clickball-wm–flemming-schrammt-an-titel-vorbei
    http://www.worldchampionshipofpingpong.net/knockout/

  5. Embolado

    Und der Producer kommentiert den Davis-Cup nächstes Wochenende zusammen mit Uwe Semrau auf DAZN.

    Am Montag hat der Streaming-Anbieter DAZN angekündigt, sowohl den Davis Cup als auch den Fed Cup zu übertragen. DAZN will sämtliche Spiele der deutschen Tennisteams live zeigen, der Deal gilt bis 2019. Der Startschuss fällt bereits am kommenden Freitag, den 3. Februar, ab 14 Uhr, wenn Deutschland beim Davis Cup auf Belgien trifft. Als Kommentatoren fungieren Uwe Semrau und Jens Huiber.

    http://www.dwdl.de/sportsupdate/59845/gute_quoten_fuer_australian_open_rugby_bei_sport1/

  6. moris1610

    Superbowl auf Dazn optional mit Originalkommentar. Hoffentlich läuft da dann die Technik. Hat sich in letzter Zeit bei mir zumindest aber gebessert.

  7. Ist jetzt Stecker nach dem nächtlichen Pro Bowl echt bereits wieder bei Sky Sport News am Start? Nicht schlecht, immerhin ist er fast der einzige, der Nachrichten von Teleprompter Stotter- und ohne Irritationen Vorlesen kann. Dadurch habe ich es bemerkt.

  8. Wie ist eigentlich die Verbreitung und Relevanz von Ping Pong in China und den USA? Ich habe das Gefühl, immer wenn das mal in Filmen oder Serien auftaucht (Forrest Gump und M.A.S.H. fallen mir da ein – wobei das beides im US-Militär spielt) wird Ping Pong gespielt, nicht Tischtennis.

  9. Brunnen

    weißt jemand wie lang Tranfers in/aus der Regionalliga möglich sind? Gelten hierfür die gleichen Regeln wie Bundesliga 1 und 2?

  10. Embolado

    @Eishockey – Es muss zwar nichts heißen, aber auf discovery.de haben sie die Info-Seite wieder abgeschaltet bzw. ich finde dort keine Hinweise mehr. Außerdem haben sie die Hintergrundbilder auf dem Twitterkanal von Eurosport und Discovery Deutschland durch andere Bilder ersetzt. Wie gesagt, muss nichts heißen…

  11. Standuhr

    Das sich die Dynamo Fans lächerlich machen, kann man doch fast jede Woche beobachten.
    Dabei hat der Verein gerade erst den selbst auferlegten 2 Euro Aufschlag auf Auswärtstickets, wegen schlechten Verhaltens der Fans, abgeschafft.

  12. Thor

    Interessanter als das Spruchband finde ich das Konzept “Bandenwerbung im Auswärtsblock” beim Club. Wird da alle 14 Tage ein neuer Sponsor gesucht, der farblich zu den Gästen passt?

  13. thorben

    Ich hab das vorhin auch gelesen, aber kann mich nur begrenzt darüber empören.
    Ob da nicht der Reim wichtiger war als eine explizite Meinung in Richtung rechtsaußen?

  14. Uwe

    Der Sachse und die PC.
    Was kannst Du uns hierzu erzählen, thorben?
    Fehlt die PC, das Verständnis oder die intellektuelle Kompetenz?

  15. thorben

    wenn du so willst, dann fehlt mir die PC und das Verständnis dafür, dass man aus jeder mücke immer gleich n elefanten machen muss.

    es gab dieses wochenende schon wieder genug ereignisse, die den sport ansich deutlich in den hintergrund schicken, da will ich mich nicht über so ein plakat aufregen. wobei nach meiner aufassung hier fidschi nichtmal zwangsläufig konotiert ist…

  16. Uwe

    Du lebst zu lange im Osten, thorben!
    Lass Dir gesagt sein, dass es zu 100% despektierlich und rassistisch gemeint ist. Ich komme aus Ostberlin und weiß worum es geht. Früher sind hier die illegalen vietnamesischen Zigarettenverkäufer so tituliert worden, bis der Begriff alle Asiaten vereinnahmte. Muss man wissen.

  17. Standuhr

    Den Begriff Fidschi gab’s aber schon vor den illegalen Zigarettenverkäufern.

  18. Fidschi würde ich auf einer Ebene mit Zigeuner, Kanake oder Kümmeltürke ansiedeln. Da fällt es mir schwer davon auszugehen, dass man das nicht gewusst hat.

  19. kometa

    Ich hab seit Mitte der 80er für ein Jahrzehnt in Leipzig-Grünau gewohnt, Plattenbaugebiet. Da gab es von Anfang an ein Wohnheim für vietnamesische Vertragsarbeiter. Statt dem langen Wort “Vietnamesen” waren das halt die “Fidschis”. Völlig wertungsfrei. Genauso wie am anderen Ende des Wohngebietes in der Kaserne der GSSD umgangssprachlich eben die “Russen” waren und nicht die “Sowjetbürger” … und während meiner späteren Zeit in Südhessen eben die “Amis” (O-Ton der Alteingesessenen) in den dortigen Militärstandorten einquartiert waren und nicht die US-Amerikaner. Für mich ist das Umgangssprache, Maulfaulheit – sonst nichts.

  20. Heiner

    Es geht um Dynamo Dresden. Da steht wirklich noch in Frage, wie es gemeint war?

  21. guelph

    Als Fidschis wurden zu meiner Schulzeit oft die Gemischtwarenhändler bezeichnet die neben den obligatorischen Zigaretten, totschicken Klamotten und billiger Technik auch noch harten Alkohol für Minderjährige führten.

  22. Ich halte das Wort auch für älter (und meine es auch aus dem Westen zu kennen) und kann trotzdem Uwes Beobachtung bestätigen.

    Aber das ist doch wohl völlig wurscht. Wer “Fitschi” als Beleidigung benutzt (und das ist hier ja wohl offensichtlich der Fall), der wird damit leben müssen, dass man ihn für einen ekelhaften Rassisten hält.

    Mit der Frage, ob Leute das auch benutzen, ohne damit eine Beleidigung transportieren zu wollen und wie dies dann zu bewerten ist, hat das doch gar nichts zu tun.

    Es ist interessant, dass der Dresdener Anhang zu glauben scheint in einer Welt zu leben, in der sowas okay und normal ist. Bei der nächsten Strafe ist dann wieder der böse DFB schuld und man wird sowieso nur belogen und betrogen.

    @Embolado: Naja, wie Du es irgendwo formuliert hattest. Beim Ping Pong kommt der Ball zweimal auf, auf beiden Seiten des Netzes. Beim Tischtennis nur einmal und zwar auf der gegnerischen Seite. Quasi “Ping”.

  23. Standuhr

    Die Welt des Dresdner Anhangs ist ganz einfach zu beschreiben……. Wir die besten und geilsten auf der ganzen Welt……. die anderen nichts.

  24. Embolado

    @sternburg – Ja, das dachte ich auch, ist aber wohl falsch bzw. eine deutsche Interpretation. International wird es wohl als Synonym gesehen. Siehe auch die Szene in Forrest Gump:

    https://www.youtube.com/watch?v=wvJ4wh1kwR8

    Dort wird von Ping-Pong gesprochen, aber sie spielen eindeutig normales Tischtennis.

  25. @Embolado: Du hast Recht. Und zwar bei den Szenen, wo er gegen andere spielt. Mir waren aber nur die im Gedächtnis geblieben, bei denen er alleine mit mehreren Bällen gegen eine Wand spielt. Und das ist klar Ping Pong.

    Verblüffend.

  26. Embolado

    @sternburg – Das gegen die Wand ist auch Tischtennis. Bei der Bildqualität zwar schwer zu sehen, aber auch dort geht der Ball auf die andere Seite, dann an die Wand und kommt dann auf die eigene Seite zurück. Also ganz normal.

    Nur als er den Tisch hochklappt ist es sozusagen “Ping Pong”. Da er dort nach unten auf die eigene Tischhälfte spielt, dann springt der Ball an die andere Tischhälften-Wand und dann wieder auf die eigene Seite. Dort hast du Recht.

  27. MarioP

    Für Geschichtsinteressierte ein Spiegelartikel von 1990:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13497383.html

    Es gibt ja die Mär, das nach der Wende 1990 westdeutsche Nazis die armen, arbeitslosen Ostjugendlichen verdorben haben. Wie Uwe sicher bestätigen kann, hatten wir in der DDR auch vor 1990 schon Neonazis zu bieten. Das kommunistische Bildungssystem hat leider völlig versagt. Muss man wissen.

  28. Uwe

    Auch wenn MarioP SPON verlinkt, hat er sauber rausgearbeitet, dass die DDR neben Kommunisten auch Faschisten beheimatet hat.
    Dass nun auch das Bildungsystem versagt haben soll kann man als persönliche Meinung abtun und ins Reich der Fabeln verweisen. Das war genauso gut/schlecht wie jenes der BRD, abgesehen davon, dass die berufliche Ausbildung der Frauen stärker in der DDR gefördert wurde. Ob das nun löblich ist, möge bitte jeder für sich selbst entscheiden.
    Darüber hinaus: USA! USA! USA!

  29. MarioP

    @ uwe

    Selbst dir sollte der Unterschied “Spiegel” und “SPON” geläufig sein. Sonst werte ich das mal als Bestätigung meiner “Bildungssystemtheorie”.

    Und neben Kommunisten und Faschisten gab es zum Glück jede Menge anständiger Leute.

  30. Thor

    Okay. Ich würde den Dresdnern empfehlen künftig ein *-Text-Banner zwei Reihen tiefer auszurollen.
    “*das ist rassistisch gemeint”
    Ich fürchte nämlich, dass ist beim handelsüblichen Franken/Clubfan so nicht angekommen. Hätte vermutlich in deren Augen jetzt auch Timbuktu, Togo oder Tennesse stehen können, wenn es dem Reim gegen die führende Ultragruppe gedient hätte.
    Oder täusch ich mich @bernie, clubwanze, bernd77 oder schranke (äh, natürlich nur als Frankenkenner, nicht als Clubfan…)

  31. hans hartz

    Naja was bedeutet schon “Das kommunistische Bildungssystem hat leider völlig versagt”? Ich konnte immerhin nach meiner Schulzeit lesen, schreiben und rechnen :)

    Wahr ist das man nicht erzogen wurde um frei zu denken oder sich eine eigene Meinung zu bilden. Es ging darum die propagierte Weltanschauung möglichst fehlerfrei zu wiederholen. Andererseits konnte man dies auch wunderbar nutzen um sich unlautere Vorteile zu verschaffen. Meine mündliche Chemieprüfung habe ich zum Beispiel nur bestanden weil ich massiv gegen die amerikanischen Kriegstreiber in Vietnam gehetzt habe.

    Als Jugendlicher ist es aber viel verlockender Eltern und Lehrer mit dem genauen Gegenteil zu schockieren. Das gab es in vielen Generationen davor und wird es auch in Zukunft geben.

    Und ja das Neonazitum war schon fast als “in” zu bezeichnen in den späten 80ern. DocMartens und Bomberjacken wurden in Berliner Discos für teures Geld gehandelt und Glatze oder Scheitel waren ganz normale “modische” Haarschnitte.

    Dabei konnte man Ausländer an einer Hand abzählen. Als Gastarbeiter bezeichnet hatten diese nicht anderes zu tun als zu arbeiten und die Klappe zu halten. Es gab praktisch keine Interaktion mit dem DDR Normalbürger. In Ermangelung von Feindbildern ging der gemeine Neonazi daher eher auf Zeckenjagd oder Gruftiklatschen als das er einen Fitschi oder Neger vor die Fäuste bekam. Übrigens sagt meine Mutter mit 75 Jahren heute noch Fitschi wenn wir zum Chinesen/Vietnamesen zum Essen gehen. Auf meine pikierten Blicke reagiert sie mit Unverständnis.

    Ich arbeite momentan auf dem Bau und kann euch sagen das gerade im unteren Bildungsniveau Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ganz normal an der Tagesordnung sind. Man kann sich gar nicht vorstellen was die Leute sich alles für einen Scheiß über ihre Handys schicken und dann noch voller Stolz vorzeigen. Wenn diese Leute dann unter 30 Jahren sind, hat dann das kapitalistische Bildungssystem ebenfalls völlig versagt? ;)

  32. @Thorben: ich kann auf den Link nicht draufklicken. Ich gebe ganz allgemein zu bedenken: Diese Strafen immer in Frankfurt oder Dresden sind schon seit geraumer Zeit meistens Urteile, die mehrere Vorfälle (plus verwirkter Bewährung) in einer Strafe zusammen fassen. Wo sie nach meinem Gefühl keineswegs eine besonders harte Behandlung sondern im Gegenteil einen erheblichen Mengenrabatt erhalten. Aber letzteres ist wirklich nur ein Gefühl und von mir nicht untersucht.

    @Thor: Ist nicht jeder Satz, in dem die Bezeichnung einer Gruppe Menschen wegen ihrer Herkunft als Beleidigung genutzt wird, rassistisch?

    @hans hartz: Um auf Deine letzte Frage zu antworten: Ja, hat es.

  33. Thor

    Vermutlich hast Du Recht, sternburg. Ich finde es nur schön, wenn die ganze Liebesmüh des braune Plakate Pinselns, Schmuggelns, Ausrollens völlig umsonst ist, weil sich der Beleidigte gar nicht beleidigt fühlt.
    Und mal abgesehen von meinem persönlichen Amusement: Menschen, die empören wollen die gewünschte Empörung nicht durch Ignorieren, sondern durch Garnichtwahrnehmen zu entziehen, ist doch großartig.
    Aber vielleicht ist meine eigene Unkenntnis deutlich größer als das der Nürnberger Nordkurve.

  34. guelph

    @sternburg
    Es sind doch immer “Urteile” vom DFB-Sportgericht, wenn es um die Bestrafung von Pyrotechnik geht, egal um welchen Verein es sich handelt. Nur für Frankfurt und Dresden gab es zur üblichen Geldstrafe noch andere Konsequenzen und Bewährung. Ebenso ist Dortmund wegen diverser Verfälle auf Bewährung. Konnte auf den Link auch nicht klicken, aber wenn der Inhalt mit dem Titel übereinstimmt, dann geht Thorbens Aussage schon in die richtige Richtung.

  35. thedishguy

    @Thor:
    Ich bin zwar kein Franke, hätte aber den Banner (ohne den hier gegebenen Kontext) auch nicht verstanden.

    Mir fiel beim ersten Lesen vor allem die Bildeungsresistenz der Autoren des Bannertextes auf:
    – Wenn mich nicht alles täuscht, spricht man ‘amici’ mit langen Vokalen aus (‘amietschie’), es reimt sich also nicht auf ‘Fidschi’.
    – Wie kann eine ganze Gruppe ‘der größte Fidschi’ sein? Das ergibt doch gar keinen Sinn.
    – Und wenn dem so wäre, was ist schlimm daran? Asiaten sind doch eher klein, da würde man als größter doch noch am ehesten europäischen Standards genügen, was z.B. den Kauf von Kleidung erleichtert. Und Größe ist doch auch grundsätzlich eine eher positive Eigenschaft.
    – Gibt es außerhalb des Frankenlandes ‘größere Fidschis’? Haben die Autoren das Vorkommen von ‘Fidschis’ bundesweit untersucht und haben außerhalb von Franken größere gefunden?

    Das ergibt doch alles gar keinen Sinn und ist eine Beleidigung, für die man hoffentlich schon auf dem Schulhof der Grundschule ausgelacht würde.

  36. Clubwanze

    Ich habe das Banner erst heute bei aas gesehen. Fidschi als Reim auf amici ist ja schon ziemlich erbärmlich. Ich denke den meisten ging das Banner am A vorbei. Und die BDA ist beim “normalo” Zuschauer eher unbeliebt, da sie als gewaltbereit gelten. Der Ausdruck Fidschi wird und wurde auch früher bei uns nicht verwendet.

  37. thorben

    @sternburg
    das was guelph sagt
    dortmund ist quasi der renitente jugendliche, wo der jugendrichter immer wieder mahnend den zeigefinger erhebt, aber es passiert nix wirkliches. finde ichs chon auffällig, dass da scheinbar mit anderen mitteln gemessen wird.
    magdeburg ist da ja auch so ein kandidat, die immer hart ran genommen werden..

  38. Heiner

    Das große Trainerduell nicht zu vergessen: David Wagner gegen Pep.

    Dishguy kriegt einen Stern für die sehr gute Plakatanalyse.

  39. Uwe

    Faschisten gibt es überall, tony, auch auf aaaas.de.

    Dishy, bitte behalte die überaus negative Konnotation des Wortes Fidschis im Hinterkopf. Für die Opfer aus der Dynamokurve ist das eine ernsthaft abzuwendene Beleidigung, gleichzusetzen mit Untermensch.

  40. hans hartz

    @tony, es kommt noch viel schlimmer.

    In der Zone wurde alles was mit dem dritten Reich zu tun hatte als Faschismus benannt, ganz einfach um nicht das Wort Nationalsozialismus benutzen zu müssen wo ja das Wort Sozialismus drin steckt. Wenn du dagegen heute einen belesenen Rechten fragst wird der sich immer als Nationalsozialist und nicht als Faschist bezeichnen.

    Eigentlich eine ziemlich unerfreuliche Diskussion heute, aber ich konnte die Sachsen früher schon nicht leiden. Danke SGD :)

  41. tony

    Uwe,
    ich bin Sexist, Chauvinist, Anti-Feminist, Misogynist, Anti-Pazifist, Rassist, Egoist, Narzisst,
    aber als Faschist lasse ich mich von dir nicht bezeichnen,
    danke dir

  42. Uwe

    Na gut, dann lass mich Dich zony nennen. Die von Dir aufgeführten Einstellungen treffen auf so ziemlich jeden Ostdeutschen zu.

  43. Conejero

    Apropos Pyros:

    Die Leverkusener (!) Ultras (!!) sorgen dafür, dass Pyrotechnik bald wieder in den Stadien zugelassen wird:

    http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/669886/artikel_kameramann-durch-pyrotechnik-verletzt.html

    Die Argumentationskette wird immer dünner. Sonst schmettern einem die Befürworter ja immer ein fröhliches “Musst ja nicht in den Block!” entgegen.
    Jetzt ist es anscheinend auch so, dass man “vor dem Block” während der Ausübung seines Jobs nix mehr zu suchen hat…
    Bestimmt ist man bald der Depp, wenn man überhaupt ins Stadion geht.

  44. Wo hier ein Ausflug in die mir aus Alters- und Standortgründen ziemlich verborgenen Zeiten der existierenden DDR passiert, sei mir der Hinweis auf den aktuell laufenden Polizeiruf “Allianz für Knete” im RBB gestattet. Das sollte, gedreht 1990 in der DDR gedreht und produziert, wohl einer der letzten vor der Wende sein?

    Und noch was Geographisches: Fidschi oder Fiji ist ein Inselkomplex im Südpazifik, also astreines Ozeanien. Wieso also bezeichnete man so Asiaten (unabhängig davon ob als Beschimpfung oder Mundfaulheit)?

  45. @guelph: Und diese Urteile der DFB-Sportgerichtsbarkeit erledigen gerade bei Frankfurt und Dresden nach meiner Beobachtung oft eine Mehrzahl an kleineren und größeren Vorfällen auf einmal. Plus einem größeren Batzen an Vorbestrafungen und Bewährungen. Weshalb man sie mit den Strafen gegenüber anderen Vereinen nicht immer sinnvoll vergleichen kann. So meine ich jedenfalls. Es ist jetzt nicht so, dass ich das empirisch untersucht habe.

    Deswegen ist natürlich noch nichts zu der Behauptung gesagt, die Urteile gegenüber Dortmund wären unabhängig von denen gegen Frankfurt oder Dresden irgendwie erstaunlich milde. Das ist ein Eindruck, dem ich mich sogar anschließen würde. Auch wenn das nun wirklich reines Bauchgefühl ist.

  46. MarioP

    Gedreht Mitte 1990, also nach der Wende.

    Vietnamese- Vitschi -Fidschi (eine Möglichkeit, habe aber keine Ahnung).

  47. Uwe

    @veniat: Bitte folge der MarioP Argumentation, um dem Begriff Fidschi zu verstehen. Es gab sehr sehr viele vietnamesische Gastarbeiter in der DDR und das Wort Vietnamesen ist vielen Ostdeutschen zu kompliziert. Ganz einfach.

  48. Ah stimmt. Aber immerhin noch zu DDR-Zeiten. Und wie immer gibt es keine Mörder, sondern nur anderweitige Verbrecher. Dieses Mal Taschendiebstahl im Zug. Schon krass, wie einerseits minimalistisch und andererseits gleichzeitig total ausreichend das gedreht ist.

  49. Willi Lippens

    Das Argument zählt natürlich 27 Jahre später immer noch. Besonders bei den Unter 27-jährigen.

  50. Uwe

    Nein, das ist zu einfach, veniat. Die Vereinfachung ist nicht sprachlich sondern moralisch intellektuell.

  51. Um auch mal was angenehmes zu verlinken: Der Sports Illustrated hat US-Kapitän Micheal Bradley seine Meinung zum Einreisestop für Menschen, die Staatsbürgerschaften bestimmter Länder (auch) besitzen, in den Block diktiert (gefunden – ohne richtige Quellenangabe – bei 11 Freunde).

  52. Ok, da fehlt mir die Fähigkeit, das richtig einzuschätzen Uwe. Die Kommissare jedenfalls sind den Dieben hart auf der Spur. Der ist besser als viele neuen Tatorte. So schwer ist das zwar nicht, aber es geht.

    Ist das gut oder schlecht Sternburg, oder einfach überraschend? Denn meistens sind doch die Themenstränge hier sehr kurios in ihrer Entstehung.

  53. Tommy

    Also ich kenn das Wort (Fidschi) auch von jeher in dem Zusammenhang den @guelph 18.31 schon beschrieben hat. Und so wird er auch heute noch verwendet. Dass das quasi in der ganzen DDR bzw eben jetzt in den neuen BL verbreitet war und ist, wusste ich allerdings nicht.
    Und wenn ich jetzt in den Kommentaren lese, dass es bei den Heimfans eh keinen gekratzt hat (weil man dort ‘Fidschi’ in keinem, wie auch immer gearteten Zsmmenhg deuten kann, außer als Inselgruppe:-)), dann isses doch für die paar Trottel, die das Banner aufgehängt haben, eh nur peinlich. Und das war’s.
    Oder soll jetzt noch jmd zu den Ultras latschen und ihnen Bescheid sagen: ” Ähm, das Plakat war bösartig initiiert und sollte euch rassistisch beleidigen. Macht da mal bitte was!” Und sie dann:” Aaach soo. Na dann gehen wir gleich morgen Anzeige erstatten. Kann jawohl nicht sein!”

  54. tony

    wo wir schon beim Thema sind:
    bei der ARD eine Reportage über das Dorf Clausnitz wo vor einem Jahr der Vorfall mit dem Bus stattfand.
    ich war schon auf allen Kontinenten und einigen Ländern auf diesem Planeten, aber was ich da über diesen Teil Deutschlands in Sachsen sehe…das könnte auch auf dem Mars sein, so weit weg wirkt das

  55. guelph

    @sternburg
    Es kommt bei allen Vereinen vor, dass mehrere kleinere und größere Vergehen auf einmal erledigt werden. Die Gründe dafür sind unterschiedlich und haben nichts mit vermeindlichen Vorbelastungen der Vereine oder der Qualität der Vergehen zu tun. In der Saison 2015/16 musste Borussia Dortmund übrigens die höchsten Geldstrafe von allen Vereinen bezahlen, zufälligerweise fast genauso viel wie Eintracht Frankfurt und Dynamo Dresden zusammen. Einen vergleichbar große mediale Resonanz kann ich jedoch nicht vernehmen, passt auch nicht ins Image #EchteLiebe
    Irgendwo muss da gute Lobby-Arbeit gemacht werden.

    @Conejero
    Magst du “(!!)” zufällig noch etwas weiter ausführen?
    Als prominenten Befürworter gibt es das Büdnis “Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren”, das klare Regeln zum Einsatz von Pyrotechnik (unter anderem gehört nicht in den Innenraum) verfasst hat. Aus der Leverkusener Fanszene ist keine Gruppe bei diesem Büdnis dabei.

  56. Mal ein Blickwinkel vom anderen Ende der Sympathieskala:

    Fast jeder mag den FC St. Pauli (tolle Modemarke) und wirklich jeder sollte den @DerUebersteiger mögen. Eben jener hat im Blog einen Bericht über das gestrige Spiel gegen Stuttgart veröffentlicht. Wo es zu etwas ganz Unerhörtem kam: Stuttgart-Fans auf den “Business Seats” oberhalb des Ultra-Territoriums in der Südtribüne haben sich über das späte (und für St. Pauli niederschmetternde) Siegtor ihres Vereins gefreut. Einfach so. Besagte Ultras konnten diese Provokation ihrer empfindlichen und gefälligst zu respektierenden Emotionen selbstredend nicht verwinden und haben ihrem berechtigten Ärger gegenüber diesen Stuttgartern Luft verschafft. Durch unmissverständliche Ansprache und das Teilen einiger Getränke auf dem Luftwege.

    Die Diskussion in der dortigen Kommentarspalte ist interessant.

  57. Heiner

    @Sternburg

    Gästefans im Heimbereich ist ja immer ein heikles Thema. Meine Maxime lautet: neutrale Kleidung und bei einem Tor innerlich jubeln.

  58. guelph

    #GästefansImHeimbereich
    Was Heiner sagt. Meiner Erfahrung nach gehen die Provokationen übrigens so gut wie immer von Normlos aus.

  59. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist das völlig okay, als Gästefan auf diesen “Business Seats” zu sitzen. Der Heim- (und Ultra-) Bereich ist wohl unmittelbar davor.

  60. Peter

    Ist doch super für die auswärts Hooligans die ein bisschen mehr Geld investieren? :)

    Und Clausnitz ist echt wie der Mars aber gibt auch viele andere schöne Dörfer in Brandenburg/Sachsen wo nichts drumherum ist um das Dorf (Und das besteht aus 5 Doppelhaus Hälften).
    Bin in Dresden aufgewachsen und kenne das Problem mit Dynamo was aber erstaunlicherweise nicht mehr so oft zu sehen ist (wie “früher” vor 2-3 Jahren).
    Das letzte aktuelle wo ich mich erinnere (wo die Medien auch aktiv waren) war RB Leipzig aber die Aktion fand ich selber sehr kreativ und nicht wirklich schlimm… (Liebe PETA bitte keine bösen Mails)

  61. thorben

    #heim-/gästebereich
    Gästebereich ist klar.
    Heimbereich für mich ist der Stehbereich. Da haben andere Farben nix verloren.
    Überall wo man sitzt sehe ich als neutralen Bereich an. IMHO darf da dann auch andere Farben tragen, auch wenn das natürlich schade ist, wenn das überhand nimmt.
    Business Seats ist die Definition von neutral. Sind auf Pauli wohl einfach unglücklich gelegt.

    Wir hatten die Diskussion vor anderthalb Jahren in der ersten Pokalrunde als Dortmund zu Gast war und im Stehbereich auch viele schwarz-gelb unterwegs war. Gerade im Mittelblock gab es dann auch etwas handfestere Meinungsaustausche. Ich kann mich halt nicht in Heimbereich gehen und beim Gästetor abfeiern. Wer so dumm ist, hat es auch nicht anders verdient ^^

    Je brisanter natürlich die Partie desto mehr sollte ich mich natürlich zurücknehmen, wenn ich im “neutralen” Bereich aufhalte als Gast…

  62. Uwe

    @thorben: Wasndalos? Für Dich zur Information, Dummheit ist nie mit Gewalt zu begegnen. Nicht im Stadion, auch nicht im Museum Wenn dem so wäre, müsste auf den Straßen permanent Keilerei herrschen. Merkste selber, wa!? Wir hier erwarten von Dir, dass Du im FC-Karl-Marx-Stadt-Heimbereich deeskalierend tätig wirst. Vielen Dank.

  63. moris1610

    Ich habe mich als Bayern Fan in Cottbus, als die noch erste Liga gespielt haben, auch eher zurückgehalten beim Jubeln. War meist in den neutralen Zonen aber auch nicht immer. Im Heimbereich muss man mit Problemen rechnen also gehe ich da einfach nicht hin. Selbst schuld.
    Beim CFC letztes Jahr weiß ich es gar nicht mehr so genau wo ich stand. Waren halt auch nur die gratis Tickets von der Uni. ;)

  64. Conejero

    @guelph

    Das “!!” war eher scherzend gemeint, da Bayer ja seit jeher als “Werksklub” der entsprechende “Traditionsfaktor” abgesprochen wird. Und dass eben gerade “die” auch noch Ultras haben… ;-)

    Zum Pyro: Es ist nun einmal verboten. Da ändert auch das Gerede von “Emotionen gehören zum Fussball”, “Atmosphäre” etc. nichts.
    Dass bspw. Brandschutzverordnungen ja nur sinnloses Geschwafel sind und die anderen Besucher eventuell sich belästigt von den Pyros füheln – who cares.

    Legales Pyro-Abbrennen?
    Gerne: Auf einem freien Feld wo es keinen stört und diejenigen, die es abbrennen, auch die entsprechende Qualifikation dafür haben.

  65. urbanepolemik

    Ich sehe es ähnlich wie Thorben, im Sitzbereich kann man schon in fremden Farben sitzen. Selbst in Dresden habe ich da mehrfach keine negativen Erfahrungen gemacht: im Familienblock jedenfalls.

    Lobend möchte ich die Chemnitzer Preise für das kommende Wochenende erwähnen: 8 Euro (ermäßigt) für den Stehplatz in einem Topspiel (don’t call it derby) sind schon angenehm.

    #Fidschi-Gate
    Da bin ich eher bei Uwe & Dudel.

  66. guelph

    @Conejero
    Danke für die Aufklärung.
    Noch zu Pyro: Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass die Bestrebungen des Bündnisses getrennt von Aktionen von Dritten betrachtet werden sollten. Es gab ja durchaus funktionierende Pilotprojekte bei denen das legale Abbrennen funktioniert hat. Inzwischen empfinde ich die Fronten als so verhärtet und die Meinungen soweit von einander entfernt, dass der Status Quo auf absehbare Zeit anhalten wird.

  67. Ein Nachtrag zu Pyro und Dresden in Nürnberg: Die Nordbayern berichtet, ein Dynamo-Fan habe sich vor dem Spiel mit einem Böller die eigene Hand schwer verletzt. Und zwar so schwer, dass er in eine Klink verbracht wurde und dort auch erstmal bleiben musste.

    Soweit die halbwegs sicher wirkende Nachrichtenlage. Zumindest auf mich ziemlich wage wirkende Quellen dehnen das zudem auf zerfetzte Hand und Verlust mehrer Finger aus.

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